Selbstbau PA Anlange

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UV-B
Stammgast
#1 erstellt: 06. Aug 2013, 04:44
Hallo Welt
Ich wollte mir mal ne PA Anlange zimmern, und bin da auf folgende Zusammenstellung gekommen.
Frequenzweiche
2*Endstufe
2*Sub
2*Sat
Diese Anlage soll Outdoor und Indoor fähing sein und auch auf Straßenfesten den Leuten noch mächtig Dampf unterm Arsch machen .
Auf der Anlage werden von House bis Hardcore alle Musikstyle bedient.
Kann man die Konfiguration dafür bedenkenfrei bauen, oder gibt es dort eventuell Probleme.
Kenne mich dort noch nicht sooooo super aus .
Grüße
scauter2008
Inventar
#2 erstellt: 06. Aug 2013, 14:24
nimm eine tsa2200 oder gleich eine synq 3k6 für die Subs



House bis Hardcore ist doch schon eher im Kick Bass Bereich.
da währen 4 15" eventuell besser geeignet
UV-B
Stammgast
#3 erstellt: 07. Aug 2013, 16:27
Welchen Vorteil hat die synq 3k6 gegenüber der 2200.
Was für 15" woofer würdest du empfehlen?
Preislich wollte ich nicht wirklich mehr ausgeben, eher weniger.
vielefragen123
Inventar
#4 erstellt: 07. Aug 2013, 16:42
ich würde sogar eher 12" nehmen.
z.B
http://www.jobst-audio.de/public-address/m-serie/117-jm-sub212

haben genausoviel membranfläche wie 2 single 18ner und packen auch den kick !: )
UV-B
Stammgast
#5 erstellt: 07. Aug 2013, 16:52
Gibt's nicht eventuell günstigere Modelle, ich wollte nicht unbedingt viel mehr als 1500 ausgeben.
Ich will ja keine Großveranstaltung ausstatten. Denn selbst Outdoor werden nicht mehr als 100 Leute beschallt.
vielefragen123
Inventar
#6 erstellt: 07. Aug 2013, 16:56
in den doppel 12" kannst du auch the box 12-280/8W einbauen, die kosten 49€ das stück, dann kommst du mit 200€+holz usw für die bässe weg
günstiger als 2 18"
UV-B
Stammgast
#7 erstellt: 07. Aug 2013, 17:07
Das ist wirklich cool, wie wirkt sich das auf die bassqualität und Quantität aus?
Und wie sieht's mit der Belastbarkeit aus?
Hast du eventuell noch nen paar Tipps, z.b. Für die Tops?
vielefragen123
Inventar
#8 erstellt: 07. Aug 2013, 17:14
les dir doch einfach ALLES durch, was auf der seite von job audio zu de ding steht (link) er erklärt das ganze. top-vorschläge auch. hier im forum hat jobsti (die selbe person) einen thread in dem er erklärt wie die box mit dem 12-280/8w läuft. einfach mal suchen
der sub heißt jm sub 212
UV-B
Stammgast
#9 erstellt: 07. Aug 2013, 17:31
OK hab ihn gefunden ist wirklich super, danke nochmal für den Tipp.
UV-B
Stammgast
#10 erstellt: 07. Aug 2013, 17:55
Ich habe gerade diese Endstufe gefunden und frage mich, ob man in Verbindung mit der Frequenzweiche nicht sogar nur diese eine Endstufe benötigt(genügend RMS Leistung liefert sie ja).
vielefragen123
Inventar
#11 erstellt: 07. Aug 2013, 18:27
die bietet jobsti meine ich auch dazu an
UV-B
Stammgast
#12 erstellt: 08. Aug 2013, 04:38
Na dann ist ja alles super, also kurzer Zwischenstand:

Frequenzweiche
Mehrkanal-Endstufe
Topteil
Subwoofer-Gehäuse + Membran

Kosten würde das alles „nur“ 1321 Euro + Holz (16mm MDF müsste je genügen oder sollte ich lieber zu Multiplex greifen?) und Kabel etwa nochmal 100-200 Euro
Das Gewicht ist mir egal.


[Beitrag von UV-B am 08. Aug 2013, 08:58 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#13 erstellt: 20. Aug 2013, 03:19
Hoi,

also der JL-Sub118 mit dem B&C kickt auf alle Fälle besser als der 212er mit den günstigen Thomann CHassis,
zudem kann er auch ne Ecke lauter und vor allem ist sichergestellt,
dass es das Chassis auch noch mehrere Jahr gibt! (z.B: Defekt oder Erweiterung)

Der 212er mit Thomann Chassis hat halt den Vorteil, dass er super kompakt ist, sehr günstig
und vor allem wenn man nur 2 Stück baut, kleinere Amps verwenden kann, da 4 Ohm

Wenn die die Größe egal ist, schaut dir mal den JB-.Sub118 (Siehe Archiv) an, diesen kann man mit dem
Thomann 18-500 bestücken.
Ist zwar riesig die Kiste, dafür kommt aber auch ordentlich was raus für's Geld.
Klanglich und vom Kickbass kommt's aber nicht an den JL-Sub18 ran.
Den JL-Sub18 kann man später auch umbestücken mit den Faital Chassis,
dann wird die Kiste super leicht und ober-amtlich! (Ähnliches gilt natürlich auch für den 212er mit Kappalite)


Wenn Outdoor netmal 100 Leute beschallt werden, reichen die 10" JL-Sat10 ganz locker aus,
da würde ich auch nicht zu den 12"ern greifen.



Kurzum:
Beleibt es bei 2 Subs, dann machen die 212er mit den Thomann Chassis definitiv Sinn, passt auch dann gut
zur TSA 4-700.
4 der Subs packt der Amp allerdings nicht, bei 4 Kanälen mit je 4 Ohm Belastet, wird die Kiste zu warm und schaltet ab (hab sie selbst)

Outdoor ~100 Leute, gerade bei Elektronischem und härteren Gangart traue ich denen aber nicht zu,
somit würde ich persönlich empfehlen eher die JL-Sub18 mit B&C zu bauen
und wenn wiedermal Geld über ist einfach noch 2 dazu gebaut.

Eine TSA2200 sollte Preis-Leistung für die 18er Bässe her gut passen, mit Dickern Amps holt man da noch etwas mehr raus,
aber das wird auch ne Ecke teurer.
Für Tops tut's ne TSA 1400 oder gar TA1400 ganz locker.
stoneeh
Inventar
#14 erstellt: 28. Aug 2013, 17:07

Jobsti (Beitrag #13) schrieb:
also der JL-Sub118 mit dem B&C kickt auf alle Fälle besser als der 212er mit den günstigen Thomann CHassis, zudem kann er auch ne Ecke lauter


gut dass das jemand richtigstellt. 12er und 15er kicken nicht notwendigerweise besser als ein 18er. eine leichte, auf wenig xmax ausgelegte 18er pappe kann besser kicken als ein hochgezüchteter, auf xmax/tiefbass ausgelegter 12er

zum thema wollt ich auch noch ergänzen: bei beschränktem budget bau dir lieber die gehäuse aus billigem material, dafür evtl mehr verstrebungen, statt dass du evtl mehr fürs holz ausgibst als die chassis. lieber 20€ für OSB (grobspanplatte) ausgeben als 100€ für multiplex, und die differenz in die chassis stecken
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