HIFI-FORUM » Veranstaltungstechnik (PA) » Profi Beschallung (PA) » Sanway T24N und Sinbosen FP10000Q Neu | |
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Sanway T24N und Sinbosen FP10000Q Neu+A -A |
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Autor |
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zigenpeter
Ist häufiger hier |
09:12
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#1
erstellt: 05. Dez 2024, |||
Servus Zusammen, Wir sind derzeit dabei unsere Musikanlage für Private Feste etwas zu erweitern/modernisieren. Was bereits angeschafft wurde, sind 4x Sanway T24N direkt vom Hersteller. Zoll war kein Problem. Ja ich weis das sind nachbauten und nicht für den kommerziellen Gebrauch gedacht. Nun sind wir auf der Suche nach einem passenden Amping. Hier wurde vorgeschlagen eine Sinbosen FP10000Q (neue Version) zu kaufen und pro Kanal 1 Top anzufahren. Getrennt wird das ganze durch einen Ultradrive. Meine Fragen sind nun folgende: 1. kann man die Amp für den Zweck nutzen oder sind die Klone "Kernschrott" ? 2. Hat jemand die Sanway T24N bereits mal gemessen und ein DSP dafür erstellt? Vielen Dank P.s: Ich weis das es für Private Feste etwas überdimensioniert ist. Aber für manche kann es nicht genug sein ![]() ![]() ![]() |
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stoneeh
Inventar |
15:21
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#2
erstellt: 05. Dez 2024, |||
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JoPeMUC
Stammgast |
13:51
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#3
erstellt: 06. Dez 2024, |||
Mal eine blöde Frage: Was ist denn ein sinnvoller Einsatz für T24N? Die machen ja einen irrwitzigen Pegel, aber auch nur auf 60x40 bzw. 90x50 Grad. Mir fällt nur ein, die zu benutzen, wenn der Abstand zum Publikum groß ist. Also hoch fliegen, um einen größeren Bereich halbwegs gleichmäßig auszuleuchten? Für einen Groundstack scheinen die mir nicht geeignet. Jochen |
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zigenpeter
Ist häufiger hier |
13:57
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#4
erstellt: 06. Dez 2024, |||
die T24N werden auf einem Wagen montiert. Unter dem Wagen die Bässe den Rest darüber verbaut gutes Stück über Kopfhöhe und leicht nach unten gerichtet. Geplant sind immer 2 T24N direkt zusammen pro Seite. Das wird mit dem Einstellen aber denke ich recht komplex. Mal sehen ob das was wird. ![]() Bisher kamen als Tops 2x Thoman Achat 2x 15 " Fullrange genommen. Die sind aber " zu leise" deswegen der Versuch dem ganzen nachzuhelfen als Bässe kommen 4 x Doppel 18 " Thoman Achat zum Einsatz [Beitrag von zigenpeter am 06. Dez 2024, 14:03 bearbeitet] |
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JoPeMUC
Stammgast |
14:18
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#5
erstellt: 06. Dez 2024, |||
Zur Klarstellung: Meine Frage sollte keine Kritik an irgendeinem Projekt implizieren, sondern war ernst gemeintes Interesse daran, wofür die T24N das geeignete Material ist. Jochen |
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zigenpeter
Ist häufiger hier |
14:26
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#6
erstellt: 06. Dez 2024, |||
ja klar das war mir schon bewusst ![]() Wir haben auch lange überlegt was man da als Hochton nimmt. und sind dann Zufällig darübergestolpert. Bin gespannt wie die sich Verhalten. Haben auch vom Hersteller mittlerweile ein komplettes Preset für die Lautsprecher bekommen. bei unserer Jugend gilt " lauter ist besser" deswegen die Suche nach maximalen Pegel und dann eben schauen was der beste Kompromiss ist. und da da die Fläche vor dem Wagen überschaubar breit ist ist man den Kompromiss mit dem Abstrahlwinkel eingegangen. |
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stoneeh
Inventar |
16:45
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#7
erstellt: 06. Dez 2024, |||
Das (hohes Stativ, oder geflogen) ist eh Standard-Einsatzszenario für ein derartiges Top. Alternativ könnte man antworten, dass man Lautsprecher ja auch nicht zwingend ausfahren muss - Betrieb unterhalb der Belastungsgrenze hilft der Signaltreue. Insb. PA-Material ist notorisch dafür, gigantische Verzerrungswerte zu produzieren, bevor es jemals Gefahr läuft abzurauchen. Das ist nicht nur in der Theorie oder am Messschrieb so - die originale T24N von TW Audio zB fand ich zB beim eigenen hands on Test schon weit bevor die Limiter des Systemamps eingesetzt hätten "plärrig". Und hier in diesem Thread geht's ja auch um einen Chinaklon, dessen Qualität in den Sternen steht.
Haben die vorher gefragt, was für ein DSP du einsetzt? EQs sind nicht standardisiert, und Limiter ebensowenig. D.h. je nach DSP können die gleichen Settings vollkommen unterschiedliche Auswirkungen haben - Presets müssen somit auf ein DSP zugeschnitten sein. |
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Donsiox
Moderator |
17:50
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#8
erstellt: 10. Dez 2024, |||
Der klassische Aufbau des PA-Sys-One-Systems ist tatsächlich der Groundstack. Also zwei Doppel-15"-Subs und darüber dann das Top. Teils steht der Groundstack auch auf einem 1x1m-Bühnenelement, um mehr Höhe zu erreichen. Sonst auf stabilen Stativen oder geflogen. Da TW-Audio aus meiner Region kommt, sieht man die hier häufiger mal. Als Monitorsystem auf (sehr) großen (Festival-)Bühnen, für Festzelte, Multifunktionshallen, Stadtfeste & Co. Ich war vor kurzem dort und habe hier einen kleinen Besuchsbericht verfasst: ![]() |
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JoPeMUC
Stammgast |
09:30
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#9
erstellt: 11. Dez 2024, |||
Aber trotzdem beschallt man dann doch überwiegend horizontal mit nur geringer Elevation. Die erste Reihe bekommt also den vollen Pegel und nach hinten hin wird es halt schnell leiser. Wozu dann maximal 143 dB, wenn man sich auf die ersten Meter nicht aufhalten kann? Vulgo: Im Groundstack kann man das Potenzial doch gar nicht ausnutzen. Oder wo ist da mein Denkfehler? Jochen |
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stoneeh
Inventar |
13:24
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#10
erstellt: 11. Dez 2024, |||
Das T24N wird einzeln, nicht nur im Sys One verkauft, kommt mit dedizierter Flughardware, und auch im Handbuch wird rein gar nichts von Groundstack-Betrieb erwähnt - ich zitiere die entsprechende Sektion:
Der hiesige Veranstaltungsdienstleister mit TW Technik in meiner Gegend fliegt seine TW24N immer; hab sie bei ihm noch nie auf Stativ gesehen, geschweigedenn im Groundstack. Dass TW Audio das Sys One in der Broschüre im Groundstack abbildet heißt nicht wirklich was; aber ja, wenn das Stack zusätzlich durch einen Bühnenaufbau auf noch größere Höhe gebracht wird, spricht nix dagegen.
Schön langsam sollte es als Allgemeinwissen eingesunken sein, wieviel Maximalpegelwerte in Broschüren bzw. Datenblättern heißen. Das sind absolute Kotzgrenzenwerte, die niemand mit ner halben Portion Hirn jemals nutzen wird. Als Richtwert für sauberen Maximalpegel kann man die Max. SPL @ 3% THD Messung nehmen, die zB die Production Partner durchführt. In der erreicht das T24N Spitzenwerte von ~130 dB in den Mids, aber nur noch ~120 dB in den Lowmids, und weniger als 110 dB in den Höhen. Und nochmal: hier geht's um Chinaklone. Überhaupt keine Garantie, dass das auch nur annähernd an das Original rankommt. |
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