HIFI-FORUM » Veranstaltungstechnik (PA) » Profi Beschallung (PA) » aktiv vs. passiv | |
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aktiv vs. passiv+A -A |
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Autor |
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beeni_g
Neuling |
#1 erstellt: 05. Dez 2006, 11:38 | |
ich wollte euch mal fragen wo aktiv bzw passiv ls zum einsatz kommen sowie deren vorteile und nachteile ... weil im homehifi bereich ist es ja das beste wenn ich ne vorstufe, endstufe ... also wenn ich jedes bauteil für sich habe... ich denke mal die aktiv boxen da gehts aufbauen und anschließen vlt schneller? und bei passiv ls hab ich viel mehr möglichkeiten die ggf an die umgebung anzupassen... |
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schubidubap
Inventar |
#2 erstellt: 05. Dez 2006, 12:14 | |
www.party-pa.de und da dann ein bisschen rumsuchen. dsa Thema wurde da ab und zu besprochen vllt findest du ja antworten auf deine fragen |
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Samwise
Stammgast |
#3 erstellt: 05. Dez 2006, 16:44 | |
Für umfangreiche Antworten z.b. oben genanntem Link folgen. Auch im PA-Forum dürfte dazu Einiges stehen. In Kurzfassung: Es gibt aktive und passive Lautsprecher sowohl bei Hifi und im Tonstudio wie auch bei kleinen und mittelgroßen Beschallungen bis hin zum Grossbeschallungseinsatz im Stadion. Jede Technik hat ihre Vor- und Nachteile, Fakt ist auf jeden Fall, dass man mit aktiver Technik bedeutend schneller, einfacher und günstiger Frequenzweichen nachbilden und Entzerrungen vornehmen kann, als mit den (teils) Unmengen von passiven Bauteilen die sonst dafür notwendig wären. |
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beeni_g
Neuling |
#4 erstellt: 05. Dez 2006, 21:28 | |
im car hifi bereich -> werden ja aktive anlagen bevorzugt... zb. nen 3-wege-fs (aktiv) also quasi ich hab für jeden ls nen eigenen kanal zur verfügung und kann je nachdem wie ich will an der stufe eher am dsp meine gewünschten einstellungen vornehmen ... aba bei ner passiven sache habsch ja meine feste weiche wo ich ne mehr viel einstellen kann... und bei ner aktiven pa-anlage hab ich die stufe ja glei im ls und da kannste ja auch fast nix mehr einstelln da bräuchste ja dann noch mal n extra equalizer oder? |
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schubidubap
Inventar |
#5 erstellt: 05. Dez 2006, 21:57 | |
den EQ brauchst du zur anpassung an räume. die Frequenzweiche brauchste so oder so wenn du Tops und Subs fährst. |
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Samwise
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Dez 2006, 16:01 | |
@beeni: Vorsicht, du wirfst da glaube ich einiges durcheinander im aktiven Bereich. Passiv sollte klar sein, also passive Freq.weiche in der Box und Endstufe daneben. Aktiv: Du hast 3 Wege genannt. Richtig, hier wird außerhalb der Box getrennt und man hat für jeden Weg eine separate Endstufe. Eventuell kann es hier aber noch vorkommen, dass z.b. der HT (z.b. der BMS 4590 2"/1" Coax) trotzdem noch über eine interne passive Weiche getrennt wird, obwohl der Rest außerhalb der Box im Controller getrennt wird. Eine "Aktivbox" hast du damit aber noch nicht. Das System wird nur aktiv angefahren bzw. getrennt. Und selbst bei einer Aktivbox gibt es auch noch Unterschiede. Einmal gibts da die Boxen die im Prinzip aus der passiven Variante bestehen und in die einfach nur eine Endstufe geschraubt wird. Das ist also nichts weiter als eine Passivbox, deren Endstufe nicht mehr danebensteht, sondern sich im Gehäuse befindet. Und dann gibts noch die richtigen aktiven Boxen in denen aktiv getrennt wird, sich mehrere Endstufen für jeden Weg befinden, die diverse Schutzschaltungen und eventuell Filter beinhalten etc., also quasi mit kleinem eingebauten Controller. Zumindest im PA-Bereich werden alle Varianten eingesetzt, was von der Größe der Anlage relativ unabhängig ist. Besonders bei Grossbeschallung birgt aber die letzte Variante der Aktivbox die ich genannt habe doch einige Vorteile, weil man in jeder Box getrennt Filter, Delay etc. einstellen kann, was sonst nur durch massiven Einsatz von Controllern und Endstufen möglich wäre. Soweit ich weiss kann man quasi jede Box über Netzwerk einzeln ansprechen und einstellen, zumindest bei Meyer Milo und Konsorten. Aber da kennen sich sicherlich Andere besser aus |
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hippelipa
Inventar |
#7 erstellt: 06. Dez 2006, 22:41 | |
Jep ich kenn mich damit aus.. Wir müssen unterscheiden zwischen aktiver und passiver Frequenztrennung Und sog. "Selfpowered" Systemen, wo der/die Amp(s) in der Box sind. In der Großbeschallungstechnik werden bei ernstzunehmenden Systemen die Wege jeweils mit einer Endstufe angefahren und aktive getrenn und controlliert. Einige Hersteller bieten sowas ausschließlich als "Slaves" an, sprich ohne Endstufen in den Lautsprechern. Die haben dann 4-8Polige Lautsprecheranschlüsse (Speakon, MIL oder EP) Meyersound zb. baut ausschließlich Selfpowered Systeme. Hat den Vorteil, das alles zueinander passt, aber den nachteil das man nichts mehr selbst verändern kann. Die Teile sind nicht immer wirklich Wetterfest. Kann man also nicht so einfach im Regen stehen lassen und sich denken "ist doch nur Pappe". Weiter hast du, sollte dir da mal ne Endstufe verrecken echt ein Problem. Am Besten finde ich die Lösung meine LieblingsBoxenbaueres Funktion-One. Diese bieten zu Ihren Boxen Endstufenmodule an, die man hinten statt dem Anschlussfeld Montieren kann. Weiter sind die Teile so ausgelegt, das sie noch einen Slave befeuern können. Ich bin aber nicht für selfpowered Lösungen. Zur netzwerksteuereung. Jep.. Das können die großen oft. Doch wenn man bedenkt das man ursprünglich damit argumentiert, sich mit selfpowered Verkabelung zu sparen und dann 3 statt einer Strippe legt.. naja.. |
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