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Der --Was ich gerade zocke und darüber Talk-- Thread

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mr.niceguy1979
Inventar
#4563 erstellt: 30. Okt 2014, 12:19
Es scheint ja wieder "Mode" zu werden, Spiele etwas anspruchsvoller zu machen .
Wenn TEW dich auch nicht "an die Hand nimmt, hätten wir mit AI und LotF bereits 3 der aktuell erschienen Spiele, die diesen Weg gehen.
Mir gefällts, so lange der Schwierigkeitsgrad nicht zu frustierend ist.

P.T. hat mich auch richtig umgehauen, wusste gar nichts, was das für eine Demo ist .
Seit dem bin ich auf Silent Hill extrem gespannt .

@CWM

Die Mischung aus Zeitmangel und Sammel- und Jägertrieb hat bei mir zum ersten Mal bei der letzten Generation zu einem extremen Ungleichgewicht von vorhandenen und beendeten Spielen geführt.
Das war schon Wahnsinn - was man da für Geld in die Tonne gekloppt hat, darüber darf man sich gar keine Gedanken machen...und die GöGa noch viel weniger .
Ein bissl ruhiger war mein Vorsatz für diese Generation .

MfG


[Beitrag von mr.niceguy1979 am 30. Okt 2014, 13:46 bearbeitet]
CWM
Inventar
#4564 erstellt: 30. Okt 2014, 13:43
Weise vorausschauend wie immer habe ich bei "The Evil Within" zur PC-Fassung gegriffen:

30 fps Sperre und schwarze Balken aufgehoben


Und werde dies auch bei "Alien Isolation" so handhaben. Ohnehin sieht die PC-Fassung selbst auf Mittelklasse Rechnern oft schicker aus, unterstützt Gamepad und ist meist 20-25 Euro billiger als auf PS4 oder XBoxOne. Nach wie vor ist PC-Grafik oftmals besser, obwohl PS4 doch locker mithalten können müsste?



mr.niceguy1979
Inventar
#4565 erstellt: 30. Okt 2014, 14:00
Naja, bei LotF hättest du momentan mit Abstürzen zu kämpfen, jedenfalls bie Nvidia-Triebern .

Die schwarzen Balken müsste man doch auch per Patch auf den Konsolen in die Verbannung schicken können?!

MfG
Horvath
Gesperrt
#4566 erstellt: 30. Okt 2014, 14:26
Warum stören euch die balken ich zock auf nen 47 er mit 2,5 m abstand und es nervt nicht somal man sowieso reingesaugt wird in die atmo mit kh und völliger dunkelheir.
mr.niceguy1979
Inventar
#4567 erstellt: 31. Okt 2014, 07:32
Gestern kurz LotF angezockt.
Reicht nicht mal für eine erste Einschätzung.
Jedoch hatte ich gerstern bei der Einführungssequenz extremes Tearing.
Bin wirklich niemand, der sich grds. über so etwas beschwert.
Aber hier fiel es schon extrem auf.
Den Patch hatte ich zu dieser Zeit jedoch noch nicht vollständig geladen.
Ich werde am Wochenende schauen, ob der da Abhilfe schafft und berichten.
Ansonsten sieht es aber schon sehr gut aus.

MfG
Horvath
Gesperrt
#4568 erstellt: 31. Okt 2014, 09:09
Der patch hilft auf alle fälle mir ist nichts aufgefallen.
mr.niceguy1979
Inventar
#4569 erstellt: 01. Nov 2014, 11:32
So, habe nun auch n bissl LotF gezockt.
Tolles Gameplay, tolle Grafik, Tearing durch Patch weitestgehend minimiert, Story bisher mau, Charaktere ebenfalls.
Es gibt keinen Schwierigkeitsgrad, was wohl gerade Anfänger schmerzlich vermissen werden.
Allerdings hält sich der Schwierigkeitsgrad mMn in Grenzen.
Die Taktik ist bisher sehr simpel, ähnlich wie damals bei Drakan II - TAG, welches mir sehr gut gefallen hat.
Ich spoiler das mal, weil damit die Kämpfe bisher echt einfach sind. Muss jeder selber wissen, ob er das lesen möchte:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Gegner anvisieren, direkt ran und so eng es geht um den Gegner tänzeln.
Dabei stets die Deckung hoch halten.
Wenn der Gegner ins Leere schlägt, sich ausruhen muss, oder seine Waffe im Boden steckt -> rauf und dann von vorne, oder Abstand gewinnen, Trank nehmen.

So habe ich auch den ersten Bosskampf ohne größere Probleme geschafft.
Die Bosskämpfe unterteilen sich in mehrere Abschnitte, welche man anhand der Energieleiste ablesen kann, da auch diese unterteilt ist.
Im letzten Abschnitt gegen den ersten Big Boss hat dann nur rohe Gewalt geholfen, einfach drauf kloppen .
Ich habe meine Punkte gesammelt, nicht gespeichert und bin im Kloster ein paar Mal im Kreis gelaufen.
So konnte ich dann, bevor es nach draußen ging, meine Stärke und Vitalität auf 15 bringen.
Damit konnte ich dann das Großschwert des Endgegners und ein Drachenschild nutzen.
Übrigens gibt es an dem Tor, wo dieser Zauberer anfangs auf einen wartet, wenn man rechts an der Treppe VORBEI läuft, einen Absatz mit einem weißen Tuch, welchen man mit einem beherzten Sprung erreichen kann. Dort gibt es nützliche Utensilien und eine tödliche Falle - Obacht.
So, erstmal genug...

MfG

Edit sagt, es fehlt eine Kartenfunktion. War zwar bekannt, vermisse ich aber jetzt schon. Zumal so eine kleine, transparente Karte perfekt rechts unten passen würde.
Und immer schön alles kaputt hauen. Man weiß nie, was da so zum Vorschein kommen kann ;).


[Beitrag von mr.niceguy1979 am 01. Nov 2014, 11:48 bearbeitet]
mysqueedlyspoochhurts
Inventar
#4570 erstellt: 01. Nov 2014, 15:05

mr.niceguy1979 (Beitrag #4569) schrieb:
Und immer schön alles kaputt hauen. Man weiß nie, was da so zum Vorschein kommen kann ;).


Spiele gerade ein ganz anderes, viel älteres Action-RPG (Kingdoms of Amalur), aber dieser Punkt geht mir mittlerweile soooo sehr auf den Sack.

Es ist ja mittlerweile fast egal, welches Action-RPG oder Action-Adventure man zockt - immer heißt es, ab in einen neuen Raum, Gegner erledigen (ist logisch und absolut nichts gegen einzuwenden) und dann Kisten, Tische, Stühle, Bänke, Fässer, Blöcke, Schränke, Jeden-nur-denkbaren-Scheiß suchen, hinrennen und wie ein Geistesgestörter alles kurz und klein hauen! Manches geht kaputt, manches nicht, in manchen Spielen ist das wenigstens einigermaßen kohärent, in anderen nichtmal das.

Was zum Teufel soll das? Ist das eine aus der Realität inspirierte, oder zumindest logisch nachvollziehbare Handlungs- und Vorgehensweise? "Bruargh... ein neuer Raum mit MÖBELN - auf geht's, ich hau alles KAPUTT.... bruargh... vielleicht finde ich ja sogar GOLD oder was noch besseres!! BRUARGH!!! *klopp*schmetter*" Zur Hölle, nein! Niemand, der auch nur eine einzige heile Tasse im Schrank hat, rennt im Zickzack durch die Welt und haut alles kurz und klein in der Hoffnung, in einem verschissenen Stuhl oder so könnte Gold oder sonstwas wertvolles versteckt sein.

Macht das denn wenigsten Spaß? Die ersten fünf Minuten ja, ist leidlich amüsant und man guckt sich an, wie in dem jeweiligen Spiel die Physikeffekte aussehen. Aber über die gesamte, mindestens zweistellige, mitunter sogar dreistellige Spieldauer? Verdammt nochmal NEIN, ich bin ja schließlich keine 5 Jahre mehr alt und daher auch nicht mehr mit dem unstillbaren Drang erfüllt, möglichst vieles um mich herum kaputt machen zu müssen! Ich will weiterkommen, mich mit Gegnern messen, die Story erleben, an meinem Charakter feilen... aber doch nicht jedesmal nach gefühlt drei Schritten wieder wie ein Tobsüchtiger mit schlimmem Anfall rumrennen und sämtliches Möbiliar um mich herum zertrümmern! Das hält einfach nur elend auf, bringt in regelmäßigen Abständen sämtlichen Spielfluß in's Stocken, ist ermüdend wie Sau, zerstört die Immersion und bei mir letztendlich irgendwann auch den Spielspaß. Für mich ist das ein Paradebeispiel für schlechtes, strunzdummes Spieldesign, wo jemand etwas in sein Spiel miteinbaut, weil das ja schon immer alle so gemacht haben und niemand auch nur für fünf Sekunden nachdenkt, ob das denn wirklich sinnvoll oder spaßig ist.

Bei Kingdoms of Amalur schlägt's spätestens dann dem Faß komplett den Boden aus, wenn man ein Haus von einem NPC betritt. Ich meine, wie zur Hölle soll ich mir sowas in der Realität vorstellen? "Hallo Fremder, herzlich willkommen! Aber siehst du die Truhe und den Schreibtisch da? Bleib bloß davon weg - wenn du da drin rumwühlst und Sachen klaust, dann rufe ich die Wachen! Wie? Die ganzen anderen Möbel? Nee, nee, kein Problem - hau ruhig alles kurz und klein, wenn du das Bedürfnis danach hast und es dir danach besser geht, ich brauch den ganzen Kram ja nicht wirklich, der steht eh nur dumm rum. Ach ja, manchmal findest du in einem Stuhl oder so noch ein paar Goldmünzen, die darfst du dann natürlich behalten - "finders keepers", oder wie man da so schön auf Englisch sagt. Also, los, fang an, viel Spaß beim Zertrümmern des Großteils meiner Einrichtung!" WTF?!? Aber sicher doch, vollkommen realistisch und logisch nachvollziehbar, ich würde natürlich auch seelenruhig dastehen und zuschauen, wenn irgendein durchgedrehter Vollidiot zur Tür reinkommt und in meinem Haus alles kurz und klein haut. Warum sollte ich da auch einschreiten oder gar die Polizei rufen wollen?

Sorry für den Rant, das musste jetzt mal raus, das nagt nämlich schon seit längerem an mir. Diese "Spielmechanik" zerrt in jedem Spiel auf die Dauer ziemlich an meinen Nerven, aber KoA schießt da so dermaßen den Vogel ab, dass es mich einfach nur aufregt. In Häusern lasse ich das Kaputthauen jetzt einfach bleiben - das bisschen Gold ist mir die komplette Zerstörung sämtlicher Immersion nicht wert. Aber in der Außenwelt oder gar in Dungeons MUSS man alles kaputt hauen, weil sich immer wieder Truhen mit teils wichtigem Loot hinter Kisten und anderem Möbiliar verstecken. Was soll der Scheiß? Das Spiel dauert aufgrund seines enormen Umfangs auch so schon weiß Gott lange genug, auch ohne dass ich ständig stehenbleibe und überall draufhau. Für diejenigen, die ihrer virtuellen Zerstörungswut in jedem Spiel freien Lauf lassen wollen, kann man ja gerne die Spielwelt zertrümmerbar gestalten, habe ich nichts dagegen. Und auch, wenn man das mit ein paar Goldmünzen hier und da belohnt, ist das zwar völlig unlogisch, aber nun gut, meinetwegen. Aber sobald man anfängt, das mit dem Finden von wertvolleren Gegenständen oder gar dem Zutagefördern von Truhen und anderen Behältern mit wirklich wichtigem Loot zu belohnen, hört es für mich auf - denn das bedeutet, es gehört zur vom Entwickler gewünschten und beabsichtigten optimalen Spielweise, nicht einfach dem Spielfluß zu folgen, sondern immer kreuz und quer herumzurennen und alles kaputt zu hauen. Und das ist m.E. in einem Action-RPG oder Action-Adventure ja nun wirklich komplett bescheuert und völlig fehl am Platz.


[Beitrag von mysqueedlyspoochhurts am 01. Nov 2014, 18:13 bearbeitet]
mr.niceguy1979
Inventar
#4571 erstellt: 01. Nov 2014, 15:23
Selten so gelacht :D.
Recht hast du aber, sprichst mir aus der Seele.
KoA habe ich u. a. deswegen nie beendet.

MfG
mysqueedlyspoochhurts
Inventar
#4572 erstellt: 01. Nov 2014, 17:40


Bin jetzt aber auch kurz davor, KoA einfach abzubrechen. Jammerschade, denn eigentlich wäre es vom Grundprinzip her genau mein Ding - aber es ist so sehr und völlig ohne Sinn und Verstand vollgestopft mit lauter Zeugs, dass man nur im Schneckentempo vorankommt und es zumindest mir irgendwann einfach kaum noch Spaß macht. Ganz ehrlich, ich fühl mich da im Moment nur sehr selten wie die mächtige Kampfmagierin (wenn ich schon in der 3rd-Person-View zig Stunden lang auf irgendein Gesäß schauen muss, dann doch lieber auf ein wohlgeformt weibliches :P), die ich mir herangezüchtet habe, sondern die meiste Zeit wie ein zwangsneurotisches Trüffelschwein, das zu allem Überfluß alle paar Sekunden von schlimmen Tobsuchtsanfällen geplagt wird.
mr.niceguy1979
Inventar
#4573 erstellt: 01. Nov 2014, 19:30

Und wer schaut nicht gerne auf den Po einer arkanen Kriegerin ;).
Mir gefiel das Setting und die Kämpfe, der Rest hat mich irgendwann gelangweilt.
Aber mich fesseln eh immer weniger Spiele, warum auch immer.
Iwie hat man alles bereits gesehen und erlebt.
Deswegen muss ich vor Alien Isolation bisher auch meinen Hut ziehen.

MfG
Horvath
Gesperrt
#4574 erstellt: 01. Nov 2014, 21:27
Arschfetischisten oder was
mysqueedlyspoochhurts
Inventar
#4575 erstellt: 02. Nov 2014, 01:00

mr.niceguy1979 (Beitrag #4573) schrieb:
Mir gefiel das Setting und die Kämpfe, der Rest hat mich irgendwann gelangweilt.
Aber mich fesseln eh immer weniger Spiele, warum auch immer.
Iwie hat man alles bereits gesehen und erlebt.


Kenne das nur zu gut, wirklich in ihren Bann ziehen können mich seit einiger Zeit auch kaum noch Spiele, die meisten sind "ganz nett" (zuletzt z.B. Castlevania - Lords of Shadows... hab's komplett durchgespielt, war auch durchaus unterhaltsam, aber so richtig gefesselt hat es mich iwie nicht) oder eben nicht. Interessanterweise gelang das zuletzt zwei Action-RPGs richtig gut, Borderlands 1 und Dead Island - beide nicht ohne ihre Fehler, Ecken und Kanten, aber bei beiden hat das Grundrezept für mich so gut gepasst, dass ich einfach großen Spaß am stetigen Leveln, Sammeln und Aufgabenerledigen hatte und jeweils in einen beinahe perfekten Spielfluß kam, ohne dass irgendetwas wirklich nachhaltig gestört oder gar genervt hätte. Hm, ist allerdings beides ewig her, wenn ich so darüber nachdenke.

Habe es vorhin nochmal probiert, aber das wird nichts mehr - KoA wandert endgültig zurück in den Schrank und bekommt bei meinem immensen Rückstand an noch zu zockenden 360-Games vermutlich keine zweite Chance mehr. Die Grundzutaten wären eigtl alle nach meinem Geschmack, aber in der Ausführung ermüded und nervt es mich einfach nur, ständig alles abzusuchen, alles zu zerdeppern und gefühlt alle fünf Meter von irgendwelchen NPCs am Wegesrand so viele Nebenquests auf's Auge gedrückt zu bekommen, dass ich irgendwann keine Ahnung mehr habe, wo ich eigtl ursprünglich hingehen und was zum Geier ich da überhaupt erledigen wollte. So erzeugt man keinen Spielfluß, das ist m.E. alles einfach nur tedious as fuck.

Als nächstes werde ich mal schauen, was sich in meinem Schrank noch alles an linearem Actionkram befindet, der gespielt werden will. Quasi als Kontrastprogramm - kein Sammeln, keine Aufgaben, einfach von A nach B und dabei jeden, der im Weg steht, umhauen bzw umnieten. Wenn möglich mit einer starren, total altmodischen Physikengine, die ein Zertrümmern der Umgebung gar nicht oder zumindest nur äußerst eingeschränkt zulässt.


Horvath (Beitrag #4574) schrieb:
Arschfetischisten oder was :hail


Das jetzt nicht unbedingt, aber wenn ich weiß, dass ich bei einem Game nunmal für sehr viele Stunden irgendein Hinterteil vor der Nase haben werde und mich entscheiden muss, was für eins, dann ist mir ein wohlgeformtes weibliches allemal lieber als ein muskulöses männliches. Aber nun ja, das ist halt, wie so vieles andere im Leben auch, Geschmackssache.
CWM
Inventar
#4576 erstellt: 02. Nov 2014, 01:33
Heute im MM Alien Isolation für 38,- Euro geholt. Eure Berichte haben mich überzeugt.

Vorhin installiert, und ich konnte nicht widerstehen, doch mal kurz reinzuschauen, obwohl ich mit Styx noch nicht durch bin.

Ersteindruck nach ca. 1 Stunde: gut, das könnte genau mein Ding sein. Bisher ist mir das Alien zwar noch nicht begegnet, daher kann ich zum Frustfaktor noch nichts sagen. Wenn aber die Schleich- und Verstecken Mechanik gut klappt, kommt mir das entgegen. Insgesamt ist das Game sehr gemächlich, der Fokus liegt auf der Wegfindung und Erkundung. Aber genau das ist mir viel lieber als wildes Geballere. An zu viel Schiessereien sind schon Uncharted 1 und 2 bei mir gescheitert, die hatten zwar sehr schöne T.R. Momente, aber durchgezockt habe ich die nicht. Mit zunehmendem Alter lege ich mehr Wert auf Grips und Taktik als auf schnelle Reaktion und hektisches Gameplay. Ich hoffe, A.I. geht in diese Richtung Schleichen und Taktik weiter, im Grunde ist das bei Styx ja genau so.

Styx gefällt mir viel besser als den meisten Testern, es hat ja keine hohen Wertungen eingefahren. Verstehe ich gar nicht, entweder sind die kritisierten Punkte falsch [es gäbe keine Möglichkeit, um einzelne Gegner aus einer Gruppe zu locken. Die gibt es sehr wohl, und ist sogar elementar wichtig], oder die Erwartung war falsch. Es ist eben ein klassisches Schleich- und Taktikspiel, und kein Actionkracher. Der Umfang ist beachtlich, ich bin erst bei 60%, und spiele aber seit 2 Wochen nahezu jeden Abend. Ich fand übrigens auch das letzte Thief unterbewertet.

The Evil Within liegt hier auch, ich hoffe, auch das ist kein reiner Action-/Reaktionstest, sondern belohnt Taktik und alternative Lösungen.


N8
Horvath
Gesperrt
#4577 erstellt: 02. Nov 2014, 09:20
Das ist klar ja, Evil Within hat action passagen aber sehr gut dossiert .
mr.niceguy1979
Inventar
#4578 erstellt: 02. Nov 2014, 10:13
@mysqueedlyspoochhurt
Das letzte Spiel, was mich unerwartet umgehauen hat, war Dragon Age 1.
Iwie hat das genau meinen Nerv zu der richtigen Zeit getroffen.
Von meiner Frau geschenkt bekommen, hat sie es schon nach 3 Tagen gehasst

@CWM
Freut mich, dass es dir gefällt. Wäre ja auch echt blöd, wenn wir dich hier anfixen und dann ist es ein Griff ins Klo
Wenn du immer schon leise, vorsichtig und aufmerksam bist, wird dich das Alien nicht frusten.
Gelegentliches Sterben gehört dazu und das Alien ist halt manchmal unfair. Wenn du gerade eine Tür aufmachst und es steht dahinter... Life sucks :X. Kam aber erst 1x bei mir vor, verstärkt das Gefühl der Hilflosigkeit nur noch und die Speicherpunkte sind bisher fair.
Die Entwickler hatten mal gesagt, sie wollten das Gefühl vermitteln, tatsächlich mit dem Alien in der Station zu sein.
Da gehört dann auch der eine oder andere Tod dazu, ohne dass man unbedingt etwas grob falsch gemacht hat.

Auf welcher Schwierigkeitsstufe spielst du?

MfG
DasEndeffekt
Inventar
#4579 erstellt: 05. Nov 2014, 09:27
okay, in kürze werde ich das noch nicht gespielte GTA 5 spielen nach diesem Preview:

http://www.eurogamer.de/articles/2014-11-04-gta-v-auf-ps4-und-one
CWM
Inventar
#4580 erstellt: 05. Nov 2014, 09:57
Dito.

Liegt seit Erscheinen für 360 hier, aus oft genannten Gründen immer noch nicht angefangen, nur mal 10 Minuten reingeschaut.

Jetzt warte ich natürlich auf die neue Version PS4.
knallfix
Stammgast
#4581 erstellt: 06. Nov 2014, 14:57
Ich warte standhaft auf die PC Version.
CWM
Inventar
#4582 erstellt: 06. Nov 2014, 15:40
Kommt die nicht sogar zeitgleich? Wenn ja, würde ich die auch bevorzugen, allein schon wegen der zu erwartenden UserMods und Patches, vom Preis sowieso.
knallfix
Stammgast
#4583 erstellt: 06. Nov 2014, 18:49
PC Version erst am 27. ... 01. ... 2015 ...
Dafür ua. mit 4k Support, wer sowas braucht.
CWM
Inventar
#4584 erstellt: 06. Nov 2014, 18:54
Ist doch schon bald. Bis dahin erscheinen noch zig andere Spiele, mit denen man die Wartezeit gut überbrücken kann. Ganz zu schweigen von den sowieso noch ungespielten Games bei mir.

mr.niceguy1979
Inventar
#4585 erstellt: 07. Nov 2014, 10:08
So, Alien wurde gestern Abend beendet.
Bleibt dabei, iwo zwischen 8 und 9 von 10 Punkten -> 8,5/10 .
Mich, und ich halte mich nicht für einen Hardcorezocker (nicht mehr), hat das Spiel nie gefrustet.
Es gab 2 bis 3 Stellen, an denen ich etwas Mühe hatte, aber hey, es ist das ALIEN mit dir im Haus .

Selten so ein intensives Spiel gezockt .

MfG


[Beitrag von mr.niceguy1979 am 07. Nov 2014, 10:10 bearbeitet]
mr.niceguy1979
Inventar
#4586 erstellt: 07. Nov 2014, 15:09
Zocke nun etwas intensiver Lords of the Fallen.
Kann mir jemand mal bitte das mit der Skalierung erklären?
Habe ich auch schon bei den Demons Spielen von gehört, diese aber nie gespielt.

Ich habe z. .B. Stärke 19. Nehmen wir eine Waffe mit der Stärkeanforderung 11 und einer Stärkeskalierung von 6%. Und nun? Nun steht unter Pysischer Schaden vor der 48 in Klammern +15 und die Farbe der Schrift ist blau.
Das Prinzip wird wahrscheinlich bei der Skalierung über die Geschicklichkeit das gleiche sein, aber ich verstehe das Prinzip nicht.
Danke .

MfG
mr.niceguy1979
Inventar
#4587 erstellt: 07. Nov 2014, 19:50
Und noch eine Frage. Im Netz finde ich unterschiedliche Aussagen.
Es geht um dieses "Risk-Reward-System":

Wenn ich speicher, dann fällt mein Multiplikator wieder auf 1, ja?
Was bringt es mir dann, wenn ich meine Erfahrungspunkte mitschleppe und nicht investiere?
Einige schreiben, je mehr Erfahrungspunkte man mitschleppt, je mehr bekommt man, erwähnen aber nicht die Speicherproblematik.
Speichern und Punkte eintauschen/Aufleveln sind 2 unterschiedliche Aktionen.
Da steige ich nicht durch .

MfG
mr.niceguy1979
Inventar
#4588 erstellt: 09. Nov 2014, 10:03
Keiner eine Ahnung - schade.

Meine Einschätzung zu LotF:

Die Grafik des Spiels zaubert schöne Landschaften und eine stimmige Fantasiewelt auf den Bildschirm, die Gesichter der Protagonisten sehen dafür ziemlich bescheiden aus.
Das Spiel hat im Sound noch ordentlich Bugs; da klirren Rüstungen gefallener Gegner (mehrfach?!), obwohl diese schon lange im Schnee regungslos liegen, das letzte Stöhnen getöteter Gegner hört man auch mehrfach, Tonaussetzer bei Dialogen runden das dann ab.
Ansonsten ist mir das Spiel 1x abgestürzt und 1x musste ich neu laden, weil ich in eine "tödliche" Grube ohne Ausweg (warum auch) gefallen bin, aber nicht gestorben bin .
Ist zwar ärgerlich, aber alles im Rahmen.
Die Story ist praktisch nicht vorhanden, was ich einfach nicht verstehen kann .
Es ist doch nicht schwer, eine verdammte 0815 Story zu schreiben - verstehe ich nicht und hat mich bei DS schon genervt. Dort war es imo jedoch noch schlimmer.
DS habe ich übrigens u.a. deswegen nie wirklich gespielt. Ich habe weder zur Story noch zum Spiel Zugang gefunden - und hier trumpft LotF in meinen Augen richtig auf.
Die Story reicht so gerade, um einen so ein wenig zu verklickern, was man nun eigentlich im Spiel machen soll, bzw was das große Ziel ist.
Die Kämpfe machen richtig Spaß, die Balance zwischen Zugang und Schwierigkeit stimmt hier einfach.
Somit rockt das Spiel auch.
Aufleveln ist gar nicht unbedingt nötig, bietet sich aber an und ist an einigen Stellen auch echt einfach.
Gegner respawnen, wenn man die Locationen wechselt, was an einigen Stellen wie fürs Aufleveln gemacht ist.
Schade ist, dass man keinen Handel betreiben kann.
Es sieht so aus, als ob man sämtliche Waffen und Rüstungen die ganze Zeit mit sich rumschleppen muss, was natürlich ziemlich unlogisch ist.
Da kann ich die Rüstung xy nicht mehr anlegen, weil ich sonst zu schwer werde, schleppe sie aber eh mit mir rum .
Und ich will eine Karte!
Mein Orientierungssinn ist für den Ar*** .

Insgesamt klingt das vielleicht jetzt vielleicht so, als ob die negativen Aspekte überwiegen würden, und wenn man diese Punkte summieren würde, ist das wohl auch so, aber das Spiel macht richtig Laune und darum geht es ja .
Jeder der mit Fantasy und anspruchsvollen Kämpfen etwas anfangen kann, kann hier bedenkenlos zugreifen.
Jeder der den Hype um DS nicht nachvollziehen konnte, weil er keinen Zugang zum Spiel gefunden hat, sollte unbedingt diesem Spiel eine Chance geben.

Tolles und schickes Fantasiesetting mit nahezu perfekt ausbalancierten Kämpfen trifft auf eine lahme Story und platten Charakteren.

7/10

MfG
Horvath
Gesperrt
#4589 erstellt: 09. Nov 2014, 10:27
7/10 wäre auch meine Einschätzung aber mir ist das Game zu schwer bin nicht so der Rollenspiele bis auf The Elder Scrolls
Kalle_1980
Inventar
#4590 erstellt: 09. Nov 2014, 11:14
Ich kämpfe mich nun durch Hitman Absolution. Das Spiel scheint so genau mein Style zu sein, der grimmige Killer.
CWM
Inventar
#4591 erstellt: 09. Nov 2014, 17:49

Horvath (Beitrag #4589) schrieb:
The Elder Scrolls :hail




Seit Erscheinen 960 Stunden in 3 Durchgängen inkl. aller DLCs. Word.




Bis Skywind herauskommt hoffe ich auf FC4 und GTA5 PC.
Horvath
Gesperrt
#4592 erstellt: 10. Nov 2014, 00:15
Ich freu mich auf nen offiziellen elder wie damals oblivion hat mich sofort gepackt.
Compiguru
Inventar
#4593 erstellt: 10. Nov 2014, 00:36
Moin Allerseits, interessanter Thread.

Hat hier jemand "The Last of us" auf der PS4 gezockt? Fand das Spiel wirklich super, allerdings gehöre ich zu denen, die nicht alle Tagebücher gefunden haben. Dadurch wird das Ende noch mal ein Stück heftiger (Stichwort: 12 vorherige Versuche). War erst vom Ende richtig geschockt, was selten genug vorkommt. Habe das Spiel gerade noch mal von vorne angefangen und diesmal werde ich alles haarklein durchsuchen.

@mysqueedlyspoochhurts:
Kann dir nur zustimmen! Habe Tomb Raider durchgespielt (sehr geil) und Anfangs noch jede Ecke mühsam untersucht und alles zerdöppert, aber nach einer Weile hab ich's sein lassen. Kann aber auch nach hinten losgehen (siehe oben).

Was ich gerne hätte: Die ersten drei Uncharted Spiele remastered für die PS4.
Horvath
Gesperrt
#4594 erstellt: 10. Nov 2014, 09:08
Es wird ne remaster von uncharted geben für die ps4.
CWM
Inventar
#4595 erstellt: 10. Nov 2014, 09:47
Und nicht nur davon, wetten?
Horvath
Gesperrt
#4596 erstellt: 10. Nov 2014, 12:18
Weis nicht von was noch? Uncharted ist ja inoffiziell confirmed.
mysqueedlyspoochhurts
Inventar
#4597 erstellt: 10. Nov 2014, 16:16

Compiguru (Beitrag #4593) schrieb:
Kann dir nur zustimmen! Habe Tomb Raider durchgespielt (sehr geil) und Anfangs noch jede Ecke mühsam untersucht und alles zerdöppert, aber nach einer Weile hab ich's sein lassen. Kann aber auch nach hinten losgehen (siehe oben).



Habe Last of Us nicht gespielt, kann daher nicht sagen, ob die Sammelsucherei mich da stören würde. Solange es nicht total ausartet oder atmosphärestörend unstimmig eingebaut ist, habe ich mit sowas eigtl kein grundsätzliches Problem, z.B. bei Bioshock fand ich's sehr interessant, durch die Audio-Logs mehr von der Hintergrundstory zu erfahren.

Am meisten stört mich tatsächlich dieses hirnrissige "alles kaputt hauen müssen" in manchen Spielen, da das nicht nur wahnsinnig aufhält, sondern auch so weit weg von einem rational nachvollziehbaren Verhalten ist, dass es für mich gerade bei etwas "ernsthafteren" Action Adventures und RPGs einfach gewaltig die Immersion stört. Aber auch die massenhafte Einsammelei von irgendwo in der Gegend rumschwebendem Sammelzeugs (Münzen, Sterne, Orbs, etc) passt zwar bei Super Mario und Co. perfekt zum Spiel, ist ansonsten aber fast immer einfach nur fehl am Platze. "Enslaved - Odissey to the West" ist ein gutes Beispiel dafür - wer auch immer von den Entwicklern meinte, es wäre eine gute Idee gewesen, in diesem fast ausschließlich von seiner einzigartigen Stimmung und dem grandiosen Storytelling lebenden Action Adventure die halbe Umgebung mit gelben, in der Luft schwebenden Energie-Orbs zuzupflastern, die man als Spieler tunlichst aufsammeln sollte, da sie die Währung für dringend benötigte Upgrades darstellen, gehört m.E. einfach nur geschlagen. Diese Spielmechanik war ein unglaublich störender Fremdkörper in dem Spiel (fühlte sich in etwa so passend an, als hätte man in einer realistischen Formel Eins Rennsimulation auf der Strecke schwebende Benzinfässer und Turboboostsymbole eingebaut :Y), hat den Spielfluß extrem ausgebremst, die Atmosphäre außerhalb der Cutscenes massiv beschädigt und nichts, aber auch gar nichts zum Spielspaß beigetragen, ganz im Gegenteil.

Für mich ist es ein klares "Entweder-Oder". Entweder, man macht ein "klassisches" Videospiel, in dem Zeugs sammeln, Sachen zerdeppern und kreuz und quer in der Gegend rumrennen integrale Bestandteile der Spielerfahrung sind. Oder man erschafft ein Spiel mit cineastischer Story, dichter Atmosphäre und einem gewissen Grad an "Realismus" (bzw einer in sich stimmigen und plausiblen Spielwelt, das schließt ggf auch Fantasy- oder SiFi-Elemente mit ein). Aber es ist doch total idiotisch, mit viel Mühe und Aufwand eine stimmige, glaubhafte Spielwelt zu erzeugen und durch hervorragend gelungene Cutscenes ein Gefühl der Dringlichkeit und Bedeutung der Handlungen des Spielers zu vermitteln, nur um ihn dann anschließend stundenlang in der Gegend rumrennen, alles mögliche kaputtschlagen und in der Luft schwebendes Zeugs aufsammeln zu lassen. Vielleicht sieht das nicht jeder so eng wie ich und vielleicht gibt es tatsächlich Spieler, die erwarten in jedem Spiel derartige Spielelemente, weil "ist ja ein Videospiel", aber für mich macht sowas sämtliche, im Vorfeld auch noch so sorgfältig aufgebaute Atmosphäre total kaputt.
CWM
Inventar
#4598 erstellt: 10. Nov 2014, 19:29
Dann dürftest Du eigentlich genau so wenig mit Diablo anfangen können wie ich.

Eigentlich sammele ich gern, meinetwegen auch viel, Hauptsache es ist nicht das alleinige Spielprinzip.

KoA mochte ich eigentlich, der ActionFlow als Kampfmagier war ganz gut. Kein wichtiges Spiel, aber in meiner Erinnerung ein kurzweiliges.

Sammeln kommt ja in nahezu JEDEM Videogame vor. Oft ist es aber nur Randbeschäftigung. Trotzdem hat es seinen Reiz, z.B. in Thief oder Styx alle Boni und Gegenstände in einem Level aufzuspüren. Thief spiele ich momentan erneut, dieses mal will ich alle Sammelgegenstände finden, obwohl es zum Durchspielen nicht nötig wäre.

mysqueedlyspoochhurts
Inventar
#4599 erstellt: 10. Nov 2014, 23:23

CWM (Beitrag #4598) schrieb:
Dann dürftest Du eigentlich genau so wenig mit Diablo anfangen können wie ich.


Gegen Loot-basierte Action-RPGs an sich habe ich erstmal nichts, Borderlands 1 und Dead Island gehören ja zu meinen Lieblingsspielen. Da steht m.E. auch weniger die Sammelei an sich, als eher das stetige Verbessern des Spielcharakters und seiner Ausrüstung im Vordergrund, was durchaus einen gewissen Suchtfaktor hat. Diablo habe ich seinerzeit auf der PSOne gerne gezockt, Diablo 2 auf dem PC anfangs auch, aber da war dann recht schnell die Luft raus - irgendwie wurde es ab einem bestimmten Punkt schlagartig mühsam und artete immer mehr in dezent frustiges Grinden aus, sowas langweilt mich. Diablo 3 habe ich nie gespielt, steht auch nicht auf meiner "Must Play"-Liste.


Eigentlich sammele ich gern, meinetwegen auch viel, Hauptsache es ist nicht das alleinige Spielprinzip.


Hängt bei mir extrem vom jeweiligen Spiel ab, ob es passt und wie es integriert ist. Prinzipiell finde ich Sammeln aber bei vielen Genres eher verzichtbar.


KoA mochte ich eigentlich, der ActionFlow als Kampfmagier war ganz gut. Kein wichtiges Spiel, aber in meiner Erinnerung ein kurzweiliges.


Wäre dieses mir sehr verhasste Umgebungszertrümmern da nicht derart prominent im Vordergrund, würde ich es ähnlich beurteilen, z.B. das Kampfsystem fand ich auch sehr gelungen. So hat es mich aber ziemlich schnell einfach nur noch genervt und ich empfand das "Abarbeiten" der zig Nebenquests ziemlich ermüdend, obwohl mir sowas in anderen Spielen Spaß macht. Sehr schade drum.


Sammeln kommt ja in nahezu JEDEM Videogame vor.


Und das stört mich langsam immer mehr. Die Spiele wollen immer erwachsener, reifer, cineastischer sein, aber trotzdem muss in fast jedem Spiel irgendein Sammelzeugs eingebaut werden, egal wie unpassend das im jeweiligen Kontext wirkt. Oft empfinde ich das einfach nur als anachronistischen Fremdkörper. Wenn ich Teil einer spannenden Geschichte sein soll, dann will ich auch voll und ganz in diese Geschichte eintauchen und nicht kreuz und quer durch die Gegend geschickt werden, um irgendein Zeugs aufzusammeln oder allen möglichen Krempel kaputt zu kloppen, damit ich für's Weiterkommen wichtige oder mindestens sehr hilfreiche Dinge bekomme.

Enslaved war leider, leider ein Paradebeispiel, wie man es auf gar keinen Fall machen sollte, da haben diese verdammten, gelben Orbs das Spiel für mich nahezu komplett zerstört. Es hatte so eine interessante und gut erzählte Story, aber wenn ich mich heute daran zurückerinnere, kommt mir fast nur noch in den Sinn, wie völlig deplaziert diese Orbsucherei war und wie sehr sie mich immer mehr genervt und aus der Handlung gerissen hat.

Beispielszene: Ein Abschnitt beginnt mit einer recht dramatischen Cutscene, in der einem auf gelungene Weise das Gefühl vermittelt wird, dass das Gebiet, in dem man sich befindet, extrem gefährlich ist und die beiden Protagonisten aus mehreren Gründen so schnell wie möglich weiterkommen wollen. Gut, ist voll und ganz angekommen, es kann von mir aus sofort losgehen. Aber was macht das Spiel nach der Cutscene? Platziert abseits des Weges und sogar direkt hinter mir, ein ganzes Stück entgegengesetzt der Richtung, in der die Story weitergeht, jeweils ein kleines Gebiet mit vielen dieser gelben, frei in der Luft schwebenden Orbs. Mir wird also gesagt, ich soll so schnell wie möglich vorwärts, gleichzeitig werde ich aber reich belohnt, wenn ich erst rückwärts und anschließend seitwärts gehe. Und natürlich waren die beiden beileibe nicht die einzigen "Orbsammelplätze" in diesem Abschnitt. Wenn man also seine Waffen upgraden möchte (und das möchte man durchaus, sonst werden die Kämpfe später arg mühsam), kommt man fast die ganze Zeit über verdammt langsam voran, obwohl es die Protagonisten doch angeblich so sehr eilig haben und die Gegend alles andere als zum Verweilen und gemütlichen Stöbern einladen soll. Was für ein grandios beschissenes Gamedesign, sehr viel lauter kann ein Spiel m.E. gar nicht "Hey, ich bin doch nur ein Videospiel, also nimm mich und meine Story nicht ernst!" schreien.


Oft ist es aber nur Randbeschäftigung. Trotzdem hat es seinen Reiz, z.B. in Thief oder Styx alle Boni und Gegenstände in einem Level aufzuspüren. Thief spiele ich momentan erneut, dieses mal will ich alle Sammelgegenstände finden, obwohl es zum Durchspielen nicht nötig wäre.


Ich habe beide nicht gespielt, aber das klingt jetzt nicht nach etwas, mit dem ich in der Form ein Problem hätte. Erstens ist es ja optional, also kann man es auch einfach bleiben lassen. Zweitens nehme ich einfach mal an, dass das Zeugs, was man da sammelt, thematisch schon irgendwie in das jeweilige Spiel reinpasst, also keine totalen Fremdkörper wie diese blöden gelben Orbs bei Enslaved oder sowas ähnliches sind.

Wenn "optional" auch wirklich optional bedeutet und der Entwickler einen Weg findet, Sammelgegenstände wenigstens halbwegs glaubwürdig in seine Spielwelt zu integrieren, habe ich keinerlei Problem damit - vielleicht renne ich dann spätestens beim zweiten Durchspielen sogar selber rum und sammel das ganze Zeugs ein. Aber ich will dafür keine Stühle, Kisten und andere Möbel zertrümmern (und mich schon gar niemals nicht vom Spiel dazu gezwungen fühlen, wie von KoA dadurch, dass hinter Möbeln Loot-Truhen versteckt sein können - das war m.E. eine der dämlichsten Designentscheidungen überhaupt :Y) und auch nicht in einem Spiel, das weder Super Mario, noch Sonic heißt (bzw thematisch und/oder spielerisch in eine vergleichbare Richtung geht), tonnenweise seltsam frei in der Luft schwebende Dinge aufsammeln. Und es MUSS auch nicht jedes Spiel auf Teufel komm raus irgendwas zum Sammeln drin haben, daher wäre es mir sehr, sehr lieb, wenn sich die Entwickler vorab Gedanken machen würden, ob es denn WIRKLICH nötig, sinnvoll oder wenigstens halbwegs passend ist, in ihrem Spiel Sammelzeugs zu integrieren, oder ob es nicht vielleicht doch der angestrebten Atmosphäre eher schaden würde.

DasEndeffekt
Inventar
#4600 erstellt: 11. Nov 2014, 09:39

Compiguru (Beitrag #4593) schrieb:

Hat hier jemand "The Last of us" auf der PS4 gezockt? Fand das Spiel wirklich super, allerdings gehöre ich zu denen, die nicht alle Tagebücher gefunden haben. Dadurch wird das Ende noch mal ein Stück heftiger (Stichwort: 12 vorherige Versuche).


Ich habs durchgezockt, 2x auf PS3 und 1x auf der PS4 dann aber auf der Schwierigkeit "Erbarmungslos".

Wenn du in die Hocke gehst, siehst du die Gegner nicht mehr
Keine Lebensanzeige sowie Magazin- und Munitionsanzeige (Ausnahme: Munition kann gesehen werden durch Waffenwechsel)
Noch weniger Vorräte/Munition zu finden.
Weniger Leben
Stärkere Gegner
Weniger Checkpoints (Speicherpunkte)

Es ist zwar echt Mega Schwer, aber schaffbar. 12 Versuche? Ist dann nicht ungewöhnlich für einige Stellen im Spiel, manchmal fast etwas unfair. Du kannst das komplette letzte Level übrigens ohne Waffengewalt durchschleichen. Anderst ist es auch fast nicht schaffbar, ausser du hast extrem Munition/Herstellungszeug und Medipacks gesammelt, ach ja im kompletten letzten Level gibt es auf Erbarmungslos keinen Speicherpunkt. Stirbst du, fängst du von vorne wieder an.
Du bekommst im ganzen Spiel nichtmal genug Messer um alle Türen zu öffnen.
Aber in diesem Modus geht dein Puls echt an die Grenzen, wenn du fast ohne Leben und mit der letzten Patrone den letzten Gegner erledigst oder auch mit Schleich K.O. ausschaltest.
Compiguru
Inventar
#4601 erstellt: 11. Nov 2014, 21:27
Wow, glaube nicht, dass ich mir je "Erbarmungslos" antun werde. Spiele es gerade auf Schwer noch mal durch und das langt. Soll ja nicht in Arbeit ausarten.

Achtung, verät ein wenig der Gechichte:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Bei den "12 vorherige Versuche" ging es mir darum, dass ich die Hinweise darauf verpasst habe, dass es vor Elly schon 12 andere Menschen gab, die imun waren und mit denen man versucht hat ein Gegengift zu entwickeln (und alle 12 sind gestorben). Wenn man die Info nicht hat, dann ist das Ende der Geschichte noch ein Stück heftiger, finde ich.
Horvath
Gesperrt
#4602 erstellt: 11. Nov 2014, 21:31
Auf Schwer ist tlou optimal.
DasEndeffekt
Inventar
#4603 erstellt: 12. Nov 2014, 09:39
Ich würde auch sagen, dass Schwer wie richtige Mischun aus Spaß/Herausforderung ist. Erbarmungslos ist teilweise echt unfair.

@Compiguru
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

wurde das nicht bereits in den letzten Zwischensequenzen erzählt? Hab die auf der PS4 dann nicht mehr angesehen, mir gings da nur noch ums überleben
mr.niceguy1979
Inventar
#4604 erstellt: 12. Nov 2014, 14:44
Ich zocke gerade Tomb Raider auf der PS4.
Tolles Spiel, da gibt es kaum etwas zu meckern.
Wenn man etwas kritisieren möchte, dann sicherlich, dass dieser Reboot nicht mehr viel mit den alten Teilen gemein hat.
Etwas weniger Ballerei und etwas mehr Rätsel wären mir schon lieber, aber insgesamt hat die Serie einen sehr großen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Parallelen zu Uncharted und teilweise Resident Evil 4 sind nicht zu verleugnen, was natürlich ein Kompliment ist.
An der Story und der Charakterentwicklung von Frau Croft kann man das eine oder andere aussetzen, muss man aber nicht ;).
Story und Spannung passen.
Dazu eine saubere Technik, die sich hinter LotF nicht zu verstecken braucht.
Noch nie sah Lara besser aus und noch nie war sie so schön dreckig :D.
Definitiv empfehlenswert.
8/10

MfG
Horvath
Gesperrt
#4605 erstellt: 12. Nov 2014, 14:55
Schönste Digital Frau .
Kalle_1980
Inventar
#4606 erstellt: 12. Nov 2014, 16:53
Ja das stimmt, da wurde ne heiße Puppe zusammengeschustert. Am Ende ist sie voller Schrammen und Dreck. Ich fand TR auch super, zumindest diesen letzten Teil.
mr.niceguy1979
Inventar
#4607 erstellt: 13. Nov 2014, 19:59
So, TR durch - schönes Spiel.
Wie gesagt, etwas weniger Ballerei, etwas mehr Rätsel und es wäre perfekt.

Bestellt habe ich nun Dragon Age und PES.

Habe im Nachbar-Thread schon gefragt :

Kennt jemand eine Seite, wo es für PES einen Spielstand geben wird, damit man n paar mehr echte Teams hat?
Jemand da aus der Vergangenheit Erfahrungen?

MfG
Kalle_1980
Inventar
#4608 erstellt: 19. Nov 2014, 09:49
Call of duty 4 modern warfare hab ich nun, hatte bock drauf.
DonPaddo
Inventar
#4609 erstellt: 19. Nov 2014, 12:11

Call of duty 4 modern warfare hab ich nun, hatte bock drauf.


Sag mir mal bescheid wenn du durch bist und wie lange du für die Kampagne gebraucht hast
Kalle_1980
Inventar
#4610 erstellt: 19. Nov 2014, 17:36
Jo, kann ich machen, aber bis dahin hab ich das bestimmt vergessen. Ich hoffe mal es werden rund 30 Stunden, das ist so die Zeit die ich für die letzten Spiele so brauchte. Hitman hab ich noch nicht durch. Nun ist es abends wieder schwer zu wählen, welches man zockt.
Compiguru
Inventar
#4611 erstellt: 19. Nov 2014, 21:13
Auf was spielst du? PC? PS3?
Kalle_1980
Inventar
#4612 erstellt: 19. Nov 2014, 22:30
Aufn iMac zocke ich. Wird ganz schön viel geballert bei CoD Also die letzten 5 Stunden waren nicht langweilig.
Horvath
Gesperrt
#4613 erstellt: 19. Nov 2014, 22:39
Länger ist die Story e nicht oder
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