Kompatible Audio CDR Rohling für Philps CDR-785 bzw. 820 gesucht

Autor

Beitrag

kk9
Neuling

#1 erstellt: 28. Jul 2008, 20:19

Hallo ans kompetente Forum!

Ich soll für meinen PC-abstinenten Bruder einen Vorrat an Audio-CDRs für seinen Philips CD-Rekorder besorgen. Es ist ein Philips CDR-785 (dreifach-Wechsler + CD-Recorder) von 1999. Soweit - sogut. Schließlich werden solche Audio-Rohlinge früher oder später vom Markt verschwinden.

Leider sind die bisher von mir besorgten Audio-CDRs von ebay zwar fabrikneu, originalverpackt und offensichtlich in Ordnung (weil mit PC einwandfrei beschreibbar) aber vom CD-Recorder nicht lesbar. Er verweigert nach einer quälend langen Wartezeit mit einem lapidaren "Disc Error".

Folgende Rohlinge habe ich ausprobiert:
Philips audio CD-R 80 Minutes
EMTEC CD-R Audio 80Minutes (Dexxon Data Media)
Verbatim Music CD-R 80min

Alles Fehlanzeige. Auch mein eigener Recorder, ein etwas jüngerer Philips CDR-820 von 2001 hat damit die gleichen Probleme.

Es liegt wohl an den heutzutage deutlich veränderten Beschichtungen, meist silbrig und nicht mehr dunkel wie bei früher erhältlichen Rohlingen (vor dem Beschreiben!).
Einen HW-Defekt und/oder Ermüdung des CD-Recorders halte ich für unwahrscheinlich. Einige Audio-CD-RW werden von beiden Recordern nach wie vor anstandslos beschrieben.

Hat jemand vielleicht einen Tipp für mich, welche Rohlinge diese Recorder noch annehmen? Idealerweise mit Quellenangabe (gibt es die noch zu kaufen, und wenn ja, dann wo?)
Es kommen aber nur originalverpackte Rohlinge in Frage, dessen Typ wirklich von den Recordern angenommen wird.

Ich habe jetzt schon ca. 100 Stück Audio-CDR, mit denen ich nichts anfangen kann. Und eine Versteigerung bei ebay wird wohl nicht wirklich rentabel werden...

Mit fragenden Grüßen,

Karl

ampersand
Neuling

#2 erstellt: 29. Nov 2008, 10:38

hallo freund

ich habe seit vielen jahren diese gerät

neben den kaufland audio cd.r ' s mehme ich folgende rohlinge (gibt es beim saturn ( 25 stück 13 euro)
maxell XL-II 80 Music
diese rohlinge funktionieren 100 %.

liebe grüsse

kk9
Neuling

#3 erstellt: 29. Nov 2008, 13:55

OK, danke für den Tipp. Werde ich mal ausprobieren. Ich dachte schon, die Dinger hat keiner mehr im Einsatz, weil keine Antworten kamen.

Gruß,
Karl

cr
Inventar

#4 erstellt: 03. Dez 2008, 02:18

Halte eher die Brenner für defekt. Der Witz an einem Audiobrenner ist schon, daß er in einem gewissen Bereich die optimale Laserleistung kalibrieren kann*.
Habe selber noch Philips-Brenner rumstehen, die eigentlich alle CDRs (Audio) nehmen (Fehlerraten von sehr gut bis mittel).
*)Mein Marantz-Profi-Abkömmling (ein reinrassiger Philips 950) brennt zB selbst normale PC-CDRs von Taiyo Yuden (Plextor CDRs, Verbatim Pastell) hervorragend, was zeigt, daß es an der Beschichtung nicht generell liegen muß.

Bei den Audio-CDRs haben sich insb. TDK (blaues Dye) und Ricoh (gabs damals als Philips CDRs) bewährt. Maxell war auch ok.

Von wem sind die Philips CDRs (Hersteller auslesen am PC-Brenner)?

Ich würde eher raten, einen ordentlichen Brenner zu kaufen (von Tascam), und darauf Plextor CDRs zu brennen (1a Resultat, billige CDRs).
Erst seit ich einen Tascam habe, weiß ich, wie gut auch ein Audiobrenner funktionieren kann. Mit den Philipsen gabs Problem über Problem, 2-4 Reparaturen pro Gerät waren nicht selten.

MjjR
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 03. Dez 2008, 09:08

naja, ich hatte mal einen sony-brenner (so einen zum einbauen in einen PC), der brannte alles, nur die blauen rohlinge von TDK nicht (die hatte ich natürlich als erstes gekauft).

von sony gab's dazu keine dokumentation, ghost in the machine halt...

aber ich würde mir wie cr auch überlegen langsam auf ein neues gerät umzurüsten. mit einem vorrat kommt schon noch aus, aber irgendwann geht dann was anderes am brenner (laser) ein, vorallem wenn das ding von '99 ist, hat das schon so manche CDs gebrannt.

cr
Inventar

#6 erstellt: 04. Dez 2008, 23:37

die blauen rohlinge von TDK nicht (die hatte ich natürlich als erstes gekauft).

Das ist eigentlich erstaunlich, daß man gerade bei diesem CDR-Typus öfter von Problemen hört. Bei mir hat sie sich immer als sehr gutmütig erwiesen und wurde von den Audiobrennern sehr gut gebrannt und auch von allen CDPs sehr gut akzeptiert. Recht schlechte Ergebnisse gab es immer mit Sony (Audio) CDRs, die auf den Philips-Brennern von Anfang an erhöhte Fehlerraten hatten und sich inzwischen auch noch tw. verabschiedeten (Fehlerraten wurden von Jahr zu Jahr höher). Daß das nicht sein muß, zeigen manch andere CDRs, die sich seit nunmehr 10 Jahren sehr gut halten (konstante und extrem tiefe Fehlerraten - daß also CDRs generell nicht haltbar seien, ist ein Mythos).