HIFI-FORUM » Veranstaltungstechnik (PA) » Studio / (Home-) Recording » Ein par Fragen an die alten Studio Hasen ;) | |
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Ein par Fragen an die alten Studio Hasen ;)+A -A |
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Autor |
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ONV78
Inventar |
#1 erstellt: 24. Aug 2012, 15:28 | |
Nabend Ich hätte ein par allgemeine fragen da ich mit Studio und Recording eigentlich so garnix am Hut habe. Ich war längere Zeit Sänger bei einer Band hier bei uns. musik mäßig überwiegend Rockiges aber auch viel durch die bank weg in alle Richtungen. Ich habe damit vor einer weile aufgehört da ich aus Berufsgründen keine Zeit mehr hatte will das aber wieder ändern. Allerdings fang ich erstmal privat damit an um wieder rein zu kommen und will dazu nen kleines privates studio einrichten nix besonderes einfach nur um die stimme gut aufnehmen zu koennen par effekte etc. Allerdings fehlt mir da der überblick auf dem markt was gut ist und was nicht. Also was brauche ich alles um in Guter quali aufnehmen zu können und effekte wie hall etc einspeisen zu koennen ? Ich habe nen verleih fuer Veranstaltungstechnik es ist also einiges an Material vorhanden nur eben nichts fuers studio. Achja zur stimme : Eher dunkler Kraftvoll Voluminös teilweise wenn ich das möchte etwas rauchig. Ist denke ich mal zur Mic wahl nicht unwichtig. Zum preis wie gesagt das ganze ist Privat also sollte es sich im rahmen halten aber Behrenger mist kommt mir nicht ins Haus Freu mich auf Antworten MFG ONV |
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bartman4ever
Inventar |
#2 erstellt: 24. Aug 2012, 15:51 | |
Für Rock würde ich mal das Shure SM7B antesten. Da braucht man auch nicht einen sehr gedämmten Raum, weil es ein dynamisches Mic ist und nicht so viel Raum mit aufnimmt. Aber ein guter Pre-Amp ist wichtig. Der Golden Age Pre-73 ist auf jeden Fall sehr gut. Mit einem USB-Interface von M-Audio dann über Line-In in den Rechner. Wenn du einen Kompressor in der Aufnahmekette willst, dann nimmst du noch einen Golden Age Comp-54 und das 19 Zoll Rack dazu. Der Comp-54 ist auch ein super De-Esser. Ich würde ihn bei der Aufnahme mit schnellen Regelzeiten nur die Peaks abfangen lassen und den Rest dann im Sequenzer machen. Du hast ja dann schon den Transformer-Sound im PC. Für beide Golden Age gibt es noch die Carnhill-Transformer als Option. Dann klingen die noch geiler. Aber die Standard Transformer sind auch schon gut. |
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ONV78
Inventar |
#3 erstellt: 26. Aug 2012, 16:01 | |
Okay danke schonmal Compressoren habe ich mehrere DBX166 zumindest im Pa bereich werden die sehr oft eingesetzt sollte im Studio ja eigentlich auch keinh Problem sein . |
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bartman4ever
Inventar |
#4 erstellt: 27. Aug 2012, 05:38 | |
Die Frage ist, ob der DBX auch einen guten Sound macht und Vorteile gegenüber Software-Kompressoren hat. Und das glaube ich eher nicht. Da würde ich wohl eher ohne Kompressor aufnehmen und den Rest im Sequenzer machen. Kompression schon beim Recording einzusetzen erfordert einiges an Übung und Erfahrung. Vor allem, wenn man selber vor dem Mic steht, kann man das äusserst schwer einschätzen. Deshalb würde ich da nur Geräte einsetzen, die einen klaren Vorteil gegenüber Software haben (Röhre, Diodenbridge, Übertrager) oder es wegen der Flexibilität lieber lassen. |
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Friedolin_Fuchs
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Aug 2012, 20:19 | |
Moin,
ist einfach Unsinn. Die Richtcharakteristik und der Abstand zum Sänger bestimmt den Anteil des Indirekten Schalls und nicht die dynamische Bauweise des Mikros. Daher würde ich Dir zu einem guten Kleinmembran Nieren-Kondensatormicro raten, weil Du dann nicht so viel Geld für einen rauscharmen Vorverstärker ausgeben musst und das Ergebnis dennoch rauschärmer ist, als mit dem dynamischen Micro und extrem guten Vorverstärker. Hier genügt dann ein mittelpreisiges Audiointerface für geringes Rauschen und das Geld kann zum Großteil in das viel wichtigere Mikro fließen. Hardwarekompressoren benötigst du keine. Stimme hat ohnehin nicht viel Dynamik und die Feinanpassung an die Tonmischung solltest Du später per Software nacharbeiten. Wieviel Geld gedenkst Du denn überhaupt auszugeben? Ein Preisrahmen ist für konkrete Tipps unerlässlich. Zum Mikrofonvergleich gibt es hier: http://www.microphone-data.com sogar teilweise normierte Messdaten, mit denen man auch was anfangen kann. An die Registrieradresse wird auch keine Werbung geschickt. |
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Friedolin_Fuchs
Stammgast |
#6 erstellt: 27. Aug 2012, 20:32 | |
Und immer wieder Nett zum Einstieg: http://www.youtube.com/watch?v=6-ReOUTKwLw&feature=relmfu Am Anfang wird etwas viel Weltanschauung gebracht, aber ab dem Zweiten Teil wird`s interessant. |
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