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Kondensatormikrofon Miniklinke an 3,5" Monoeingang+A -A |
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Autor |
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Froggy
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 24. Jun 2007, 08:50 | |
Hallo, ich möchte an einem Mono-Mikrofoneingang (3,5" Klinke) gerne ein kleines billgies Clip-Mikrofon verwenden. Es ist ein Monomikrofon, hat aber einen Stereo-Miniklinken-Stecker. Ich nehme an, dass es daran Spannung benötigt, denn mit einem Stereoadapter liefert das Mikro überhaupt kein Signal. Wisst ihr, ob ich irgendwo ein kleines Gerät bekomme (am besten batteriebetrieben), welches mir die nötige Spannung liefert? Oder habe ich doch ein anderes Problem? Das Mikro funktioniert an einem Soundkarteneingang tadellos.
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punkrocks
Stammgast |
#2 erstellt: 25. Jun 2007, 09:42 | |
Eine sperate Phantomspeisung kostet mehr (ca. 35 Eur) als ein neues billiges Clip-Mikro. Wenn du nur einfach Sprachaufnamen für den Heimgebrauch ohne hohen Anspruch machen willst, kauf dir ein neues und gut ist. |
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Gene_Frenkle
Inventar |
#3 erstellt: 25. Jun 2007, 11:56 | |
Dann ist doch alles wunderbar! Wo ist das Problem? |
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Froggy
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 25. Jun 2007, 17:23 | |
Das Problem ist, dass ich es an ein Keyboard anschließen muss. Ich habe ein Billiges gekauft, da die Qualität nebensächlich ist, denn es wird nur zum Triggern von Vocodersounds benutzt (auf der Bühne). Ein Clipmikro ist optimal, da ich einfach ans Hemd klemmen kann und nicht extra ein Stativ aufbauen muss. 35 Euro würde ich gerne ausgeben, aber was für ein Gerät benötige ich? |
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punkrocks
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Jun 2007, 17:29 | |
Ich hatte mal bei einem älteren Mischpult dieses Gerät genutzt. http://www.thomann.de/de/millenium_pps2.htm Ist natürlich nicht batteriebetrieben und du bräuchtest zusätzlich Adapter. Außerdem ist das vielleicht wirklich nicht die Lösung des Problems, hatte ganz überlesen, dass das Mikro an nem Soundkarten-Eingang gut funktioniert. Mal andersherum, wo willst du es denn tatsächlich einstecken, wo dann kein Signal kommt? Vielleicht ist auch die Buchse kaputt... |
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Froggy
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 25. Jun 2007, 22:02 | |
Ich nehme an, dass der Soundkarteneingang mir die nötige Spannung liefert und es deshalb dort funktioniert. Das Keyboard hat einen Mikrofoneingang, der mit dynamischen Mikros einwandfrei funktioniert. Gibt es vielleicht auch dynamische Clip-Mikros, die keine Spannung benötigen? |
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Schlappohr
Inventar |
#7 erstellt: 25. Jun 2007, 22:16 | |
soundkarteneingänge mit spannung sind eigentlich selten. welche soundkarte war das? welches mic ist es? |
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Froggy
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 26. Jun 2007, 20:01 | |
Das Mikrofon ist ein Hama CS 460 Hier habe ich jetzt auch technische Daten gefunden. (Elektret-Mikro, -60dB Empfindlichkeit,Kardioid,Ausgabeimpedanz 2kOhm) Mit Soundkarte meinte einen Laptop-Mic-In. Ich habe auch noch ein Aiwa-Stereomikrofon gefunden. Mit dem ist es genau das gleiche. Es muss so sein, dass die Spannung vom Laptop kommt. Ich denke jetzt daran, mir sowaszu kaufen. |
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Schlappohr
Inventar |
#9 erstellt: 27. Jun 2007, 07:52 | |
toll... du hast den antwortbutton verlinkt |
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punkrocks
Stammgast |
#10 erstellt: 27. Jun 2007, 08:12 | |
http://www.hama.de/portal/articleId*22399/action*2563 ist in der Tat ein Kondensatormikrofon. Steht aber auch pc-mikrofon dran. Und bisher wusste ich nicht dass an einem Soundkarteneingang standardmäßig phantomspeisung anliegt, komisch das... aber hol dir doch im Zweifelsfall echt das T.Bone Ding, das sollte ja funktionieren. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 27. Jun 2007, 09:42 | |
Der Mikrofoneingang an einer Soundkarte liefert zwar eine Speisespannung, das ist aber keine Phantomspeisung. Die beiden Speisungsarten sind technisch so verschieden, daß sie nicht zueinander kompatibel sind. Es ist auch etwas verwirrend, wenn man Elektret-Mikros und Kondensator-Mikros in einen Topf wirft. Ein Elektret-Mikro funktioniert zwar ebenfalls nach dem Kondensator-Prinzip, ist aber ansonsten völlig verschieden, besonders was den Anschluß angeht. Im Elektret-Mikro ist ein kleiner Verstärker eingebaut (meist nur ein Transistor), und der braucht in aller Regel etwa 2-12 Volt Speisung, und zwar über einen Vorwiderstand (meist um die 2kOhm). Es gibt zwei Varianten: Die erste Variante scheint häufiger zu sein. Der verwendete Stecker ist meistens ein 3,5mm Klinkenstecker. Einfache Soundkarten sind fast universell auf diese Mikrofonart eingerichtet. Die Phantomspeisung bei "richtigen" Kondensatormikros setzt eine symmetrische Signalisierung voraus. Man gibt 48V gegen die Masse auf beide Signalleiter, über jeweils 6,8kOhm Vorwiderstände. Solche Mikrofone haben fast universell einen XLR-Stecker als Anschluß. Diese Art von Anschluß findet man bei Geräten für den Musiker, also z.B. Mischpulte, oder auch professionelle Soundkarten. Es gibt Sonderbauformen und andere Speisungsarten, und es gibt Mikrofone die keine Speisung brauchen oder von einer eingebauten Batterie gespeist werden. Egal welcher Anschluß, ein Mikrofon ist so gut wie nie direkt mit einem Line-Anschluß kompatibel, egal ob symmetrisch oder unsymmetrisch. Das gilt nicht bloß wegen der Speisung, sondern auch wegen der Pegel. Es braucht immer einen passenden Vorverstärker. |
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Froggy
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 27. Jun 2007, 20:24 | |
Danke,jetzt weiss ich wieder, warum ich hier gepostet habe! Kleine Anmerkung noch: der Keyboardeingang (Korg Triton Extreme) ist nicht nur Line-In, sondern hat auch eine regelbare Vorverstärkung für Mikrofone. Aber selbst, wenn ich den voll aufdrehe, is nichts zu hören. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 27. Jun 2007, 21:50 | |
Dann wird er wohl keine Speisung liefern. |
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