MOSHPIT - Der allgemeine Metal-Diskussion-Thread \m/

upps, kleiner Fehler und schwupps korrigiert

XdeathrowX (Beitrag #799) schrieb:

Was meinstn warum ich verhältnismäßig selten auf Konzerte gehe...

Genau das meine ich. Ich habe mich, schon als ich Deinen Post las, gewundert, dass Du überhaupt auf Konzerte gehst. Es muss Dich schon arg etwas plagen, damit es mal dazu kommt.

Und doch hab ich vermutlich deutlich mehr Konzerten beigewohnt als der Durchschnitt.

Pigpreast (Beitrag #798) schrieb:

aber wenns Dir wirklich nur um die Musik geht, bleibste generell besser zu Hause. ;)

Beziehst du dich da jetzt auf Rammstein, oder generell auf Konzerte?

Ich beziehe mich vor allem auf Kralle. Ich gehe gern auf Konzerte, weil es mir zwar hauptsächlich, aber eben nicht nur um das geht, was die Lautsprecher dort von sich geben.

hmm - mir gehts um die musik, die live natürlich anders rüber kommt. allerdings gehe ich fast ausschließlich dafür aber sehr regelmäßig in clubs / kleine veranstaltungsorte, auch gern zu (mir) unbekannten bands, einfach nach genre ausgesucht. die großen hallen + bands meide ich, festivals würde ich nicht mal mehr geschenkt nehmen.

Yo, Festival nur mit Backstage- / AAA-Pass.

Pigpreast (Beitrag #806) schrieb:

Ich beziehe mich vor allem auf Kralle.

Aha, es las sich so allgemeingültig.
Ich gehe wegen dem Gesamtpaket- Atmosphäre, Leute, Bier, Musik, Tanz!, Zeitvertreib. Die Musik ist mir da nicht mal so wichtig, ist eh meist zu laut, das stört mich oft. Und manche Konzertdarbietung/Interpretation von Titeln, die mir in der Albumversion gefallen, live dann aber nicht, ist auch noch so eine Sache. Nur wegen der Musik würde ich letztendlich auch nicht auf Konzerte gehen.

volvo740tius (Beitrag #809) schrieb:

Ich gehe wegen dem Gesamtpaket- Atmosphäre, Leute, Bier, Musik, Tanz!, Zeitvertreib. Die Musik ist mir da nicht mal so wichtig

Bis auf den letzten Satz (die Musik ist mir auch auf den Konzerten sehr wichtig), kann ich das auch für mich voll unterschreiben.


Früher war das mal anders. Da habe ich mich auf Konzerten oft geärgert, nicht ungestört und konzentriert den Klängen lauschen und das Geschehen auf der Bühne verfolgen zu können. Dass Leute zu der Musik getanzt haben, empfand ich beinahe als frevlerisches Banausentum wie im Gehen essen oder sowas.

Mittlerweile sehe ich es anders. Auf einem Konzert, egal ob Club, Halle oder Festival, wird im Idealfall gelebt, was die jeweilige Szene ausmacht und das erfasse ich gerne nicht nur mit den Ohren, sondern mit allen Sinnen. Und ob mir ein Konzert gefallen hat, beurteile ich demnach auch danach, ob mir das, was abseits der Bühne abging, gefallen hat oder nicht.

Und so kann ich, wenn das die Intention Deiner ursprünglichen Frage war, auch gerne auf Rammstein zurückkommen. Ich habe sie noch nicht live erlebt, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass bei deren Konzerten nicht nur das, was auf, sondern auch abseits der Bühne abgeht bzw. ging, mir früher besser gefallen hätte als heute.

Pigpreast (Beitrag #810) schrieb:

Ich habe sie noch nicht live erlebt, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass bei deren Konzerten nicht nur das, was auf, sondern auch abseits der Bühne abgeht bzw. ging, mir früher besser gefallen hätte als heute.

Man muss denen zugestehen, dass die ihr Ding durchziehen. Die machen ein Album, wenn sie Lust haben. Das wird gekauft. Die machen eine Tour, wenn es in den Terminkalender passt. Die ist am ersten Tag ausverkauft. Die bieten ihre Show und das kommt an.
Als ich die auf einem schnuckeligen Festival in den 90ern gesehen habe, gab es die Band vielleicht 2 Jahre. Die Bekanntheit beschränkte sich auf die Independent- Szene- Engel und damit der Durchbruch war später. Und das war ein geiler Gig mit weniger Lametta und dementsprechend witzigen Publikum. So wird die Band auch in meiner Erinnerung bleiben, mittlerweile haben die meine Eltern öfter gesehen, als ich, kein Witz. Dementsprechend werde ich für die nächste Tour auch kein Ticket lösen. Wer läuft aufm Konzi schon gern seinen Ellis über den Weg? Und die ganzen Helene Fans noch dazu.
Trotzdem ist die Band in meiner Gunst, ich kann bei den veröffentlichten Alben keinen Totalausfall ausmachen. Für mich haben die ihre Daseinsberechtigung, ohne Fanboy zu sein.

Ging auch nicht gegen die Band, sondern eher gegen das zu erwartende Publikum.

Meine Ellis da zu treffen, damit hätte ich weniger ein Problem. (Wir hatten musikalisch schon früher eine nicht zu unterschätzende Schnittmenge.) Aber diese mit den Jahren immer mehr zu Familenevents verkommenen Hartmetallkonzerte törnen mich irgendwie ab. Ist für mich, neben dem musikalischen Quatsch, den Metallica mittlerweile abliefern, auch ein Grund, da nicht mehr hinzugehen.

Die aktuelle Metallica lag auch letztens neben dem elterlichen CD- Player. Und ich sag noch: "Vater, dein Herz! Das ist Müll."

Wobei ich da bei Rammstein nicht das Famlienevent sehe. Ich denke, das hört viel das gesetzte Publikum, welches nochmal was sehen will. Zumindest hier in den östlichen Gebieten mit Hintergrund Feelling B. Junge Leute hat es auch bei der Doors Tribute Band.

Wenn mein Vadder plötzlich mal auf die Idee käme Metallica zu hören (oder überhaupt Musik, ich hatte es im rebellischen Alter sehr einfach ) würde ich mir mehr um mein Herz Sorgen machen

"Wegen Mucke zu Konzerten" finde ich stark genreabhängig, Metal hat immer den Bonus des Drumherum aber in der Regel Abstriche beim Sound (überzogene Lautstärke ist leider die Norm). Hin und wieder gehe ich aber auch zu - Überraschung - Prog, Elektronik, Jazz und ähnlichem Zeug, da gehts mir eigentlich nur um die Mucke und meistens bekomme ich auch den erhofften Mehrwert.

proglodyte (Beitrag #814) schrieb:

ich hatte es im rebellischen Alter sehr einfach

Witzig, dass Du das so sagst. Ich sag nämlich häufiger mal, dass ich es im entsprechenden Alter (nicht nur musikalisch) recht schwer hatte, was zum Rebellieren zu finden.

"Wegen Mucke zu Konzerten" finde ich stark genreabhängig, Metal hat immer den Bonus des Drumherum aber in der Regel Abstriche beim Sound

Das Drumherum ist da natürlich durch diverse Publikumsaktivitäten besonders ausgeprägt, das stimmt. Aber auch in der Philharmonie sauge ich die Athmosphäre auf, obschon mir da die Akustik wichtiger ist als bei Metalkonzerten. Ich gehe also auch da nicht nur wegen der Musik hin.

https://daily.bandca...rld-of-funeral-doom/

Bandcamps Guide to Funeral Doom. Sehr interessant.

Danke fuer den Tip - genau meine Musik!

Gerade laeuft Catacombs - nur schade das ich zu spaeter Stunde nicht mehr aufdrehen kann...

Gern geschehen. Mich fasziniert das Genre auch tierisch. Am Freitag wird es dann spannend, wenn mit der neuen Evoken laut Presse ein Funeral Doom Meisterwerk veröffentlicht wird.

Du lernst auch nich dazu...

Tzulan444 (Beitrag #818) schrieb:

Gern geschehen. Mich fasziniert das Genre auch tierisch. Am Freitag wird es dann spannend, wenn mit der neuen Evoken laut Presse ein Funeral Doom Meisterwerk veröffentlicht wird.

ein funeral Doom Album ohne "Monotonie"? dafür "Facettenreich"? Bin skeptisch, aber Du kannst ja mal berichten

XdeathrowX (Beitrag #819) schrieb:

Du lernst auch nich dazu...

Was denn

Wüsst ich jetzt auch gern.

Eigentlich nicht mein Genre, aber nach der Abfeierei wird's mal in die "Offline verfügbar" Liste bei Tidal übernommen und nächste Woche auf langen Zugreisen durchgearbeitet.

PLOS (Beitrag #820) schrieb:

Tzulan444 (Beitrag #818) schrieb: Gern geschehen. Mich fasziniert das Genre auch tierisch. Am Freitag wird es dann spannend, wenn mit der neuen Evoken laut Presse ein Funeral Doom Meisterwerk veröffentlicht wird. ein funeral Doom Album ohne "Monotonie"? dafür "Facettenreich"? Bin skeptisch, aber Du kannst ja mal berichten :)

Klingt spannend Ich hör mal in die Vorgeschichte rein.

unsere Lieblingshalsabschneider haben wieder zugeschlagen




Metallica ..And Justice For All (Remastered) Delux Set für 187,99 (sic!) Euro...

das Beste ist, dass wohl auch der Remastered Version der Bass fehlt

als nächstes wird die St. Anger ohne Drums remastered

Oder Master of Puppets mit den St. Anger Drums



Gruselig

Bah was is dat fies... wo wir gerade bei Drums sind



Das mag zwar nicht direkt so wirken, ist aber schon richtig hier - also kurz durchhalten

Ernie hat mit seinem Kumpel ne Sendung zu der Justice gemacht und die Mega-Box gleich ausgepackt. Ich denke mal das Deaf Forever hat ihm die ausgeliehen.

Unterhaltsam ein echter Remix mit Bass hätte mich gereizt (dann natürlich ohne Box und Geraffel), so bleibe ich bei meiner original CD von 1988

Mich würden mal eure Antworten zu folgenden allg. Fragen interessieren:

- Bei welchen Shops / Labels / Händlern kauft ihr ein und welche (Indie-)labels empfehlt ihr bedenkenlos weiter?
- Lest ihr Musikmagazine und wenn ja, welche?
- Nutzt ihr Streaming?
- Retail - VÖ oder digital und warum?
- Ab welchem Preis erachtet ihr ein neues CD-Album als günstig?
- Jewelcase oder Digipak und warum?
- Was erachtet ihr in einer Limited / Special Edition als wirklichen Mehrwert: Demo/Live/Cover/Bonus - Tracks und erachtet ihr VÖ mit exklusiven Bonus-Tracks wie der Name schon sagt als Bonus oder eher die Standard - VÖ als unvollständig?
- Habt ihr Angst, dass ein Großteil eurer Sammlung mal nicht mehr abspielbar sein wird, weil die Lebensdauer der Discs begrenzt ist?
- Hört ihr via Lautsprecher oder Kopfhörer?
- Wie erkennt ihr, wenn ihr zu laut hört, was ja nicht ungefährlich ist?
- Wo verkauft / tauscht ihr CDs, die man abgeben möchte?

Ach Killerweman mit seinen 100fach gestellten und beantworteten Fragen...

Mir stellt sich nur eine Frage: WTF?!

Copy/Paste und schon wieder ein Beitrag mehr.

ihr seit Böse
obwohl angst um meine CD's hab ich schon aber bis jetzt laufen alle, sogar die vom Zerfall betroffene In Flames. muss die mal bei NB mal anschreiben.

Alles unbegründet. Die, die ihr Zeug heute nicht auf Festplatte oder in der Cloud haben, sind doch meist die, die mit hoher Wahrscheinlichkeit noch vor ihren CDs mit ihrem eigenen Zerfall konfrontiert werden dürften.

ja die wird's aus geben, aber in der Tat gibt es CD die vom Zerfall besonders betroffen sind

hier :
https://www.musik-sammler.de/forum/viewtopic.php?id=522

aber denke mal ist bekannt

Selbst wenn sie zerfallen; ich würde es nicht merken, da die CDs Im Regal hauptsächlich Staub fangen.

OldNo7 (Beitrag #835) schrieb:

ihr seit Böse

Nee, schon immer.

Black Metal ist Krieg.

Tzulan444 (Beitrag #838) schrieb:

Selbst wenn sie zerfallen; ich würde es nicht merken, da die CDs Im Regal hauptsächlich Staub fangen.

Yo - und trotzdem werden es bei mir immer mehr

Zu gut

Kaputt in mehrerlei Hinsicht...

Metal Attitüde...

Was ist das eigentlich?

ich schieb das mal hier rüber:

Tzulan444 (Beitrag #125) schrieb:

2018 war bei mir wieder ein ganz besonders tolles Jahr auf Spotify.

Heute in der ZEIT "Spotify hat keine Seele" (Bela B.) - ich muss das Interview noch lesen, doch merke ich an mir, dass die Alben, die ich dann mal ausschließlich via Spotify höre (free Version und auch nur sporadisch), kaum kenne / kennen lerne... hab eben mal wieder Spotify angeworfen, um die "Alben des Jahres" zusammenzustellen und bin über einige Sache gestolpert, die ich eigentlich noch (vertieft) hören wollte...

Bei mir funktioniert das eigentlich recht gut. Ich kaufe kaum noch was. Wenn, dann auf bandcamp. Durch Spotify und auch Bandcamp entfernte sich mein Musikgeschmack viel weiter weg vom Mainstream, da ich einfach viel mehr Zeug entdecken kann, von dem ich niemals einen Tonträger gekauft hätte.

Ich glaube bei mir liegt es daran, dass ich zu 99% meine Musik über iTunes laufen lasse (CDs kaufe ich idiotischerweise immer noch - die werden importiert und verstauben dann). Für Spotify muss ich dann das "Programm" wechseln... Also weniger ein Problem mit Streaming Diensten, als mit meiner eigenen Organisation Ich überlege, 2019 mal Apple Music auszuprobieren. Mit direkter Integration in iTunes denke ich vielleicht daran, die Alben auch zu hören..

Dem Argument via BC etc. "neue Musik zu entdecken" kann ich mich 100% anschließen. Andererseits hört man viele Alben, ohne die auch nachher tatsächlich zu kennen...

Warum an diesen Kropf iTunes binden?