Arbeiten beim TV-Hersteller

In der Regel betrachten TV-Hersteller dieses Produktsegment als Massenramsch, d.h. mit jeder Produktgeneration werden irrsinnige Renditesteigerungen durch Einsparungen gefordert - da haben Ingenieure einen harten Stand.

Philips ist ein holländischer Konzern, der vielleicht noch gewisse Flagschiffentwicklungen in Eindhoven durchführt, die japanischen Hersteller werden ihre Flaggschiffe naturgegeben eher in Japan entwickeln. Darunter wird es jedoch schon wild, irgendwelcher Kram wird eingekauft und irgendwo zusammengebastelt.
Da wird der deutsche Mittelstand in professionellen Segmenten für einen Maschinenbauer sicherlich attraktivere Arbeitsplätze bieten.

Es kommt natürlich auch darauf an, was genau an der TV-Entwicklung interssant wäre. So böte sich auch der Weltmarktführer für Flüssigkristalle an (Merck), die Schweizer Micronas für ICs und Spezialisten wie das Fraunhofer (z.B. 3D-Displays), Dresdner OLED-Spezis, oder professionelle Nischenanbieter wie Barco (Belgien) oder Exoten wie Charisma - wobei sich natürlich die Frage stellt, ob Maschinenbauer dort wirklich gefragt sind!?

Für TV-Geräte an sich gäbe es im Frankenland Loewe und Metz. Insbesondere letzterer dürfe dank hoher Fertigungs-/Entiwcklungstiefe und solider Besitzverhältnisse (Familienunternehmen, zukünftig Stiftung) einer der wenigen wirklich attraktiven Arbeitgeber in diesem Segment sein.

Ich hoffe das hilft irgendwie weiter!?

Was willst du mit einem Maschinenbaustudium bei einem Elektronikkonzern? Bei Siemens verstehe ich es ja noch, aber Philipps oder Pioneer?

Schau auf die Homepages wo die Entwicklungsstandorte sind.

schau mal hier nach

Technisat

Hi, vielen Dank Euch schon einmal für die ausführlichen Antworten und Adressen, dann werde ich mich mal dort umschauen.

Danke!!

Schöne Grüße und guts Nächtle :-)

Florian

Hallo,

Thomson forscht NOCH in Hannover, den erst vor kurzem neu bezogenen Standort in Villingen hat man wieder aufgegeben.

http://www.suedkurie...uf;art372541,3937435

Gruss