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Heimkino einmessen+A -A |
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Autor |
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Tralien
Stammgast |
#1 erstellt: 29. Mrz 2012, 11:51 | |
Habe da ein Paar Fragen, habe nur Erfahrung im Auto. a) macht es Sinn im Heimkino selbst einzumessen, also Lautstärke und Laufzeitkorrektur übernehme ich vom automatischen Einmessen, aber Equalizer...ich hab ein Messmikro und messe ein mit Praxis. Ich hab glaub ich so 10 Punkte, 60 Hz, 150, 400 usw. also ist nicht ganz so detailliert wie im Auto, da hat man ja so 30-40 und kann den Frequrenzgang noch genauer anpassen. b) Wie bekommt ich mein Rauschen von CD auf die Lautsprecher verteilt bei einem Onkyo 707 Reciever? Einzeln die Lautsprecher ansteuern geht ja nicht, wüsste nicht wie. Der Onkyo hat bei der Pegeleinstellung auch so ein rauschen, ist das das gleiche, kann ich das nehmen? c) ich hab mal dieses Rauschen von Onkyo genommen und hab jetzt ne Kurve die bei 4-5 khz abfällt und dann total im Keller ist. Hab ich da was falsch eingestellt im Praxis? Oder liegt das an dem Rauschen von Onkyo, geht das nicht so hoch? Meine Lautsprecher sollten doch schon die Kurve weiter zeichnen, oder? Danke |
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WVO
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 29. Mrz 2012, 19:37 | |
Hi, Voraussetzung für eigene Messung ist, dass man Pie mal Daumen versteht, was das eigene Messprogramm/ -equipment macht und anzeigt :-) Wenn das nichtmal im Ansatz gegeben sein sollte, sind eigene Messungen vergebene Zeit, die man hätte Lieber mit Frühlingsgedanken oder so verbringen können Eine primitive links, rechts,... vorn hinten Messung kann man auch machen, wenn einzelne Lautsprecher abgeklemmt werden. Zumindest für den Fall, dass sie programmtechnisch nicht stumm geschalten werden können. Ob es Sinn macht selber einzumessen hängt in erster Linie davon ab, wie man seine persöhnlichen Leistung dazu einschätzt... Lernfähigkeit ist immer positiv Wie funktioniert ein/dieses Einmessprogramm? Nach welchen Algorithmen wird abgearbeitet? Kann nach Abschluss des automatischen Eingriffs die Ergebnisse mit den akustischen Raumproblemen in Einklang gebracht werden? Oder ist man einfach zufrieden? Und ja, welche Macken trägt die Lautsprecherbox selber bei... Bei der LZK wird nur die Zeit der NF-Signale bis zum Erreichen am Hörort ermittelt und in Zeitdifferenz oder Meter umgerechnet. Auf reale Distanz käme es nichtmal so an, wenn die Zeit-/Wege-differenz der einzelnen Wege untereinander stimmt, ist es auch o.k. Wenn man nicht weiß, wie ein Einmessprogramm arbeitet (kann das jemand, wie arbeiten automatische Messprogramme mit dem Einfluss von Raumhall?) sollte man sich nicht unbedingt darauf verlassen, dass hier ein linearer Frequenzgang angestrebt wird (kann sein muss nicht).... Grüße [Beitrag von WVO am 29. Mrz 2012, 20:19 bearbeitet] |
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Tralien
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Mrz 2012, 14:29 | |
Hi, danke für deine herablassende Antwort. Leider bist du auf keine meiner Fragen eingegangen Also nochmal...: Ist dieses Rauschen, was Onkyo bei der Lautstärkeeinstellung der einzelnen Kanäle selbst erzeugt, das gleiche wie es von einer Mess-CD kommt, also kann ich das nehmen oder fehlen da Frequenzen? Dass ich einzelne Lautsprecher abklemmen kann, wenn weiß ich auch selbst, vielleicht weiß ja jemand, wie man beim Onkyo ein Stereo Signal ohne abklemmen der Lautsprecherkabel auf einzelne Lautsprecher verteilt. und die letzte Frage: Mein Onkyo Audyssey glätten den Frequenzgang automatisch, von Hand kann ich jedoch nur ca. 10-12 Messpunkte im Frequenzgang selbst einstellen...bei anderen Lösungen sind es viel mehr Möglichkeiten den Frequenzgang zu glätten...macht es da Sinn in so großen Abständen etwas zu glätten. Ach ja, was du sicherlich noch hören wolltest: Ja ich hab keine Ahnung, du kannst das besser als ich, also bitte bitte hilf mir. |
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WVO
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 30. Mrz 2012, 21:11 | |
Als Rauschsignal wird gewöhnlich Pink-Noise (Rosa-Rauschen) zum Messen verwendet. Wenn sollte (wird es sicherlich) der Bereich von 20 bis 20 KHz abgedeckt sein. Wenn du das Rauschsignal deines Verstärker mit dem der einer Test-CD vergleichen willst, wirst du wohl über eine Loob-Back Messung nicht herum kommen und die Messungen selbst bewerten müssen. Ich kann es dir nämlich nicht sagen Wenn du allerdings keinen gravierenden Unterschiede zwischen den beiden Signalquellen hörst, dann ist es sicherlich O.K. und vernachlässigbar. Wenn du früher einen grafischen EQ mit vielen schmal abgestimmten Einzelbänder verwendest ist es gut. Wenn du heute einen parametrischen EQ mit 10 Bändern und einstellbarer Güte hast, bist du auch nicht schlechter Aufgestellt. Mit festen Bändern/Güte wird es immer schwierig sein auf alle Probleme einzugehen. Mitunter können aber auch Veränderungen an der Box, dem Raum oder der Aufstellung im Raum Probleme schon beseitigen. Wenn du mit einem EQ gegen Raummoden kämpfen willst, dann viel Spass Grüße [Beitrag von WVO am 30. Mrz 2012, 21:13 bearbeitet] |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#5 erstellt: 03. Apr 2012, 11:10 | |
Hi,
@WVO: ich bewundere Deine GElassenheit. Ich kann übrigens keine HERABlassende Art erkennen . . . Q: ich hab mal dieses Rauschen von Onkyo genommen und hab jetzt ne Kurve die bei 4-5 khz abfällt und dann total im Keller ist. Hab ich da was falsch eingestellt im Praxis? Oder liegt das an dem Rauschen von Onkyo, geht das nicht so hoch? A: Um zu sehen, ob Du evtl was falsch eingestellt hast solltest Du zunächst UNBEDINGT eine Loop-Back-Messung machen, d.h. Line Out -> Line In. Solange dort kein gerader Frequenzgang rauskommt brauchst Du Dir keine weiteren Gedanken über andere Probleme machen. Ich gehe davon aus, dass Du bei der o.g. Messung ein Pre-Out-Signal des AVR in den LineIn eingespeist hast. Zum PEGELABGLEICH ist es durchaus üblich nicht ganz breitbandig anzuregen um das ungefilterte Ergebnis so automatisch auf den Bereich zu konzentrieren, in dem der Mensch besonders empfindlich für Lautstärke ist (maximale Ohrempfindlichkeit unm 3.5 kHz). Diese Rauschen wäre zum Messen dann nicht geeignet. Praxis ist meines Wissens nach nicht auf die Einmessung von AVRs spezialisiert. Dazu gibt es Programme wie CARMA (auch Freeware) oder ATB PC pro. Von ATB gibt es auch eine Rausch-DVD, die die Signale für die einzelnen Lautsprecher entsprechend verkodet hat (s. http://www.kirchner-...hör&rubrik2=Zubehör). Die Anregungsspektren sind aber nach unseren Messungen dort aber auch nicht ganz linear (was das Programm wohl kompensiert). Wenn die DVD aber mit anderen Programmen genutzt wird sollte das Anregungssignal zuerst überprüft werden (wie Du es schon beim ONKYO gemacht hast). Gruß Pico |
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WVO
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 04. Apr 2012, 23:54 | |
BolleY2K
Inventar |
#7 erstellt: 05. Apr 2012, 11:13 | |
Moin, ich habe mein Heimkino mit Onkyo-Vorstufe (PR-SC886) vom Fachmann einmessen lassen. Den Signalgenerator des Onkyo kannst Du nicht verwenden, das ist kein rosa Rauschen oder Sweep über den ganzen Frequenzbereich, sondern reicht nur von 100 Hz - ca. 4 oder 5 kHz. Wir haben jeden Lautsprecher einzeln eingemessen und korrigiert und am Ende nochmal nach Gehör, mit Musik und Filmen feingetunt. Das Resultat überzeugt. Werkzeug war ein externes älteres Messsystem (Audio Control), ich habe das ganze mal mit ARTA nachvollzogen - geht auch und generiert auch gleich das richtige Messsignal. Onkyo auf "All Channel Stereo" und LS einzeln an- und abklemmen... VG! [Beitrag von BolleY2K am 05. Apr 2012, 11:15 bearbeitet] |
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Tralien
Stammgast |
#8 erstellt: 12. Apr 2012, 19:21 | |
habs gemerkt, knickt bei mir bei ca. 3 khz total ab die kurve einzeln einmessen muss ich auch, noch keine möglichkeit gefunden ein signal auf einzelne lautsprecher zu geben, ohne die anderen abzuklemmen...hihi... aber ich denke ich lass es...bei meinem onkyo gibt es echt nur ca. 10 punkte an denen man das frequenzband anheben oder senken kann, und die liegen auch noch rel. weit auseinander, das macht m.E. nach keinen SInn... Habe den EQ jetzt komplett aus und lebe mit der "Charakteristik" meiner Lautsprecher und meines Onkyo. Audessey war leider n reinfall... |
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BolleY2K
Inventar |
#9 erstellt: 13. Apr 2012, 05:48 | |
Doch das macht schon Sinn. Habe ich gerade an Ostern bei einem Freund mit Onkyo 875 gemacht. Es lässt sich auch messtechnisch ganz gut nachvollziehen, was Audyssey da macht - gar nicht so verkehrt insgesamt, nur in 1, 2 Bereichen hauts leider total daneben. VG |
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