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Subsonic für Tiefmitteltöner+A -A |
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Autor |
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HOK
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 15. Mai 2012, 13:51 | |||||||
bastel aktuell an meinem neuen Projekt. Es geht um den 4" Treiber aus der Vifa NE Serie. Dieser entspricht genau meinen Vorstellung, da sich dieser nach Anpassung ziemlich perfekt bei 3 KHz trennen lässt (genau das richtige für den HT). Nach unten hin fällt er unter 200Hz mit 6dB/oct ab. Im gesamten Verlauf von 200Hz bis 3 KHz spielt dieser mit einer gemessenen Abweichung von gerade mal +-0,5dB gemessen auf Achse! Nun mein eigentliches Problem: ab 35Hz und darunter wird die Auslenkung bei etwa 10Watt Belastung bereits etwas zu heftig. Ein Subsonic-Filter wäre hier ein gute Abhilfe. Nur: wie wirkt sich dies a.) auf das Dynamikverhalten aus? b.) Ist dies überhaupt realisierbar? c.) lieber gleich zum 6" greifen? [Beitrag von HOK am 15. Mai 2012, 13:53 bearbeitet] |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Mai 2012, 14:44 | |||||||
Hallo HOK, dieser kleine Vifa ist natürlich ein Mitteltöner und nicht in der Lage Bässe wieder zu geben. Für die Bässe sollte deshalb <200Hz ein Tieftöner ran. So wird das Ganze zur 3-Wege-Box. Der Subsonic ist dann automatisch der Bandpass für den Mitteltöner. Alleine die Entwicklung der 3-Wege-Weiche ist ein anderes Kapitel. |
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HOK
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 15. Mai 2012, 14:49 | |||||||
bis 200 wird in dieser Konstellation auch der 26er von Vifa eingesetzt. Wollte eigentlich kein Bandpass verwenden.... aber ich denke auch, arg viel anders wirds nicht machbar sein. Werden halt recht viele Bauteil für den Mitteltöner, da zusätzlich noch die Resospitze bei ca. 1,5KHz mittels Saugkreis unterdrückt werden will....puhhh, das wird ne Menge Arbeit... |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#4 erstellt: 15. Mai 2012, 14:59 | |||||||
Hallo HOK, na ja, das wird halt ne völlig normale 3-Wege Box. Allerdings brauchst Du das Rad evtl. nich neu zu erfinden. Schau doch mal nach Konstruktionen mit gleicher oder ähnlicher Bestückung, dann hast Du schon mal Anhaltspunkte. Tipp: ASE |
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HOK
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 15. Mai 2012, 15:08 | |||||||
von ASE wurden die geordert, haben aber so viel ich weiß noch keine Projekte. Möchte aber eh hobbymäßig schon eine eigene Entwicklung/Abstimmung auf die Beine stellen. Muss jetzt eh warten, bis mir neue AMT-Hochtöner geliefert werden. Hatte welche geordert, die laut Datenblatt eine Impedanz von 4 Ohm aufweißen und aus diesem Grund auch die 4 Ohm NE geordert... bis sich herausstellte, dass es 8 Öhmer sind und die 4 Ohm Variante erst seit ein Paar Tagen fertig entwickelt wurde. Dafür mit geänderte Abstrahlcharakteristik und - sehr löblich - einer wesentlich tieferen Resonanzfrequenz. Aber schonmal Besten Dank! Sitze schon an der Bandpass-Simu. |
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P.Krips
Inventar |
#6 erstellt: 18. Mai 2012, 19:09 | |||||||
Hallo,
Wenn dir das Abstrahlverhalten der zukünftigen Kombi egal ist, kann man bei 3000 Hz (dann aber dann dort wenigstens sehr steil) trennen. Bei einer Bündelungsfrequenz um 1300 Hz sollte man da aber mit der Trennfrequenz meiner Meinung nach so tief wie nur möglich gehen...
Sicher, nach Datenblatt, das ist aber quasi Freifeld. Im Gehäuse bei Qt von beispielsweise ca. 0,7 sieht das aber dann anders aus.
Selbst gemessen oder die Messung laut Datenblatt ? Bei selbst gemessen mit Schallwand halte ich das für nahezu unmöglich..... Laut Datenblatt gibt es aber einen ca. 5 dB-Buckel bei 2000 Hz, der behandlungsbedürftig wäre.
Willst du eine Open-baffle bauen ? Dann gäbe es das Problem aber auch nur, wenn du keinen Hochpassfilter verwendest. Der wird aber ohnehin fällig, da du darunter ja noch einen Bass verwenden willst.
positiv, wenn du einen zum Bass passenden Hochpassfilter realisierst.
Ja
Dessen Bündelungsfrequenz liegt deutlich tiefer, da wird eine Trennung bei 3000 Hz noch fragwürdiger... Gruß Peter Krips |
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P.Krips
Inventar |
#7 erstellt: 18. Mai 2012, 19:14 | |||||||
Hallo,
Direkte Frage: Mit welchen Daten simulierst du deinen Bandpass ? [ ] eigene Messungen im vorgesehenen Gehäuse ? [ ] reine Simu nach TSP oder Datensatzfrequenzgang ? Nach Antwort geht es weiter ..... Gruß Peter Krips |
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HOK
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 19. Mai 2012, 14:33 | |||||||
mit Echdaten im vorgesehenen Gehäuse. Bandpass wurde rein hypothetisch ermittelt, konnte jedoch unter Realbedingungen bestätigt werden. Problem ist nur, dass die Resonanzspitze bei 1,5KHz recht heftig ausfällt und per Saugkreis zwar sehr gut linearisiert werden kann, aber die Impedanz liegt dann bei 0,9Ohm . Habe nun einen Kompromiss gefunden. Überhöhung liegt bei ca. 1dB, fällt dann nur leider bei 2KHz um 2dB von der Ideallinie ab (unmittelbar höher wird eh getrennt); dafür Impmin bei 2,7Ohm. Muss noch ein wenig experimentieren. Als Messsoftware kommt HBX zum Einsatz. Besser wäre evtl. gleich der 15er Treiber gewesen oder die Illuminator-Serie von ScanSpeak...aber mal schaun. |
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P.Krips
Inventar |
#9 erstellt: 19. Mai 2012, 14:43 | |||||||
Hallo,
Dann verwende halt einen Sperrkreis, dann gibt es das Impedanzproblem nicht. Nebenbeibemerkt würdest du potentiellen Helfern die Dinge ungemein erleichtern, wenn du mal ein wenig mehr über dein Projekt sagen würdest.... Gruß Peter Krips |
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