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Welche Gamma-Einstellung verwendet ihr?+A -A |
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Autor |
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MrJones4470
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Nov 2009, 14:37 | |||||
Mal ne kleine Umfrage bezüglich der Gamma-Einstellung, die Ihr verwendet. Hier scheinen sich ja echt die Geister zu scheiden. Mir selbst gefällt Gamma 2.0 immer noch am Besten und ich bin mir bewusst, dass die meisten von Euch wahrscheinlich eine andere Einstellung verwenden. Ich (und meine Frau) empfinden das Bild dabei als am ausgewogensten und natürlichsten. Gamma 2.2 ist teilweise okay (je nach Material). 2.5 geht gar nicht. Da säuft ja wirklich alles ab. Selbst im stockdunklen Zimmer. Und S-Kurse... Da fällt mir nix mehr dazu ein. Aber natürlich kann jeder gucken wie er mag. Mir ist bewusst, dass Gamma 2.2 das Rennen machen wird. Mich interessiert insbesonders die Verteilung der anderen Einstellungen. Bitte oben abstimmen! Kann nicht glauben, dass schon so viele den Thread gelesen haben und praktisch keiner abgestimmt. [Beitrag von MrJones4470 am 02. Nov 2009, 21:18 bearbeitet] |
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Ritchy880
Stammgast |
#2 erstellt: 02. Nov 2009, 19:07 | |||||
Hi meine Einstellung ist Gamma 2.0 !TX-P50GW10 Gruß Ritchy880 |
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MrJones4470
Stammgast |
#3 erstellt: 02. Nov 2009, 19:35 | |||||
Ahhh... ich bin also nicht alleine! Danke! Bitte oben die Stimme abgeben! |
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marmelade
Stammgast |
#4 erstellt: 02. Nov 2009, 19:57 | |||||
Gamma 2.5, perfektes Bild, hochzufriedener Kunde |
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Andregee
Inventar |
#5 erstellt: 03. Nov 2009, 15:06 | |||||
2,2 und 2,5 je nach material. bei ganz dunklen filmen lieber 2,2 bei hellen streifen lieber 2,5 sonst blendet mich das alles zu sehr. das bißchen detail was wegfällt spielt keine rolle für den film aber das bild ist einfach knackiger und nicht so blass wie bei 2.0. kontrast habe ich übrigens auf 0. |
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marmelade
Stammgast |
#6 erstellt: 04. Nov 2009, 19:18 | |||||
Kontrast auf 0?! Ganz sicher, dass du nicht die Helligkeit meinst? Letzteres habe ich auch auf Null, Kontrast hingegen im Kinomodus (TV) zwischen 50 und 60 und im THX-Modus (PS3) auf Standardeinstellung 36. Dabei Gamma jeweils 2.5. |
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MrJones4470
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Nov 2009, 22:11 | |||||
Kontrast zwischen 50 und 60? Ich würde hammermäßig Kopfschmerzen bekommen. Das blendet doch wie der Teufel!? |
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Andregee
Inventar |
#8 erstellt: 04. Nov 2009, 22:38 | |||||
ja kontrast habe ich auf 0. ich habe das schrittweise reduzier. erst 28 dann mal 24 dann 20 dann ist mir aufgefallen das mir 10 auch reichen usw. da gewöhnt man sich so schnell dran das alles andere nur noch als glühend empfunden wird. so siehts aus wie im kino, schöne dezente bildwiedergabe. ich orientiere mich dabei an hauttönen das das in etwa so hell aussieht wie das reflektierte licht von personen wenn sie in räumen sind und das kommt hin. kontrast 50 wäre porno für mich. klar nach 10 minuten gewöhnt man sich dran dann gehen die pupillen zu und ein großteil des lichtes verpufft an der eingangspforte zum auge. |
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MrJones4470
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Nov 2009, 08:35 | |||||
Also ganz ehrlich... Kontrast auf 0 kann ich nachvollziehen, für Kontrast auf Werte über 40 oder gar 50 wie von manchen Magazinen empfohlen und auch von Usern hier verwendet, fehlt mir jegliches Verständnis. Da hat Andregee schon recht... "Leuchtende" Farben haben in einem Bild das natürlich wirken soll nichts zu suchen. Die Welt um mich herum "leuchtet" nämlich auch nicht. |
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Andregee
Inventar |
#10 erstellt: 05. Nov 2009, 11:15 | |||||
im kino ists defakto auch nicht heller als mit kontrast 0. ich habe den einen tag mal spaßeshalber kontrast auf 36 gestellt und meine bessere hälfte ey hör auf damit das blendet so. und wenn ich besuch habe hat niemand gesagt, man was ist das denn fürn pfades bild. |
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inthehouse
Inventar |
#11 erstellt: 05. Nov 2009, 11:35 | |||||
Hi... hier ein Testbild mit dem man ohne Kalibrierungs Hardware sehr gut den Kontrast einstellen kann...Bild ist in Full HD einfach downloaden und mittels SD Karte auf dem Plasma justieren oder gegen testen [Beitrag von inthehouse am 05. Nov 2009, 11:35 bearbeitet] |
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KPunkt
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 05. Nov 2009, 11:57 | |||||
Also, ich habe bei der Abstimmung 2.2 gewählt. Damit schaue ich am häufigsten. Aber je nach Material / Zuspieler auch mal 2.0. So sehen manchmal die Gesichter natürlicher aus. Da kann ich dem Themenersteller verstehen, dass er 2.0 bevorzugt. Was mich aber verwundert ist, dass an zweiter Stelle die 2.5 kommt. Interessant ... Grüße! [Beitrag von KPunkt am 05. Nov 2009, 11:57 bearbeitet] |
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marmelade
Stammgast |
#13 erstellt: 06. Nov 2009, 01:18 | |||||
Ein Sommertag - ach, was rede ich - ein Regentag ist deutlich heller als ein Weiß bei dieser Einstellung. Ihr überlebt Sonnentage ja auch ohne vom Licht Kopfschmerzen zu bekommen und dauernd geblendet zu sein? Blenden ist was völlig anderes, nebenbei bemerkt und kommt auch im Kino vor, wenn da ein länger ganz dunkles Bild in großflächiges Weiß übergeht. Interessant ist doch immer für ein Organ wie das Auge, was so auf Relativität getrimmt ist (im Gegensatz zum Ohr beispielsweise), nur der Bezug zur Umgebung oder innerhalb des Bildes. Kontrast 50 im Kino-Modus ist weniger als 36 im THX-Modus, deutlich sichtbar beim hin- und herschalten. So passt ersteres ganz gut zu TV und zweiteres perfekt zu Filmen. Wenn man dann noch die Gamma-Kurve auf 2.2 oder 2.0 stellt, hat man mehrere Aspekte, die unterschiedlich eingestellt am Ende zu einem ähnlichen Bildeindruck führen können. Von leuchtenden Farben kann keine Rede sein, es sei denn, das Leuchten ist beabsichtigt. Ich schaffe es grad sowieso nicht, eine Farbe im Kino- oder THX-Modus zum Leuchten zu bringen. Das ist dem Dynamisch-Modus und bedingt auch dem Normal-Modus vorbehalten. Kino und THX sind mit Standardwerten schon eine ganz andere Helligkeit- und Kontrast-Liga. Schaut man einige Minuten Dynamisch, kommt einem der Kinomodus sogar mit Kontrast 60 im ersten Moment kraftlos und wie grauer Matsch vor. Die Macht der Gewohnheit eben. An die niedrigst mögliche Einstellung gewöhnt man sich eben auch, es ist aber dann einfach kein natürliches Bild mehr. Nichtsdestotrotz kann es einem natürlich besser gefallen. Jedem das seine. Fachmagazine empfehlen solche Werte meist, weil sie Messequipment haben und so die Einstellungen mit möglichst referenznahen Farbetemperaturen ausmachen können (das, was der THX-Modus in Standardwerten quasi zu erreichen versucht, eben möglichst genauso wie im Kino (!)). Ich wehre mich gegen die Darstellung, Kinomodus mit Kontrast 60 bei Helligkeit 0 und Gamma 2.5 oder entsprechend THX mit Kontrast 36 seien kopfschmerzverursachend oder würden blenden. Sonne blendet nunmal (nur ein paar Sekunden lang, kommt in Filmen extrem selten, im TV nie vor), wird eine Sonne direkt nach einigen Minuten Nacht-Szenen gezeigt, sollte das furchtbar blenden, wie es das im Kino auch tut. Tut es das nicht, ist es nicht mehr realitätstreu und kommt in die Schublade Geschmackssache. Ich tue das mit soviel Nachdruck, weil ihr euch an einen Eindruck gewöhnt habt, der ein schwächeres Bild zeigt, als das, wozu das Gerät fähig ist - als das, was mit so viel Aufwand entwickelt wurde und heute als kontrastreiches, farbbrillantes Bild bezeichnet werden kann. Das ist schlichtweg schade. Wenn ihr da null Ansatz habt einfach mal nur darüber nachzudenken, vielleicht den ein oder anderen Zusammenhang auch mal nachzuschlagen bei Tante Gugel oder Onkel Wiki, kann es mir ja auch egal sein. Mir ist jedoch daran gelegen, dass jeder aus seinem Gerät das bestmögliche Bild herausholt. Und ihr habt die natürliche Dynamik und Kontraststärke gekillt, keine übertriebene (LCD-Seher würden wahrscheinlich fragen: ist das Gerät schon an? ). Aber ich bin ja offen für alles. Das Bild aus dem Post weiter oben, ich habs aufn USB-Stick geworfen und ab damit in die Playstation. Lustigerweise sind weder im Kinomodus zwischen Kontrast 0 und 60 noch im THX-Modus zwischen Kontrast 0 und 36 weniger oder mehr Quadrate zu sehen. Der TV stuft sie bei jeder dieser Einstellung perfekt und sichtbar ab. Hoffentlich ein Qualitätszeichen. Selbst wenn ich die Helligkeit auf -30 reduziere, scheint sich kaum etwas zu verändern. Nur bei stark erhöhter Helligkeit verschwinden irgendwann alle Kästchen. Beim Kontrast geht das nicht. Da ist die Abstufung logischerweise immer gleichgut und perfekt, der Gesamteindruck ändert sich nur sehr stark. Das weiße Bild ist auch ohne Umgebungslicht bei Kontrast 0 einfach nicht mehr weiß. Quasi die Reproduktion der Plasmaschwäche am Tage, nur in der Dunkelheit. Das Gerät steht nun schlechter da, als der Technik gebührt. THX mit Kontrast 36 sind nicht ohne Grund Standardwerte (also möglichst nah an der Referenzfarbtemperatur oder einfach "wie im Kino"), weil in absoluter Dunkelheit das Bild weiß wirkt, nicht blendend (!), nicht grau. Es blendet sowieso nur, wenn es sehr lange sehr dunkel wäre und dann komplett weiß wird. Und das soll es dann ja auch und ist im Kino genauso und 100% beabsichtigt. Schraubt man das Spektrum darstellbarer Stufen zwischen Schwarz und Weiß (= Kontrast) also so weit runter auf 0 gewöhnt man sich zwar daran und hält es für normal oder gar gut. Es geht aber die Bilddynamik und Farbpracht beinahe gänzlich verloren, die für ein brillantes kontrastreiches (nicht ohne Grund eine positive Eigenschaft) nötig sind. Fazit: Ihr denkt genau falschrum. Ein niedriger Kontrast wäre ein immenser Kritikpunkt und gäbe es nur die Einstellung Kontrast 0, würde das Gerät zu Recht in jedem Test gnadenlos durchfallen. Der niedrige Kontrast stuft das darstellbare Spektrum einfach runter, und zwar so weit, dass weiß in absoluter Dunkelheit nur noch grau ist. Wenn ihr das mögt, ok, aber mit "wie im Kino" hat es nichts mehr zu tun, das muss euch klar sein. Man gewöhnt sich ja an alles. Und Gäste haben wie Besitzer keinen direkten Vergleich. Allerdings würde eine Kontrast 0 Einstellung MIT Umgebungslicht einem geschulten Auge sofort auffallen. Um das Beispiel Madagascar wieder rauszukramen, Teil 2 spielt in Afrika, zum überwiegenden Teil bei Tag in praller Sonne. Da bekommt man keine Kopfschmerzen, sondern es fällt einem dauernd die Kinnlade runter, was für ein prächtiges, farbenfrohes und vor allem, extrem natürliches und naturgetreues Bild man sieht - eben wie man sich Afrika optisch vorstellt. Das geht mit Kontrast 0 einfach nicht, auch wenn es einem subjektiv nicht so vorkommen mag. Ein Gast spricht dann aus Anstand vielleicht nicht darüber oder geht einer Diskussion lieber mit einem "top!" aus dem Weg, siehe Signatur. Nun hab ich viel getestet und viel gesehen mit Kontrast 0. Es ist echt schade, dass ihr euch daran gewohnt habt. Kauft euch mal die Madagascar-Box und schaut Teil 2 im THX-Modus mit Standardwerten. Kopfschmerzen kommen keine, einmal blendet einen die Sonne, das muss ja auch sein, die echte macht das ja genauso, nur viel extremer. Bei dem Film im herrlichen Afrika-Setting ist man einfach nur begeistert vom Bild. Das ist neben Sin City mein Top-Film um zu zeigen, was der TV kann, da es mit begeisternden natürlichen Farben spontane Reiselust weckt. Jedenfalls... wenn man große Mietzekatzen mag Ich hoffe, ich trete niemanden auf den Schlipps. Ich versuche mich nur mit verständlichen Argumenten für die TV-Geräte einzusetzen Für Schärfe = 0 bei 1080p-Quellen gabs ja auch eine interessante Diskussion |
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norbert.s
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 06. Nov 2009, 05:49 | |||||
Ich kann marmelade nur beipflichten. Aber einen Aspekt, der nichts mit Gewöhnung oder Geschmack zu tun hat, ist dabei außer Acht gelassen worden. Es gibt natürlich von Mensch zu Mensch auch unterschiedliche Lichtempfindlichkeiten. Ich reagiere z.B. auf helles Licht empfindlicher als andere Menschen. Daher ist die durchschnittliche Leuchtdichte die ich auf Dauer ertragen kann begrenzt. Das zeigt sich bei mir im realen Leben ebenso wie beim Fernsehen Nur ist natürlich bewusst, dass ich dadurch den möglichen Kontrastumfang des Fernsehers (bei mir 46PZ85) nicht voll ausnutzen kann. bye [Beitrag von norbert.s am 06. Nov 2009, 05:51 bearbeitet] |
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MrJones4470
Stammgast |
#15 erstellt: 06. Nov 2009, 11:09 | |||||
Das Problem mangelhafter Kontrastwerte hat ihre Ursache ja nicht in einer zu niedrigen maximalen Helligkeit (d.h. Kontrastregler am TV), sondern ist in schwachen Schwarzwerten begründet. Kann der TV schwarz auch tatsächlich als schwarz ohne jede Helligkeit darstellen, so ist der Kontrast immer unendlich hoch, unabhängig von der maximalen Helligkeit des TVs. Heutige TVs können das eben nicht. Die maximale Helligkeit (d.h. wieder Kontrastregler am TV) zu erhöhen ist meiner Meinung nach eher als Notlösung anzusehen. Aber nur so läßt sich hoher Kontrast erzielen, eben weil die TVs schwarz nicht können. Und ja, das Sehempfinden ist sehr unterschiedlich. Wenn ich mich beispielsweise an einen fremden Rechner setzte, dann drehe ich erst mal den Kontrast ordentlich runter. Wieso kann von leuchtenden Farben nicht die Rede sein? TVs leuchten IMMER, egal ob Röhre, LCD oder Plasma. Dies ist durch ihre Bauart bedingt und lässt sich nicht verhindern. |
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Andregee
Inventar |
#16 erstellt: 06. Nov 2009, 12:43 | |||||
stimmt tv bilder leuchten. sie emitieren licht und reflektieren keines. ein weiterer aspekt wurde in der ausführlichen lobenswerten "aufklärungskampagne" vergessen die anpassung des auges an verschiedene helligkeiten. wenn man draußen ist sind die pupillen standartmäßig weit zu so das weniger licht auf die netzhaut kommt. habe ich kontrast 60 an sind sie auch weiter zu. habe ich weniger kontrast gehen sie weiter auf. so verbrät man nicht unnötig leistung für einfach nichts. wie schon gesagt wurde durch weiter geschlossene pupillen kommt das restlicht der schwarzen bildanteile weniger hervor. aber wenn der schwarzwert auch bei weniger kontrast schwarz erscheint ists auch so ok. alles andere ist geschmackssache und so muß jeder an sein eigenes empfinden denken. meine bürokraft sitzt mir gerade gegenüber und ihre haut strahl weit weniger licht auf meine netzhaut als wenn jemand im tv sitzt unter gleichen lichtbedingungen und ich den kontrast hochschraube, wohlgemerkt und abendlichen bedingungen. was anderes ist es wenn der tv im hellem raum steht. dann bedingt das natürliche raumlicht weiter offene pupillen und das tv bild ist vielleicht zu dunkel. im abgedunkelten raum ist das wieder eine andere geschichte. auch dieser aspekt geht aus der aufklärung nicht hervor. [Beitrag von Andregee am 06. Nov 2009, 12:48 bearbeitet] |
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marmelade
Stammgast |
#17 erstellt: 09. Nov 2009, 20:35 | |||||
Leuchtend im Sinne von strahlend. Klar kann man es so formulieren, dass man sagt, ein TV oder Monitor leuchtet immer, sonst würde ich ja nichts sehen können. Das ist mir schon klar Ich meinte eher die Skala von Eindrücken, ob eine Farbe zu sehr leuchtet und es damit unrealistisch ist oder ob sie natürlich genau den Eindruck trifft, der mir realistisch erscheint. Das war eine Reaktion auf einen Punkt weiter oben im Thread, bei hohem Kontrast würden die Farben unnatürlich leuchten. Genau das ist im gediegenen Kinomodus o.a. gar nicht möglich, egal wie hoch der Kontrast ist. Die Farben sehen auch bei maximalem Kontrast natürlich aus. Das kann eine Szene sein, die bei Nacht spielt, oder an einem sonnigen Tag im Schatten. Diese Natürlichkeit ist es ja, die Plasma-Besitzer so schätzen. Ich habe es zwar nicht erwähnt, aber alle Tests usw. habe ich in absoluter Dunkelheit gemacht, eben um den extremen Fall zu haben ohne Umgebungslicht. Die Situation, wo 0 Kontrast noch am meisten Sinn machen könnte. Mit Umgebungslicht oder bei Tag sieht die Sache wieder ganz anders aus. Ich denke, in absoluter Dunkelheit sind die Helligkeitseindrücke unserer Augen noch am ehesten vergleichbar. Es ist wie eine Kinoumgebung und da haben wir schließlich alle denselben Referenzwert eines Schwarz um den TV herum Sitze ich im vollkommenen Dunkeln müsste mir auch Kontrast 0 genau den Eindruck vermitteln, der mir hier wichtig erscheint. Und eben dabei müsste ich auch am ehesten das Bedürfnis haben, übertriebene Helligkeit zu vermeiden, meine Augen sind schließlich im empfindlichsten Modus. In diesem Szenario war eben mein Punkt, dass bei diesem Extrem weiß nicht mehr weiß ist, sondern künstlich grau und es sich durch das ganze Spektrum darstellbarer Farben in ihren Helligkeiten zieht. Ergebnis: die natürliche Dynamik wird beschnitten, die Natürlichkeit geht verloren. Die Bildeindrücke stimmen zum Teil nicht mehr mit der Realität überein (das THX-Labor wäre not amused, was eine Darstellung möglichst nahe am Kino-Original angeht). An dieser Stelle vielleicht noch: Kontrast 0 ist definitiv ein Verlust fürs Bild. Man muss ja nicht vom maximalen Extrem zum niedrigstmöglichen. Extrema sind in keiner Lebenslage eine Lösung Zur Theorie: Habe ich perfektes Schwarz ohne Restlicht, entspricht schon das geringste Licht einem in der Theorie unendlich großem Kontrastumfang, das ist korrekt. Einem besseren Bild würde das aber nicht helfen. Ein Kino, dessen Bild von Projektoren an die Wand geworfen wird, kann auch kein "perfektes" Schwarz darstellen. Das ist auch gar nicht nötig oder erstrebenswert. Daher kann ich es auch nicht nachvollziehen, dass dem Schwarzwert ein so hoher Stellenwert bei Heim-TVs eingeräumt wird. Wenn ich die Schwarzwerte in einem guten Bereich habe, brauche ich ja nur noch einen guten Kontrast (sprich, eine dafür angemessene Helligkeit) und habe mein sehr gutes Bild. Die dynamischen Kontrastzahlen aus der Werbung sind da natürlich effekthascherei. Zu wenig Kontrast durch eine falsche (steinigt mich) Einstellung ist nur eben auch kontraproduktiv. Ich würde daher nicht behaupten, dass ein fehlendes perfektes Schwarz zusammen mit mehr Helligkeit als Notlösung für einen angemessenen Kontrast korrespondieren. Die maximale Helligkeit muss schon in der Lage sein, dem sehr relativ orientierten menschlichen Auge ein natürliches Weiß "vorzugaukeln". Dass es dabei weder zu hell (-> Kopfschmerzen, Empfindlichkeit) noch zu dunkel (-> sieht aus wie grau -> Bilddynamik schwächelt) sein muss, ist auch klar. Dafür gibts ja wie erwähnt die Einstellungen. Es sollte dabei dann nur nicht zu niedrig eingestellt werden (zu hoch geht im Kinomodus nicht, jedoch im THX-Modus wo man merkt, dass mit 36 der Standardwert etwa in der Mitte liegt, den meisten sicher gefällt und in beide Richtungen nach persönlichem Geschmack noch etwas angepasst werden kann, aber doch bitte nicht zu sehr wie beispielsweise 0 ) In absoluter Dunkelheit kann ich ja sehr genau gucken, was für mich Weiß ist, was zu hell oder zu grau ist, indem ich ein formatfüllendes weißes Bild vom USB-Stick anzeigen lasse. Habe ich nun kein Umgebungslicht, sitze also in absoluter Dunkelheit, kann ich ziemlich genau sehen, bei welchen Einstellungen ich ein weiß sehe, es mir zu hell, gar (unnötig) leuchtend vorkommt oder schom im grauen Bereich liegt. Man sollte nur durch viel und schnelles Probieren verschiedener Einstellungen vermeiden, dass sich die Augen zu sehr an ein Setup gewöhnen. Wir wissen ja, man gewöhnt sich an alles Das alles in einer relativ klaren Testumgebung war ja der Grund für meine Mühe. Das weiße Bild vom Stick war in absoluter Dunkelheit nicht nur gräulich, sondern richtig grau. Und als ich mir das ein paar Minuten angesehen hatte, fing ich an zu tippen Ich habe aber natürlich Verständnis, wenn ein technisch gesehen angemessenes Helligkeitsspektrum (Magazin-Messungen -> grobe Einstellungsempfehlungen; THX-Modus) vereinzelt zu Problemen beim Seher führt. Dafür gibts ja dann die Einstellungen. Und es ändert nichts daran, dass ein künstlich reduzierter Kontrastumfang ein ähnlich schlechtes Bild ergibt wie ein künstlich angehobener (letzteres war Lange das Aushängeschild der LCDs im Fachmarkt). Ich habe das Gefühl, wenn man noch mehr Situationen berücksichtigt als absolute Dunkelheit als Umgebung, dann finden wir niemals zueinander. Dann ist es einfach zu umfangreich und endgültig und ausschließlich subjektiv, was es ja jetzt auch schon in einem gewissen Maß ist [Beitrag von marmelade am 09. Nov 2009, 20:36 bearbeitet] |
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MrJones4470
Stammgast |
#18 erstellt: 09. Nov 2009, 21:15 | |||||
Hast Du gut geschrieben und ich kann Deine Aussagen auch ein gutes Stück weit bestätigen. Zur maximalen Helligkeit und zum "weiß" möchte ich anmerken, dass dies sehr stark vom dargestellten Bildinhalt abhängt. Leider scheint das Netzteil unserer Panasonics ziemlich schwachbrüstig zu sein (andererseits sollten wir dankbar dafür sein, weil unsere TVs sonst wahrscheinlich jenseits von einem Kilowatt bei hellen Bildinhalten verbrauchen würden). Deshalb wird ein vollflächiges weißes Bild niemald die selbe Helligkeit erreichen als besipielsweise ein vergleichsweise kleiner weißer Kreis des gleichen Helligkeitswertes vor schwarzem Hintergrund. Messe ich das Gamma mit dem vollflächigen weißen Bild, dann steigt es mit zunehmenden darzustellenden Helligkeitswerten extrem stark an. Kann mich nicht genau erinnern, aber ich hab mal ein Gamma von 5 oder so für die höchsten Helligkeitswerte gemessen, bei einem eingestellten Gamma von 2.0 in Menü des GW10. Das Weiß erreicht nicht mehr annähernd die selbe Helligkeit wie bei einer begrenzten hellen Fläche. Ist also nicht ganz einfach für jede Situation die richtige Einstellung des Kontrasts zu finden. Testbilder taugen dazu meiner Meinung nach nicht. Da kommt nur Müll raus. Lieber Filme gucken und sich an das persönliche Optimum rantasten. Im Übrigen bin ich auch voll und ganz der Meinung, dass "Weiß" niemals lediglich grau erscheinen sollte. Ich empfinde es bei Werten um die Mittelstellung herum als angenehm, aber natürlich empfindet dies jeder anders. "DIE" richtige Einstellung gibt es nicht. [Beitrag von MrJones4470 am 09. Nov 2009, 21:17 bearbeitet] |
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Northstarrr
Stammgast |
#19 erstellt: 09. Nov 2009, 22:35 | |||||
Ich benutze gamma 2.0 im Kinomodus mit Kontrast 60 und helligkeit 0. Wer Kontrast gerne auf 0 hat, bitte.. zum Glück kann jeder schauen wie er will... eigentlich gibt es schon 'Die' Einstekllungen. Zumindest nach dem offiziellen HD Standard. Im Optimalfall wären alle Geräte weitestgehend daraufhin vorkalibriert ( wie der v10 mit THX )ohne sämtliche bildverbesserer. Allerdings gibt es nun mal persönliche geschmäcker denen man auch nicht beraubt werden sollte. Für mich wäre der Optimalfall eine zusätzliche Option zur Regulierung der Gesamthelligkeit ( nicht Kontrast ). Dann könnte jeder selber entscheiden wie hell oder dunkel er es mag und könnte sich trotzdem sicher sein das er ein vernünftiges, und weitestgehenst natürliches Bild hat ohne den kontrast verziehen zu müssen. ist bei plasma leider nicht möglich. Ich drehe beim pana auch nur den Kontrast ganz nach oben weil ich mehr leuchtstärke haben möchte für mehr brillianz, nicht weil mir der eigentliche Kontrast zu wenig ist. letztendlich sollte sich keiner eine einstellung aufzwingen lassen und so schauen wie er es mag. Ich mag auch blonde Frauen mit dicken T.. und nur weil mir jemand sagt eine brünette frau mit kleinen brüsten und mächtigem pelz zwischen den beinen ist natürlicher werde ich noch lange nicht drauf abfahren. [Beitrag von Northstarrr am 09. Nov 2009, 22:55 bearbeitet] |
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Muppi
Inventar |
#20 erstellt: 09. Nov 2009, 23:51 | |||||
Ich benutze überwiegend Gamma 2.5, Schwarz kommt m.E. so noch besser rüber. Kommt aber auch schon mal vor das ich 2.2 wähle, wenn mir das Bild insgesamt zu dunkel ist. Die Einstellung 2.0 gefällt mir überhaupt nicht, wirkt irgendwie milchig. |
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marmelade
Stammgast |
#21 erstellt: 10. Nov 2009, 03:02 | |||||
Der Vergleich hinkt zwar stark, aber lustig ist er dennoch - wo ich doch so eine lebhafte Phantasie habe Aber mal abseits von den mal wieder so beliebten Extremen: Ich zwinge ja niemandem was auf, das habe ich auch betont. Ich habe lediglich zu erklären versucht, warum man sich ein Bild mit falschen Einstellungen auch kaputt machen kann, egal wie gut das Gerät ist. Höchst interessant finde ich den Hinweis, dass offensichtlich das technische Weiß heller wird, je geringer die darzustellende weiße Fläche ist. Das muss ich auch mal im Hinterkopf behalten und beobachten (falls einem das ohne Messgerät überhaupt auffällt ) [Beitrag von marmelade am 10. Nov 2009, 03:03 bearbeitet] |
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MarcWessels
Inventar |
#22 erstellt: 10. Nov 2009, 03:04 | |||||
EDIT: Umfrag: Ich verwende 2.0 im Filmmodus und 2.2 im Normalmodus, da mich der S10 dazu zwingt.
[Beitrag von MarcWessels am 10. Nov 2009, 03:10 bearbeitet] |
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Andregee
Inventar |
#23 erstellt: 10. Nov 2009, 10:47 | |||||
Ich hole gleich den schönen Pernhard und seine Frau Inkontinezia. kontrast auf 60 läßt übrigens auch details in den schatten verschwinden, weil die pupillen vor dem ganzen licht schließen und so weniger empfindlich auf dunklere details sind. das fehlt dem auge der kontrastumfang. in der natur kann es die einzelen scenen abtasten aber der tv ist komplett im blickfeld da kann es sich nicht anpassen. |
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Muppi
Inventar |
#24 erstellt: 10. Nov 2009, 11:35 | |||||
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