USB-Festplatte in zwei Partitionen aufteilen? [UFS2 für USB HDD Rec. + exFAT für Mediadateien]

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Joe_PS
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Mai 2011, 16:38
Hallo,

nachdem ich einige Threads - vor allem in diesem Forum - gelesen habe, bin ich leider noch nicht wirklich schlauer und bitte um Eure Hilfe.
  • Ist es möglich die USB-Festplatte, die am Panasonic angeschlossen ist (TX-L42V20E, Viera V20 Serie mit WD Elements USB 2.0 2 TB) und bisher allein für USB HDD Recording (PVR) genutzt wird, in zwei Partitionen aufzuteilen?

  • Falls ja: wie?
    [Zum Beispiel mit Hilfe von GParted - Gnome Partition Editor, sourceforge: Teil A in UFS2 vielleicht mit Hilfe von "Ubuntu unter Windows XP", wie? Und Teil B in NTFS (oder ist FAT 32 empfehlenswerter) mit Windows XP, wie]?

  • In welcher Reihenfolge?

  • Wird dann bei einem erneuten "Registrieren" (d. h. Formatieren) durch den Panasonic Fernseher nur die UFS2-Partition berücksichtigt bzw. verwendet <Hierzu: a) Muss die Registrierung/Formatierung der gesamten USB-Festplatte zuvor vom Panasonic-Fernseher durchgeführt worden sein (d. h. nachträgliche Verkleinerung der UFS2 Partition samt Aufteilung der Gesamtfestplatten-Kapazität samt Anlage einer zweiten Partition? b) Oder darf die Festplatte anschließend nicht vom Panasonic-Fernseher registriert (formatiert) werden?>

  • Kann die andere Partition (z. B. NTFS) am selben USB-Anschluss daraufhin für die Wiedergabe von Mediadateien (Bilder, Musik, Videos) genutzt werden ... und auch von einem Windows PC aus problemlos beschrieben bzw. bearbeitet werden [z. B. über das Panasonic-Menü USB Laufwerk trennen, dann an einen PC anschließen und damit nutzen]?

Im Voraus Danke für Eure Tipps, Anleitungen und Informationen.

Viele Grüße,
Joe_PS
Tobe1701
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Mai 2011, 18:51
Also NTFS wird AFAIK von den Panas leider nicht unterstützt. Suche selber nach der Antwort auf deine Fragen da ich auch gern nur 1 Platte für beides haben möchte, aber das sieht eher mau aus. Man muss die HDD ja irgendwie an den TV binden und das passiert meiner Meinung nach bei der Formatierung. Anders könnte man ja nicht garantieren das die Aufnahmen nur auf dem Gerät laufen auf dem sie erstellt wurden.
Joe_PS
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Mai 2011, 20:02
Hallo Tobe1701,

sorry, bisher habe ich noch nicht nachgeschaut, ob Panasonic eine "normale" USB-Festplatte - auf der sich Fotos, Musik oder Videos in den unterstützten Dateiformaten befinden - nur mit dem Filesystem FAT32 lesen kann (oder auch mit NTFS).

Aber: wenn nur FAT32 möglich wäre, gäbe es ein generelles Problem wegen der Begrenzung der Größe einer einzelnen Datei auf maximal 4 Gigabyte.

Laut TX-L42V20E Bedienungsanleitung wird für USB Flash-Speicher exFAT unterstützt. Eine mittels PC formatierte USB-Festplatte wird vom Media Player nicht unterstützt.

FRAGE: Würde es nichts nützen, die USB-Festplatte in zwei Partitionen aufzuteilen, wovon die erste (UFS2) für USB HDD Rec. und die zweite (in exFAT) für Foto-, Musik- oder Videodateien gedacht wäre. Der Media Player könnte wohl die zweite USB-Festplattenpartition ohnehin nicht lesen ("nicht verstehen")?

Für klare Aussagen hierzu wäre ich dankbar.

Gruß,
Joe_PS


[Beitrag von Joe_PS am 19. Mai 2011, 19:24 bearbeitet]
Peter_E.
Stammgast
#4 erstellt: 18. Mai 2011, 21:43
Bei der 20er Serie aus dem letzten Jahr ist es so, dass Partitionen mit verschiedenen Formaten möglich sind, solange es nur um die Media-Player-Funktion geht. Sobald die PVR-Funktion aktiviert wird formatiert der Panasonic die komplette Festplatte neu. Es ist also nicht möglich PVR und MediaPlayer mit einer Festplatte zu nutzen.

Mit den neuen Geräten der 30er Serie hab ich das noch nicht getestet, wird aber vermutlich genauso sein.
Tobe1701
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Mai 2011, 06:40
Da scheint sich nichts geändert zu haben. Richtig ist das exFat unterstützt wird. Beim DT30 ist es allerdings so das exFAT auch für die HDD genutzt werden kann, habe gestern neu formatiert und das gerade am Mediaplayer getestet.
Ob das bei den V20ern auch so ist kann ich dir aber leider nicht beantworten.
Joe_PS
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Mai 2011, 09:55
Wie schaut's mit folgender Idee aus?

  1. Die gesamte USB-Festplatte wird zuerst regulär vom Panasonic-Fernseher registriert (d. h. in UFS2 formatiert) ... <Das ist schon geschehen>;

  2. Mit Hilfe von beispielsweise GParted verkleinert man die vorhandene UFS2-Partition auf die gewünschte Größe;

  3. Sofern man keinen Linux-Rechner hat installiert man beispielsweise Ubuntu (z. B. unter Windos XP);

  4. Unter Ubuntu mounted man die Festplatte und formatiert die nun "frei gewordene" neue zweite Partition in exFAT ... <A: Von Ubuntu aus? oder B: Von Windows XP aus? oder C: Direkt mit GParted? oder D: Zuerst mit Hilfe von GParted in NTFS und danach wird von Windows aus diese Partition nochmals - nämlich in exFAT - formatiert>?;

Ist das möglich? In welcher Reihenfolge sind die o. g. Schritte durchzuführen? Muss dazu noch etwas Anderes bzw. Zusätzliches getan werden?

Danke und Gruß,
Joe_PS


[Beitrag von Joe_PS am 19. Mai 2011, 19:29 bearbeitet]
ToxAtec
Neuling
#7 erstellt: 12. Jun 2011, 00:10
Hi,

mit dem Partitionsmurks von Panasonic (TX-P42GT20E) mühe ich mich auch gerade ab.

Das Problem bei mir ist, dass meine neue externe HDD die recht neuen 4096 byte Sektoren hat, und natürlich ist das dem Fernseher recht egal; der fängt, wie Windows XP, bei Sektor 63 an. Das müsste dann zu massivem Performanceverlust führen.. Ergo würd ich auch gerne meine eigenen Partitionen haben.

Mit GParted kommen wir leider nicht weit, unter Linux scheints keine utilities zum Bearbeiten von ufs/ufs2 zu geben, und UFS2 kann man wohl eh nicht verkleinern. Also hab ich mich mal an FreeSBIE (FreeBSD 6.2 basierte LiveCD) rangemacht und geguckt wie das da so aussieht. Selsbt erstellte UFS2-Partitionen (bzw. Slices in FreeBSD-Terminologie) scheint der Panasonic schon mal nicht zu mögen, auch mit wiederhergestellten Dateien vom registrierten Dateisystem erkennt er die nicht wieder.

Plan:

1. "Die gesamte USB-Festplatte wird zuerst regulär vom Panasonic-Fernseher registriert (d. h. in UFS2 formatiert) ... <Das ist schon geschehen>;"

2. Mittels FreeBSD (z.B. LiveCD) sichert man das UFS2-Dateisystem oder gleich die ganze Partition (FreeBSD: Slice) (siehe dieser Eintrag und das hier über dump(8))

3. "Mit Hilfe von beispielsweise GParted verkleinert man die vorhandene UFS2-Partition (FreeBSD: Slice) (ohne UFS2, das ist ja das Dateisystem, das geht flöten) auf die gewünschte Größe;" und passt auf, dass das mit den 4k-Sektoren hinhaut

4. Irgendwie wurstelt man das gesicherte Dateisystem des Fernsehers wieder auf die jetzt kleinere Partition (FreeBSD: Slice). Problem: Der Fernseher muss das Dateisystem, die FreeBSD-Partition und/oder den/die/das "Slice" (was wir als Partition kennen) als genau das vorher registrierte erkennen. Jetzt wüsste ich gerne ob die Identifizierung durch irgendwelche proprietären UFS2-Parameter realisiert wird, und ob die mit 'dump' und 'restore' erhalten bleiben.

Hier steht was zu Slices, Partitionen und sonstigem Spaß unter FreeBSD...

Jetzt geh ich aber erstmal schlafen

Gruß
ToxAtec
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