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CD oder Player defekt ???+A -A |
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Autor |
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sdz
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 14. Dez 2007, 17:48 | |||
Hi Leute! Ich habe mich in der letzten Zeit technisch etwas verbessert und nenne jetzt einen Onkyo A-9511 Stereoverstärker, einen Pioneer PD-S 503 und Lynx A 0.5 Boxen mein Eigen. Ist alles nicht vom Feinsten, aber für Zimmerlautstärke schonmal nicht schlecht. Nun fällt mir aber auf, daß die Qualität von vielen CDs aus den 70ern (z.B Beethoven Klaviersonaten mit Alfred Brendel oder Rachmaninov Preludes mit Ashkenazy) ganz schön bescheiden ist. Das geht bis zum klirren der höhen. Bei einer CD von Philips aus der Alfred Brendel Collection springt der CD-Player manchmal und es knistert, als ob ich direkt eine Schallplatte hören würde, obwohl sie kein bißchen zerkratzt ist. Ist das jetzt normal und ich muß nach und nach auf moderne Aufnahmen umsteigen, oder liegt es vielleicht an meiner neuen Anlage? Wär super, wenn ihr mal sagen könntet, ob ihr diese Phänomene auch kennt! Schönen Gruß, Sebastian [Beitrag von sdz am 14. Dez 2007, 18:00 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#2 erstellt: 14. Dez 2007, 18:15 | |||
Hallo Sebastian,
so wie du's beschreibst, ist es ein Leseproblem des Players und/oder defekte CDs. Defekte CDs kann man nicht immer mit sichtbarem Licht erkennen. Teste mal mit anderen CDs. Da der Fehler mit mehreren CDs aufzutreten scheint, wird es wahrscheinlicher der Player sein. Wenn der Player älter ist könnte eine reinigung (Nikotin, Staub, verhärtete Schmiermittel in der Mechanik) helfen. Das ist nicht ungefährlich, da man die Laseroptik leicht beschädigen kann. Reinigungs-CDs sind ungeeignet. Das Thema hatten wir schon öfter im Forum: hf500, kptools, cr u.a. haben einige Beiträge dazu geschrieben Hier Nutze die Suchfunktion mal dort HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » CD-Player » [Beitrag von op111 am 14. Dez 2007, 18:25 bearbeitet] |
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sdz
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 14. Dez 2007, 18:37 | |||
Hmmm! Danke für die Antwort erstmal. Es ist allerdings so, daß die gesamte Anlage morderne CDs hervorragend wiedergibt. Ich wollte hauptsächlich einmal wissen, ob einige von euch diese Probleme mit alten CDs und besonders bei klassischen Aufnahmen aus den 70ern auch kennen, das es eben klirrt und knistert. [Beitrag von sdz am 14. Dez 2007, 18:39 bearbeitet] |
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dj_ddt
Inventar |
#4 erstellt: 14. Dez 2007, 18:42 | |||
in den 70ern gabs noch keine CDs. du meinst wohl 80er ?! dann nagt der frass an ihnen ! |
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sdz
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 14. Dez 2007, 18:45 | |||
Klar, die CDs selber sind nicht aus den 70ern! Die Aufnahmen, die darauf zu höhren sind aber schon. |
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op111
Moderator |
#6 erstellt: 14. Dez 2007, 18:47 | |||
CDs knistern nur, wenn es sich um weniger sorgfältige oder uralte Überspielungen von LPs handelt. Das ist bei den Decca/Philips CDs von Brendel und Ashkenazy die du genannt hast, nicht der Fall. Die besitze ich ebenfalls (anderes cover) - die sind einwandfrei. Springen dürfen CDs überhaupt nicht, wenn das so ist, liegen massive Leseprobleme vor. Teste mal die Qualität der CDs am PC mit einem Programm wie Nero-CD-Speed oder Plextools o.ä. um den Fehler einzugrenzen. [Beitrag von op111 am 14. Dez 2007, 18:49 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#7 erstellt: 14. Dez 2007, 19:05 | |||
Spielt der Pioneer gebrannte CD-R ab? Die haben weniger Kontrast und müßten bei verschmutzter Laseroptik am ehesten Probleme machen. |
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sdz
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 14. Dez 2007, 19:22 | |||
Also ich habs ausprobiert. Gebrannte spielt er ohne Probleme ab. Allerdings ist das Knistern nicht zu hören, wenn ich den Computer als CD-Player benutze und an den Verstärker anschließe. Sehr seltsam! |
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cr
Inventar |
#9 erstellt: 14. Dez 2007, 19:57 | |||
Einfach an einem anderen CDP probieren. CDS aus dem 70ern der großen Plattenlabels knistern eigentlich nicht, sondern rauschen etwas. Bei Aufnahmen aus den 50ern kanns auch knistern, knacksen und bröseln. |
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sdz
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 14. Dez 2007, 20:40 | |||
Tja also ich hab mal ne Reinigungs-CD reingelegt und das hat nichts gebracht. Bei dieser einen CD (Schumann, Fantasie mit Pollini)ist ein sehr leises Knistern zu hören. Habe sie dann in einen anderen Player Pioneer PD-107 gelegt und der gibt es genauso wieder. Und wenn man vorspult springen beide etwas seltsam. Im Compi abgespielt und an die Anlage gehängt tritt das Problem nicht auf. Kann es vielleicht sein. daß ein Computer sowas einfach ausbügelt, oder die CD-Player genauer wiedergeben? Tja und dann die alten Brendel CDs, da ist einfach der Klang nicht so berauschend, besonders an lauten stellen mit hohen Tönen klirrt es nach meinem Gefühl, wenn auch nicht sehr stark. Ist denn das normal? Bin jetzt etwas gefrustet, weil ich befürchte das irgendwas in der Technik nicht stimmt. Aber wie gesagt, gebrante CDs laufen ohne Probleme und bei neuen CDs ist der Klang der Instrumente echt klar und toll. Nur bei diesen alten Klassik CDs mit nur Klavier gefällt mir der spund nicht so! [Beitrag von sdz am 14. Dez 2007, 20:42 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#11 erstellt: 15. Dez 2007, 10:04 | |||
Hoffentlich auch nichts zerstört Von diesen CDs rate ich generell ab.
PC-Laufwerke sind häufig lesesicherer als Player. Damit es knistert, müssen bei allen Typen gravierende Lesefehler vorliegen. |
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sdz
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 15. Dez 2007, 11:33 | |||
Also ich hab die Cd mit Plextools geprüft und die ist definitiv im A... Bei jeder Sekunde ne Fehlermeldung! Komisch denn optisch ist die CD absolut i.Ordnung! Aber nun bin ich erstmal etwas beruhigt und danke Dir für die Hilfe!!! Warum es bei lauten hohen Tönen klirrt habe ich bis jetzt noch nicht ergründen können. Muß am Verstärker, Boxen oder Kabeln liegen. Mal sehen. |
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op111
Moderator |
#13 erstellt: 15. Dez 2007, 11:58 | |||
wobei idR. nur die CU-Fehler (ROT) solche Effekte hervorrufen, C1 Fehler sind harmlos, da korrigierbar. Hier mal ein außen defekter Rohling (Ritek Typ 7, neuere Serie Maxell bei LIDL, 2 10erPakete waren ähnlich übel): [Beitrag von op111 am 15. Dez 2007, 19:15 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#14 erstellt: 15. Dez 2007, 17:26 | |||
c2-Fehler (blau) sind auch noch unproblematisch. Wenn im schnellsten Test (10-24x) die c1-Fehler noch im Rahmen sind (sagen wir keine Spitzen über 100, Schnitt 20), keine cu (rot), dann ist die CD weit im grünen Bereich und es liegt am CDP. |
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sdz
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 15. Dez 2007, 17:54 | |||
Hmm! Leider kann ich diesen C1/C2 Test nicht machen "Funktion für dieses Gerät nicht verfügbar"!!?? Ich kann aber noch berichten das auch der NAD 7000 Player von Vaddern das Geknister wiedergibt, wenn auch leiser. Am schlimmsten ist es mit dem einfachen Pioneer, etwas besser mit dem Pioneer PD-S503, noch besser mit dem NAD und garnicht zu hören mit dem Compi. Scheint also eine Sache der Güte/Lesestabilität des Players zu sein!? Ich hatte mit Plextools einfach den "CD-Read Test gemacht und da kamen Tausende von Fehlern. Hatte dann mit anderen CDs verglichen und da kamen halt ein paar Fehlermeldungen. |
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cr
Inventar |
#16 erstellt: 17. Dez 2007, 01:12 | |||
Wenn beim CD-Read Test 1000e von Fehlern kommen, ist die CD ganz sicher defekt! Hier dürfte nicht mal einer kommen. Möglicherweise handelt es sich um eine der sog. Lackfraß-CDs (siehe unter Lackfraß, Suchfunktion, dort solltest du auch eine Adresse für den Umtausch finden). Wird normalerweise von Universal Music umgetauscht (das Philips Label gehört zu Universal). [Beitrag von cr am 17. Dez 2007, 01:12 bearbeitet] |
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Sal
Inventar |
#17 erstellt: 17. Dez 2007, 03:14 | |||
Noch eine Idee: waren die frühen Polygram-Pressungen der 80er nicht ein wenig dünner als heute üblich? Zu erkennen sind sie an einer durchgehenden Alubeschichtung, der Rand ist rauh und nicht durchscheinend. Lackfrass halte ich zwar auch für wahrscheinlicher, kann aber auch sein, das der Lasertrahl im dünneren Polycarbonat nicht genau fokussiert bleibt... Grüße, Sal |
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cr
Inventar |
#18 erstellt: 17. Dez 2007, 10:10 | |||
Nein, halte ich für ausgeschlossen. Es gibt nur etwas zu dicke CDs, die einen Kratzschutzlack auf der durchsichtigen Seite haben. |
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