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Klingen wirklich alle CDP gleich?

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Autor
Beitrag
ingo74
Inventar
#5848 erstellt: 24. Sep 2012, 14:08
du hörst nicht, du nimmst wahr, denk mal über den unterschied nach..
Benares
Inventar
#5849 erstellt: 24. Sep 2012, 14:26
...und zu jeder Äußerung von Ironie gehört jemand, der sie nicht versteht. Denk mal darüber nach...
Joe_M.
Stammgast
#5850 erstellt: 24. Sep 2012, 14:45

Benares schrieb:
Spätestens an diesem Punkt, der hier schon vor langem erreicht wurde, sollte der Thread ins Voodoo-Forum verschoben werden, wo eine speziell für solche Fälle geschaffene Spielwiese existiert.

Ja, in dem Punkt muß ich Dir zustimmen, die Administration/Moderation könnte besser agieren... Leider ist das aber auch die einzige Information, die man aus den 116 Seiten ziehen kann...
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#5851 erstellt: 24. Sep 2012, 14:55

Joe_M. schrieb:
Leider ist das aber auch die einzige Information, die man aus den 116 Seiten ziehen kann...


stimmt. Selbst wenn man wollte könnte man natürlich keine Informationen aus dem Thread ziehen.

Vielleicht startest du einfach mal einen Versuch und liest die ersten 50 Seiten und zählst wie oft das Thema "Wie funktioniert die Wiedergabe einer CD" abgehandelt wurde.
Wenn du dann immernoch Behauptest es gäbe keine Informationen in diesem Thread, dann, ja dann tust du mir nur wirklich aufrichtig leid.
Joe_M.
Stammgast
#5852 erstellt: 24. Sep 2012, 15:12

blitzschlag666 schrieb:
Vielleicht startest du einfach mal einen Versuch und liest die ersten 50 Seiten und zählst wie oft das Thema "Wie funktioniert die Wiedergabe einer CD" abgehandelt wurde.
Wenn du dann immernoch Behauptest es gäbe keine Informationen in diesem Thread, dann, ja dann tust du mir nur wirklich aufrichtig leid.

Ach nee, nochmal tu ich mir das nicht an...

Und was hat das Funktionsprinzip einer CD mit dem Klang eines CD-Players zu schaffen? Ich weiß, Du liebst den Link auf die Seiten des Hobbygärtners, aber hilfreich ist der nicht.

Audiolab verzichtet beim M-DAC bewußt darauf, den 'technisch perfekten' Filter als Standardfilter zu verwenden. Wieso verwendet ein Hersteller nicht den technisch perfekten Filter? Wieso werden überhaupt verschiedene Filter angeboten? Die Antwort kann uns nur der Hersteller geben...
-scope-
Hat sich gelöscht
#5853 erstellt: 24. Sep 2012, 15:18
Der Hersteller gibt an: 20-20000 Hz +/- 0,2 dB. Das kann das Gerät nur mit einem Filter.
Wenn werksseitig ein anderes voreingestellt wurde, stimmtdie Spezifikation nicht mehr.

http://www.audiolab.co.uk/M-DAC%20Series.aspx?lang=En

Einerseits möchte man auf der Herstellerseite mit "blameless" Standardmesswerten glänzen, andererseits aber alternative Wege gehen....


[Beitrag von -scope- am 24. Sep 2012, 15:22 bearbeitet]
Joe_M.
Stammgast
#5854 erstellt: 24. Sep 2012, 15:42

-scope- schrieb:
Der Hersteller gibt an: 20-20000 Hz +/- 0,2 dB. Das kann das Gerät nur mit einem Filter.

Womit wir wieder bei dem Punkt wären, dass hörbare Unterschiede auch meßbar sind. Ab wieviel dB ist denn eine Abweichung in der Linearität hörbar (auf den Baß bis sagen wir 200 Hz bezogen)? Gibt es dazu irgendwo nähere Informationen?
cr
Inventar
#5855 erstellt: 24. Sep 2012, 15:59
Zwicker, Psychoakustik, Springer-Buch.

in etwa so: Mit Testsignalen im Direktvergleich ab 0,2 dB, mit Musik brauchts schon mehr, und der Bereich mit der höchsten Empfindlichkeit des Ohres sind so 500 bis 4000 Hz.
Jakob1863
Gesperrt
#5856 erstellt: 24. Sep 2012, 16:29
@ Joe_M,

die bisherige (blindtestbewehrte) Literaturangabe liegt bei 0.25dB, bei Verwendung von Musikmaterial und der Randbedingung, daß der Amplitudengangunterschied sich über mindestens 3 Oktaven erstreckt sowie im empfindlichsten Hörbereich liegt.

Bei Pegelunterschieden, die den gesamten Hörbereich umfassen, ist die Lage etwas unübersichtlicher, denn manche Autoren, wie z.B. Lipshitz oder Frindle sprechen hier von 0.1dB resp. sogar 0.05dB.

Gruß
Joe_M.
Stammgast
#5857 erstellt: 24. Sep 2012, 17:37
Ok, danke Euch beiden. Da muss ich jetzt wohl erst mal ein bißchen lesen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#5858 erstellt: 24. Sep 2012, 18:09

Womit wir wieder bei dem Punkt wären, dass hörbare Unterschiede auch meßbar sind. Ab wieviel dB ist denn eine Abweichung in der Linearität hörbar (auf den Baß bis sagen wir 200 Hz bezogen)? Gibt es dazu irgendwo nähere Informationen?


Ein hier völlig uninteressanter Bereich. die Filter variieren ab ca. 15 Khz aufwärts. Der Großteil der Hörer wird davon überhaupt nichts mitbekommen. Selbst wenn es bereits -1,5 dB bei 18 KHz sind.



Bei Pegelunterschieden, die den gesamten Hörbereich umfassen, ist die Lage etwas unübersichtlicher, denn manche Autoren, wie z.B. Lipshitz oder Frindle sprechen hier von 0.1dB resp. sogar 0.05dB.


Womöglich auch noch mit "Musikmaterial" ....gell?

...und Rotkäppchen Fragte: Großmutter, warum hast du so grosse Ohren?....Damit ich...


[Beitrag von -scope- am 24. Sep 2012, 18:15 bearbeitet]
Linn1959
Ist häufiger hier
#5859 erstellt: 24. Sep 2012, 20:27
Nimmt man Klang eigentlich nur mit den Ohren wahr oder vielleicht mit den gesamten Sinnen ? "Sie mag Musik nur wenn sie laut ist"da spielen Messtechnik und technische Daten doch anscheinend nur eine nebensächliche Rolle.Es könnte sein das die optische Sympathie eines Gerätes auf das Klangempfinden des einen Hörers einen genauso großen Einfluß hat wie der Anblick eines perfekten Meßprotokolls auf den Anderen.Jedem so wie er es mag Hauptsache glücklich.
Gesegnete Nacht

Jörg


[Beitrag von Linn1959 am 24. Sep 2012, 20:37 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#5860 erstellt: 24. Sep 2012, 20:37

Linn1959 schrieb:

Es könnte sein das die optische Sympathie eines Gerätes auf das Klangempfinden des einen Hörers einen genauso großen Einfluß hat wie der Anblick eines perfekten Meßprotokolls auf den Anderen.


Dann ist es ja nicht der CD-Spieler, der klingt, sondern der Hörer.
Das heißt doch, dass alle CD-Player gleich klingen.

Grüße
Linn1959
Ist häufiger hier
#5861 erstellt: 24. Sep 2012, 20:41
Das heißt das jeder CD Player für Jeden zu jedem Zeitpunkt unterschiedlich klingt und somit CD Payer unterschiedlich klingen.
Gruß

Jörg


[Beitrag von Linn1959 am 24. Sep 2012, 20:42 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#5862 erstellt: 24. Sep 2012, 20:46

Linn1959 schrieb:
Das heißt das jeder CD Player für Jeden zu jedem Zeitpunkt unterschiedlich klingt und somit CD Payer unterschiedlich klingen.
Gruß

Jörg


Genau so wird es sein, ganz sicher. Sogar ein und derselbe CD-Spieler klingt gleichzeitig druckvoll im Bass als auch völlig schlapp im Bass! Es müssen nur gleichzeitig 2 HiEnten zuhören. Dann klingt ein CD-Spieler gleichzeitig nach etwas und dem kompletten Gegenteil.
_ES_
Administrator
#5863 erstellt: 24. Sep 2012, 20:49

Jedem so wie er es mag Hauptsache glücklich


Völlig falscher Ansatz...
Das würde am Ende ja bedeuten, das jede Meinung gleichwertig der anderen ist.
Lefus
Stammgast
#5864 erstellt: 24. Sep 2012, 20:51

Burkie schrieb:
... Es müssen nur gleichzeitig 2 HiEnten zuhören. Dann klingt ein CD-Spieler gleichzeitig nach etwas und dem kompletten Gegenteil.

Nicht wenn es sich bei den HiEnten um Zwillinge handelt, dann enststeht ein einhellige sich gegenseitig verstärkende Aussage!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#5865 erstellt: 24. Sep 2012, 20:56

Linn1959 schrieb:
Das heißt das jeder CD Player für Jeden zu jedem Zeitpunkt unterschiedlich klingt und somit CD Payer unterschiedlich klingen.


Deswegen redet man ja auch von "druckvoll aufspielenden Bässen" oder "tief gestaffelter Bühne" bei Klangbeschreibungen der CD-Spieler, nicht wahr? Ich frage mich allerdings warum da so selten dabei steht, bei welchem Luftdruck das gehört wurde.
Linn1959
Ist häufiger hier
#5866 erstellt: 24. Sep 2012, 21:24
Einen druckvoll aufspielenden Baß spüre ich auf meinem Sofa sitzend im Steißbein.Das ist es was mich glücklich macht.Dann juchze,johle,schreie und singe ich im Idealfall mit.Das macht Spaß.
Gruß

Jörg
pinoccio
Hat sich gelöscht
#5867 erstellt: 24. Sep 2012, 21:26
Fenchteltee und Bauchreiben könnte da eher zum Ziel führen
Janus525
Hat sich gelöscht
#5868 erstellt: 24. Sep 2012, 21:57

Linn1959 schrieb:
Einen druckvoll aufspielenden Baß spüre ich auf meinem Sofa sitzend im Steißbein.Das ist es was mich glücklich macht.Dann juchze,johle,schreie und singe ich im Idealfall mit.Das macht Spaß.
Gruß Jörg

Gratulation...!
stoneeh
Inventar
#5869 erstellt: 24. Sep 2012, 23:13

tomtiger schrieb:

stoneeh schrieb:
schon alleine die stromversorgung des cdps hat einfluss darauf wie "rein" das analoge signal wird


Lass mal hören, wie Du meinst, dass das möglich sein sollte.


ich schreibe um dich wissen zu lassen dass ich deinen post gelesen habe. mehr auch schon nicht mehr. diskussionen anfangen mit trollen tu ich schon lang nicht mehr, und bin seitdem ein viel glücklicherer forumbenutzer


grüsse
stoneeh


[Beitrag von stoneeh am 24. Sep 2012, 23:13 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#5870 erstellt: 25. Sep 2012, 08:39

Burkie schrieb:
<snip>
Genau so wird es sein, ganz sicher. Sogar ein und derselbe CD-Spieler klingt gleichzeitig druckvoll im Bass als auch völlig schlapp im Bass! Es müssen nur gleichzeitig 2 HiEnten zuhören. Dann klingt ein CD-Spieler gleichzeitig nach etwas und dem kompletten Gegenteil.


Was aber offenbar nur im Audiobereich als erstaunlich angesehen wird, denn ansonsten ist es doch eher üblich, das zwei Individuen (auch mitunter sehr) unterschiedliche Beurteilungen zu denselben Gegenständen/Personen abgeben.


pelmazos schrieb:
<snip>
]Wenn nun in der Diskussion nur ernsthafte Teilnehmer und keine Ignoranten mitmischen würden, dann käme man schnell darauf, diese eigentlichen Differenzen zu diskutieren. Die Endlosschleifen hier kommen davon, daß für jeden ausscheidenden Ignoranten immer wieder ein neuer auf den Plan tritt und die Sache in Gang hält. Besonders hartnäckige Ignoranten kommen immer wieder zurück und fangen mit einer Argumentation wieder von vorne an, die sie eigentlich schon durchexerziert haben, wofür der blödsinnige Threadtitel immer wieder den Aufhänger liefert.


Der "blödsinnige" Threadtitel ist eigentlich keine Verballhornung, denn auch ohne es explizit zu sagen, meint er ja eigentlich nicht die allseitig akzeptierten resp. zugestandenen Ausreißer, sondern gerade die Annahme, daß jeder "halbwegs" normal funktionierende CD-Spieler per se gleich klänge.

Sinnvolle Diskussion würde aber Selbstreflektion voraussetzen, sowie die klare Trennung von elektrotechnischer und psychoakustischer Beurteilung.

Wenn aber jemand schreiben kann:


Sobald ein paar Tage Ruhe eingekehrt ist, meldet sich das neue Mitglied "Winny87" mit einem Erfahrungsbericht, in dem sein neuer 598 € Verstärker seinen alten Löewe Opta erbarmungslos "an die Wand gespielt" tat.......


während er der eigenen offenbar grundlegende Bedeutung zumißt:


Ein paar "audiophile" Probanden aus meinem Umkreis, sowie ich selbst, waren nicht in der Lage, die beiden Ausgangsvarianten (Röhre gegen Transistorausgang ) im direkten Umschaltvergleich mit unterschiedlichster Musik zu unterscheiden.


dann ist das einerseits zwar einigermaßen unbegreiflich, verdeutlicht aber, weshalb offenbar zwischen den "Glaubenslagern" kaum eine sinnvolle Diskussion mehr möglich ist (denn derartige Beispiele sind überaus zahlreich).

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 25. Sep 2012, 08:40 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#5871 erstellt: 25. Sep 2012, 09:06

Linn1959 schrieb:
Einen druckvoll aufspielenden Baß spüre ich auf meinem Sofa sitzend im Steißbein.Das ist es was mich glücklich macht.Dann juchze,johle,schreie und singe ich im Idealfall mit.Das macht Spaß.


Das freut mich. Ich sehe bloß noch nicht was das mit meiner Frage, bzw. mit dem CD-Spieler zu tun hat. Ob man den Baß im Steißbein spürt oder nicht dürfte doch in erster Linie mit der Stellung des Lautstärkereglers am Verstärker zu tun haben, oder ist das bei Dir anders?

Und wie war noch gleich der Luftdruck dabei?


Jakob1863 schrieb:
Der "blödsinnige" Threadtitel ist eigentlich keine Verballhornung, denn auch ohne es explizit zu sagen, meint er ja eigentlich nicht die allseitig akzeptierten resp. zugestandenen Ausreißer, sondern gerade die Annahme, daß jeder "halbwegs" normal funktionierende CD-Spieler per se gleich klänge.


Wenn das so wäre, dann hätte so mancher Einsteigerbeitrag in den Thread nie geschrieben werden dürfen. Die Diskussion zeigt hier aber in der Endlosschleife, daß es um das so verstandene Thema nicht wirklich zu gehen scheint. Sogar wenn man versucht, das Thema explizit dahin zu führen, kommen sofort Beiträge die das zu torpedieren versuchen.


Sinnvolle Diskussion würde aber Selbstreflektion voraussetzen, sowie die klare Trennung von elektrotechnischer und psychoakustischer Beurteilung.

Wenn aber jemand schreiben kann:


Sobald ein paar Tage Ruhe eingekehrt ist, meldet sich das neue Mitglied "Winny87" mit einem Erfahrungsbericht, in dem sein neuer 598 € Verstärker seinen alten Löewe Opta erbarmungslos "an die Wand gespielt" tat.......


während er der eigenen offenbar grundlegende Bedeutung zumißt:


Ein paar "audiophile" Probanden aus meinem Umkreis, sowie ich selbst, waren nicht in der Lage, die beiden Ausgangsvarianten (Röhre gegen Transistorausgang ) im direkten Umschaltvergleich mit unterschiedlichster Musik zu unterscheiden.


dann ist das einerseits zwar einigermaßen unbegreiflich, verdeutlicht aber, weshalb offenbar zwischen den "Glaubenslagern" kaum eine sinnvolle Diskussion mehr möglich ist (denn derartige Beispiele sind überaus zahlreich).


Wenn Du den grundlegenden Unterschied zwischen den beiden zitierten Erfahrungsberichten nicht siehst, dann ist eine sinnvolle Diskussion allerdings kaum mehr möglich. Muß ich wirklich erwähnen, daß -scope- (um den es hier ja wohl geht) mit dem ersten Zitat einen völlig laienhaft durchgeführten Vergleich meint, bei dem ein Teilnehmer seinen Eindruck schildert, mit dem scheinbaren Anspruch, das sei eine sinnvolle Antwort auf die Threadfrage, während das zweite Zitat sich auf einen verblindeten Test bezieht, bei dem es nicht um Eindrücke geht, sondern um deren objektive Überprüfung?

Wenn ausgerechnet Du, der schon seit Jahren keine Gelegenheit ausläßt, auf das Erfordernis sinnvoller Vergleichstests hinzuweisen, diesen Unterschied einfach unter den Tisch fallen läßt, einfach um einen billigen Punkt in der Diskussion hier zu machen, dann wirft das ein ziemlich schummriges Licht auf Dich.
tomtiger
Administrator
#5872 erstellt: 25. Sep 2012, 09:14
Hi,


pelmazo schrieb:
zweite Zitat sich auf einen verblindeten Test bezieht, bei dem es nicht um Eindrücke geht, sondern um deren objektive Überprüfung?


wobei ich hier der Korrektheit halber anführen möchte, dass auch zwei unterschiedliche Ausgänge Pegeldifferenzen aufweisen können. Der unbedarfte Leser könnte sonst zu dem Eindruck gelangen, man hätte einfach nur umgeschalten was ja - wenn man Unterschiede gehört hätte - wohl zu Kritik an der Methodik geführt hätte.

LG Tom
Jakob1863
Gesperrt
#5873 erstellt: 25. Sep 2012, 11:43

pelmazo schrieb:

<snip>
Wenn das so wäre, dann hätte so mancher Einsteigerbeitrag in den Thread nie geschrieben werden dürfen. Die Diskussion zeigt hier aber in der Endlosschleife, daß es um das so verstandene Thema nicht wirklich zu gehen scheint. Sogar wenn man versucht, das Thema explizit dahin zu führen, kommen sofort Beiträge die das zu torpedieren versuchen.


Was bekanntermaßen bei anderen eindeutigen Threadtiteln und Forumsdiskussionen gar nie vorkommt?



Wenn Du den grundlegenden Unterschied zwischen den beiden zitierten Erfahrungsberichten nicht siehst, dann ist eine sinnvolle Diskussion allerdings kaum mehr möglich.


Zunächst einmal denken offenbar beide von ihrem Versuch, daß er zielführend sei.


Wenn ausgerechnet Du, der schon seit Jahren keine Gelegenheit ausläßt, auf das Erfordernis sinnvoller Vergleichstests hinzuweisen, diesen Unterschied einfach unter den Tisch fallen läßt, einfach um einen billigen Punkt in der Diskussion hier zu machen, dann wirft das ein ziemlich schummriges Licht auf Dich.


Gerade _weil_ ich seit Jahren auf das Erfordernis "sinnvoller Vergleichstests" hinweise.
Für einen eher neuen Teilnehmer ist aus der Beschreibung nicht zu ersehen, um welche Art von Test es sich in beiden Fällen gehandelt haben mag.
Wer die Einlassungen des zweiten "Testers" zum Thema hingegen kennt, wird per se Zweifel daran haben, daß um die objektive Überprüfung einer Testfrage ging.
Denn ihm geht es nach eigenem Bekunden hauptsächlich um das "Überführen von Großmäulern" (Anmerkung von mir- und dazu scheint jedes Mittel recht).

Sinnvolle Testverfahren zeichnen sich dadurch aus, daß sie sich objektiv mit der Untersuchung einer Hypothese beschäftigen, und nach menschlichem Ermessen geeignet sind, zutreffende Schlußfolgerungen zu ermöglichen (einmal abgesehen von wahrscheinlickeitsbedingten Fehlern).

Btw, auch bei einem ganz und gar "laienhaften" Test kann das Ergebnis durchaus richtig gewesen sein.

Gruß
-scope-
Hat sich gelöscht
#5874 erstellt: 25. Sep 2012, 14:04

.Jedem so wie er es mag


Diese Einstellung ist absolut OK, kann aber unmöglich als Leitsatz für eine technisch orientierte Diskussion sein. Wenn man sich über Hifi-Geräte unterhält, ist automatisch Technik im Spiel.

Achso....
Ein Verstärker ist auch keine Geige und kein Chello.
-scope-
Hat sich gelöscht
#5875 erstellt: 25. Sep 2012, 14:08

Baß spüre ich auf meinem Sofa sitzend im Steißbein


Mit zwei niedlichen Linn Keltik....Verstehe....4 Qm Wohnzimmer?
-scope-
Hat sich gelöscht
#5876 erstellt: 25. Sep 2012, 14:14


wobei ich hier der Korrektheit halber anführen möchte, dass auch zwei unterschiedliche Ausgänge Pegeldifferenzen aufweisen können


Keine Sorge...Ich arbeite sicher nicht "perfekt", aber sowas passiert mir nicht. Da wird vorher alles penibel vermessen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#5877 erstellt: 25. Sep 2012, 14:25


Zunächst einmal denken offenbar beide von ihrem Versuch, daß er zielführend sei.


Mit dem Unterschied, dass ich z.B. den gesamten Test messtechnisch kontrolliere, und über die BT-Umschalthardware eine direkte Umschaltung ermögliche, die der Proband übrigens nicht nutzen muss, wenn er das nicht möchte.


Gerade _weil_ ich seit Jahren auf das Erfordernis "sinnvoller Vergleichstests" hinweise.

Hinweise von Personen, die diesbezüglich nichts vorweisen können (oder wollen), kommen hier allgemein sehr schlecht an. Du bist so ziemlich der Einzige, der das noch nicht bemerkt hat.


Wer die Einlassungen des zweiten "Testers" zum Thema hingegen kennt, wird per se Zweifel daran haben, daß um die objektive Überprüfung einer Testfrage ging.


Warum sollte das so sein? In wie fern manipuliere ich die Probanden?
Die Testfrage ist in meinem Fall stets die selbe: "können die Probanden, die unverblindet an einer bestimmten Stereoanlage Unterschiede vernehmen wollten dies immer noch, wenn man ihnen die Information vorenthält, welches Gerät sie gerade hören"

Andere Fragen gab es nie, und ich habe daraus auch zu keiner Zeit ein Geheimnis gemacht.


Denn ihm geht es nach eigenem Bekunden hauptsächlich um das "Überführen von Großmäulern" (Anmerkung von mir- und dazu scheint jedes Mittel recht).


Falsch. Das ist lediglich ein Nebeneffekt (ein Abfallprodukt), das sich ggf. aus dem Hörtest ergibt.
Ich behindere die Hörer nicht, lache sie nicht aus, und störe sie auch nicht. Was einen Tag danach geschieht (selbst wenn es Spott ist) , hat mit dem Test nichts zu tun.

Deine Argumentation löst sich in Luft auf.


Btw, auch bei einem ganz und gar "laienhaften" Test kann das Ergebnis durchaus richtig gewesen sein.


Nur logisch, denn auch beim Werfen einer Münze kann man "richtig liegen"


[Beitrag von -scope- am 25. Sep 2012, 14:27 bearbeitet]
zabelchen
Inventar
#5878 erstellt: 25. Sep 2012, 15:17

-scope- schrieb:

.Jedem so wie er es mag


Diese Einstellung ist absolut OK, kann aber unmöglich als Leitsatz für eine technisch orientierte Diskussion sein. Wenn man sich über Hifi-Geräte unterhält, ist automatisch Technik im Spiel.

Achso....
Ein Verstärker ist auch keine Geige und kein Chello. :.


hm, vielleicht sollte man mal festlegen, was für eine Diskussion dies hier ist. folgende Vorschläge hätte ich:
- eine Diskussion darüber, was man hören kann.
- eine Diskussion was man theoretisch hören könnte.
- eine Diskussion darüber, was man hören darf.

ich verstehe nicht genau, wieso es hier nur um Technik gehen sollte
-scope-
Hat sich gelöscht
#5879 erstellt: 25. Sep 2012, 15:39


ich verstehe nicht genau, wieso es hier nur um Technik gehen sollte


Weil es müßig ist, jeden Tag über einen neuen emotionsgeladenen Erlebnisbericht zu diskutieren.
Das mag in Form von Stammtischgeplaudere noch funktionieren, aber hier ist man (hoffentlich) nüchtern.

Ausserdem bedindet sich der Thread in einem Unterforum von Stereo/Elektronik
zabelchen
Inventar
#5880 erstellt: 25. Sep 2012, 17:41
So, müssig ist Dir dieser Thread geworden?! Dann wird's vielleicht mal Zeit für eine Pause, hm?

Wieso das jetzt begründet, dass dies ein eher technischen thread ist, erschliesst sich mir nicht.
cr
Inventar
#5881 erstellt: 25. Sep 2012, 17:48
Weil Elektronik Technik ist, oder siehst du das anders?

Bitte unterlasse es in Zukunft, mit permanenten, substanzlosen Postings die anderen User zu provozieren.
Entweder hast Du klar und deutlich was zu dem Thema zu sagen und kannst Dich auf Nachfrage entsprechend erschöpfend dazu äussern, oder Du kannst es nicht und lässt es einfach, anstatt dauernd mit bewusst polemisierenden Beiträgen "Öl ins Feuer" zu gießen.

Danke
Burkie
Inventar
#5882 erstellt: 25. Sep 2012, 20:17

Jakob1863 schrieb:

Burkie schrieb:
<snip>
Genau so wird es sein, ganz sicher. Sogar ein und derselbe CD-Spieler klingt gleichzeitig druckvoll im Bass als auch völlig schlapp im Bass! Es müssen nur gleichzeitig 2 HiEnten zuhören. Dann klingt ein CD-Spieler gleichzeitig nach etwas und dem kompletten Gegenteil.


Was aber offenbar nur im Audiobereich als erstaunlich angesehen wird, denn ansonsten ist es doch eher üblich, das zwei Individuen (auch mitunter sehr) unterschiedliche Beurteilungen zu denselben Gegenständen/Personen abgeben.



Nö. Was grün oder ist, sollte ja wohl klar sein. Außer natürlich, es sind HiEnten im Spiel, die diese Farben empfinden. Für die ist Gras ja auch rot oder blau, je nach verwendeter Brille, oder so... aber nur, wenn man weiß, welche Brille man gerade aufhat.
Genauso mit CD-Spielern: Die klingen alle unterschiedlich! Solange die HiEnte weiß, welcher gerade spielt.

Es ist nicht der CD-Spieler, der klingt, sondern die HiEnte.

Grüße
tomtiger
Administrator
#5883 erstellt: 25. Sep 2012, 20:40
Hi,


zabelchen schrieb:
ich verstehe nicht genau, wieso es hier nur um Technik gehen sollte :.


weil das die Grundlage für die Reproduktion von Musikkonserven ist?

LG Tom
Burkie
Inventar
#5884 erstellt: 25. Sep 2012, 20:45
Hupps!

Wenn es aber um Musik geht, ist doch immer Magie, - ääh, halt stopp, - sonderbare bisher unentdeckte Physik, - ääh - Einbildung und Zauberei im Spiel. Weil, es gibt ja nicht nur schwarz und weiß...

Also, die eigentliche Grundlage der Musikreproduktion ist keineswegs schnöde Technik, sondern blinder Aberglaube.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 25. Sep 2012, 20:47 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#5885 erstellt: 25. Sep 2012, 20:55

weil das die Grundlage für die Reproduktion von Musikkonserven ist?


Weil das die einzige Grundlage ist, sich gegen unterschiedlich empfundenen Klang zu wehren, sonst nix.
Bzw., man hat sonst nix..
tomtiger
Administrator
#5886 erstellt: 25. Sep 2012, 21:14
Hi,


R-Type schrieb:
Weil das die einzige Grundlage ist, sich gegen unterschiedlich empfundenen Klang zu wehren, sonst nix.
Bzw., man hat sonst nix.. ;)


weil alles andere als Thema eines Gesprächs sinnfrei wäre?


Mir ist wohl klar, das zwei an sich identische Hotels unterschiedlich empfunden wäre, z.B. weil in dem einen die bildhübsche Juanita oder der kesse José mit den Gästen flirtet, aber das können z.B. Hoteltester nicht prüfen und/oder bewerten.


Analog (oder digital?) dazu: was habe ich von einer Klangbeschreibung, wenn die Ursache für den Wohlklang in einer Kindheitserinnerung oder sonstigem begründet liegt, die definitiv nicht übertragbar ist?


Klar, man kann über alles reden, auch über den Wasserstoffgehalt von Pflastersteinen, für derartige Klangerörterungen braucht Ihr aber ein eigenes Unterforum "sinnleeres Geschwafel". Da würde dieser Fred und einige andere auch perfekt reinpassen.

LG Tom
Burkie
Inventar
#5887 erstellt: 25. Sep 2012, 21:17
@ R-Type:
Genauso wird es sein.

Für den empfundenen Klangunterschied zwischen verschiedenen CD-Spielern ist aber die Technik der CD-Spieler völlig egal, soweit sie eine gewisse Mindestperfektion erreicht. Was praktisch alle CD-Spieler erreichen.

Vielmehr ist der Glaube an irgendwelche klanglichen Vorteile des einen CD-Spielers gegenüber dem anderen das einzig entscheidende.

Selbstverständlich hat das mit Technik nichts mehr zu tun.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 25. Sep 2012, 21:17 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#5888 erstellt: 25. Sep 2012, 21:17
Hi,

apropos: die Skeptiker vergeben wieder Preise: http://www.goldenesbrett.at/

ich weiß, welchen deutschen Hifi Hersteller ich Vorschlage .... mitmachen Leute!

LG Tom
Janus525
Hat sich gelöscht
#5889 erstellt: 25. Sep 2012, 21:23

Burkie schrieb:
Für den empfundenen Klangunterschied zwischen verschiedenen CD-Spielern ist aber die Technik der CD-Spieler völlig egal, soweit sie eine gewisse Mindestperfektion erreicht. Was praktisch alle CD-Spieler erreichen. Grüße

Genau, das ist ja auch der Grund dafür, weshalb CD-Spieler extrem groß, schwer, wertig und teuer sein müssen um (im musikalischen, nicht im physikalischen Sinn) überragend "klingen" zu können.
_ES_
Administrator
#5890 erstellt: 25. Sep 2012, 21:33

weil alles andere als Thema eines Gesprächs sinnfrei wäre?


Sagt wer ?

Das ist doch der Punkt an der ganzen Sache.

Die technischen Limits der CD sind bekannt, die Reproduktionsmöglichkeiten auch.
So gesehen ist wirklich jeder Player für nen Hunni gleichwertig gegenüber den, der 2, 3, 4000 kostet.
Du kannst beigehen und sagen, normal müsste das so und so sein- Thema gegessen.
Es ist aber nicht so, das ist ein Fakt, dem man sich nicht verschliessen sollte.
Was ist sinnfrei?
Sinnfrei ist es, dauernd zu postulieren, das es sinnfrei ist, das andere anders empfinden, als es die Technik eigentlich hergeben kann.
Es gibt diese Leute, dem muss man sich als Verfechter des Nichtklanges stellen- so man denn kann.
Denn wo steht es geschrieben, das man richtig hört,weil man nix hört.
Beweis das erstmal...
pinoccio
Hat sich gelöscht
#5891 erstellt: 25. Sep 2012, 21:39

R-Type schrieb:

Es gibt diese Leute, dem muss man sich als Verfechter des Nichtklanges stellen- so man denn kann.
Denn wo steht es geschrieben, das man richtig hört,weil man nix hört.
Beweis das erstmal... ;)


Wenn die CDPs ausgeschaltet sind, keine CDs zum abspielen drinnen sind, auf Stop stehen, oder am AMP nicht durchgeschaltet bzw. angeschlossen sind, dann ist es so. Man hört nix und es klingt gleich.

Aber ich befürchte, dies muss man einem Alleshörer und Breitbandempfinder auch noch irgendwie beweisen....
Burkie
Inventar
#5892 erstellt: 25. Sep 2012, 22:05

Janus525 schrieb:

Burkie schrieb:
Für den empfundenen Klangunterschied zwischen verschiedenen CD-Spielern ist aber die Technik der CD-Spieler völlig egal, soweit sie eine gewisse Mindestperfektion erreicht. Was praktisch alle CD-Spieler erreichen. Grüße

Genau, das ist ja auch der Grund dafür, weshalb CD-Spieler extrem groß, schwer, wertig und teuer sein müssen um (im musikalischen, nicht im physikalischen Sinn) überragend "klingen" zu können.


Das funktioniert aber nur bei den HiEnten, die das auch wissen!!!
Das blöde, oder besser gesagt gute ist ja, dass alle diejenigen, die bloß Musik genießen wollen, mit praktisch allen CD-Spielern die Musik gleichermaßen genießen werden. Solange sie nicht krampfhaft statt Musik zu genießen krampfhaft Unterschiede zwischen verschieden CD-Spielern, Kabeln oder Verstärkern hören wollen.

Also kauft man sich am besten den billigsten CD-Spieler, der noch halbwegs bedienbare Tasten hat, und steckt das ganze gegenüber "HiEnt"-Spielern gesparte Geld in Tonträger.
Ein halbwegs ernsthafter HiEnt-Spieler liegt doch bestimmt in der 1700€-Klasse? Ein 50€-DVD-Spieler bietet aber den gleichen Klang!
Wieviel CDs kann man für 1650€ kaufen? Wieviel Spaß kann man damit haben?

Grüße
cr
Inventar
#5893 erstellt: 25. Sep 2012, 22:31
Offensichtlich beziehen etliche HiEnder ihren Spass aus Feinsicherungen tauschen, Kabel umstecken, Geräte tunen (so sie denn löten können), Geräte tunen lassen, schwerenötern u.ä.
Als Tonträger genügen ein paar audiophile Langweiler wie Sara K., die man sich sonst nicht antun würde.


[Beitrag von cr am 25. Sep 2012, 22:33 bearbeitet]
Linn1959
Ist häufiger hier
#5894 erstellt: 25. Sep 2012, 22:33
So langsam verstehe ich jetzt den Sinn dieses Forums. Es geht nicht darum eigene Meinungen und Erfahrungen eventuell Anregungen untereinander auszutauschen sondern dem Anderen klarzumachen wie dumm sein Standpunkt ist,wie wenig er von technischen Zusammenhängen versteht und ihn obendrein noch als HiEnte öffentlich zu verunglimpfen.Das ist doch Unsinn.Ich bleibe bei meinen ,übrigens nicht in Blindtests gemachten,Erfahrungen.
CDP klingen nicht gleich!Und der Beweis hierfür liegt in den von mir gemachten Sehenden Erhörungen.Ich glaube aber auch denen die sagen "Alle CDP klingen gleich".Vielleicht haben sie ja auch genau das,im Blindtest ,erfahren.Der Moderator sollte für ein vernünftiges Klima im Forum sorgen!?
Ist das hier etwa ein Solches?
Vielleicht bis demnächst

Jörg
cr
Inventar
#5895 erstellt: 25. Sep 2012, 22:37
Auch als Moderator darf ich meine Meinung sagen, und wenns dem Mr. Linn gegen den Strich geht. Statt Sara K können wir auch wen anderen exemplarisch erwähnen.
Sind halt meine Erfahrungen mit der HiEnd-Szene. So what.


[Beitrag von cr am 25. Sep 2012, 22:39 bearbeitet]
Linn1959
Ist häufiger hier
#5896 erstellt: 25. Sep 2012, 22:52
Ich mag Sara K. auch nicht wechsele meine Geräte seit ich zufrieden bin (Plattenspieler ca. 20 Jahre ,CD 12 einer der Ersten,die niedlichen Keltik über 15Jahre ,immer die gleichen Kabel usw.)nur bei technischen Neuerungen wie Netzwerkplayer und BR Playern.
Jede Meinungsäußerung so sie denn nicht beleidigend ist begrüße ich ebenfalls ,denn sie könnte ja neue Erkentnisse bringen.

Mit freundlichen Grüßen

Jörg
cr
Inventar
#5897 erstellt: 25. Sep 2012, 23:01
Sorry, manchmal verliere ich leider die Contenance, wenn ich mich zulange lesend im Voodoo-Bereich aufgehalten habe ...
tomtiger
Administrator
#5898 erstellt: 25. Sep 2012, 23:16
Hi,


R-Type schrieb:
Was ist sinnfrei?


sinnfrei ist eine Hotelbewertung "der Urlaub in dem Hotel war der schönste meines Lebens. Ich habe die Frau meiner Träume kennengelernt, das Hotel macht mich glücklich.".

Sinnvoll ist "Die Zimmer sind sauber, es wird gründlich geputzt, das Buffet stets warm, ausser es ist ein kaltes Buffet, ..."



Sinnfrei ist es, dauernd zu postulieren, das es sinnfrei ist, das andere anders empfinden, als es die Technik eigentlich hergeben kann.


Wie kommst Du auf die Idee, dass ich keine Unterschiede höre? Im Blindtest, nach ordentlichem Pegelabgleich höre ich keine Unterscheide mehr - genauso wie jeder andere auch.


Der hüpfende Punkt ist, dass mich Andere nur insoferne interessieren, als ich einen Vorteil daraus generieren kann. Auf Hifi bezogen daher: wenn ich etwas nicht nachbauen kann um in einen Vorteil zu gelangen, ist mir egal, was die Leutchen empfinden!

Und ich dachte, hier geht es eben in erster Linie um Hifi, nicht um schöner Hören. http://de.wikipedia.org/wiki/High_Fidelity

Erzähl mal in einem Computerforum "Seit ich die neue Festplatte X eingebaut habe, die zwar eine geringere Umdrehungsgeschwindigkeit hat, höhere Zugriffszeiten, geringere Datentransferrate, ist mein Computer viel viel schneller geworden!".

Interessiert doch kein Schwein, was einer für ein "Gefühl" hat, wenn die Messdaten es Unfug strafen.


Wenn ich Märchen hören will, dann lese ich den Wetterbericht, keine Beiträge in einem Forum.


Es gibt einen Fotofred, z.B.: "Bilder vom offenen Herzen", da ist der Platz für Gefühle. Da sehe ich mir auch so manches Bild an und denke mir "Och, ist das hübsch!".


Das wäre für mich sinnfrei. Es ist nicht - wie Du schreibst - sinnfrei, das andere anders empfinden, es ist sinnfrei, wenn sie unbedingt darüber plaudern wollen.

Interessant ist allenfalls, dass sie offenbar irgendwann ihr Empfinden synchronisieren, so wie Frauen mit besonderer Nähe zueinander ihre Mensis.


Ich habe in keine HiFi Norm etwas über Empfindungen gelesen, immer nur von Technik.


Soweit jedenfalls meine Anschauung, ist sie wirklich so falsch?

LG Tom
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