Revox 226 tuning

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Qauntum
Neuling
#1 erstellt: 24. Okt 2008, 20:44
Hallo
Habe kürzlich einen Revox B226 gekauft und wollte fragen ob mir jemand Ratschläge geben könnte wie man folgende Erneurungen am besten durchführt.

Die Erneurungen finden ausschliesslich auf dem Decoder Print statt.

1. Speisungskondensatoren ersetzen.

Ich wollte ELNA rein tun oder was meint Ihr, wo könnte man die Kondensatoren beziehen?

2. A/D Wandler TDA 1541 austauschen mit TDA 1541A.

3. Kondensatoren im Signalweg ersetzen.

Da weiss ich am wenigsten gut bescheid, wollte Folienkondensatoren reinmachen. Könnte mir jemand sagen welche Kondensatoren man ersetzen müsste und welchen Hersteller man nehmen könnte.

4. Dann möchte ich diese 4 OP-Amps ersetzen die ja sehr schlecht sein sollen


http://lampizator.eu...er%20lampizator.html


Ugly old op-amps in the analogue output stage. (the four square IC's with S letter on them) Horrible sound-busters.

Erwarte gerne Eure Antworten.
Danke und Grüsse
_ES_
Administrator
#2 erstellt: 24. Okt 2008, 21:40
"Erneuerungen" ist doch mal ein nettes Wort für "Tuning"...

Wieso möchtest Du das überhaupt machen, bzw., was versprichst Du Dir davon ?

Die beschriebenen Änderungen sind eher subtiler Natur, mehr wird da auch hörmässig nicht bei rumkommen, vorsichtig ausgedrückt...
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 24. Okt 2008, 21:45
http://www.schuro.de/

http://www.thel-audioworld.de/bauteile/bauteile.htm

So viel zur Bauteile - Suche


@ Qauntum = 4. Dann möchte ich diese 4 OP-Amps ersetzen die ja sehr schlecht sein sollen


Die einen OPA sind selektiert , die anderen nicht .


@ Qauntum = 3. Kondensatoren im Signalweg ersetzen.

Da weiss ich am wenigsten gut bescheid, wollte Folienkondensatoren reinmachen. Könnte mir jemand sagen welche Kondensatoren man ersetzen müsste und welchen Hersteller man nehmen könnte.


http://www.hoer-wege.de/default.htm

Wenn das Gerät einwandfrei funktioniert würde ich die Finger davon lassen .

Da dir wohl auch jegliche Erfahrung fehlt ?
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 24. Okt 2008, 21:52

Wenn das Gerät einwandfrei funktioniert würde ich die Finger davon lassen .


Zumal ein unverbastelter 226 sich wohl besser verkaufen lässt.

Denn das sollte man eher in Erwägung ziehen, als tunen, wenn einem der Klang nicht gefällt.
Jürgen_B
Stammgast
#5 erstellt: 25. Okt 2008, 17:05
Ich würde auch hier
http://www.revoxforum.de/forum/
mal nachfragen. Dort wurden solche Themen schon öfters angesprochen.
Qauntum
Neuling
#6 erstellt: 26. Okt 2008, 12:16
Hallo

Danke für die mehr oder weniger hilfreichen Antworten.

Ich komme nochmals auf den Revox B226 zurück

Eigentlich wollte ich fragen, ob jemand schon bei einem Revox B226 auf dem Decoder Board, im Bereich Speisung, DA-Wandler, OP-Amps, Speisung- und Signalkondensatoren, Modifikationen durchgeführt hat und was es gebracht hat.

Bitte nur Anworten von Leuten die so etwas wirklich schon durchgeführt haben.

Danke.
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Okt 2008, 13:35

Eigentlich wollte ich fragen, ob jemand schon bei einem Revox B226 auf dem Decoder Board, im Bereich Speisung, DA-Wandler, OP-Amps, Speisung- und Signalkondensatoren, Modifikationen durchgeführt hat und was es gebracht hat.


Wenn Leute ihre Geräte vermurksen wollen, dann kann man sie in den seltensten Fällen davon abbringen.
Der Revox B226 war schon ein paar mal bei mir zu "Gast". M.E. ein wenig ansprechendes Gerät, aber die Revox Fangemeinde wird das sicher völlig anders sehen.
Er "Funktioniert" soweit, und das ist wohl das Wichtigste.

DAS was der verwirrte Mann (Verlinkung im ersten Beitrag) mit dem armen alten Gerät angestellt hat, habe ich noch nicht gemacht. Dazu muss man wirklich eine perverse Ader haben.

Dieser "Verwirrte" schreibt z.B. , dass die 5532 eine Blockade für den guten Klang wären....Ist das Bitter. Warum lest ihr solchen Schund?

Die NE5532 sind eigentlich noch "viel zu gut"
Ein Wechsel auf vermeintlich bessere (weil teurere) OPA´s ist an dieser Stelle Unsinn und könnte die Sache sogar schlimmer machen.

Die Frage lautet: Was soll das Gerät letztendlich besser machen als jetzt?

Soll es im technischen Sinn besser werden? --->vergiss es! Das wäre machbar, würde aber den (vermuteten) Rahmen sprengen.
Soll es dir letztendlich (vielleicht) besser gefallen? ---> dann mach Irgendetwas...Was ist egal.

Hier mal der Vergleich eines B226 (rechts) gegen einen einfachen CDP der späten 90iger. (links)
Das sagt überhaupt! nichts über deren Klang aus. Da ich es auf der Platte habe, stelle ich das aber trotzdem mal ein.



[Beitrag von -scope- am 26. Okt 2008, 13:39 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#8 erstellt: 26. Okt 2008, 13:55
Hi,


DAS was der verwirrte Mann (Verlinkung im ersten Beitrag) mit dem armen alten Gerät angestellt hat, habe ich noch nicht gemacht. Dazu muss man wirklich eine perverse Ader haben.

Schön finde ich übrigens den Satz "Premium German parts everywhere !" unter einem Foto der goldenen Röderstein-Elkos.
Very "premium", indeed

Jürgen_B
Stammgast
#9 erstellt: 26. Okt 2008, 16:24

Qauntum schrieb:
2. A/D Wandler TDA 1541 austauschen mit TDA 1541A.


Als es mal einen Bericht in einer HiFI-Zeitschrift dazu gab hatte ich auch kurz überlegt auf den TDA1541A zu wechseln. Nach Rücksprache mit dem Revox-Serviceleiter in Deutschland hatte ich aber davon Abstand genommen. Dieser Austausch würde seiner Meinung nach nur die Meßwerte etwas verbessern aber hätte klanglich keine hörbaren Auswirkungen.
Qauntum
Neuling
#10 erstellt: 26. Okt 2008, 20:32
Hallo Jürgen B

Das mit dem TDA1541 auf TDA1541A ändern, werde ich in nächster Zeit durchführen und werde dann mitteilen ob es etwas gebracht hat.
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 26. Okt 2008, 23:00

Qauntum schrieb:
Hallo Jürgen B

Das mit dem TDA1541 auf TDA1541A ändern, werde ich in nächster Zeit durchführen und werde dann mitteilen ob es etwas gebracht hat.


Was soll das bringen und soll anders klingen ? Besonders da auch der direkte Vergleich fehlt !!!


@2ls4any1 = Die einen OPA sind selektiert , die anderen nicht .
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