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MDAC. war das schon alles+A -A |
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Autor |
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EMMI_MAN_NRW
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 08. Aug 2012, 17:17 | |
Geblendet vom Hype in der Fachpresse und auch bei Händlern... habe ich mir den Mdac geholt. Bislang hatte ich für 14 Tage nur mal so ein Cambridgeteilchen was ich auch brav zurückgegeben habe. Meine Erwartungshaltung bzgl eines DAC, war meinen Creek CD 50 MK 2 in Rente zu schicken und mich mit Musik im Hires Format und Apple Lossless Files vom Macbook Pro zu verwöhnen. Anlage besteht ansonsten aus Zingali Speaker "Overture 4b" und Emitter 1 excl. Akku Bj. 06.2012 Angeschlossen wurde der M-DAC über den USB Port Einspielzeit benötig der MDAC wirklich und 2 Wochen haben dann auch gereicht, um sein Klangpotential voll entfalten zu können. Es klingt stimmig, rythmisch und die anderswo erwähnte "fehlende Dynamik" kann ich nicht ausmachen. Das kann aber auch an den Zingalis liegen... Die sind halt dynamisch. Aber irgendwie kam mir doch alles Bekannt vor... hmmm Also den Creek parallel zum DAC am Emmi angeschlossen, gleiches Musikstück (mit zeitlicher Verzögerung von ca. 10 sek) und dann blind hin und her gezappt... Hat sich am Sound was verändert ? Nach dem ersten Hineinlauschen nicht... identischer Pegel, gleiche Klangfarben, gleiche präzise räumliche Darstellung... Enttäuschung machte sich breit. immerhin trennen den Creek 15 Klangpunkte in der Audio und der Creek nähert sich der 10 Jahresgrenze. (Kompliment Herr Creek, Meisterleistung). Also andere Musikstücke nach dem gleichen Verfahren durchgespielt... Keb Mo, Cassandra Wilson, Melua, Johnes, Dire Straits etc... je länger man zuhörte und sich einredete der DAC muss besser klingen, konnte man eine etwas bessere Raumausleuchtung feststellen und eine etwas größere Präsenz der Interpreten dem M-DAC zuschreiben. Das ist aber auch nur minimal festzustellen. Ich würde sagen ohne direkten Vergleich klingen der Creek und der MDAC identisch. Wer also seinen CD Player aufwerten möchte und bereits einen Top Player besitzt, sollte sich die Anschaffung gut überlegen. Anders sieht es aus, bei der Zuspielung von Streams alá Spotify im Premium Abo 320KB/s--- da geht die Sonne auf und Internetmusik klingt genauso geil wie von CD. Auch bei der Speisung von Musikfiles in CD Qualität (Apple Lossless) aus Itunes/macbook osx 10.7 ist es egal ob die Files in 44,1khz und 16 Bit ankommen oder in 96 khz und 24 Bit im Mac upgesamplet werden.. Wo soll der Mehrklang auch herkommen wenn auf der CD nur 44,1 und 16 bit vorliegen? Voraussetzung ist allerdings das alles was am Mac nicht benötigt wird, auch abgeschaltet wird... Akku Strom macht auch am macbook klanglich Sinn. Habe Amarra, Puremusic und Bitperfect getestet... auch hier gibt es zumindest bei CD Quali 0,0 % Unterschied. Daher habe ich mich für die 7,99 Bitperfect Variante aus dem Appstore bedient. Teste gerade noch Amarra und Bitperfect mit HiRes Files und will mich hier noch nicht zu einer Entscheidung durchringen. Bin ich nun der Fachpresse erlegen und habe mich Blenden lassen? Etwas schon, ich habe etwas erwartet was mein CD Player schon konnte. Ohne MDAC wäre ich heute nicht ein so großer Spotify Fan und würde jetzt nicht Richtung DAC 8 von T+A schielen.... Leute da geht was [Beitrag von EMMI_MAN_NRW am 08. Aug 2012, 17:37 bearbeitet] |
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marathon2
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Aug 2012, 05:41 | |
Hallo, ich würde mir auf den Klang bezogen auch beim T&A DAC8 nicht zu viel versprechen. Die klanglichen Unterschiede zwischen verschiedenen DACs sind grundsätzlich sehr gering. Ich bin über insgesamt fünf verschiedene DACs, die ich bisher getest habe, inzwischen auch beim T&A gelandet. Es ist zwar was seine Bauweise und die Anschlussmöglichkeiten angeht ein tolles Gerät, einen deutlichen Klangunterschied zum Violectric V800, den ich zuvor hatte, konnte ich im Direktvergleich aber nicht ausmachen. So ging es mir auch zuvor beim Umstieg vom Arcam rDAC auf den V800. Man bildet sich zwar immer ein, dass neue teuere Gerät würde klanglich etwas besser sein, mehr Dynamik, mehr Feinzeichnung, größerer Raum, bessere Instrumentenortung, aber ohne Direktvergleich könnte ich solche Veränderungen überhaupt nicht feststellen. Und selbst beim direkten Umschalten lassen sich die meisten Punkte nur erahnen, aber extrem selten einem bestimmten Gerät direkt zuordnen. Was bleibt also vom Aufstieg auf einen höherpreisigen DAC? Immerhin das Gefühl, alles für einen besseren Klang getan zu haben, die Anfassqualität und u.U. die zahlreicheren Anschlussmöglichkeiten und der bessere Komfort. Grüße marathon2 [Beitrag von marathon2 am 09. Aug 2012, 05:42 bearbeitet] |
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EMMI_MAN_NRW
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 09. Aug 2012, 10:08 | |
Das kann doch nicht wahr sein. Danke für den Hinweis... Ich finde es schon erstaunlich "sofern eine hochwertige Kette besteht" das selbst in der Preisregion DAC 600-2000 € so wenig rauszuholen ist. |
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Steven2007
Stammgast |
#4 erstellt: 09. Aug 2012, 17:30 | |
Ich habe auch mehrere DACs gehört. Ich hatte den Audiolab im Vergleich zum T+A. Der Audiolab hat sich gut geschlagen. Der T+A hat mir aber besser gefallen. Sehr musikalisch, schönes Bassfundament. Da ist der Audiolab bei mir ehr schlank gewesen. Ich werde mir definitv auch den T+A kaufen. Bin grad am schauen wo ich den zu einem guten Kurs kaufen kann. Wenn jemand einen Tip hat gerne... |
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soundix
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 10. Aug 2012, 13:06 | |
Ich hab zwei DACs im Preisbereich 3500-4000, die deutlich verschieden klingen, was kein Wunder ist, weil der eine einen NOS DAC Chip aus den 80ern und eine Röhrenvorstufe mitbringt und der andere einen modernen DAC Chip + Transistor Preamp. AMR DP-777: - etwas weniger detailliert, vergeichsweise holzige, erdige Klangfarben. Geschnmeidig und fließend. - Unterschied zwischen 44.1 und highres kaum hörbar (der AMR hat zwei DAC Chips, einen NOS DAC für 44.1 und einen 32 Bit DAC für highres) Antelope Zodiac Gold + Voltikus: - sehr detailliert, besonders in den Höhen, mit "Luft" zwischen den Instrumenten - Unterschied zwischen 44,1 und highres hörbar Der T+A ist bestimmt sehr gut, ob er auch sehr anders ist, müsste man testen. Gibt sicher auch billigere DACs die anders klingen als die typischen DACs von der Stange. Mal zwei Beispiele: - Metrum Accustics (verschiedene Modelle unter 1000€) - MHDT Havanna DAC (unter 1000€) |
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FoxSpirit
Stammgast |
#6 erstellt: 15. Sep 2012, 09:57 | |
Oder der ODAC 150€. Technisch bereits jenseits der hörbarkeitsgrenze. Alles andere is gut klingender Pfusch... ein wenig harsch formuliert aber technisch korrekt. |
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AndreasHelke
Stammgast |
#7 erstellt: 10. Okt 2012, 19:55 | |
Wenns hörbare Unterschiede zwischen 44.1 und 96 oder 192 gibt taugt der DAC nichts. Für Musik im hörbaren bereich bis 20 kHz Tonhöhe produziert ein DAC exact dasselbe Analogsignal egal welche Datenrate das Digitalsignal hat. Ich vermute aber das dein DAC korrekt funktioniert und hörbare Unterschiede entweder nur eingebildet sind oder an einer unterschiedlichen Aufnahme oder Abmischung liegen. BTW Die Klangpunkte in den deutschen HiFi Zeitschriften kommen von inkorrekt durchgeführten Hörtests und blühender Fantasie der Testredakteure und nicht von real existierenden hörbaren Unterschieden zwischen Digitalen HiFi Komponenten. Beim Computer Onboard Sound ist es etwas anders. Ich kann bei meinem Computer Sound Fensteraktivität hören wenn die Musik Pause hat oder sehr leise ist. [Beitrag von AndreasHelke am 10. Okt 2012, 20:02 bearbeitet] |
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ralphberner
Neuling |
#8 erstellt: 26. Okt 2013, 13:14 | |
Konnte T&A Dac 8 gegen meinen Vincent CD-S7 DAC testen. Sorry Leute , aber der T&A Dac 8 gibt ja alles nur flach wieder. Die ganze räumliche Abbildung ist dahin, egal mit welchen Einstellungen. Es ist mir ein Rätsel warum dises Gerät so hochgejubelt wird. Papier ist ja geduldig und da klingt da Teil ja angeblich immer super. Die Fernbedienung ist übrigens absoluter Billigramsch. Sowas bekommt man bei Ikea oder Pearl zu einer Led-Leuchtkette für ein paar Euro dazu. Verarsche Pur, meiner Meinung nach. Beim Installieren des USB-Treibers heisst es dann Far-East-Technology-Company. Das Ganze scheint mir wieder einmahl mehr ein Edelschrott zu sein, der irgendwo in der Wallachei zusammengeklatscht wird und in einem hübschen Gehäuse versteckt den Freaks hier für teures Geld angedreht wird. Ich empfehle eher den Vincent DAC für einen viertel vom Preis. Der dürfte besser klingen, obwohl er nur bis zu 48kHz Sampling-Rate verarbeiten kann. Falls mir jemand jetzt böse Mails oder Antworten schreiben möchte, wird das meine Meinung nicht ändern. [Beitrag von ralphberner am 26. Okt 2013, 13:16 bearbeitet] |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#9 erstellt: 28. Okt 2013, 20:16 | |
Mann oh Mann, was für Märchenstunden. Schwurbulus maximus ! Hier wird wirklich an den Osterhasen geglaubt. ... oder aber das ist pure Provokation. @ AndreasHelke : Korrekte Aussage ! |
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get_the_hjk
Gesperrt |
#10 erstellt: 30. Okt 2013, 19:46 | |
Das Zauberwort "DAC" ist doch nur die neue Sau, die durch das Dorf getrieben wird. Das Rad muss sich einfach weiter drehen. Scheinbar merken das diesmal einige Leute früher als sonst... Mir kommt kein reiner DAC ins Haus, solange ich den Magnat MCD-850 und die Soundkarte Asus Xonar Essence STX betreiben kann. Also, mehr brauche ich wirklich nicht. CM Sonderangebot: 1300,00 € für fast nix. [Beitrag von get_the_hjk am 30. Okt 2013, 19:56 bearbeitet] |
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