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feiner DAC+A -A |
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Autor |
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Macdieter
Stammgast |
#1 erstellt: 09. Dez 2012, 19:25 | |
ich bekam am Freitag die bestellte DAC Platine aus China. 12 und 9 Volt Trafo dran und erstmal hören. Direkt von den ersten Tönen an war dieser DAC zu gegen. Mit einer hohen Dynamik und Auflösungsvermögen stand die Musik im Raum. Wer löten und schrauben kann, könnt so preiswert an einen akzeptablen Digital Analog Wandler kommen. http://macde.macbay.de/L15D/page21/page21.html Am CD Player angeschlossen, wertet er diesen sehr auf... Viel Spass ...Dieter [Beitrag von Macdieter am 09. Dez 2012, 19:28 bearbeitet] |
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Joe_M.
Stammgast |
#2 erstellt: 10. Dez 2012, 12:39 | |
Dumme Frage dazu: Darf man dieses Gerät überhaupt in Deutschland betreiben? Muss das nicht TÜV oder CE geprüft sein? Rein theoretisch zumindest... Grüße Joe |
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contadinus
Inventar |
#3 erstellt: 10. Dez 2012, 15:49 | |
Interessant! Habe mir bei genau dem selben Händler vor ca. einem Jahr auch eine DAC-Platine besorgt. War aber eine etwas andere. Gehäuse hab ich dann ziemlich günstig aus einem Conrad-Fertiggehäuse zusammengewurstelt... Eine kurze Frage: Wenn Du Musik mit dem DAC abspielst, hast Du dann auch hin und wieder zwischen einzelnen Stücken ein zartes Knacksen? Ich habs mit USB / SPDIF -Eingang und diverser Abspielsoftware, sowie mit untersch. Betriebsystemen versucht, bekam aber das Knacksn nicht weg. |
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Macdieter
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Dez 2012, 23:24 | |
zartes Knacksen? = nein keine Geräusche. Es gibt nur dann mal rauschen, wenn ich den TOSLINK Stecker ziehe, und dann mit dem vom CD Player rein gehe. Wenn er sitzt ist dann aber Ruhe. Bei billig schlechten TOSLINK Kabeln hatte ich mal Aussetzer oder Verzerrungen in den Bässen. [Beitrag von Macdieter am 10. Dez 2012, 23:55 bearbeitet] |
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contadinus
Inventar |
#5 erstellt: 11. Dez 2012, 00:46 | |
Tja, dann hab ich wohl Pech gehabt. Und bitte nicht falsch verstehen - ich war sonst sehr zufrieden mit dem DAC! Der prozessor ist ist von Wolfson, ein Sahneteilchen!! |
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Macdieter
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Dez 2012, 12:06 | |
ich habe mir noch den DAC 5 bestellt. Nachdem ich erlebt habe, wie schnell man seinen CD Player so preiswert aufwerten kann, war das keine Frage mehr. http://www.ebay.de/i...6a30bd#ht_1143wt_776 |
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andre11
Inventar |
#7 erstellt: 13. Dez 2012, 20:38 | |
Wobei es hier wohl im Einzelfall auf den CD Player ankommt, und ob der Rest der Anlage diese "Aufwertung" auch zum Ohr transportieren kann. Allgemeingültig ist so eine Aussage mit Sicherheit nicht. |
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Macdieter
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Dez 2012, 23:32 | |
mit Sicherheit nicht. Aber nur so gut wie das schwächste Glied. |
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Poetry2me
Inventar |
#9 erstellt: 15. Dez 2012, 00:12 | |
Wäre denn ein DAC-05 besser als ein V-DAC II ? Damit kommt man doch schon sehr weit. - Poetry2me |
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Macdieter
Stammgast |
#10 erstellt: 15. Dez 2012, 13:44 | |
Die Entscheidung kommt durchs eigene Erleben. Der ADA24 von ELV konnt den V-DAC II damals schlagen. Der ADA24 ist nun von diesem geschlagen. http://macde.macbay.de/L15D/page21/page21.html Aber das eigene Erleben ist wichtig. [Beitrag von Macdieter am 15. Dez 2012, 13:53 bearbeitet] |
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andre11
Inventar |
#11 erstellt: 15. Dez 2012, 15:13 | |
Genau das trifft es! Wenn man das neue Gerät als besser erlebt, liegt das in einem Großteil der Fälle an der höheren Lautstärke. Schon 1 dB läßt das "lautere" Gerät als deutlich frischer und damit besser erscheinen. Und ja, ich habe auch so einen Wandler bei mir in Betrieb. Der hängt hinter meinem Netzwerkplayer, dessen Ausgangsstufen zwar gut sind, aber eben wirklich "besser" gemacht werden konnten. Natürlich habe ich auch mal den CD Player mit dem Ding verbunden, und siehe da - es wurde nichts "besser". Der DAC ist nämlich zunächst einmal geringfügig leiser als der CD Player. Aber auch nach einem Pegelabgleich der Eingänge am Verstärker (geht in 0,5 B Schritten) kein Vorteil erkennbar. Leider hat erst das Nachfolgemodell des CD Players digitale EIngänge um dessen Wandler zu nutzen. Ich will hier nichts verteufeln, aber dieser ganze "externer DAC Hype" nimmt manchmal echte Ausmaße an. Besser und schlechter liegt hier immer im Auge des Betrachters, bzw. im Ohr des Hörers. Dazu kommt noch ein Großteil "kann die Anlage genügend Feinheiten zum Ohr transportieren" und eine gehörige Portion "will ich Unterschiede hören". |
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Macdieter
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Dez 2012, 17:10 | |
Nicht die Lautstärke, genau die Feinheiten und Räumlichkeiten machten bei mir den großen Unterschied zwischen dem ELV und dem neuen DAC. Welch wundervolle Klänge noch in diesem Stück zB http://www.youtube.com/watch?v=_D8y04sfNyw dazu kamen, war einfach toll. zu beachten: Das Youtube Video hat nicht die Auflösung Oder in diesem Stück das Vibraphon hatte ich zu vor noch nie in der jetzigen Dynamik erlebt. http://www.youtube.com/watch?v=Eqr9g0LH4ZE [Beitrag von Macdieter am 15. Dez 2012, 17:37 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#13 erstellt: 15. Dez 2012, 23:55 | |
Ja, ich kenn die Argumente, die andre11 vorbringt. Natürlich ist es wahr, dass man bei Vergleichen immer darauf achten muss, sich selbst nicht etwas einzureden. Natürlich muss man den subjektiven Effekt von Lautstärkeunterschieden berücksichtigen. Das alles wird aber relativ schnell jedem klar, der schon Vergleichstests vorgenommen hat. Dagegen gibt es aber auch diverse Mittel, um eine Vergleichsaussage wirklich zu objektivieren. Fast alle diese Mittel erfordern zwei Dinge: Zeit und Erfahrung. Wer hastige Vergleiche anstellt -- und die Versuchung ist groß -- der wird keine vertrauenswürdigen Ergebnisse herausbekommen. Erfahrung beim Hören spielt deswegen eine Rolle, weil jeder Mensch Hörgewohnheiten entwickelt. Das hat u.a. eine wichtig soziale Funktion. Wir erkennen die Stimmen unsere Familienmitglieder mit Leichtigkeit unter einer großen Menge von von gelichzeitig sprechenden Menschen heraus, etwa auf einer großen Party. Ebenso erkennen wir Unterschiede in den Stimmen, die z.B. auf Krankheit hinweisen. Diese Sensibilität für kleine Details und Unterschiede gegenüber einer "gewohnten Stimme" hilft uns auch, wenn wir Musikwiedergabe eines Gerätes vergleichen mit anderen Geräten, die wir sehr gut kennen, mit denen wir schon viel Musik gehört haben. Hörgewohnheiten können uns bei Vergleichen sowohl behindern (zu große Eile), als auch dabei helfen. Eine weitere Hilfe ist es, wenn man sich - wie Macdieter schreibt - auf Details konzentriert, welche kritisch bei Qualitäsunterschieden sind. Häufig sind es Anschlaggeräusche oder Nachhall im Raum, der deutlicher oder diffuser erscheint. Diese Unterschiede an spezifischen Musiksequenzen nachvollziehbar festzumachen, bedeutet auch häufiges, oft ermüdendes, Wiederholen von kurzen Sequenze aus unterschiedlichem Musikmaterial. Selten genügt dafür eine Sequenz aus einem einzigen Musikstück. Dafür müsste der Unterschied schon sehr deutlich sein. Die Musikbeispiele von Macdieter finde ich hervorragend geeignet, um damit Unterschiede herauszuarbeiten. Auch musikalisch gefallen sie mir. Ich bin dankbar für die Tipps - Poetry2me |
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andre11
Inventar |
#14 erstellt: 16. Dez 2012, 17:15 | |
Es ist ja nicht so, dass wir nicht die selbe Sprache sprächen...... Die gravierenden Unterschiede zwischen "ELV und dem Neuen" lassen aber wohl doch eher auf eine schlechte Konstruktion, oder billige Bauteile schließen. Wenn man sauber konstruierte Teile miteinander vergleicht, sind die Unterschiede doch deutlich geringer. Dank eines guten Kontaktes zu meinem Händler (an dieser Stelle nochmal vielen Dank für den vielen Kaffee ) darf ich ganz viel quer Beet hören. Hier im Forum kommt es nicht zu selten vor, dass auch Besitzer von 100 €-Anlagen vom Kaffeeröster meinen, mit einem DAC ist man plötzlich im High-End Himmel. Nur zu oft wird das Pferd einfach von der falschen Seite aufgezäumt - da werden Geräte angeschafft, oder ausgetauscht und die Lautsprecher bleiben Murks. Man muss gelegentlich mal die Profile der User anschauen. Meine Kritik, wenn sie denn überhaupt eine war, richtete sich also viel eher an die stillen Mittleser, um nicht unnötig Geld zu verbrennen. |
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Plankton
Inventar |
#15 erstellt: 16. Dez 2012, 17:30 | |
Das entspricht auch meiner Erfahrung mit D/A Wandlern. Ich habe mir zum testen an einer Squeezbox ein paar ausgeliehen. Da dort mehrere Ausgänge vorhanden sind konnte mit und ohne DAC direkt verglichen werden. Ergebnis: Kein signifikanter Unterschied, alle Wandler gingen zurück. |
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andre11
Inventar |
#16 erstellt: 16. Dez 2012, 20:18 | |
Entspricht aber nicht meinen Erfahrungen, wie ich ja weiter oben schon geschrieben habe. Dennoch eine weise Entscheidung, Plankton - keine Unterschiede wahrnehmbar und damit Geld gespart! Das ist genau der richtige Weg! |
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Macdieter
Stammgast |
#17 erstellt: 16. Dez 2012, 22:41 | |
ja richtig ... wer keine Unterschiede hört, kann sparen ... das ist total ok so. |
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Kieran
Stammgast |
#18 erstellt: 18. Dez 2012, 08:41 | |
Moin Macdieter, schöner Beitrag, sehr aufschlussreich. Übrigens auch sehr schöne Internetseite von dir. Kurze Frage: Ist der neue DAC-05 schon bei dir angekommen? Wenn ja, wo sind die Unterschiede zu deinem "alten" DIY-DAC? Ich habe ebenfalls einen MacMini am Start, nur habe ich das Problem, dass ich, wenn ich den USB-Anschluss benutze, immer Brummen auf der Anlage habe. Über den optischen Ausgang natürlich nicht... Meine Idee war, mal das M2tech für USB zu benutzen und dann den DAC anzusteuern. Das soll lt. Vertrieb eine galvanische Trennung haben Kurzer Nachtrag: Das Brummen auf der Anlage kam nicht (!) vom Mac, sondern vom angeschlossenen Monitor. Jetzt habe ich einen anderen Monitor dran und alles ist ok. Viele Grüße Kieran [Beitrag von Kieran am 20. Dez 2012, 17:26 bearbeitet] |
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