Verständissfrage CD-Player und DAC

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Speyerer
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:24

Gesetzt den Fall mann möchte einen DAC verwenden, werden doch digitale Signale vom CD-Player zum DAC gespielt.
Gibt es dann irgendwelche klangliche Unterschiede ob des Laufwerks?
Ich meine es werden wahnsinns Aufhängugen oder extreme Laufwerke gebaut und bezahlt.
Oder wenn die Musik von einm USB-Stick oder MP3 (in WAV) Player kommt.
Der DAC macht ja die Musik oder habe ich ein Verständnissfehler?

audiophiler Gruß
Heiko

contadinus
Inventar

#2 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:33

Meiner Meinung nach, müssen CD-Laufwerke so aufwendig gebaut werden, damit auch zerkratzte CD's gut ausgelesen werden können. Auf (in) einem USB-Stick gibts keine Kratzer, deswegen kann man sich den Aufwand hier sparen.
Mit anderen Worten: optische Speichermedien sind inzwischen nicht mehr Stand der Technik.

Aktivist
Stammgast

#3 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:40

Hi,

ja, es gibt da Unterschiede und gute Laufwerke machen durchaus Sinn, da die CD mit weniger Fehlern eingelesen wird und die Korrektur seltener "ran" muss.

Irgendwie muss die Musik ja auf den Stick oder die NAS kommen. Wenns kein Download ist, steht da manchmal wieder eine CD am Anfang.

Gut gerippt, also lossles und fehlerfrei, hat das Abspielen vom Stick oder der NAS durchaus Vorteile (Stichwort Jitter).

Gruß

Speyerer
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:52

CD Player haben doch eine CRC Prüfung das heißt wenn ein Bit mal nicht gelesen wird wird über die Prüfsumme das Bit errechnet.
Also gibt es von CD-Player zu CD-Player unterschiedliche digitale Daten die am DAC ankommen?

contadinus
Inventar

#5 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:54

Unterschiedliche digitale Daten gibts bloß wenn Fehler auftreten, sonst nicht.

AlterSack57
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 29. Mrz 2013, 13:38

Die einzige Aufgabe des Laufwerks, des Lasers und der zugehörigen Elektronik ist es, die Daten von der CD bitgenau dem internen oder externen DAC zu übergeben. Wie das zu funktionieren hat, ist ganz genau im Red-Book Standard festgelegt (Fehlerkorrektur usw.). Klangunterschiede, soweit man sie überhaupt hören kann, entstehen erst durch die Wandlung und vor allem in der Analogstufe nach dem Wandler.

Aktivist
Stammgast

#7 erstellt: 29. Mrz 2013, 13:41

Und wenn's mal nicht 100%tig funktioniert, wird interpoliert und dann gibt's unterschiedliche Ergebnisse, die den DAC erreichen.

Speyerer
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 29. Mrz 2013, 15:08

Normalerweise wird zur FLAC Datei Erzeugung ein 08/15 PC CD/DVD Laufwerk verwendet zumindest bei mir. Beim umwandeln läuft das Laufwerk dann noch 40x schneller als ein CD-Player. Ich war immer der Meinung Daten sind Daten und eine Fehlerkorrektur wirkt sich nur dann aus wenn mehr als das ein Bit unleserlich ist und die CRC-Prüfung unmöglich wird.
Dann wird bei Daten zumindest ein Fehler gemeldet und die Datei ist futsch.
Was ich sehr selten und nur bei tiefen Kratzern feststellen konnte.

Ist das bei Musik anders?

Aktivist
Stammgast

#9 erstellt: 29. Mrz 2013, 15:16

Auch zum Einlesen der Daten ist ein gutes Laufwerk wichtig. Da gibt es durchaus Unterschiede. Einlesen in rasanter Geschwindigkeit ist nicht gut. Ein sehr gutes Ripping-Programm ist dbPoweramp von Illustrate. Hier wird die CD mehrfach gelesen und schließlich noch mit anderen Rips verglichen. Dauert was länger, aber die Musik ist optimal gesichert.

Speyerer
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 29. Mrz 2013, 19:10

Danke für den Tip das werde ich mal ausprobieren.

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