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alten CD Player mit neuem DAC "aufwerten"+A -A |
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Autor |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Jan 2021, 12:17 | |
Hallo Leute, ich bin schon seit längerer Zeit am überlegen ob ich meinen CD-Player (Sony CDP-X33ES) in Rente schicke (Neukauf CD-Player) oder ihn mit einem externen DAC auf den neuestes Digital-Stand bringe. Meint Ihr es bringt überhaupt einen klanglichen Gewinn den alten Player mit einem DAC zu koppeln oder wäre ein komplett neuer CD-Player besser und günstiger? Hat Jemand Erfahrungen damit? Und wenn ja, welchen DAC würdet Ihr empfehlen bzw. welchen CD-Player? Danke schon mal für die hoffentlich erbauliche Diskussion |
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Sal
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jan 2021, 20:03 | |
Mitte der 90er war die Wandlertechnik ausgereift genug, und oft findet man gerade bei Sony die gleichen Bautelte im analogen Ausgang. Ich habe einen CDP-X5000 (im 1996) und einen mit einem DIY D/A Wandler von 2012 (Twistedpearaudio) gepimpten Nakamichi von 1985, ichhöre keinen nennenswerten Unterschied im Bezug von gut/schlecht. Aber natürlich beruhigt es, wenn man zweiss, dass ein DAC messtechnisch über alle Zweifel erhaben ist. Da sind D/A Wandler von Soncocz, Topping oder Wesiontek zu empfehlen. Liegen zwischen 150€ und 400€ Keinnt hier kaum einer, lassen aber einen 15.000€ "High End Dac" im Regen stehen. Bei www.audiosciencereview.com findest du Tests. Der Macher der Seite hat Audiocodecs für Microsoft mitentwickelt und hat ein State-of-the Art Messgerät bei sich stehen. [Beitrag von Sal am 17. Jan 2021, 20:04 bearbeitet] |
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Keksstein
Inventar |
#3 erstellt: 17. Jan 2021, 20:27 | |
Man darf nicht vergessen das auf der CD "nur" Daten in 16Bit 44.1kHz gespeichert sind. (was völlig ausreicht!) Das bedeutet 2^16 (65.536) "Stufen" oder 96dB Dynamik und ein Frequenzgang bis maximal 22kHz. Schon Mitte der 80er hat man dieses Limit ausreizen können. Natürlich sind moderne Wandler "besser", wenn man aber im Kopf hat dass die meiste Musik eine Dynamik von <10dB besitzt ist die technische Perfektion vergebene Mühe. Hier steht ein Technics CD-Player aus 1986 (NP 2600DM) und ein moderner T+A CDP. Wenn ich die Pegel zwischen beiden Quellen angleiche und die gleiche Musik spiele lässt sich selbst über Kopfhörer kein Unterschied feststellen. Solange dein Sony keinen defekt hat wirst du keine klangliche Verbesserung durch tausch gegen einen neuen CDP erreichen. |
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Wackskoal
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 18. Jan 2021, 14:46 | |
Vielen Dank Ihr 2 für die hilfreichen Antworten. Dann wird mein Sony wohl noch so lange drehen bis es keine Ersatzteile mehr gibt oder die Reparatur unwirtschaftlich wird Vor allem wenn man die selbe Haptik haben möchte, ist der Preis mir definitiv zu hoch... |
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ruhri
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Jan 2021, 23:09 | |
Hallo, ich schließe mich obiger Meinung an: zur Zeit habe ich einen alten Marantz 16 gleichzeitig direkt an den Verstärker und über den Wandler von meinem aktuellen Pioneer PD 70 AE am Verstärker hängen. Ich kann also direkt ohne Zeitverlust umschalten. Leider ist das Signal vom Pioneer eindeutig lauter und ich kann keinen Pegelabgleich vornehmen. Ich muss also händisch jeweils lauter/leiser stellen. Ich sage es mal so: ganz naiv einfach hingehört, bemerkt keiner in der Familie einen Unterschied. Wenn man klanglich mit seinem Altgerät zufrieden ist und gerne damit Musik hört, würde ich nicht wechseln - zumal die neuen Geräte hinsichtlich Bedienungskomfort in der Regel deutlich schlechter abschneiden. Grüße Ruhri |
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