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Nachlassende Laser-Leistung: Einfluss auf den Klang ?+A -A |
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Autor |
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soundrealist
Gesperrt |
#1 erstellt: 19. Mrz 2016, 21:10 | |
Hier mal eine Frage, welche sich auf die "CD-Player-Veteranen" bezieht, also Geräte mit jahrelanger (oder gar jahrzehntelanger) Einsatzdauer. Typische "Alterserscheinungen" der Lasereinheit sind ja, dass z.B. bei CD´s mit langer Spielzeit und extrem vielen Titeln die letzten Stücke nur noch unzureichend oder gar nicht mehr abgespielt werden. Aber was ist mit der Wiedergabequalität ? Leidet auch der Klang ? Ich habe zwar nicht das Gefühl, aber das Ohr gewöhnt sich ja schließlich an die jeweiligen Verhältnisse. Gibt es aus technischer Sicht hierzu eine fundierte Aussage ? |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#2 erstellt: 19. Mrz 2016, 22:43 | |
Wenn es Probleme bei den letzten Stücken gibt ist meistens nicht der Laser schult sondern verharztes Fett auf der Führungsschiene. Der Klang leidet jedenfalls nicht. Entweder die CD kann gelesen werden oder es gibt Aussetzer. Wenn so viele C2 Fehler auftreten dass durch die Interpolation der Klang leidet sind die Aussetzer auch nicht mehr weit. |
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Hörbert
Inventar |
#3 erstellt: 20. Mrz 2016, 21:19 | |
Hallo!
Wie man es nimmt Spratzelgeräüsche Klicks und schlußendlich Aussetzer sind durchaus als Klangbeeinträchtigung zu sehen. Was nicht eintritt ist eine schleichende Klangveränderung, nachlassende Lesefähigkeit äussert sich hier in naller Regel durch die obengenannten Effekte sowie dur die wachsende Anzahl von CD´s die der Player verweigert. Sollte hier weder eine Säuberung und Neueinfettung der Mechanik noch eine Linsenreinigung etwas nützen gibt es zwei Möglichkeiten, -so kann dann der Laser hinüber sein (seltener Fall) oder aber die Mechanik des Gerätes ist so ausgeleiert das die CD nicht mehr richtig Zentriert und geführt werden kann. Dabei ist die zweite der genannten Möglichkeiten selbst bei alten Boliden die weitaus häufigere. MFG Günther |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#4 erstellt: 21. Mrz 2016, 23:48 | |
Jetzt muss ich diesen Thread lesen, wo ich wieder etwas auf CD umsteigen möchte... Das ist auch mit ein Grund, warum es besser sein kann (nicht muss), seine CD´s auf den PC zu rippen. Ausgeleierte Mechanik oder nachlassender Laser sind da keine Probleme. Es ist ja nicht nur die Mechanik als solches, sondern auch der Trackingmotor der fehlerhaft sein kann. Wenn da die Fehlerkorrektur mehr arbeiten muss als üblich, kann das schon zu Klangbeeinträchtigung führen, die man nicht gleich als Aussetzter hört. |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 22. Mrz 2016, 10:29 | |
Hallo!
Was du meinst ist nicht die Fehlerkorrektur, -die Arbeitet unausgeseztzt und liefert eine bitgenaue Rekonstruktion ab-, sonden du meinst das der Player interpolieren könnte. Interpolation in diesem angedachten Maße wäre, -wie eigentlich auch der Rest der unkorrigierbaren digitalen Fehler bei Audioanwendungen-, alles andere als subtil und deutlich vernehmbar, auch hier gäbe keine "schleichende Verschlechterung und der Schritt zu Aussetzern und Clics wäre fließend und würde ständig erfolgen.
Sollte ein solcher Fall eintreten gibt entweder eines der Geräte kein bitgenaues Ergebniss, -und das ziemlich derb Verändert-, aus oder es liegt ein Sounding der Ausgangsstufe vor wie sie z.B. beim Denon DCD-720AE mit "AL32 Processing" der Fall ist bei dem ein fest einbgestellter und bei der analogen Ausgangsstufe nicht abschaltbarer DSP eingesetzt wird. Inwieweit einem so etwas gefällt ist natürlich Geschmackssache. MFG Günther |
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cr
Inventar |
#6 erstellt: 22. Mrz 2016, 19:17 | |
Mein Sony x333es ist wirklich alt und viel genutzt, macht aber dennoch noch keine unkorrigierbaren Fehler, auch E32 genannt, sondern liest sogar schlecht gebrannte CDRs noch gut. Normalerweise sollte im übrigen bei nachlassendem Laser die Helligkeit nachgeregelt werden, was dann aber den Prozess der Alterung beschleunigt. Aber als Anmerkung: Wenn er CDRs ohne hörbare Fehler abspielt, wird er normale CDs noch ganz problemlos lesen.... Bei CDRs macht sich eine reduzierte Laserleistung als erstes bemerkbar. |
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