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CDP: regelbarer Lineout klanglich schlechter???+A -A |
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Autor |
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a-way-of-life
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Jun 2005, 09:49 | |
hi @ all ich bitte euch hier um eure erfahrungen was den klang von regelbaren line-ausgängen bei cdplayern betrifft. ich bekomme einen sony cdp 228 esd mit eben besagtem regelbaren lineout. ich habe mir diesen bei ibäh in erster linie gekauft, um die lautstärke per fb regeln zu können, da mein accuphase amp dieses feature natürlich nicht hat . nun habe ich gehört, daß es heißt, ein regelbarer lineout bei cdplayern soll schlechter klingen als der fixe ausgang. da ich meinen sony cdp noch nicht habe (langsame post ) kann ich auch noch nichts selber testen. stimmt das so oder kann man das ins voodoo-reich einordnen ??? welche erfahrungen/meinungen habt ihr dazu? oder ist sogar technisch eine erklärung möglich? danke für eure postings gruß olli |
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Master_J
Inventar |
#2 erstellt: 15. Jun 2005, 09:56 | |
Prinzipiell ist es schlechter. Eine digitale Regelung verschenkt Auflösung. Die analoge Übertragung mit geringerem Pegel ist störanfälliger. Ob man es allerdings hört, ist die andere Sache... Ich würde mich nicht verrückt machen. Gruss Jochen |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 15. Jun 2005, 10:41 | |
Sehe ich ähnlich: Digitale sind systembedingt schlechter (wenn sie nicht voll aufgedreht sind, hängt natürlich von der Bit-Auflösung ab). Gut gemachte mechanische (Motorpoti) sind meist nur theoretisch schlechter, ob hörbar ist sehr zweifelhaft (hängt auch von Kabelkapazität ab, die der regelbare Anschluß oft höherohmig ist) |
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a-way-of-life
Stammgast |
#4 erstellt: 15. Jun 2005, 10:57 | |
hi leute. gerade eben ist mein 228 esd angekommen und gott sei dank funzt alles und nix ist auf dem postweg ruiniert worden . ich habe natürlich sofort alles angeschlossen und schon mal ein öhrchen genommen . als erstes musste ich feststellen, wie groß doch der klangliche unterschied zwischen einem mm-billig-dvdp selbst von pioneer zu einem ordentlichen cdp ist . es ist einfach so, als ob ich vorher mit dem dvdp durch einen vorhang hören musste im vergleich zu jetzt. und das natürlich an dem regelbaren lineout des cdp. der klang ist einfach nur der (freu jubel ). ich werde mal bei gelegenheit einen test durchführen, ob ich überhaupt etwas heraushören kann, wenn ich die ausgänge änder . das kann aber noch etwas zeit in anspruch nehmen, denn momentan habe ich allergrößtes nachhol-hörbedürfnis in sachen lieblings-cd´s . gruß olli |
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Dualese
Inventar |
#5 erstellt: 15. Jun 2005, 11:46 | |
Hallo Olli "awol" Bei manchen Herstellern ist es so, daß die beiden Ausgänge direkt nach der DIG/AN Wandlung über... 2 völlig getrennte Zweige entweder mit OPA´s (IC/Operationsverstärker)... "diskret" aufgebaut... oder auch Mischformen... abgenommen werden und dabei "angeblich" für den variablen Zweig, der meist auch noch der Kopfhörerausgang mit bedient, qualitativ niedrigere Bauteile verwendet werden, außerdem gibt´s meistens 1 bis 2 "Schaltstufen" (z.B. autom. Stummschaltung) mehr !? Da mich das Thema CDP-Tuning schon lange interessiert, habe ich das ganze bisher mit 2 Playern ausprobieren können, Unterschiede sind erkennbar, aber m.E. wohl nur in der Größenordnung "gut gewählter" NF-Kabelverbindung einzustufen. Wenn Du sicher gehen willst kann Dir nur ein Studium des entsprechenden Schaltplanes helfen... ODER BESSER... Du verlässt Dich auf Deine Ohren & Deine Seele Grüße vom flachen Niederrhein... Dualese |
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jororupp
Inventar |
#6 erstellt: 15. Jun 2005, 12:24 | |
Hallo, ich habe festgestellt, dass es zu klanglichen Verlusten kommen kann, wenn man mit einem regelbaren Ausgang des CDP z.B. direkt eine Endstufe ansteuert. Da man ja nur in seltensten Fällen volle Lautstärke hört, regelt man den CDP auf Zimmer- oder Hifi-Lautstärke runter, womit auch das Klangbild buchstäblich "runter" geht. Deshalb werden hier vielfach Dämpfungsglieder am Ausgang angebracht, damit man den CDP-Ausgang voll aufdrehen kann, ohne dass einem die Ohren wegfliegen. Gruß Jörg |
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caldera_2
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 15. Jun 2005, 13:54 | |
Hallo Alle miteinander!! Habe vor Jahren mal meinen Phillips Cd 304 umgebaut. Hatte vorher fest instalierte nf-verbinder. Beim einbau von Buchsen hab ich die lautstärkeregelung bei einem paar Buchsen umgangen. Hab nie mehr die geregelten Ausgänge genutzt. Bei meinem Sony cdp-77 es habe ich auch mal verglichen und hab immer die Fixed Ausgänge genutz. Meine Erfahrung sagt Variable Ausgänge sind schlechter. Gruß Caldera 2 |
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a-way-of-life
Stammgast |
#8 erstellt: 15. Jun 2005, 15:34 | |
@ dualese: hab zwar mal in den cdp reingeschaut, habe aber leider null ahnung von irgendwelchen schaltungen . ich verlasse mich auf das, was ich höre. und am regelbaren ausgang kam bis dato nur gutes raus . @ jörg: ich geh ja mit dem regelbarem in einen vollverstärker, damit ich die lautstärke fernbedienen kann, auch zum wohle meiner frau, die darauf bestanden hat . was meinst du genau mit "dämpfungsgliedern" und wirkt es sich wirklich hörbar auf den klang aus ??? @ caldera: hast du tatsächlich einen schlechteren klang bei den variablen ausgängen gehabt oder warum waren die schlechter? ich denke, ich komme nicht drumherum, mal ab und an die ausgänge umzustöpseln und zu testen, ob ich da eine verschlimmbesserung hören werde . gruß olli |
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jororupp
Inventar |
#9 erstellt: 15. Jun 2005, 15:53 | |
@a-way-of-life, das habe ich schon verstanden, dass Du in einen Vollverstärker hineingehst, der dann wieder über seinen Vorverstärker in der Lautstärke regelbar ist. Die Dämpfungsglieder findet man z.B. hier http://www.rothwellelectronics.co.uk/html/hifi_products.html. Diese sollten den KLang natürlich nicht beeinträchtigen. Die Lautstärkeregelung des CDP ist in aller Regel problematisch wie oben beschrieben. Gruß Jörg |
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cr
Inventar |
#10 erstellt: 15. Jun 2005, 16:56 | |
Das funktioniert aber nur, wenn der variable Ausgang so gestellt ist, dass er exakt dieselbe Spannung wie der fixe liefert. Sonst bringt der Vergleich nichts bzw kann verfälscht sein. |
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a-way-of-life
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Jun 2005, 16:58 | |
hi leute zu dem was ich jörg gesagt habe mit dem vollverstärker, da fällt mir jetzt siedend heiss ein, daß ich ja praktisch gesehen nun zwei vorverstärker fahre, den einen regelbaren lineout des cdp und den vorverstärker des accuphase. ist es dann eigentlich nicht ganz egal, ob man einen regelbaren lineout einfliessen lässt, da ja der vorverstärker im accu das signal nochmals klanglich weitergibt und dabei das vermeintlich schlechtere signal des lineout aufwertet ich meine, kann man es überhaupt hörbar wahrnehmen, wenn man nicht gerade direkt in eine endstufe mit dem cdp ansteuert? |
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a-way-of-life
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Jun 2005, 17:02 | |
@ cr: wie weiß ich das denn mit der gleichen spannung? den variablen auf vollgas denke ich, da ja dann die gleiche lautstärke auftreten sollte, oder muss ich nach gehör die lautstärke beider ausgänge über den amp einpegeln ?? |
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cr
Inventar |
#13 erstellt: 15. Jun 2005, 17:27 | |
CD mit Sinus und Wechselpannungsmeßgerät (billiges Multimeter reicht). Ansonsten wird fast immer das lautere Signal als besser eingestuft (wobei man durchaus glauben kann, man habe beide gleichlaut eingepegelt, aber ohne Meßgerät ist das sehr unzuverlässig und eine Quelle vieler Irrtümer) Variabel auf max muß nicht gleichlaut sein wie der fixe. |
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Passat
Inventar |
#14 erstellt: 15. Jun 2005, 21:10 | |
Nein, du hast keine 2 Vorverstärker. Das Signal des regelbaren Ausgangs geht beim Sony über ein Motorpoti, das ist der ganze Unterschied zum Fixed-Ausgang. Du kannst also gegenüber dem Pegel des Fixed-Ausgangs den Pegel am variablen Ausgang nur maximal so laut wie am Fixed-Ausgang einstellen. Sony-Player sind dafür berühmt/berüchtigt für den rel. hohen Ausgangswiderstand am variablen Ausgang, der auch noch von der Stellung des Lautstärkepotis des CDPs abhängig ist. Das macht sich i.d.R. aber nur bei Kabeln mit rel. hoher Kapazität und rel. großer Länge bemerkbar. Es gibt dann einen Höhenabfall, der auch deutlich meßbar ist. Du solltest daher den Sony mit möglichst kapazitätsarmen kurzen Kabeln an deinen Accuphase anschließen. Grüsse Roman |
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a-way-of-life
Stammgast |
#15 erstellt: 16. Jun 2005, 13:30 | |
hi roman. danke für den tip. habe mir soeben ein oehlbach ice bleu nf-kabel zugelegt in 50 cm, welches an den cdp kommt. also bis dato habe ich im gegensatz zum pioneer dvdp einen klar besseren höhen- und mittenklang. ich denke, da ich keine messgeräte habe und auch nicht objektiv durch umstöpseln die ausgänge testen kann, werde ich es so belassen. vielleicht bringt ja das oehlbach noch etwas ?!?! |
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a-way-of-life
Stammgast |
#16 erstellt: 16. Jun 2005, 15:01 | |
hi leute habe also gerade eine hörsitzung mit dem besagten oehlbach hinter mir und bin ein wenig irritiert , denn irgendwie glaube oder meine ich, das gesamtklangbild hat sich ein wenig verändert . ich bin weiß gott kein voodoofreak, aber irgendwie hab ich so einen eindruck gewonnen. vielleicht ist es ja auch nur einbildung. jedenfalls klingt alles wunderbar. und das ist die hauptsache |
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LP12
Inventar |
#17 erstellt: 17. Jun 2005, 06:48 | |
Hi, das hier : "da ja der vorverstärker im accu das signal nochmals klanglich weitergibt und dabei das vermeintlich schlechtere signal des lineout aufwertet" ist leider ein weit verbreiterter Irrtum. Ein Signal, dass vorne von der Quelle nicht sauber wiedergegeben wird, kann nicht vom Verstärker, oder den Lautsprechern "aufgewertet" werden. Informationen, die vorne fehlen, fehlen dann natürlich auch hinten. da wird auch mit einer Klangregelung nicht "besser", sondern nur erträglicher. Schön, dass es mit dem Oehlbach besser ist. Das hat nix mit Voodoo zu tun. Gute Kabel klingen nun mal besser als schlechte. [Beitrag von LP12 am 17. Jun 2005, 06:50 bearbeitet] |
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