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Regelbarer CDP Ausgang+A -A |
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Autor |
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chromlazi
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Jun 2005, 08:38 | |
Hallo Eine frage hätte ich zu die Ausgänge am CDP. Meiner hat sowohl einen geregelten, ungeregelten und einen optischen Ausgang. Aus gründen der bequemlichkeit benutze ich momentan den geregelten ausgang, zwecks lautstärkeregelung. Nun liest man hier und da, mann sollte den ungeregelten bevorzugen. Welche gründe sprechen denn dafür? Vertragen sich die Anschlussimpedanzen im Verstärker immer? Soll ich auf coaxialkabel umrüsten? geregelte Grüsse chromlazi |
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Esche
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jun 2005, 08:52 | |
hi, der fixe cd ausgang wird bei cd playern der unteren bis mittleren preisklassen meist besser klingen. der variable arbeitet mit einer digitalen ls regelung, diese ist bei leisen lautstärken doch mit größeren verlusten behaftet. je mehr sie runterregeln muss, also leiser werden, desto schlechter funktioniert das . wenn sie nur auf mittlerer oder fast offener lautstärkeregelung arbeitet sind die verluste so gut wie nicht da. doch leider bieten nur sehr teure cd player die möglichkeit die ausgangsimpendanz an die eingangsimpendanz der endstufe anzupassen (z.b wadia). so angepasst funktioniert das sehr gut. eine aufwendige analoge ausgangsstufe mit ls regelung ist ebenfalls nur bei sehr teuren playern anzutreffen. diese ist mit den oben erwähnten problemen nicht behaftet, hat aber wieder andere. coax ist was ganz anderes, es wird nur das digitale signal des cd laufwerks ausgegeben. zur wandlung wird ein seperater digital analog wandler benötigt. so das wars grüße |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 27. Jun 2005, 13:01 | |
Vielfach ist der ungeregelte Ausgang der direkte Ausgang eines Operationsverstärkers, der geregelte Ausgang jener eines nachgeschalteten Potentiometers. Damit ist die Ausgangsimpedanz am geregelten Ausgang höher, was Höhenverluste durch die Kabelkapazität mit sich bringt. Dies gilt vor allem für die billigeren Konstruktionen. Im mittleren Preissegment ist sicher ein zusätzlicher OPV nachgeschaltet, der das Problem entschärft. Bei fixem UND geregeltem Ausgang kann ich mir eine digitale Lautstärkeregelung nur schwerlich vorstellen, weil dann zwei unabhängige DA-Wandlergruppen mit entsprechenden Filtern und nachfolgenden Analogschaltungen nötig wären. Dieser Aufwand ist eindeutig zu hoch. Aber es gibt bekanntlich nichts, das es nicht gibt... |
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chromlazi
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 27. Jun 2005, 16:25 | |
hallo umklarzustellen.. der CDP ist ein Sony xa 20 es, die Lautstärke bzw. ausgangsregelung ist auch gleichzitig für den Kopfhörerausgang zuständig, ich würde also behaupten dass der fixausgang in diesem Fall der höherwertige ist, nur vermutet... Klangunterschiede kann ICH nicht raushören, wird aber wohl so sein wie "esche" schreibt. danke für die aufklärung ich werde mich weiter durchwurschteln... ungeregelte grüsse chromlazi |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 29. Jun 2005, 05:47 | |
Mit Sicherheit (im Gegensatz zu "Esche"s Aussage) hat der Sony keinen zweiten Wandler, um die Lautstärke digital zu regeln. Er hat einen OPV-Ausgang für das ungeregelte Signal und einen OPV-Ausgang für das geregelte Signal. Die Ausgänge sind damit gleichwertig. |
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Friend_of_Infinity
Inventar |
#6 erstellt: 29. Jun 2005, 12:21 | |
Hi, ich habe den Sony CDP-XA 50ES und der ungeregelte Ausgang ist hörbar schlechter. Das soll jatzt nicht heißen, dass die Untershciede riesig sind, aber eben hörbar. Es hängt aber sicherlich von der Gesamtkette ab, wie deutlich die Unterschiede rauskommen. Ich habe den regelbaren Ausgang während der Zeit verwendet, in der ich keinen Vorverstärker zur Verfügung hatte und bin dann unmittelbar in die Endstufen gegangen. Als ich dann den Vorverstärker hatte, habe ich erst gemerkt, das der direkte Anschluss der Endstufen an den regelbaren Ausgang nicht wirklich das Gelbe vom Ei war... |
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