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Seltsames Toslink-Verhalten+A -A |
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Autor |
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soundrealist
Gesperrt |
#1 erstellt: 26. Aug 2016, 12:14 | |||
Vorab: ich hoffe dass die Rubrik passt, sonst bitte verschieben, liebe Modis. Also, dann will ich mal...... Stellt Euch zunächst bitte folgenden Kabelweg vor: Toslink-Ausgang vom TV (1 Meter) auf einen Toslink-Verteiler. Von dort zweigen jeweils 3 Meter ab, einmal in den Teufel 5.1 Decoder, die andere Strippe in den DA-Wandler-Eingang meines Denon CDP. Grund dieser Maßnahme: Das TV-Gerät hat keine analogen Ausgänge, um die Radio-Funktion des eingebauten TV-Empfängers zu nutzen, Über den 5.1-Decoder möchte ich hierfür nicht gehen. Nun passiert etwas sehr merkwürdiges: Sobald der 5.1-Decoder gleichzeitig wie der CDP eingeschaltet ist, erhält keiner der beiden ein Signal. Ist hingegen eines der beiden Gerät ausgeschaltet, hat das jeweils andere Gerät Ton. Da ich in der Praxis nie beide Geräte gleichzeitig nutze, ist das kein echtes Problem. Aber ich frage mich natürlich trotz dem, woher das kommt. Handelt es sich um irgend eine Art von "Datenkurzschluß" Würde mich aber wundern, da beim CDP wie auch beim 5.1-Decoder jeweils ja nur ein Eingang angesteuert wird. Oder kann es an der Länge der Strippen liegen ? Saugen sich die beiden Geräte irgendwie gegenseitig das Signal weg ?? Danke schon mal für Eure Antworten. [Beitrag von soundrealist am 26. Aug 2016, 12:16 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#2 erstellt: 26. Aug 2016, 13:42 | |||
welcher TOSLINK-Verteiler? |
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Highente
Inventar |
#3 erstellt: 26. Aug 2016, 13:59 | |||
Der 5.1 Dekoder kann ein Dolby Digital Signal verarbeiten, der CDP aber nur ein PCM Signal. Wenn beide Geräte gleichzeitig an sind, gibts damit wohl Probleme. |
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cr
Inventar |
#4 erstellt: 26. Aug 2016, 14:17 | |||
Aktiver oder passiver (rein optischer) Toslinkverteiler?
Warum? Es ändert sich ja deswegen nichts am optischen Signal, das beide Geräte parallel bekommen. Daher müßte ja der Fernseher je nach angeschlossener Quelle automatisch erkennen, ob er PCM oder was anderes ausgeben soll. Wie soll er das erkennen bei einem opt. Signal ohne Feedback? |
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soundrealist
Gesperrt |
#5 erstellt: 26. Aug 2016, 18:09 | |||
@all: es handelt sich um einen solchen Verteiler: http://www.ebay.de/i...4:g:-rYAAOSwBahVOWGT Die Art des Signals ist hierbei unerheblich. Denn wenn der Wandler im CDP ein 5.1 (bzw. kein PCM)-Signal bekommt, fängt er einfach an zu "rascheln", weil er die "Signalsprache nicht versteht, dennoch zeigt das Display eine 48er-Samplingfrequenz an und signalisiert damit, daß etwas "da" ist.. Da in der Radio-Funktion des TV-Empfängers ohnehin so gut wie alles als PCM ankommt, brauche ich im Menu des TV-Gerätes noch nicht mal umstellen. Daran liegt es also schon mal definitiv nicht. Das Rätsel bleibt also noch immer ungelöst :-( |
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Apalone
Inventar |
#6 erstellt: 26. Aug 2016, 20:22 | |||
na ja, mal einen richtigen Splitter mit aktiver Stromversorgung besorgen und nicht so ein Spielzeug. |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 26. Aug 2016, 20:45 | |||
erklärt aber immer noch nicht, wieso es einen Einfluss haben kann, ob eines oder beide Geräte das optische Signal nützen, nachdem es keinen Rückmeldemechanismus gibt und die zwei gesplitteten Signale nichts voneinander wissen |
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soundrealist
Gesperrt |
#8 erstellt: 26. Aug 2016, 22:46 | |||
....eben. Und die Signale, die jeweils an den Enden anliegen sind ja keine anderen, wenn eines der Geräte ausgeschaltet ist. |
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Apalone
Inventar |
#9 erstellt: 27. Aug 2016, 04:37 | |||
Die ziemlich vielfältigen Erfahrungen mit Fehlfunktionen v den Mülldingern und völlig problemlosen mit anständigen Geräten sagen was anderes. Aber noch weiterhin viel Spaß bei der Fehlersuche. |
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Hörschnecke
Inventar |
#10 erstellt: 27. Aug 2016, 09:40 | |||
Anscheined aber doch, wenn der eine optische Empfänger den anderen beeinflussen kann und die Geräte nur über LWL wechselwirken können. Kannst Du aber leicht prüfen, wenn Du bei auftretender Störung (beide Empfänger eingeschaltet und stumm) jeweils einen der LWL-Zweige abziehst. PS: Ich persönlich vermute eher optische Kontaktprobleme (vergleichbar dem elektrischen Wackelkontakt). [Beitrag von Hörschnecke am 27. Aug 2016, 09:44 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#11 erstellt: 27. Aug 2016, 11:11 | |||
Das Problem an der Geschichte hier ist, dass man sich weitab aller Spezifikation bewegt: 4m Kabellänge ist schon relativ viel (hängt vom Kabel und Geräten ab) durch den Splitter verliert jeder Ast mindestens 50%, in der Praxis deutlich mehr durch die zwei zusätzlichen Steckverbindungen je Ast geht erneut einiges verloren |
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soundrealist
Gesperrt |
#12 erstellt: 27. Aug 2016, 14:42 | |||
Wenn ich bei laufender Störung am Verteiler einen "Ast" rausziehe, ist die Störung noch da. Das hat aber möglicherweise damit zu tun, daß der dann freiliegende Lichtleiter sich wie ein "Leck" im Verbindungsweg verhält. Wenn dem so ist, könnte vielleicht auch ein Gerät, das nicht eingeschaltet ist, evtl. wie eine Art "Abdichtung" wirken. Was wiederum bedeuten würde, daß das Signal bei parallel laufenden Geräten dann u.U. tatsächlich zu schwach ist,. Dann könnte eine aktive LWL-Weiche wirklich helfen. Denn aktuell haben wir es ja lediglich mit einem Splitter zu tun. |
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cr
Inventar |
#13 erstellt: 27. Aug 2016, 15:23 | |||
Der Empfänger ist eine Photodiode, ob die eingeschaltet ist oder nicht,. ändert gar nichts. Sie entzieht da nicht mehr oder weniger Licht |
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Hörschnecke
Inventar |
#14 erstellt: 27. Aug 2016, 17:02 | |||
Gut, dann hast Du Dein Problem jetzt schonmal weiter eingekreist. Es tritt also auch unabhängig von den 3 m LWL und dem Empfänger im parallelen Zweig auf. Dafür fängst Du Dir nun aber Streulicht ein, wenn Du den freien Port am Verteiler hinterher nicht mit einer Staubschutzkappe abgedeckt hast (hatte ich vergessen Dir mitzuteilen). Stell das bitte auch noch sicher. |
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soundrealist
Gesperrt |
#15 erstellt: 29. Aug 2016, 06:39 | |||
Update: Ich habe jetzt noch einen "oben drauf" gesetzt. Eigens für diesen Faden habe ich gestern so etwas hier bestellt: http://www.ebay.de/i...9:g:XisAAOSw7I5Tvmz1 Im Unterschied zur passiven Variante wird die Signalstärke vor dem verlustbehafteten "Halbieren" auf aktivem Wege (Stromversorgung über USB vom TV-Gerät) hier erst mal verdoppelt, Mal sehen, was dann passiert. Werde Euch berichten.... [Beitrag von soundrealist am 29. Aug 2016, 06:39 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#16 erstellt: 30. Aug 2016, 12:14 | |||
..... gerade angekommen und angeschlossen. Ich hätte meinen A.... verwetten können, daß sich nichts verändert. Aber siehe da: Alles perfekt. Somit bleibt das Rätsel zwar noch immer ungelöst, aber die Fragestellung konkretisiert sich nun ein wenig: Wie kann es sein, dass sich die beiden Geräte bei schwachen Toslinksignalen gegenseitig beeinflussen ? Irgend etwas "saugt" demnach tatsächlich hinter den Fotozellen der Ports..... [Beitrag von soundrealist am 30. Aug 2016, 12:18 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#17 erstellt: 30. Aug 2016, 13:26 | |||
Schau einer an.... |
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soundrealist
Gesperrt |
#18 erstellt: 30. Aug 2016, 14:26 | |||
..... hat ja nicht´s mit "Müll" oder "nicht Müll" zu tun, auch nichts mit dem Preis (nebenbei angemerkt: auch der aktive Verteiler hat nicht gerade die Welt gekostet ).. Das Billig-Ding hälftet halt einfach nur passiv das Signal, es ist also nichts anderes als ein Y-förmiger LL. Was für eine "Entweder-Oder"-Lösung eigentlich auch völlig reicht, der Preis steht proportional zum Gegenwert. Die Frage ist doch nach wie vor, warum ein schwaches Signal beim Einschalten des zweiten Gerätes völlig zusammenbrechen kann. Mit einer Fehlfunktion des Niedrigpreis-Splitters hat das nichts zu tun. Ganz abgesehen davon kann an den Dingern -abgesehen von einem LL-Bruch- auch gar nichts kaputt gehen (was man auch mit bloßem Auge sofort erkennen könnte, wenn eine Seite kein Licht überträgt.). Es sei denn, man fährt mit dem Auto drüber |
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cr
Inventar |
#19 erstellt: 30. Aug 2016, 14:35 | |||
Und dass sich die beiden Geräte elektrisch gegenseitig stören, sodass das schwache optische Signal bei der elektrischen Verstärkung irgendein Problem hat? Anscheinend funktioniert es ja immer nur, wenn eines der beiden empfangenden Geräte ausgeschaltet ist. Es genügt aber nicht, dass man das optische Kabel aus einem der empfangenden Geräte aussteckt. Oder sehe ich das falsch? |
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soundrealist
Gesperrt |
#20 erstellt: 30. Aug 2016, 15:51 | |||
Das Rausziehen eines "schwachen Astes" allein reichte nicht. Mann musste das jeweils Gerät, das funktionieren sollte, zusätzlich noch mal aus- und wieder einschalten. Ein Zusammenhang, dessen Grund sich mir beim besten Willen nicht wirklich erschließen will. Für mein Dafürhalten muss beim Einschalten irgend etwas passieren, was dem "schwächelnden Schummerlicht" zusätzlich noch mal so viel Leistung wegnimmt, daß gar keines der Geräte mehr klarkommt. Für diese These spricht zumindest, daß mit dem neuen (aktiven/verstärkenden) Verteiler, der beiden Kandidaten jeweils das volle LL-Signal zur Verfügung stellt, ein Parallelbetrieb problemlos unter allen Bedingungen möglich ist. [Beitrag von soundrealist am 30. Aug 2016, 16:05 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#21 erstellt: 30. Aug 2016, 16:04 | |||
Die optischen Splitter gelten schon immer als dubios. Es hängt halt sehr davon ab, wie stark der Sender ist, und wie sauber die Kabel an den Schnittpunkten konfektioniert sind und die Stecker/buchse-Geometrie exakt ist. Kann man den eigentlich auch verkehrt verwenden, dh zwei Quellgeräte parallel an einen Empfänger (wobei natürlich dann nur ein Quellgerät laufen darf)? ------------------- Mit den optischen Umschaltern (die wie ein Schneckengehäuse aussehen), die früher viel verwendete, hatte ich eigentlich nie Probleme, obwohl auch da einiges verloren geht (aber natürlich weniger, da keine Splittung stattfindet). |
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soundrealist
Gesperrt |
#22 erstellt: 30. Aug 2016, 16:32 | |||
Das mit dem "andersrum verwenden" (passive Variante) hätte ich vor meinem hier beschriebenen Erlebnis noch bejat. Nun würde ich das aber nicht mehr ganz so ohne weiteres unterschreiben wollen. Aber auch nicht zwingend verneinen. Bei der aktiven Version kann ich es mir allerdings nicht vorstellen, da das Signal meiner Einschätzung nach vor dem Halbieren zuerst verdoppelt wird, somit also eine klare Signalrichtung vorgegeben sein müsste. Größere Verluste dürfte deine "Umschaltschnecke" mit Schalter eigentlich nicht verursachen, da ja immer genau das, was man gerade nicht benötigt, einfach mechanisch bzw. optisch "abgedichtet" wird (vorausgesetzt, es ist nicht noch irgend wo ein winziger Spalt, durch den Licht entweicht). Ich kann mir aber gut vorstellen, was der Hintergrund Deiner Frage ist: Du möchtest Dir bestimmt den zusätzlichen Bedienschritt ersparen. Falls deine LL-Kabelwege nicht so lang sind wie meine, würde ich es mit dem passiven Billigding einfach mal versuchen. Vorausgesetzt du kannst dafür garantieren, daß definitiv immer nur ein Gerät an ist und dir in Deiner Einschätzung völlig sicher bist, daß hinter der Fotozelle des Eingangs bei einem ausgeschalteten Gerät die Verbindung auch tatsächlich vollständig endet. [Beitrag von soundrealist am 30. Aug 2016, 16:48 bearbeitet] |
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Hörschnecke
Inventar |
#23 erstellt: 30. Aug 2016, 17:17 | |||
Nein, natürlich nicht, wie gesagt. Lichtwellenleiter sind keine Einbahnstraße. Reflexionen (Vorsicht Biegeradius) und Licht, das irgendwo in den Y-Verteiler einfällt, kann alle Empfänger erreichen/stören. Du musst offene Ein- und Ausgänge schon abdichten und hast darüber immer noch keine Auskunft gegeben. Deweiteren hast Du den Verteiler und die LWL(s) vermutlich beim Hantieren bewegt, was die Kontakte und Biegungen beeinflussen kann. Manchmal haben TOSLINK-Stecker/-Buchsen auch so schlampige Maße, daß manche User sie nicht bis zur Einrastung einstecken und dann glauben, der Stecker säße korrekt. Manche Geräte brauchen nach einem gescheiterten Sync (aus welchen Gründen auch immer) eben ein Neueinschalten, um den Vorgang neu zu initialisieren. - Wem an Ursachen nicht gelegen ist, für den ist ein Neukauf von problematischen Geräten vermutlich auch die geeignetere Strategie. [Beitrag von Hörschnecke am 30. Aug 2016, 17:18 bearbeitet] |
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soundrealist
Gesperrt |
#24 erstellt: 30. Aug 2016, 18:23 | |||
Sorry, hatte dich glatt vergessen (schäm...) Zum Abdichten der offenen Ports am Verteiler habe ich einen Stopfen verwendet, den ich noch vom Auslieferzustand irgend eines Gerätes rumliegen hatte (du weißt sicher, was ich meine). Das mit dem Bewegen konnte ich ebenfalls feststellen, hatte das Ding dann mit einem dicken Abklebeband auf der Holzplatte fixiert und den Versuch anschließend "berührungslos" wiederholt (=Umsteckerei nur bei ausgeschalteten Geräten) Mit deinem Hinweis auf schlampig verarbeitete Buchsen hast du mich gerade auf eine Gedanken gebracht. Könnte sehr schwaches Licht, das aufgrund von evtl. Verarbeitungsmängeln eindringt, von den Geräten möglicherweise als "Information" verstanden werden ? So etwas würde die Original-Signale natürlich komplett durcheinander bringen. Bisher ging meine Denke diesbezüglich nur in Richtung von möglichen Verlusten. [Beitrag von soundrealist am 30. Aug 2016, 18:54 bearbeitet] |
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