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Accuphase DP55 vs. DP57+A -A |
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Autor |
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zebulon_(ufh)
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Apr 2018, 13:22 | |||||||
Tach! Eigentlich™ brauche ich gar keinen CD-Player, weil ich nahezu ausschließlich ab Medienserver gerippte CDs höre. Ebenso eigentlich™ hätte ich doch gerne einen zu meinem Accuphase E406V - auch optisch - passenden. Damit das Ding nun nicht ganz zum "Schmuckstück" verkümmert, interessieren mich da CD-Player, deren Wandlerteil auch als D/A-Wandler Verwendung finden können: Die DAC40 aus dem vorigen E307 passt leider nicht in den 406V. Ins Auge gefasst habe ich einen DP57, dessen Wandlerteil wohl definitiv auch "stand alone" betreibbar ist. Allerdings versendet der Verkäufer nicht und Abholung in Bielefeld kommt mangels Auto auch nicht in Frage. Als zweite Alternative könnte ein DP55 in Betracht kommen. Der steht hier fast um die Ecke; da könnte ich bequem mit Bus und Bahn hin. Dem fehlt allerdings die Umschaltung CD/PROC, die bein 57er zwischen CD-Player- und Wandlerbetrieb umschaltet. Hieße das für den 55er, daß er trotz Digitaleingängen nicht als autarker Wandler verwendet werden kann? Die Bedienanleitung von Accuphase für beide Modelle habe ich downloaden können, werde aber in genau diesem Punkt aus dem 55er nicht 100% schlau: Wozu hat der 57er eine Umschaltung, die dem 55er fehlt? Welche praktischen Auswirkungen hat/hätte dieses Fehlen? Und was sonst noch spräche gegen den 55er? TIA, Ulrich |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 23. Apr 2018, 10:45 | |||||||
Hallo Ulrich hatte mal vor ca. 20 Jahren den DP55. Damals ein schönes Gerät. Der DP55 hat sowohl S/PDIF wie auch Toslink Ein/Ausgänge welche ich damals aber nicht genutzt habe. Denke es gibt beim DP55 keinen extra Digital-Quellen Eingangs-Umschalter, da es ja nur den S/PDIF Eingang gibt. Der Toslink Eingang hat m.W auch nur ein vorgeschaltestes optisches<>elektrisches Wandler Element. Lange Rede, der S/PDIF Eingang wird bei Einhaltung des zulässigen zugespielten Digital Signals (Datenrate wird auch im Display angezeigt), dieses an den DA-Wandler durchstellen. Autoselekt für 32, 44.1 und 48Khz 16-20Bit. Generell, der DP55 ist aus meiner Sicht veraltet, somit würde ich keinen 4-stelligen Betrag dafür ausgeben wollen. Optik, Haptik, Mechanik sicher gut gemacht, und passt ja auch zum Accu Vollverstärker. Viele Erfolg und Spass bei der Suche und der Auswahl. Grüsse [Beitrag von Anro1 am 23. Apr 2018, 10:45 bearbeitet] |
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zebulon_(ufh)
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 24. Apr 2018, 17:21 | |||||||
Wo kommt jetzt S/PDIF ins Spiel? Tatsächlich hatte ich wohl nur die sprichwörtlichen Tomaten auf den Augen, wenn und weil ich beim DP55 im Gegensatz zum DP57 den Eingang zum D/A-Wandler vermisst zu haben glaubte. Da fehlten einfach augenscheinlich die beiden Schalter für PROC/CD und OPEN/CLOSE: Tatsächlich sind sie beim 55er links und rechts der Schublade. Und auch das Manual zum 55 stellte die Nutzbarkeit des eingebauten Wandlers als externen nicht so deutlich heraus, wie die zum 57. Faktische Unterschiede dürften da eher 20 Bit-Wandlung beim 55 vs 24 beim 57 sein.
Welchen CD-Player mit "von aussen" zugänglichem D/A-Wandler-Eingang kennst Du denn, der nicht 4-stellig kostet? Idealerweise optisch zum 406V passend |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 24. Apr 2018, 18:04 | |||||||
Da hast Du recht, so abgrundtief hässlich kann kein anderer CD-Spieler sein, das der zum E406V passt. War nur Spass , viele Freude und Glück beim Zukauf. |
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PQ_9987
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Apr 2018, 13:36 | |||||||
DP-55 & 57 haben beide noch die alten Sony Laufwerke drin, Lasereinheiten gibt es dafür z. B. schon lange keine mehr zu kaufen. Und jeder aktuell gescheite NW/DAC in der 1 K€ Klasse, hat einen deutlich besseren DAC verbaut, der zudem noch mit allen High-Res Formaten zurecht kommt. Schau dich mal lieber dort um, die alten Kisten von Accuphase sind finanziell und technisch Perlen vor die Säue. |
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zebulon_(ufh)
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 25. Apr 2018, 13:55 | |||||||
Jetzt nur bezüglich der CD-Player/Wandler oder allgemein? Zumindest meinen E406V würde ich mit Nichten so abqualifizieren. DP55 und DP57 sind aber derweil gestorben. Der DP57-Verkäufer will nicht versenden. Der DP55-Verkäufer kommt mir irgendwie "halbseiden" vor: Gibt vor, gewerblicher Verkäufer zu sein, hat aber kein Ladengeschäft, sondern das Ding stünde wegen Umzug seines Studios derzeit in einer Privatwohnung. Da kaufe ich lieber von einem seriösem Privaten als einem solchen gewerblichen. Aber das eher am Rande. Aktuell könnte es ein DP67 werden, den jemand nahezu zu verschenken beabsichtigt, weil die Displayscheibe einen Riss hat. Accuphase-Fans sind so komisch; wenn das Ding nicht wie aus dem Ei gepellt ausschaut, ist der Wert zum Teufel #-) |
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PQ_9987
Stammgast |
#7 erstellt: 27. Apr 2018, 10:59 | |||||||
Beides!
Bis zum DP-67V wurden noch die alten Sony Laufwerke verbaut, und wie gesagt, Lasereinheiten gibt es dafür z. B. schon lange keine mehr zu kaufen. Erst ab dem DP-500 kamen dann die von Accuphase selber entwickelten Laufwerke zum Einsatz. Aber du scheinst ja ziemlich heiß zu sein, in Sachen Erwerb eines älteren Accuphase CD-Players. Zumal er vom Design ja perfekt zu deinem E-406V passt. Dann erfülle dir einfach deinen Traum, und kaufe den DP-67 wenn du ihn günstig bekommen kannst, und er ansonsten technisch in Ordnung ist. Aber die Digitaltechnik (High-Res) ist nun mal nicht stehen geblieben, und für kleines Geld bekommt man auch schon tolle NW/DACs. Zumal du ja „ausschließlich gerippte CDs" hörst, und einige Geräte der genannten Gattung eine automatische Aufwärtskonvertierung drauf haben. Aber so ein Teil kannst du dir ja auch später noch kaufen. |
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zebulon_(ufh)
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 27. Apr 2018, 11:31 | |||||||
Dann ist also beides erstklassig Bis zum E406V hatte ich sukzessive einen Pioneer A656, A757, A10K (Den 10K, weil die anderen Boliden Stromfresser sondergleichen waren), eine Rotel RC/RB 870 BX-Kombi, einen Topas AM10, einen Yamaha A-S301 und einen Accuphase E307V hier. Der 307er war das zweitbeste Gerät, darin lief auch eine DAC20. Obwohl Accuphasen eigentlich™ nie hinübergehen, hat sich in ihm eine Endstufe verabschiedet. Ersatz war schnell mit einem sehr günstigem E406V hier. Und da ging erst so recht die Luzie ab: Gar nicht mal bei mietwohnungsfeindlichen Lautstärken, sondern wunderhypsch differenziert bei gemäßigter Zimmerlautstärke. Leider konnte der 406er im Gegensatz zum 307er die DAC20 nicht betreiben.
Ausschließlich möchte ich nicht ausschließen, eher "vornehmlich". Dies jetzt aber wieder über den DAC im Denon DNP730AE, statt über die nicht mehr einsetzbare DAC20 im Accuphase. Du meinst also ernsthaft, der Wandler in einem DPxx sei schlechter als die Accuphase DAC20 oder gar der Wandler im Denon? |
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PQ_9987
Stammgast |
#9 erstellt: 27. Apr 2018, 14:26 | |||||||
Nein, davon hatte ich doch gar nichts geschrieben. Ich meine vielmehr Geräte wie z. B. TEAC, NT-503 und NT-505 (USB-DA-Wandler/Netzwerk-Player). Um hier nur mal einen Hersteller solcher Geräte zu nennen. Da kann man auch einen CD-Player per digitaler Cinch-Leitung drüber laufen lassen. Kannst dir die Geräte ja mal ansehen. |
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zebulon_(ufh)
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 27. Apr 2018, 15:09 | |||||||
Ich glaub, wir diskutieren aneinander vorbei. Was will ich mit einem USB DA-Wandler? Was will ich mit noch einem Netzwerkplayer? Was will ich mit einem CD-Player, der über eine digitale Cinchleitung über einen Netwerkplayer(?) läuft? Als Netzwerkplayer tut es mein Denon DNP730AE. Um das hören zu können, was er ab DLNA-Mediaserver geliefert bekommt, bedarf es eines D/A-Wandlers. Und da stehen drei (vier?) zur Debatte: 1.) Sein eigener. 2.) Ein DAC-Optionboard für den Accuphase. Hatte ich schon für den E307V. Geht aber nicht mehr im E406V. 3.) Der Wandler in einem Accuphase DPxx, so er wie beim 55/57/67 von außen erreichbar ist. 3a) Ein Accuphase "stand alone"-D/A-Wandler. Unbezahlbar! 4.) Ein Musical Fidelity V90-DAC . Passt vom Design nicht: Das Auge hört mit P.S.: Gibt es BTW hier auch ein Forum, in dem man über die DLNA-Implementierung statt der Klangqualität eines Netzwerkplayers diskutieren könnte? Ich habe nämlich bisher keinen gefunden, dessen DLNA-Client nicht mehr oder weniger heftige Probleme mit einem "etwas größerem" Angebot (7300 Albums, 90359 Items) ab DLNA-Server zu kämpfen hatte: Denon schneidet irgendwann ab. Ein Project auch. Ein Cambridge Audio schmiert beim Einlesen der Titel ab … |
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PQ_9987
Stammgast |
#11 erstellt: 28. Apr 2018, 13:58 | |||||||
Deine gerippte Mucke anhören in sehr guter Qualität, zum Beispiel! So ein aktueller NW/DAC ist technisch allemal besser als ein schwer betagter Accuphase CD-Player von vorgestern, und was du sonst noch so am Start hast derzeit. Was willst du mit dem uralten technisch limitiertem Wandler im DP-67? |
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zebulon_(ufh)
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 28. Apr 2018, 14:17 | |||||||
Wozu brauche ich da USB? Wozu statt des Denon DNP730AE einen anderen Netzwerkplayer? Ein anderer Netzwerkplayer wird bestenfalls interessant, wenn er keine Bugs (oder Limitationen) im DLNA-Teil hat. Darin scheint aber überall die gleiche 08/15-Firmwarelösung mit mir leider nur zu bekannten Grenzen zu stecken.
Auch besser als das Accuphase DAC20-Optionboard, welches ich leider nicht vom 307 in den 406 übernehmen konnte?
Das DAC20-Optionboard ersetzen, welches ich - sagte ich das nicht schonmal? - nun nicht mehr im E406V verwenden kann. Ist der Wandler in einem DP67 also schlechter als das DAC20-Board? Schlechter als der Wandler im Denon? Oder doch nicht eher gleichauf mit dem DAC20-Board und besser als der Wandler im Denon? |
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PQ_9987
Stammgast |
#13 erstellt: 29. Apr 2018, 12:46 | |||||||
Davon gehe ich persönlich mal schwer aus. Die DAC-40 z. B. wurde ziemlich oft wieder verkauft von Accuphase Freunden, bestimmt nicht weil sie so gut ist im Vergleich. Und die ist sicherlich besser als es deine ältere DAC-20 war. Und hoffnungslos überteuert sind diese ganzen DAC-xx "Platinchen" doch sowieso, da ist doch nix dran. Zumal die Digitaltechnik nicht gerade zu den Kernkompetenzen der Marke Accuphase zählt. Der User @alfa_cosmic z. B., hatte im alten geschlossenen Accuphase vs. Rest Thread seinerzeit ausführlich darüber berichtet, dass der interne Wandler in seinem DP-410 klanglich klar gegen einen externen DAC verloren hatte. Ich meine es war der Chord Chordette Qute DAC damals, bin mir aber nicht mehr sicher. Und das Teil kostet etwa nur ein Drittel des DP-410 Listenpreises seinerzeit. Und der besagte User hatte technisch schon ziemlich viel Ahnung, ich meine er war gelernter RFT. Glaubst du das der Wandler im DP-67 heute noch konkurrenzfähig ist vor diesem Hintergrund? Der hat noch nicht mal einen USB-B Anschluss. Und ein zusätzliches Gerät (Stromfresser) muss den DP-67 Wandler permanent mit Daten füttern. Gute aktuelle NW/DACs haben z. B. auch einen USB-A Anschluss, und können darüber sogar High-Res Dateien aller Art wiedergeben. Da reicht dann ein USB-Stick aus, für die hochwertige Musikwiedergabe deiner gerippten Dateien, mit automatischer Aufwärtskonvertierung versteht sich. Alles Fehlanzeige bei DP-55, 57, und 67! Du bist mit deinem Accuphase-Brett vor dem Kopf ziemlich Beratungsresistent, würde ich mal sagen. Lies dich mal ein wenig ein im genannten Accuphase vs. Rest Thread. Du musst halt mal ein wenig rauf und runter blättern ab der unten verlinkten Seite. Vielleicht hilft dir das ja weiter bei der finalen Entscheidungsfindung?! http://www.hifi-foru...8&postID=10101#10101 |
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zebulon_(ufh)
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 29. Apr 2018, 13:20 | |||||||
Zumindest war meine DAC-20 mindestens genausogut wie der Wandler in meinem Denon DNP730AE.
That's Accuphase™. Neu würde ich mir da auch nichts kaufen, aber gebraucht überzeugten mich sowohl die beiden E307 und 406. Sowie die DAC-20 als auch die AD-10.
Mir reicht es, wenn er konkurrenzfähig zum DAC-20 ist
Icke höre immer "USB". Was will ich denn damit? Raus kommt es aus dem DLNA-Client per Toslink. Rein per Netzwerkkabel (Genauer: WLAN. Ein Netzwerkkabel spanne ich nicht quer durchs Wohnzimmer) vom Mediaserver.
Wie "Hi-Res" müssste denn IYO ein Wandler sein, um eine stinknormale, in *.flac gewandelte CD genausogut wiedergeben zu können wie die Original-CD? Mehr als auf der Quelle drauf war, kann der beste Wandler nicht hinzuzaubern.
So große USB-Sticks wird es kaum geben. Und warum sollte ich das Angebot meines Mediaservers auf einen USB-Stick umkopieren?
Stimmt Sieh mich einfach als Rolls Royce-Liebhaber, dem man einen durchaus besseren/preiswerteren "$andere Marke" andrehen will. Geht nicht |
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PQ_9987
Stammgast |
#15 erstellt: 08. Mai 2018, 11:03 | |||||||
Na ja, auf einen 256 GB USB-Stick passen theoretisch z. B. 366 ins WAV-Format gerippte voll gestopfte 700 MB CDs drauf. Und auf den meisten Kauf-CDs befinden sich deutlich weniger Musikdaten. Und im komprimiertem Flac-Format sogar noch mal deutlich mehr. Ich weiß natürlich nicht, wie lange bei dir eine durchschnittliche heimische Sound Session dauert. |
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zebulon_(ufh)
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 08. Mai 2018, 11:51 | |||||||
Eben: Nur 366 Stück. Meine sukzessive auf den Mediaserver gerippte Sammlung umfasst derzeit 2879 CDs. Tendenz steigend, seit es Bandcamp gibt, wo man gleich FLAC kaufen kann, was einem das Rippen erspart.
Das sind freilich nur jeweils maximal drei CDs. Jeweils drei beliebige aus den 2879 Stück. Soll ich mir die vorher auf einen Stick kopieren, damit ich auch die Vorteile eines Mediaplayers mit USB nutzen kann? Zudem kann ich auf einem Stick nicht nach Tags sondern nur im Filesystem suchen. Außerdem kann der Denon DNP730AE das ja theoretisch schon, warum deswegen einen anderen Mediarenderer kaufen? Nur hätte ich gerne hinter seinem Digitalausgang wieder einen Accuphase-Wandler. Du weißt scho: Rolls Royce Zurück zum Thema: Ich habe inzwischen den DP67 hier und zwei ontopic Fragen dazu. Für Accuphase vergleichsweise billig habe ich den bekommen können, weil das Displayglas einen Sprung hat. Einen Plexizuschnitt für die Schönheitsoperation kann man sich ja machen lassen. Dachte ich mir. Frage 1: Wie zum Henker aber kriegt man das gesprungene Glas ab? Die beiden Schrauben sind Schmuckschrauben; befestigt scheint das Displayglas anders. Nur, wie? Frage 2: Die Schublade braucht ab und zu einen kleinen Schubs, um wieder reinzufahren. Hat deren Antrieb einen Riemen, der vielleicht ausgeleiert ist? |
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Keksstein
Inventar |
#17 erstellt: 14. Mai 2018, 14:39 | |||||||
Das mit den Formaten ist ein Argument weil viele Quellen mittlerweile die Daten in 24Bit zum DA-Wandler senden. Solange man nur von CD gerippte Musik in 16Bit/44.1kHz hört geht es natürlich. Was bedeutet "besser" bei Dir? Selbst bei den "ollen" Playern von damals war eher die CD das technische (!!!) Limit. Als reinen CD-Player und mit dem (Ersatz)Laser in der Schublade daneben hätte ich keine Hemmungen den heute noch zu verwenden.
Der Accu klingt viel besser als der andere Wandler. Klarer, differenzierter und so musikalisch! Die Bühne ist gefühlt 5m breiter und Details werden klar in den Raum gestellt. Bei dem Accu bemüht sich sogar der Hund vom Nachbar im Takt mitzubellen wenn es mal lauter wird, so super findet er das. Jetzt darfst Du Dir aussuchen wer recht hat, beide Aussagen sind gleich nichtssagend weil subjektiv. Und zu meiner Kompetenz: Ich bin Systemelektroniker, entwickle solche Sachen also selber und repariere sie nicht nur. Nach der Logik habe ich noch mehr Ahnung.
Aha
Ich kenne das Gerät direkt nicht, normalerweise werden solche Teile aber eingeklebt, die Beschriftung von hinten aufgedruckt. Das Glas zu ersetzen halte ich deshalb für praktisch nicht machbar, deshalb war der Player sicher auch so günstig. Da musst Du vermutlich mit leben. [Beitrag von Keksstein am 14. Mai 2018, 14:46 bearbeitet] |
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zebulon_(ufh)
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 14. Mai 2018, 15:14 | |||||||
Die einzige digitale Quelle, die ich habe und vermutlich auch zukünftig als einzige einzusetzen plane, ist ein Denon DNP730AE.
Echt jezz? Also ich kenne noch den damaligen Glaubenskrieg(?) zwischen hochbittigen Wandlern vs. 1-Bit-Wandlern mit x-fach Oversampling. Glaubenskrieg? Oder nicht doch klangliche Unterschiede? Hier steht auch noch ein Marantz CD67SE rum, der wohl aus der "1-Bit-Wandler"-Ära stammt und "rund und warm" klingt. Dem habe ich mal einen aktuellen Wandler spendiert, mit dem er eher hell und in den Höhen beinahe nervig klang. Besser? Einigen wir uns statt objektiv "besser" auf subjektiv "sympathischer".
Bei Accuphase hört zweifellos auch das Auge mit.
Okay: Schönheitsfehler. Was mag mit dem Schubladenantrieb sein? |
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Keksstein
Inventar |
#19 erstellt: 14. Mai 2018, 16:24 | |||||||
In den 80ern war das vielleicht noch ein Problem, ich habe selbst noch einen uralten Hitachi Player der günstigen Preisklasse den ich auch von einem aktuellen CD-Player gut unterscheiden kann. Warum es Unterschiede gibt kann ich mangels Messtechnik nicht sagen, damit könnte man es genauer untersuchen. Wir reden hier aber nicht von Massenware sondern Accuphase, 10 Jahre nach meinem Hitachi. Man kann davon ausgehen das auch günstigere Wandler in den 90ern schon besser als die CD überhaupt ermöglicht waren. Interessant zum Thema: http://pelmazosblog.blogspot.de/2011/06/faq-digitaltechnik.html
Und die Verarbeitung und Materialschlacht.
Wenn Du nicht 2 Linke Hände hast, schau doch einfach mal in den Player. Könnte gut ein Riemen sein wie Du vermutet hast. |
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zebulon_(ufh)
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 15. Mai 2018, 16:44 | |||||||
[quote="Keksstein (Beitrag #19)"][quote] [quote]Okay: Schönheitsfehler. Was mag mit dem Schubladenantrieb sein?[/quote] Wenn Du nicht 2 Linke Hände hast, schau doch einfach mal in den Player. Könnte gut ein Riemen sein wie Du vermutet hast.[/quote] Könnte. Vermute. Hase. Hund gefangen. Geschissen. [b]Hat[/b] das Digens nun einen Riemen oder nicht? Falls Riemen, streikten meine zwei linken Hände. Ein Pioneer Tapedeck steht hier auch noch rum, bei dem ich(!) den Riemen nicht aufn Antrieb gefummelt bekomme. Sollten beim DP67 aber nur Zahnradlager verharzt - und implizit gar kein Riemen vorhanden - sein, traute ich mir da ein Nachschmieren gerade soeben noch zu. |
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ruhri
Stammgast |
#21 erstellt: 28. Okt 2018, 15:45 | |||||||
Hallo,
Ist mir neu, dass es einen 67V gibt und die Sony KSS 240A für die 55V/57/67 Reihe gibt es noch billig. Sie wurden in vielen mittelpreisigen Sony-Playern verbaut. Haptisch sind die Geräte voll in Ordnung, klanglich habe ich keinen Mehrwert zu meinen anderen CD-Playern ausmachen können, weshalb die Accuphase nach einiger Zeit wieder gehen mussten. Da es allerdings wirklich schwierig ist, haptisch hochwertige (reine) CD-Spieler zu finden, für die es noch Laser-Ersatz gibt, ist diese Accuphase-Reihe keine schlechte Wahl und deshalb wahrscheinlich auch heute noch so teuer auf dem Gebrauchtmarkt. Grüße Ruhri |
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