Wenn LP besser als CD klingen würde, ...

Autor

Beitrag

Tantris
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 09. Okt 2002, 14:15

Hallo,

ich wende mich hier insbesondere an diejenigen Diskutanten, die in diversen Threads vom "systemimmanent schlechten CD/Digitalklang", "Unterlegenheit der CD" und "natürlicher LP-Wiedergabe" gesprochen haben (wie z.B. Analog-Guru).

Frage: Habt Ihr schonmal eine LP - optimal ausgesteuert - auf DAT oder CD kopiert und anschließend gegen das Original in einem pegelangeglichenen Blindtest gehört?

Wenn die Digitalisierung oder die CD wirklich den Klang verschlechtern würden, müßte man das ja bei einer Kopie des nach Eurer Meinung nach besten Mediums LP sofort im Blindtest hören können. Bei allen bisher in diese Richtung durchgeführten Tests war es aber genau andersherum: LP und ihre Kopie auf CD konnten gehörmäßig nicht unterschieden werden - dazu gab es vor etlichen Jahren auch mal einen Hörtest in einer Hifi-Zeitschrift.

Damit würden sich aber alle Argumente von der CD-Unterlegenheit in Luft auflösen - wenn eine CD in der Lage ist, die auf dem Tonträger LP enthaltenen Informationen 100%ig und ohne hörbare Abstriche zu kopieren, ist die CD der LP überlegen. Denn umgekehrt geht das nicht...

Gruß,

M.

Carsten
Gast

#2 erstellt: 09. Okt 2002, 14:39

Du nervst !
Andere akzeptieren Deine Meinung.
Akzeptiere Du deren.

ehemals_hj
Administrator

#3 erstellt: 09. Okt 2002, 14:47

Du nervst !
Andere akzeptieren Deine Meinung.
Akzeptiere Du deren.

Nur ruhig! Malte hat eine normale Frage gestellt, dann kann man doch auch normale Antworten erwarten.

Definition von Diskussion: "die; -,-en 1. lebhafte Erörterung, Meinungsaustausch, Auseinandersetzung 2. Meinungsverschiedenheit, Streit" - Und ich glaube, wir sind hier in einem Diskussionsforum.

Udo
Gast

#4 erstellt: 09. Okt 2002, 14:49

Nein, in dem Punkt hat er Recht. Ich hab das auch schon öfter angeregt da es leicht zu machen ist. (mit `ner selbstgebrannten CD) Ich bin eigendlich pro analog, obwohl meine Kette inzwischen komplett digital ist. Allerdings bei der LP hatte das bisher nur bequemlichkeits Gründe. Da aber niemand den Vorschlag aufnimmt und ausprobiert, bzw. bis auf Dich keiner überhaupt reagiert hat, und Du ebenfalls ohne Gründe ablehnst, glaube ich langsam das Tantris Recht hat, und noch schlimmer, alle Analogfans hier das wissen und deshalb auf einen simpel Test nicht eingehen weil er evtl. das zerschlagen würde was sie gerne hätten oder glauben. Bei Sekten ist das ähnlich. Wenns um Glaubensfragen geht wirds komisch.

Udo
Gast

#5 erstellt: 09. Okt 2002, 14:51

Steht zu spät da HJ war schneller. Mein Statement zuvor geht an Carsten.

Carsten
Gast

#6 erstellt: 09. Okt 2002, 14:59

Nur ruhig! Malte hat eine normale Frage gestellt, dann kann man doch auch normale Antworten erwarten.

OK, tschuldigung.
Aber scheinbar ist doch hier kein Konsens zu erzielen, deshalb ist dieser Thread doch von vorneherein verloren und wird darauf hinauslaufen, daß jeder nur lautstark das wiederholt, was er in anderen Threads schon zig-mal gesagt hat.
Bei Newsgroups würde man sowas Troll nennen.

Zitronenfalter
Gast

#7 erstellt: 09. Okt 2002, 15:08

Das ist richtig. Es behauptet ja auch niemand ernsthaft, daß
der mäßige Klang vieler CDs der 80er und 90er Jahre
unvermeidbare Folge der Digitalisierung wäre, sondern
daß sie offenbar so abgemischt sind, damit sie
so klingen, wie sie eben klingen.
Daß 44.1/16 mit 22 kHz/96 dB gut genug ist für
das menschliche Ohr, steht außer Frage.

Interessant auch: Viele CDs scheinen im Gegensatz zu
Aufnahmen der 60er (und tw. 70er) Jahre einen deutlich
überzogenen Hochtonbereich zu haben, der bei emfindlichen
Hörern Migräne verursachen kann.
Reguliert man mit einem Equalizer den Bereich ab
10 kHz um 3 bis 6 dB herunter, klingen selbst "aggressiv"
abgemischte Aufnahmen durchaus anhörbar.

Udo
Gast