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Bau Dayton Um18-22 in Cb und Nachbau "Little yellow cab" - 5.2 System

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mr.[m4st3r]
Stammgast
#1 erstellt: 18. Dez 2017, 18:58
Hallo geschätzte HiFi-Gemeinde,
ich habe mich in letzer Zeit viel mit Raumakustik, Lautsprecherbau, etc. beschäftigt. Hab mal die ganzen Grundlektüren von PoisonNuke, die echt klasse sind durchgelesen und auch in Folge dessen viele Chassis in WinISD simuliert.
Selbstverständlich muss jetzt dann auch was gebaut werden :D.
Meine Anforderungen an den Sub waren im vorraus klar:
Geschlossen soll es werden im Hinblick auf die Stellung im Raum und
ordentlich Tiefgang um einen nennbaren hinzugewinn zu meinen T+a Criterion Tal X1.1 zu erhalten, die evtl. später auch durch eine cb ersetzt werden sollen musste es bis 105db an 30Hz etwa gehen, dass machen die Dayton locker.
Die Subwoofer kommen bei mir sowohl für Heimkino, als auch zum Musik hören zum Einsatz.
Hier meine WinISD-Simulationen:
Group_delay
Cone_excursion
SPL

Hier noch kurz ne Legende und die Volumen von den Gehäusen, alle auf Qtc = ca. 0,7 abgestimmt, ein Lowpass bei 100Hz von 12dB/Oktave und 0,3Ohm series resistance. Und natürlich in geschlossenen Gehäusen.Die Wattzahl wurde je soweit herrauf geschraubt um bei 20Hz am Limit von Xmax(linear) zu sein um den Maximalpegel realistisch einschätzen zu können. Auf einen Subsonicfilter habe ich verzichtet, da das die Gruppenlaufzeit enorm vergrößert, und die mit bis zu knapp 15ms bei 10Hz schon ziemlich groß ist.

Blau unten: Dayton DC250-8, der ist eher für ne 2Wege Box als als Subwoofer geeignet in (in 49l)
Grün: Dayton RSS390HF-4 15" (in 67l)
Schwarz: Dayton Um15-22 (in 197l, wobei auch der wohl eher in 230l sollte)
Rot: Dayton RSS460Ho-4 15" (in 76l, wobei ich gerade sehe, dass der eher in 90l sollte)
Braun: Dayton Um18-22 (in 360l)
Pink: Eminence Lab12 (in 60l)
Olivegrün: Tangband WQ1585 (in 82l)
Blau oben: AuraSound NS18-992-4A (in 350l)

So, dass zur Theorie...
Jetzt habe ich begonnen und in SolidWorks mal ein Gehäuse konstruiert.
Das Gehäuse hat die Innenabmaße von 50x70x100cm --> 350l Volumen
abzüglich 22,8l Verstrebungen, also -->327,2l Volumen.
Das Gehäuse wird aus MDF gebaut. An die Unterseite kommen kommen vier M8 Buchsen für Spikes/Füße.
Die Front hat eine Wanddicke von 32mm, die restlichen Platten 19mm.
Das Gehäuse wird mit Steinwolle o.Ä. gefüllt. Der hintere Raum wird mit Quarzsand befüllt.
Ich weiß, bedämpfen bringt bei den Frequenzen wenig bis nichts, benötige jedoch eine kleine Volumenvergrößerung.

Hier die Bilder:
Gehaues_1
Gehaues_2
Gehaues_3
Gehaues_4
Jetzt zu meinen Fragen:
Sind meine Verstrebungen so "korrekt"?-ausreichend nehme ich mal an.
Würdet ihr oben drauf auch noch eine Sandkammer platzieren?
Würdet ihr auf der Front noch Fasen anbringen, und wenn ja, wie sollen diese aussehen? 10mmx30°?

Und noch zur Vollständigkeit:
Verstärker habe ich noch keine, mir ist aber klar, dass ich eine leistungsstarke Stufe benötige und auch ein Dsp von nöten ist ;).
Und...Es werden selbstverständlich zwei Subwoofer gebaut. Wenns erfolgreich ist evtl. später nochmals zwei für ein sba, aber jetzt mal abwarten.

Schonmal im vorraus vielen Dank für eure Hilfe und Anregugen


[Beitrag von mr.[m4st3r] am 18. Dez 2017, 22:24 bearbeitet]
mr.[m4st3r]
Stammgast
#2 erstellt: 24. Dez 2017, 01:48
Hallo allerseits,
es wäre nett wenn ihr euch hier eventuell noch etwas beteiligen würdet. Was haltet ihr von diesem Projekt, was würdet ihr anders machen, was ist gut, was ist schlecht?
...
Ich hab meine Konstruktion mal selber überarbeitet und Nuten in die Seitenwände und Rückwand eingebracht.
Hier die Bilder der überarbeiteten Variante:
Gehaeuse_5
Gehaeuse_6
Gehaeuse_7

Auf eine Sandkammer oben verzichte ich, bei bedarf kann ich ja immer noch eine Marmorplatte o.Ä. drauflegen.
An der Rückwand werden zwei Speakon Terminals verbaut, da der Um18-22 ja ein dual coil Chassis ist. So lass ich mir die Möglichkeit offen ggf. das Chassis an zwei Ausgänge einer Endstufe zu hängen, falls nötig, da ich mir noch keine Endstufe besorgt habe.

Das soll es soweit gewesen sein.

Gruß
megaholli
Stammgast
#3 erstellt: 24. Dez 2017, 15:38
Hallo mr.,

was willst du hören? Es scheint alles gut durchgeplant und kann sicher so umgesetzt werden.

Mir wäre die Versteifungsmatrix zu aufwändig, ich bin da eher pragmatisch veranlagt. Man sieht es hinterher eh nicht mehr. Ein paar Längs- und Querversteifungen, fertig. In meinem Sub habe ich an den Zwischenräumen der Gehäusewände mit Montagekleber Fliesen angeklebt.
Ob es viel bringt, keine Ahnung. Kostet aber fast nichts und ist gut fürs Gefühl (und Gewicht).

Ansonsten, Feuer frei, leg los und mache viele Bilder

Gruß
Holger
mr.[m4st3r]
Stammgast
#4 erstellt: 24. Dez 2017, 17:16
Hallo Holger,
erstmal vielen Dank für deine Antwort.
Es freut mich zu hören, dass du soweit einig bist. Ich bin halt noch kein "alter Fuchs", und dachte da frag ich lieber nochmal im Forum und lass euch teilhaben um letztlich das bestmögliche Ergebnis zu erzielen ;).
Das ganze soll ja schließlich auch eine Weile meinen Ansprüchen genüge leisten.
Das mit den Fliesen hatte ich auch schon in einem anderen Thread gelesen und gesehen, auch wenn man sie letztendlich nicht sieht finde ich es irgendwie nicht ansprechend :L.
Mit den Versteifungen war ich mir auch noch nicht ganz sicher, da diese auch ziemlich viel Verschnitt mit sich bringen.
Naja, man wird sehen.
Das solls soweit gewesen sein. Bilder folgen dann bei Zeit.

Jetzt wünsche ich euch allen erstmal noch schöne Weihnachten.

Gruß
Joshua
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 25. Dez 2017, 13:35
Hi,
mr.[m4st3r] (Beitrag #4) schrieb:
... da frag ich lieber nochmal im Forum und lass euch teilhaben um letztlich das bestmögliche Ergebnis zu erzielen ;).
Das ganze soll ja schließlich auch eine Weile meinen Ansprüchen genüge leisten. ...

Dass du hier nicht soviel Resonanz bekommst wie evtl.erhofft, liegt auch daran, dass erfahrene Entwickler mittlerweile
-- mit Blick auf die Bassakustik von typ. Wohnräumen --
für beste Ergebnisse ganz eindeutig zu >=2 kleineren Subs raten, die sich flexibel positionieren lassen, als zu dem einen Superteil wie du es es hier bauen willst.

Gruss,
Michael
The_Alpha
Stammgast
#6 erstellt: 25. Dez 2017, 14:20
Ich denke mit 2 von den Teilen wirst du schon ganz gut bedient sein, und
wenn du schon nen DSP einplanst (und dazu noch das Messequipment hast)
kann das wirklich ordentlich werden.

Bin ja mit meinen 2 Seismic auch ganz zufrieden
megaholli
Stammgast
#7 erstellt: 25. Dez 2017, 21:28

mr.[m4st3r] (Beitrag #1) schrieb:

Und...Es werden selbstverständlich zwei Subwoofer gebaut. Wenns erfolgreich ist evtl. später nochmals zwei für ein sba, aber jetzt mal abwarten.



@mwf
Aus dem Eröffnungspost
mr.[m4st3r]
Stammgast
#8 erstellt: 25. Dez 2017, 22:55
Hallo allerseits,
danke an megaholli, genau so ist es.
@the alpha: Die seismic müssen gigantisch sein mit den Aurasound Ns18, aber die sind auch nochmal eine Preisklasse über den Dayton, die waren mit weihnachtsrabatt bei loudspeakerfreaks im Angebot :). Da sah ich nach meinen Simulationen einfach nicht den geforderten Mehrwert der Auras als das ich mir die gegönnt hätte. Bin mir aber wie gesagt sicher, dass die bei dir die Bude zum wanken bringen.

Messequipment ist natürlich vorhanden. Hab so das Standardprogramm. Kalibriertes Ecm8000, und ne Steinberg Ur12 zum verbinden und für die phantomspannung.

Gruß,
Joshua
ehemals_Mwf
Inventar
#9 erstellt: 26. Dez 2017, 01:02

mr.[m4st3r] (Beitrag #1) schrieb:
... Und...Es werden selbstverständlich zwei Subwoofer gebaut. Wenns erfolgreich ist evtl. später nochmals zwei für ein sba, aber jetzt mal abwarten. ...

oooops, das habe ich überlesen, sorry.

Wow, respekt, da steigst du ja gaaaanz groß ein.
The_Alpha
Stammgast
#10 erstellt: 26. Dez 2017, 03:05

mr.[m4st3r] (Beitrag #8) schrieb:

@the alpha: Die seismic müssen gigantisch sein mit den Aurasound Ns18, aber die sind auch nochmal eine Preisklasse über den Dayton, die waren mit weihnachtsrabatt bei loudspeakerfreaks im Angebot :). Da sah ich nach meinen Simulationen einfach nicht den geforderten Mehrwert der Auras als das ich mir die gegönnt hätte. Bin mir aber wie gesagt sicher, dass die bei dir die Bude zum wanken bringen.


Gibt es denn überhaupt noch eine sichere Quelle für die NS18, die sind doch im "Ausverkauf" !?
Ich bin auf jeden fall immer noch mehr als zufrieden mit meiner Overkill-Investition und auch wenn die Dayton technisch nicht auf den 100% wie die Aurasound spielen, können sie bestimmt trotzdem mehr als nur 1 Grinsen ins Gesicht drücken

Kleiner Tipp noch, falls du, wie ich, die Subs asymmetrisch im Raum aufstellst und extrem tief entzerrst, nimm 2 DSPs ! Ich habe bei mir die beiden Subs unterschiedlich entzerrt, da der, der in der Ecke steht die Raummoden deutlich stärker anregt. Die kritischen Frequenzen hab ich da abgesenkt (Notch Filter) und beim anderen den Pegel soweit angehoben dass es insgesamt vom Pegel passt. Ist ne ziemliche frickelei bis das alles passt, aber es lohnt sich.

Wenn du mal soweit bist, und entsprechend entzerrt hast, hör da mal rein Widor - Toccata Nr 5
Danach dann den Tron 2.0 OST und den Interstellar OST, die machen auch viel Spaß
mr.[m4st3r]
Stammgast
#11 erstellt: 26. Dez 2017, 10:51
Mwf (Beitrag #9) schrieb :

oooops, das habe ich überlesen, sorry.

Kein Ding, passiert den besten Wie gesagt, ich freue mich über jede Rückmeldung, bedeutet jede nur einen weiteren Schritt nach vorne


The_alpha (Beitrag #10) schrieb :


Gibt es denn überhaupt noch eine sichere Quelle für die NS18, die sind doch im "Ausverkauf" !?

In Deutschland gibt es den wohl nicht mehr. Die muss man wohl oder übel aus den USA importieren. Zumindest habe ich bei meiner Chassis Suche keinen deutschen Anbieter gefunden.
Madisonsoundspeakerstore war da ziemlich preiswert, über ebay gibt es sie auch von Parts-express glaub. Kommen halt immer noch Steuern und Zoll drauf, und eventuell der Ärger, dass die Teile letztlich gar nicht eingeführt werden dürfen weil in Amerika noch Lötzin mit Blei zum Einsatz kommt, und der in der EU wohl verboten ist .
Deshalb, sichere Quelle ist da relativ .

Danke für den Tipp mit den DSPs, ich kann die Subwoofer zum Glück wunderbar vorne neben den Fronts platzieren und bin weg von den Ecken. Das sollte normalerweise die beste Position in meinem Raum sein, aber dazu mehr wenn es soweit ist.
Jetzt geht's morgen erstmal zur Materialbeschaffung .

Vielen Dank für die Test Empfehlungen, Interstellar hab ich erst letzte Woche via Blu Ray geschaut, und da reißen meine t+a schon ordentlich. (Gedankenspiel on) Ich nehme nur an, dass die in Folge des Projektes sich ein anderes Zuhause suchen müssen, da die eben den tml typischen Knick im kickbass haben und auch eher Tiefgang bieten. Dann gibt's wohl cb Standlautsprecher Eigenbau... (Gedankenspiel off)

Gruß,
Joshua


[Beitrag von mr.[m4st3r] am 26. Dez 2017, 11:16 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#12 erstellt: 26. Dez 2017, 12:01

The_Alpha (Beitrag #10) schrieb:
... nimm 2 DSPs ! Ich habe bei mir die beiden Subs unterschiedlich entzerrt, da der, der in der Ecke steht die Raummoden deutlich stärker anregt. Die kritischen Frequenzen hab ich da abgesenkt (Notch Filter) und beim anderen den Pegel soweit angehoben dass es insgesamt vom Pegel passt. Ist ne ziemliche frickelei bis das alles passt, aber es lohnt sich. ...

Da dieser Punkt umstritten ist (Entzerrung jedes Subs einzeln), wäre es gut wenn du Messungen des Endergebnisses deiner Frickelei hier einstellen könntest, am besten alle direkt in einem Diagramm:
1. Sub 1 allein
2. Sub 2 allein
3. beide zusammen mit Monosignal
The_Alpha
Stammgast
#13 erstellt: 26. Dez 2017, 17:25
Sorry Mwf, das ist mir ehrlich gesagt zu viel Aufwand, und ich möchte die anderen
Hausbewohner nicht schon wieder mit Basssweeps malträtieren (hab leider keinen Urlaub, morgen
Früh um 4 heißt es für mich wieder Aufstehen -> Arbeiten gfehen ).

Das Ergebnis wie ich es jetzt habe ist deutlich besser als das was ich mit gleicher Entzerrung
erreichen konnte (ich schließe nicht aus dass ich dafür einfach zu doof bin/war )

Der eine Sub steht bei mir direkt in der Ecke, ich weiß die Werte nicht mehr 100%ig aber bei 65-70Hz
war er viel zu laut (ich glaub das waren über 15-20dB, vermutlich durch die Quermode). der Andere Sub
steht auf 2/3 der Raumbreite, und bei dem war dieses Verhalten in dem Bereich nicht vorhanden, also hab
ich den ersten in dem Bereich eben stark abgesenkt. Ob ich den zweiten anheben musste weiß ich gar nicht
mehr genau.
Die Frickelei kam vermutlich auch daher weil ich immer beide Subs gleichzeitig gemessen hab, was
sicher nicht optimal ist für den Arbeitsablauf, weil ich dann erst mal rausfinden musste ob eine Überhöhung
jetzt von dem rechten oder dem linken, oder von beiden kam
Ich schätze mal wenn ich erstmal Einzelmessungen gemacht hätte, hätte mir das viel Zeit erspart..


Warum ist das eigentlich umstritten ? Mein Gedankengang damals war folgender:
Normalerweise sucht man sich doch für den/die Subwoofer die Position aus bei der man auf der Hörposition
den besten Sound hat. D.h unterschiedliche Positionen vom Sub = Unterschiedliche Raummoden werden
angeregt = Unterschiedliche Frequenzgänge am Hörplatz.
Jetzt hab ich leider nur genau diese 2 Positionen im Raum wo Platz für diese Monster ist. Also versuche ich doch
bei jedem einzeln das Anregen von Raummoden zu vermeiden. Oder hab ich da nen Denkfehler Ich bin da
durchaus noch belehrbar und dankbar für Input
ehemals_Mwf
Inventar
#14 erstellt: 27. Dez 2017, 14:43
Die Subs laufen im Betrieb IMMER gemeinsam, da gleiches Programm (Mono), und sie stehen im gleichen Raum (Bass-Kopplung),
daher ist es völlig egal wie sie einzeln spielen ...

Beide gemeinsam regen den Raum prinzipiell anders an als jeder allein.
Du hast nicht zwei einzelne Subs,
sondern 1 neuen, größeren Spezialsub der aus 2 Hälften besteht.

The_Alpha (Beitrag #13) schrieb:
... weil ich immer beide Subs gleichzeitig gemessen hab, ...

das ist kein Nachteil, sondern genau richtig.


... Ich schätze mal wenn ich erstmal Einzelmessungen gemacht hätte, hätte mir das viel Zeit erspart...

Nein.

Ich hatte oben mir Einzelmessungen nur interessehalber gewünscht, um die Eigenarten der 2 Positionen zu sehen,
also wie es wäre wenn du nur einen hättest ...,
bzw. was du da im einzelnen gefrickelt hast

Mit Rücksicht auf Mitbewohner also nur 1 Gesamtmessung.


Fazit:
Equalizing gemeinsam für beide.
Normalerweise auch gleicher Pegel (elektrisch), sodass sich beide "gleichstark ins Zeug legen", den höchsten Gesamtwirkungsgrad erreichen.

Die Pegeleinstellung wird diskutiert, die meisten AVRs messen ihn einzeln ein.

Wenn du einzeln was optimieren willst, dann für den näher zum Hörer stehenden Sub eine Verzögerung einstellen, ca. 3 ms pro 1 m Differenz.

Wenn für jeden Sub "nur" ein Phasensteller /-dreher gegeben ist, dann so justieren dass sich beide am Hörplatz maximal addieren.
Eine schärfere Einstellung ergibt sich, wenn man es schafft, testweise einen der Subs umzupolen (180°) -- unabhängig vom kontinuierlichen Phasensteller, --
dann auf möglichst scharfe Auslöschung justieren und zum Schluß die Umpolung (180°) wieder zurücknehmen.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 27. Dez 2017, 15:17 bearbeitet]
mr.[m4st3r]
Stammgast
#15 erstellt: 28. Dez 2017, 00:50
So,
um mal wieder zum Thema zurück zu kommen...
Heute stand mein Baumarktbesuch an. Leider konnten sie mir das Holz nicht gleich zusägen, war wohl zu viel. Hab mich für die aufwändige klick Konstruktion (wie auf den Bildern) entschieden, und die braucht leider 13,5qm mdf.
Naja, wie dem auch sei kommt das Material jetzt erst nächste Woche Freitag, um euch dennoch mal erste Bilder zu liefern ein Bild von meinem restlichen Einkauf
IMG_20171227_124800
Weiteres dann im neuen Jahr, kann dann auch mal die Fachzeichnungen hochladen, falls sich jemand dafür interessiert.
In diesem Sinne schonmal allen einen guten Rutsch

Mfg,
Joshua
The_Alpha
Stammgast
#16 erstellt: 28. Dez 2017, 02:55

Mwf (Beitrag #14) schrieb:
Die Subs laufen im Betrieb IMMER gemeinsam, da gleiches Programm (Mono), und sie stehen im gleichen Raum (Bass-Kopplung),
daher ist es völlig egal wie sie einzeln spielen ...


Also grundsätzlich klingt das alles plausibel, würde aber nicht erklären warum ich damals den 70Hz Peak nur beeinflussen konnte indem ich
den Sub in der Ecke bearbeitet habe das war ja erst der Grund der mich überhaupt dazu brachte die DSPs unterschiedlich einzustellen.
Ich glaube das muss ich nochmal genauer untersuchen wenn ich das nächste mal Aufrüste (mir schwebt schon seit einiger Zeit ein DDRC-88A im Gehirn rum nur die Vernunft sagt noch "NEIN" )

@Joshua,
Ich hatte mir damals zum leichteren Handling 2 Rollbretter gebaut, und kann dir sagen, das war keine dumme Idee Solche Sperrigen und schweren (meine wiegen irgendwas um 100kg) Teile rumzutragen sorgt nur für Frust und das Risiko für angeschlagene Kanten war mir dann doch zu groß. Die hatte ich sogar dem Lackierer noch geliehen, der war auch nicht unglücklich darüber


[Beitrag von The_Alpha am 28. Dez 2017, 03:03 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#17 erstellt: 28. Dez 2017, 09:48
Ich gesell mich da mal dazu, wird ja ein mega Teil!
13,5 qm MDF, für beide oder?
mr.[m4st3r]
Stammgast
#18 erstellt: 28. Dez 2017, 12:02
The_alpha(Beitrag #16) schrieb :

@Joshua,
Ich hatte mir damals zum leichteren Handling 2 Rollbretter gebaut, und kann dir sagen, das war keine dumme Idee Solche Sperrigen und schweren (meine wiegen irgendwas um 100kg) Teile rumzutragen sorgt nur für Frust und das Risiko für angeschlagene Kanten war mir dann doch zu groß. Die hatte ich sogar dem Lackierer noch geliehen, der war auch nicht unglücklich darüber

Das ist echt eine gute Idee, ggf. baue ich da einfach ein Brett mit abgerundeten Kanten und vier Rollen drunter, auf welches man den sub seitlich auflegen kann. Wobei ich zum Stellen der subwoofer sowieso Hilfe benötige.

MarsianC#(Beitrag #17) schrieb :

Ich gesell mich da mal dazu, wird ja ein mega Teil!
13,5 qm MDF, für beide oder?

Ja, für beide. Hab mich da nicht präzise genug ausgedrückt
Ich freu mich über jeden Mitleser und jeden Hinweis

Mfg,
Joshua
mr.[m4st3r]
Stammgast
#19 erstellt: 03. Jan 2018, 15:14
Nur als kurzes Update, bevor ihr denkt hier kommt nichts mehr.
Hab gerade den Anruf vom Baumarkt bekommen, das Holz kommt erst nächste Woche Freitag...
Naja, bis dahin dreh ich dann mal Däumchen, dann melde ich mich wieder.

Mfg,
Joshua


[Beitrag von mr.[m4st3r] am 03. Jan 2018, 15:14 bearbeitet]
mr.[m4st3r]
Stammgast
#20 erstellt: 15. Jan 2018, 11:13
So, am Freitag ist nun endlich das Holz gekommen.
Hab gleich mal die Werkstatt vorbereitet und alles angezeichnet und auch gleich noch die ersten Teile gesägt.
Hier mal die ersten Bilder:
IMG_20180113_173139
IMG_20180113_082208
IMG_20180114_201632
IMG_20180114_103841

Gruß,
Joshua


[Beitrag von mr.[m4st3r] am 15. Jan 2018, 11:15 bearbeitet]
Wastler
Stammgast
#21 erstellt: 15. Jan 2018, 11:23
Hallo Joshua,

den 18er Aurasound bekommst Du in Deutschland bei Quint Audio.
Aurasound

Gruß, Peter
mr.[m4st3r]
Stammgast
#22 erstellt: 15. Jan 2018, 11:54
Hallo Peter,
leg ihn dir mal in den Warenkorb, da gibt's nichts mehr. Ganz abgesehen davon sind 890€ einfach überzogen, hab ja jetzt zwei Dayton, die zusammen noch deutlich günstiger waren und kaum schlechter sind

Gruß,
Joshua
Wastler
Stammgast
#23 erstellt: 15. Jan 2018, 17:05
Hallo Joshua,

in der Tat hat Quint kein Cassis (ich kenne die sehr gut und habe soeben mit denen telefoniert)
Aurasound gibt es nicht mehr, einige kennen aber das Herstellerwerk.

Der Dayton ist ein Parts Express Produkt (wird übrigens von IT in Deutschland vertrieben).
Bereits die verschiedentlichen ASCII Daten haben mich davon abgehalten, davon etwas zu bestellen.

Dayton ist kein Global Player im Markt.

BG, Peter
New_one
Stammgast
#24 erstellt: 15. Jan 2018, 17:35
Soweit ich weiß ist das nicht so ganz richtig. Quint hat noch welche am Lager China liegen. Die Exemplare bei Parts Express und Madisound sind meines Wissens alte Restbestände. Deswegen werde die so günstig gehandelt. Für OEM's werden die Chassis weiterhin produziert. Aber das Büro in Amerika ist in der Tat geschlossen worden. Du kannst aber bei Physical-Lab anrufen oder hinschreiben. Der Chef hat selber bei Aurasound gearbeitet. Der kann dir auch sehr ausführlich die Vorteile des Chassis erklären. Falls du das willst .
Wastler
Stammgast
#25 erstellt: 15. Jan 2018, 17:43
@ New_one

Oh wie weise !

Aurasound gibt es nicht mehr, insofern auch keine OEM-Kunden-Belieferung.
Ich habe mit Hrn. Schmidt von Quint Audio gesprochen, der hat exakt 0 Stück auf Lager, Mindestbestellmenge beim ehemaligen Aurasound-Zulieferer sind 200 Stück.
Nebenbei bemerkt:
Physical Lab = Nico Germanos, Quint Audio = Nico Germanos, beide Herren kenne ich persönlich.

Noch irgendwelche Fragen?

BG, Wastler


[Beitrag von Wastler am 15. Jan 2018, 17:59 bearbeitet]
Wastler
Stammgast
#26 erstellt: 15. Jan 2018, 18:14
@ New_one


Deswegen werde die so günstig gehandelt.


noch ein kleiner Nachtrag.
Hast du dir mal den Parts Express Preis angesehen?
789 US-$ ~ 642 € + 129 € Versandkosten = 771 € + 167 € (19 % USt. + 2,6% Zoll) = 938 €

Quint 890 €, Parts Express 938 €
Günstig?

Bitte nicht immer die halbe Rechnung machen, sondern alles mit einrechnen.

BG, Wastler


[Beitrag von Wastler am 15. Jan 2018, 18:56 bearbeitet]
mr.[m4st3r]
Stammgast
#27 erstellt: 15. Jan 2018, 18:52
So, da es es hier ja nicht um die aurasound geht mach ich einfach mal weiter mit ein paar Bildern aus der Werkstatt.
IMG_20180115_182831
IMG_20180115_163202

Mfg,
Joshua
MarsianC#
Inventar
#28 erstellt: 15. Jan 2018, 19:24
Fesch verstrebt, die Monster wollen gebändigt sein!

Kommt die Steinwolle direkt rein oder wird die eingewickelt? Ich plane selber gerade was etwas kleiners, impulskomsiert ala B&W DB1. Bedenken habe ich wegen Faserflug in der Schwingspule, unbegründet? Steinwolle hätte ich noch jede Menge, und die kostet ja fast nichts, verglichen mit Isobond/Ahnlichem.
mr.[m4st3r]
Stammgast
#29 erstellt: 15. Jan 2018, 20:06
Hey Marsian,
vielen Dank. Ist aber noch einiges zu tun
Ich dachte ich mach sie so rein, gut verkleben und vllt noch mit Nägeln etwas fixieren, bin mir da auch noch nicht ganz sicher. Ich schau wie fest das Ganze nachher zusammenhält hinterm Chassis und je nach dem muss ich mir was überlegen
Ich hoffe dann natürlich darauf hier im Forum einen schönen Baubericht von dir lesen zu dürfen

Gruß,
Joshua
New_one
Stammgast
#30 erstellt: 15. Jan 2018, 20:29
@Wastler,
[quote] Oh wie weise ! [/quote]
Sag mal geht's auch freundlich
[quote] Ich habe mit Hrn. Schmidt von Quint Audio gesprochen, der hat exakt 0 Stück auf Lager [/quote]
Das mag sein, aber Rainer hat mit Aurasound nichts am Hut. Das macht alles Nico, den ich übrigens auch gut kenne. Und OEM gibt's übrigens noch. Vielleicht mal mit dem richtigen Ansprechpartner sprechen?


[Beitrag von New_one am 15. Jan 2018, 20:31 bearbeitet]
Wastler
Stammgast
#31 erstellt: 16. Jan 2018, 09:54
@ New_one

Rainer Schmidt ist für den kompletten Lautsprechervertrieb Quint Audios zuständig, dementsprechend sollte er wissen, was er auf Lager hat und das ist gemäß seiner telefonische Auskunft, gestern 16:30 Uhr, 0 Stück.
Er sagte mir auch, dass er bestellen könne, allerdings sei die Mindestabnahme 200 Stück.
AuroSound, Inc. hat am 28.01.2014 Konkurs angemeldet.

BG, Peter
New_one
Stammgast
#32 erstellt: 16. Jan 2018, 13:27
Rainer macht den Vertrieb, das ist richtig. Aber nur für Tymphany. Für Aurasound OEM ist er nicht zuständig. Es ist auch richtig, dass Aurasound Inc. in Amerika geschlossen wurde. Nicht aber die Niederlassungen in anderen Ländern. Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit ein neues überarbeitetes Modell des NS18 in den Händen. Ich kenne die Preise ab 50 Stück...
mr.[m4st3r]
Stammgast
#33 erstellt: 16. Jan 2018, 20:21
So,
und ich mach mal weiter mit Bildern aus der Werkstatt...

Zweites Innenleben ist soweit fertig:
IMG_20180116_194727

Die Front ist auch schon aufgedoppelt:
IMG_20180116_195052

Und Abfall hab ich auch schon reichlich produziert:
IMG_20180116_200334

Gruß,
Joshua
Billkini
Stammgast
#34 erstellt: 16. Jan 2018, 21:25
Hey Joshua,

das gefällt... weiter machen.. und bitte weiter viele Bilder.

Gruß Johannes
mr.[m4st3r]
Stammgast
#35 erstellt: 17. Jan 2018, 12:25
Hey Johannes,
vielen Dank
Ich geb mir mühe, diese Woche mache ich vermutlich noch die Seiten, die Front und dann die Rampa Muffen in den Boden. Lackiert wird dann weiß glänzend. Und dann heißt es bis Ende Februar erstmal warten bis die Chassis geliefert werden
Ich nehme jetzt schon gerne Tipps für Endstufen entgegen

Gruß,
Joshua
Billkini
Stammgast
#36 erstellt: 17. Jan 2018, 13:18
Joshua,

da empfehle ich gleich mal die Crown XLS 2502. Temperaturgestäuerte Lüfter und Leistung satt.
mr.[m4st3r]
Stammgast
#37 erstellt: 17. Jan 2018, 21:37
Hallo allerseits,
hier die ersten Kreise und der erste Unfall
IMG_20180117_210136
Fazit: Den Fräser nie zu knapp in die spannzange

IMG_20180117_210151

IMG_20180117_210143

IMG_20180117_210700

Gruß,
Joshua
MarsianC#
Inventar
#38 erstellt: 17. Jan 2018, 21:47
Wie das?
Egal, immer besser als die Finger!
Aber sieht schon top aus, freu mich schon (für dich) auf die Chassis! Was zahlt man da eig. Versand? Die sind ja nicht gwirklich kompakt.
mr.[m4st3r]
Stammgast
#39 erstellt: 17. Jan 2018, 21:57
Hey,
das war ziemlich knapp, hab den Fräser als ich so bei 37mm war noch einen Millimeter vorsichtig raus gespannt, dann mal anlaufen lassen und als die oberfräse dann Drehzahl hatte hat der fräser mal nen Abgang vom feinsten gemacht, dass war ziemliches Glück das der mich nicht getroffen hat

Also ich kanns ja sagen, die Chassis haben mich ca. 725€ gekostet. 30€ davon sind Versand
Und.. Ich freue mich auch schon

@Johannes
Meinst du die crown liefern genug Leistung um auch das letzte aus den Chassis heraus zu bekommen, hätte eher so in Richtung 1-1,5kW Endstufe gedacht?

Und noch eine Frage:
Hat schon jemand Rampa Muffen in der Front verbaut für die Schrauben vom Chassis? Ich würde das Chassis gerne wieder ausbaubar verbauen, falls es je einen anderen Verstärker gibt und ich von Reihenschaltung aus parallelschaltung oder anders herum umstecken möchte. Oder wenn mir das Chassis warum auch immer kaputt geht ich es dann tauschen kann.
Oder würdet ihr es fest mit irgendeinem silikonkleber zusätzlich verkleben? Ich dachte evtl. eben mit Rampamuffen und Moosgummiband zum dichten was haltet ihr davon?

Gruß,
Joshua


[Beitrag von mr.[m4st3r] am 17. Jan 2018, 22:23 bearbeitet]
Billkini
Stammgast
#40 erstellt: 17. Jan 2018, 22:27
Naja je nach Budget pro Sub eine. Gebrückt liefert die ja 2,4kw an 4ohm. Da reicht auch die 1502 - die kann auch noch 1,5kw.

Grüße Johannes


[Beitrag von Billkini am 17. Jan 2018, 22:28 bearbeitet]
mr.[m4st3r]
Stammgast
#41 erstellt: 17. Jan 2018, 22:38
Hey Johannes,
da hast du natürlich vollkommen Recht
Ich schau mich auch selber nochmal um, aber dann würde es ja Sinn machen die große zu nehmen, wenns mir nicht reicht kann ich ja immer noch ne zweite kaufen

Gruß,
Joshua
MarsianC#
Inventar
#42 erstellt: 17. Jan 2018, 23:51
Wär ein (Paar) Modul ala Anaview ALC1000-1300 auch was?
Sollte leistungstechnisch reichen, auch mit etwas Entzerrung.
Caperucita
Stammgast
#43 erstellt: 18. Jan 2018, 07:31
Das Problem mit dem Fräser kenne ich, ich hab mir extra nen Fräszirkel aus einer 6mm Duroplast platte gebaut, damit ich mit der Oberfräse möglicht tief Fräsen kann.
The_Alpha
Stammgast
#44 erstellt: 18. Jan 2018, 07:47
Rampamuffen und Dichtband sind eine Möglichkeit, allerdings war ich bisher mit ordentlichen Schlagmuttern glücklicher.
Bei meinen Seismic ist der Rand hinter dem Chassis angefast, da war es recht schwer die Rampamuffen gerade einzuschrauben,
und später hatte ich dan das Problem dass sich beim Einschrauben des Chassis dann ein paar wieder Rausgedreht haben
(trotz etwas Holzleim auf den Muffen ), da hab ich dann durch die Chassisöffnung die ganze Muffe wieder rausgedreht und
mit etwas Epoxisharz wieder eingedreht, das war ne ziemliche Fummelei..

Bei den Letzten LS die ich gebaut habe, bin ich folgendermaßen vorgegangen:
Schlagmuttern auf der Rückseite leicht einschlagen, und mit einer Schraube + Große Unterlegscheibe von vorne rein ziehen.
Dann die Schlagmutter mit einer kleinen Spax Schraube gegen verdrehen sichern.


PS: mit der Oberfräse sollte man wirklich vorsichtig sein, gerade die Umdrehungszahl und das Drehmoment
sind eine böse Kombination. Ich hab mir bei einer (zugegebenermaßen) unüberlegten Aktion - ungeschützter Frästisch für den Bündigfräser -
den Fingernagel bis auf den Knochen abgefräst. War verdammt schmerzhaft und echt eklig anzusehen. Glücklicherweise hab ich knapp
das Nagelbett verfehlt und der Fräser war noch Höllisch scharf (der gute Wendeplattenfräser halt ) das hat nen sauberen Schnitt gegeben

Frohes unfallfreies Weiterbasteln wünsche ich


[Beitrag von The_Alpha am 18. Jan 2018, 07:56 bearbeitet]
mr.[m4st3r]
Stammgast
#45 erstellt: 18. Jan 2018, 12:08
Hey alpha,
vielen Dank für den Tipp mit den Schlagmuttern, das macht in mdf natürlich komplett Sinn, nicht das ich die Rampas wie du wieder rausdrehe, oder noch schlimmer ausreiße
Dann werde ich es wohl so machen wie du es geschrieben hast

Ich hoffe dein Finger ist gut verheilt, dass sind immer die Situationen... Manchmal geht es schneller wie gedacht und schon ist es passiert

@caperucita
Das Problem war denke ich einfach, dass ich dachte jetzt ist schon alles eingestellt, jetzt nimmst nicht noch einen anderen fräser und bin dann halt übers Limit. Mit längerem schaft wars ja dann kein Problem mehr.

@Marsian
Die anaview alc liest sich vom Datenblatt her top und auch der Preis stimmt, nur sollte ich da ja ein Gehäuse o. Ähnliches noch drum herum bauen, denke das ist mir zu viel Aufwand.


Gruß,
Joshua
punsch
Stammgast
#46 erstellt: 18. Jan 2018, 12:23
Man schraubt gewindeeinsätze ja auch nicht von hinten ein.
wp48
Stammgast
#47 erstellt: 18. Jan 2018, 16:43
Rampamuffen genau senkrecht einzuschrauben ist nicht ganz trivial. Bei Einschlagmuttern kommt es wegen der größeren Auflagefläche darauf an, dass man dafür genug Platz hat, und auch die können leicht schief sitzen.

Eine dritte Möglichkeit sind Messing-Spreizdübel; die lassen sich sauber einsetzen und halten hinreichend. Z.B SOWAS

Gruß
Wolfgang
The_Alpha
Stammgast
#48 erstellt: 18. Jan 2018, 17:14

punsch (Beitrag #46) schrieb:
Man schraubt gewindeeinsätze ja auch nicht von hinten ein. :cut


Ernsthaft ? Abgesehen von den erwähnten Problemen hat sich nämlich noch das MDF ziemlich gewölbt beim einschrauben hätte
ich das vorne gehabt hätt ich mir noch mehr in den Hintern gebissen.


wp48 (Beitrag #47) schrieb:
Bei Einschlagmuttern kommt es wegen der größeren Auflagefläche darauf an, dass man dafür genug Platz hat, und auch die können leicht schief sitzen.


Das ist mir mit der "Reinzieh-Methode" bisher noch nicht passiert, da hatte ich nur bei einer das Problem dass ich das Loch nen halben mm versetzt gebohrt hatte das hat aber gerade noch so gepasst


[Beitrag von The_Alpha am 18. Jan 2018, 17:15 bearbeitet]
mr.[m4st3r]
Stammgast
#49 erstellt: 18. Jan 2018, 20:06
Hey,
also dem spreizdübel traue ich nicht so sehr bei mehrfacher Verschraubung und was den Halt angeht... Dennoch vielen Dank für den Tipp, ist immer gut wenn man weiß was es alles so gibt
Ja, also die Rampas müssen schon von vorne rein
Ich würde die auch vermutlich immer in ein Grundloch machen und nie in eine durchgängige Bohrung einschrauben

Wenn noch jemand einen anderen guten Tipp hat, noch ist nichts zu spät
Mein bisheriger Favorit ist die Variante Schlagmuttern.

Viele Grüße,
Joshua
punsch
Stammgast
#50 erstellt: 18. Jan 2018, 20:28
Wenn richtig vorgebohrt wurde und sie mit dem Schlitz nach unten eingeschraubt wird hatte ich bisher nie Probleme.
Wenn von oben eingeschraubt wird kann sich die rampa Muffe auch beim Anziehen nicht lösen.


[Beitrag von punsch am 18. Jan 2018, 20:29 bearbeitet]
MarsianC#
Inventar
#51 erstellt: 18. Jan 2018, 20:30
Oder die T-Muttern, werden gegen Verdrehen durch zwei Spax gesichert. Allerdings weis ich nich obs die unter M8 auch gibt.
Fragt mal bitte wie viele Einschlagmuttern eine kleine Kletterhalle hat? Und was man tut wenn eine locker wird? Genau, richtig kacke!
Allerdings sind die T-Muttern auch nicht ohne, allein die Zeit beim Anspaxen..... nach gefühlt einer Mille. Immerhin halten die.
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