2x AW3000 berechnen

Naja das Ganze in BassCAD oder WinISD einzugeben ist nun wirklich keine Kunst, zudem gibt es zahlreiche Tutorials/Manuals.
WinISD liefert dir dann alles relevante: Volumen, Schalldruck, Abstimmung, Membranhub, Geschwindigkeit im Reflexkanal usw. ...
Für den AW3000 sollte zudem die Suchfunktion zahlreiche erfolgreich aufgebaute Abstimmungen liefern.

vorerst stellt sich mal die Frage was du damit machen willst?
Musik?
Drinne?
Draußen?
Heimkino?

usw....

Also der Subwoofer soll für Musik und Heimkino sein, drinnen,
Verstärker Yamaha R-XV 1067 + Reckhorn A-1000+Reckhorn B1
Er soll möglichst tief gehen, was eben der AW3000 zulässt,

Ich habe mit dem AW3000 schon den CT245 gebaut, aber 2 sind doch etwas zu wuchtig im Wohnzimmer,
wenn ich das auf 1 Teil reduzieren kann wäre das schon super.

christein (Beitrag #4) schrieb:

....aber 2 sind doch etwas zu wuchtig im Wohnzimmer, wenn ich das auf 1 Teil reduzieren kann wäre das schon super.

wenn ein Teil mit 2 Treibern aber dasselbe Volumen hat wie zwei einzelne Gehäuse, hast ja nicht viel gewonnen, oder?

zumal dir die Suche hier im Forum zutragen würde, dass zwei einzelne Subwoofer idR besser sind!

Hallo christein,

anbei ein Überblick deines Entwurfes. Abzüglich der Rohre und Chassis sind wir bei gerundet 100 Liter.
Das wird so funktionieren, geht aber nicht so tief wie deine zwei Sub´s. Dein Entwurf ist die schwarze Linie und blau wäre ein Vorschlag mit mehr Volumen, der vielleicht aber schon den zwei CT entspricht.



Wenn es dir um einen kleinst möglichen Sub geht, solltest du auch http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-2886.html]Compound[/url] in Betracht ziehen.


--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Teil2
Dein gezeichnetes Gehäuse mit Compoundanordnung ( Chassis Membran an Membran) und einem Reflexrohr ist rot, schwarz mit deiner Anordnung. Da deine Reckhornweiche jegliche Korrekturmöglichkeiten anbietet und der Amp bis 2 Ohm kann, würde ich dies auf jeden Fall probieren.

Vielen Dank für die mühe, ich bin gerade auch am versuchen zu berechnen.

Ok, das mit dem berechnen ist nichts für mich, da sagt mir alles nix.
ich hab mal umgezeichnet, wäre das so gemeint?


Das dunklere wäre nur ein Abdeckrahmen mit Stoffbezug

Moin,

ja, genau. Das gefällt mir sehr gut. Durch die kleinen Änderungen passt der zweite Treiber unter die Abdeckung und die Kiste hat einen hohen WAF.

Ich habe gelesen das die Zebulon auch ähnlich war, hat zufällig jemand ein Bild wie die LS angeordnet waren?
Oder hat jemand die Ausgabe Hobby Hifi 6/2003 die er eventuell verkaufen würde, für diese Anleitung?

Der Zebulon war mEn kein Compound, also nicht vergleichbar.

der Zebulon CP 3000 war Compound, deshalb auch das CP :-)
lt. Strassacker, außerdem sind im Bausatz auch 2 Chassis.

OK!

Aber was nützt dir der Bauplan, wenn du die Treiber nicht hast?!?

Die Treiber hab ich ja, sind ja die gleichen wie der AW3000

Zum Zebulon CP 3000 habe ich keine Infos mehr.
Habe aber noch diesen gefunden. Geht nicht Abgrund tief, ist aber verdammt klein.

http://www.lautsprec...ifi/compound3000.htm

Sieht auch gut aus, muss ich überlegen welche HH ich nachbestelle für den Bauplan

Wenn ich den Zebulon aktiv mache, muss ich dann irgendetwas umrechnen? oder einfach glei nach Anleitung bauen nur die Weichen weglassen und fertig.
Oder ist das nicht so einfach umgeändert?

Hi, maximaler Tiefgang bringt i.d.R. Präzisionsprobleme mit sich. Vor geraumer Zeit habe ich einem Forumsmitglied ebenfalls Starthilfe gegeben. Bei Ihm ging es ebenfalls um Subwoofer mit AWM 124 bzw. AW 3000 Chassis. Anbei der Link der für dich sicherlich hilfreich sein könnte da er viele wenn und abers enthält.


Link

Vielen Dank!!

Hmm, also richtig was rauslesen kann ich mir da nicht, der Zebulon ist ja passiv mit einer Weiche, wenn ich das ganze aber mit einem Reckhorn betreibe sollte ich doch die Weiche weglassen können oder?

christein (Beitrag #17) schrieb:

Wenn ich den Zebulon aktiv mache, muss ich dann irgendetwas umrechnen? oder einfach glei nach Anleitung bauen nur die Weichen weglassen und fertig. Oder ist das nicht so einfach umgeändert?

christein (Beitrag #20) schrieb:

......der Zebulon ist ja passiv mit einer Weiche, wenn ich das ganze aber mit einem Reckhorn betreibe sollte ich doch die Weiche weglassen können oder?

Es ist theoretisch möglich, dass bei der passiven Konstruktion der Widerstandswert der Spulen in der Gehäuseabstimmung mit berücksichtigt wurde.
Das kam doch dann und wann vor. Ob das bei dieser Version auch so ist, solltest du ggf. im Baubericht/dem Hobby HiFi Heft
gegenprüfen

Aber:
Die Auswirkungen waren nie so besonders dramatisch. Das Risiko, dass dieses optionale Konstruktionsdetail dir nachher die komplette Abstimmung versaut, ist mMn vernachlässigbar gering.

Also:
Einfach nachbauen und passive Weiche weglassen.

Genau das wollte ich hören :-)
Danke!!

Wenn ich einen eckigrn Kanal durch BR Rohr ersetze, kann ich bei 120cm² eckig den durch 2 runde mit 60cm² ersetzen?
beide runden haben die gleiche Länge wie der Eckige.

Ja!

So, fertig, ist ganz nett geworden, aber doch etwas groß.

Zebulon CP 3000 aber mit BR Rohre anstatt des Kanals.

sieht doch gut aus!

Welchen Durchmesser haben die BR-Rohre ?

Ist schick geworden.

Die Rohre haben einen Durchmesser von 87mm, so wie bei meinem vorletzten Beitrag beschrieben.

Kann ich eigentlich die 2 Chassis in reihe schalten ?
so das ich eventuell ein Aktivmodul einbauen kann.
Hab ja gelesen das für Subwoofer das nicht so optimal sein sollte, aus welchem Grund?
2 Ohm stabile Module gibt's ja fast keine.

Weil an doppelter Impedanz nur die halbe Leistung möglich ist.

wenn ich also ein Modul mit ausreichend Leistung verwende sollte es funktionieren,
nur eben nicht auf ständigem max. Pegel.

Sieht super aus
Du brauchst ein Modul mit ausreichend Leistung an 8 Ohm.
Ich denke aber das die Serienschaltung -zumindest in der Theorie- noch andere Probleme mit sich bringen kann, da zwei Chassis niemals vöölig ident sind.
Ob das in der Praxis ne Rolle spielt...

Hi,

christein (Beitrag #31) schrieb:

wenn ich also ein Modul mit ausreichend Leistung verwende sollte es funktionieren, nur eben nicht auf ständigem max. Pegel.

So ungefähr.

Genauer:
Es funktioniert, wenn du auf ca. 2 dB(*) an Maximalpegel gegenüber optimaler Impedanz verzichten kannst.
Mit welcher Volume-Einstellung dieser erreicht wird, hängt von den Verstärkungs- (Gain-)Reserven in deiner Kette ab, incl. evtl. Klangsteller /Boost-Funktionen.
Meist sind diese so groß, dass Clipping deutlich vor Vol.- auf max. einsetzt.

Gruss,
Michael

---------------------
(*) = -2 dB = ~2/3 der Leistung = typisch für reale Endverstärker.
Die von Reference genannte halbe Leistung bei doppelter Impedanz gilt unter idealen Randbedingungen (unendlich stabiles Netzteil und unendlich gute Kühlung).

Roland_99 (Beitrag #32) schrieb:

... da zwei Chassis niemals vöölig ident sind. ...

2 intakte Chassis aus der gleichen Serie, in getrennte, aber identische Gehäuse eingebaut (d.h. identische Einbauposition, auch rel. zum Fussboden)
sind das beste was sich machen lässt.

-------------------------
P.S.:
Oooops, sehe gerade dass ich mich vertan habe
... keine getrennten Gehäuse sondern Compound.
Aber auch gut, da feste Kopplung über sehr kleines (= steifes) Volumen.