Mivoc AWM 124 flattert im BR

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Daniel14
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Jul 2018, 08:15
Hallo zusammen,

mein aktuelles Projekt ist kurz vor Fertigstellung ins Stocken geraten. Ich habe ein BR-Gehäuse nach diesem Bauplan gebaut (Schallwand aufgedoppelt):
http://pics.poisonnuke.de/upload/30/BauplanfrMDForiginal.jpg
und natürlich auch mit dem Mivoc AWM 124 bestückt. Hat sich ja vielfach bewährt.

Das Gehäuse ist absolut passgenau, es wurde alles durchgängig verleimt und zusätzlich mit Acryl abgedichtet, auch das Anschlussterminal. Das Chassis hat natürlich ein Dichtband und Kanten wurden abgerundet. Bin auch mit dem Feuerzeug alle Kanten abgegangen, um zu schauen ob es irgendwo rauszieht.

Der Woofer hängt nun an einen Denon AVR-X1400H und einen t.amp e-800, dazwischen ein Behringer PP400 Phono-Verstärker, da der t.amp sonst kein Signal bekommen hat (trotz Eingangsempfindlichkeit auf 0,77V).

Low Pass ist am Denon auf 80Hz eingestellt, springt auch wirklich erst bei ca. 90 Hz an, sieht man ja an der Signal-LED vom t.amp schön und war auch deutlich hörbar. Habe hierfür ein Video von youtube verwendet, in welchen die Frequenz abfällt. Gain am t.amp steht auf 1/4 und im AVR auf 0.

Nun, der Subwoofer hört sich einfach nur schrecklich an. Bei einem sehr niedrigen Pegel spielt er… ok möchte ich sagen, bei Annäherung an Zimmerlautstärke fängt er furchtbar das flattern an, auf allen Frequenzen. Die Endstufe zeigt kein Clipping an.

Ich habe früher bereits einige Woofer fürs Auto gebaut, tlw. nur nach Gefühl, mit dünnen Wänden auf GFK und was weiß ich alles, aber so eine Katastrophe hatte ich noch nie erlebt.

Da ich im Home Bereich recht neu bin und auch nicht denke, dass der Treiber kaputt ist, deshalb nun meine Frage: Wie kann ich an die Sache herangehen?
KAL
Stammgast
#2 erstellt: 25. Jul 2018, 22:12
Der Phono Preamp soll die Wiedergabe der Schallplatte entzerren, klingt mit normalen
Quellen grausig.

Der Sub Out des Denon gibt sicher 0,775 V aus, das sollte auf jeden Fall reichen um aus dem
t.amp einen gut hörbaren Ton zu bekommen.
Wenns das nicht tut, ist irgendwas systematisch falsch.

Also Preamp raus und nochmal Anschlüsse kontrollieren.
1/4 Gain ist recht wenig, gib da mal mehr Gas.
Wie kommst du von Cinch auf XLR ? Adapter gekauft oder selbst gelötet ?
Daniel14
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Jul 2018, 07:24
Danke für den Tipp.

Hatte es natürlich mehrmals probiert, kein Ton. Ich habe den Denon doppelt, am anderen das selbe Ergebnis, kein Signal. An einem älteren Onkyo ebenfalls kein Signal.

Verbunden ist das ganze entweder mit einem 3m Chinch-XLR von Stagg oder mit Adaptern von Chinch-XLR. Beide habe ich bereits aufgeschraubt und kontrolliert, da passt alles.

Ich werde aber heute nochmal alles probieren und wieder berichten. Ich hab am Boden des Elternhauses auch noch einen Sinuslive Auto-Subwoofer stehen. Den werde ich bei Gelegenheit mal holen und ranhängen.

Bzw. ich hatte in irgendeinen Thread von einem ähnlichen Problem gelesen, da wurde das hier verwendet:
https://www.amazon.de/Level-Booster-Verst%C3%A4rker-Subwoofer-Chinch/dp/B009DJI1Z0
Wäre natürlich kein Problem das zu verwenden, ich fand den Behringer Preamp nur eben schöner.
Würde dass denn funktionieren?


[Beitrag von Daniel14 am 26. Jul 2018, 07:34 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#4 erstellt: 26. Jul 2018, 07:53

Daniel14 (Beitrag #3) schrieb:
... Verbunden ist das ganze entweder mit einem 3m Chinch-XLR von Stagg oder mit Adaptern von Chinch-XLR. Beide habe ich bereits aufgeschraubt und kontrolliert, da passt alles.
...

Heißt?

Pin 1 und 3 auf Masse, Pin 2 Signal? Welcher Eingang? Endstufe gebrückt? LS-kabel wie (wo) angeschlossen?


[Beitrag von kölsche_jung am 26. Jul 2018, 07:54 bearbeitet]
Daniel14
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Jul 2018, 08:07
Genau, Pin 1+3 auf die Abschirmung und Pin 2 auf Phase.

Ausgang Denon: LFE (beide getestet)
Eingang t.amp: XLR (beide getestet)

Im Moment hängt ein Subwoofer an einem Kanal, also nicht gebrückt.

LS-Kabel ist natürlich am Ausgang (Schraubterminal) für ein normales LS-Kabel am t.amp angeschlossen am Schraubterminal am Gehäuse angeschlossen. Innen dort gelötet und dann mit LS-Kabel am Chassis (Schraubterminal). Wieso fragst du wegen den LS-Kabeln?
kölsche_jung
Moderator
#6 erstellt: 26. Jul 2018, 08:29

Daniel14 (Beitrag #5) schrieb:
...Wieso fragst du wegen den LS-Kabeln?

um Fehler auszuschließen ... hätte ja sein können, dass der amp gebrückt ist und der LS falsch angeschlossen ist ...

ich würde mal folgendes probieren...

einfach mal irgendeine quelle an den t.amp und normale LS drangeklemmt (um mal zu testen, ob das ding funktioniert)
Daniel14
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Jul 2018, 10:33

(um mal zu testen, ob das ding funktioniert)


Sollte, ist schon der Zweite. Den ersten hatte ich zurückgeschickt, nachdem ich ewig kein Signal bekommen hatte (bevor ich den Vorverstärker dazwischen habe). Aber ja, kann ich machen.

Was mich eben stutzig macht ist, dass er bei sehr niedrigen Pegeln eigentlich spielt und nicht flattert.
KAL
Stammgast
#8 erstellt: 26. Jul 2018, 10:57
wenn du zwei Denons hast, kannst du ja einen davon als Bass Amp testen.
Einfach Sub Out von Denon A in CD oder nen anderen analogen Eingang von Denon B.

Der hat dann keine 400W, aber 100 wird er schon mobilisieren, das sollte für laute
Wiedergabe zum Testen reichen.
Daniel14
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Jul 2018, 17:58

Der Phono Preamp soll die Wiedergabe der Schallplatte entzerren, klingt mit normalen
Quellen grausig.


Also daran scheint es gelegen zu haben, er spielt ohne Vorverstärker sauber.

ABER, Subwoofer steht auf +12dB, Bässe auf +12dB, Gain auf 3/4 und er bringt dennoch keinen Pegel. Dieses kleine Säuseln würden selbst die Standlautsprecher locker wegpusten. Also doch zu wenig Eingangsspannung an der Endstufe!?!?

Und nun? Hat jemand noch Rat?
KAL
Stammgast
#10 erstellt: 26. Jul 2018, 22:40
Bei Thomann steht ja zu lesen, dass der e800 mehr Eingangspegel braucht.

Da hilft dann nur ein Level Booster.

Gain 3/4 ist aber nicht voll auf. 2-3 db mehr Lautstärke sollte es schon noch bringen.
Reicht wahrscheinlich immer noch nicht.
Ist ja auch Kacke, wenn die Levels vom Denon auf Anschlag sind, da hat man dann keine Regelmöglichkeit für schwächer aufgenommene LFE tracks.

Ach ja, wo steht der Schalter der Eingangsempfindlichkeit ?
Auf 0,77V ?
Daniel14
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Jul 2018, 05:47

Ach ja, wo steht der Schalter der Eingangsempfindlichkeit ?
Auf 0,77V ?


Selbstverständlich.



Da hilft dann nur ein Level Booster.


Aber damit sollte es dann klappen?

Bzw. ich überlege sowieso ob ich noch einen t.racks DS 2/4 als digitale Frequenzweiche anschaffe. Wäre dann der Level Booster (oder Aufhol-Verstärker wie er bei ELV heißt) überflüssig?


[Beitrag von Daniel14 am 27. Jul 2018, 06:34 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#12 erstellt: 27. Jul 2018, 06:44

Daniel14 (Beitrag #9) schrieb:
...

Und nun? Hat jemand noch Rat?

eine andere Endstufe/Verstärker hast du schon ausprobiert? ... nicht dass das Chassis einen weg hat
Friwe
Stammgast
#13 erstellt: 27. Jul 2018, 06:59
Die Problematik mit der Eingangsspannung kenne ich auch von meiner E800.
Hatte auch mal zwei AWMs dran. Aber ich habe die Endstufe immer auf Anschlag, weil die Potis so ungenau sind und ich sie nie auf das selbe Level bekommen hab.


ABER, Subwoofer steht auf +12dB, Bässe auf +12dB, Gain auf 3/4 und er bringt dennoch keinen Pegel


Versuch mal alle anderen Lautsprecher im Pegel zu senken.
Bei meinem Onkyo habe ich mittlerweile alles auf 0db und es kommt genug aus den Sub's, allerdings ist die T-Amp nicht wirklich für den 0,75V Betrieb ausgelegt. Clipping trotz einer Leistungsaufnahme von gerade mal 200W ist bei mir keine Seltenheit, allerdings ist das schon wirklich laut.

Komisch ist allerdings, dass wenn man z.B. ein 20hz Dauersinus (Tuning-Frequenz meiner Sub) auf die Subs gibt, die 500W pro Kanal wirklich kommen. Da springt das Leistungsmessgerät über die 1kW-Marke. Bei 40hz dann wiederum Clipping bei unter 200W
Daniel14
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Jul 2018, 08:29

eine andere Endstufe/Verstärker hast du schon ausprobiert? ... nicht dass das Chassis einen weg hat


Da bin ich gestern nicht mehr dazu kommen, aber ich hatte einen Sinuslive SL-W365K rangehängt, der brachte auch nicht mehr Pegel.




Bzw. ich überlege sowieso ob ich noch einen t.racks DS 2/4 als digitale Frequenzweiche anschaffe. Wäre dann der Level Booster (oder Aufhol-Verstärker wie er bei ELV heißt) überflüssig?


Gibt es hierzu Meinungen?


[Beitrag von Daniel14 am 27. Jul 2018, 08:32 bearbeitet]
thonau
Inventar
#15 erstellt: 27. Jul 2018, 09:13
Na, ja. Eine digitale Frequenzweiche ist doch eigentlich nutzlos in deinem Setup.
Die Trennung macht doch schon der DSP im Denon.
Wenn jetzt grundsätzlich zu wenig Signal da raus kommt, vermute ich was KAL schon am Anfang schrieb:

ist irgendwas systematisch falsch.
.

Sicher, das nicht irgendwo in den Menütiefen des Denon eine Fehleinstellung lauert?

Wenn es nur an der Empfindlichkeit deiner Endstufe liegt, ist der angesprochene "Aufholverstärker" nötig.

https://www.thomann.de/de/art_cleanbox_pro.htm

Wenn jetzt noch bekannt wäre, wie der Sub abgestimmt ist, könnten Schlüsse über ein evt. benötigte Anhebung im Tiefbassbereich geschlossen werden.
Dann wäre es sinnvoller diesen kleinen Lineverstärker gleich gegen einen parametriechen EQ, egal ob analog oder als DSP zu tauschen.
https://www.ebay.de/...d:g:PLEAAOSwqz9bUaYG
KAL
Stammgast
#16 erstellt: 27. Jul 2018, 09:29
Ein DSP ist nie schlecht. Sofern man den Sub anhand von Messungen anpassen will.
Das bringt immer was, ein Raum ist nie linear.
Denon ist Audissey und diese Automatik ist nicht toll, um es mal neutral auszudrücken.

Die t.racks sollte intern auch noch Verstärkung des Signals ermöglichen, ich hab das Teil aber
noch nie eingesetzt.

Was ich so lese ist die e800 aber nicht so toll. Eh du jetzt 50 oder mehr in weitere Anbauteile investierst würd ich den Amp zu Thomann zurückschicken und mir eine brauchbarere Endstufe kaufen.
Daniel14
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Jul 2018, 09:51

Na, ja. Eine digitale Frequenzweiche ist doch eigentlich nutzlos in deinem Setup.
Die Trennung macht doch schon der DSP im Denon.


Der Denon trennt ja nur noch oben ab. Wollte eben auch noch ggf. nach unten abtrennen können und wenn das Teil gleichzeitig noch das Signal verstärkt, wäre ja ein Teil gespart.



Sicher, das nicht irgendwo in den Menütiefen des Denon eine Fehleinstellung lauert?


Fast sehr sicher, beschäftige mich ja nun schon fast drei Wochen mit dem Problem und hab u. a. auch schon mehrmals resettet.



Dann wäre es sinnvoller diesen kleinen Lineverstärker gleich gegen einen parametriechen EQ, egal ob analog oder als DSP zu tauschen.


Geht ja jetzt hauptsächlich nicht um diesen speziellen Subwoofer, sondern möchte damit vielmehr eine Basis schaffen um Subwoofer sinnvoll betreiben zu können. Möchte künftig auch ein paar andere Modelle selber bauen, meinen Horizont erweitern, lernen und um etwas herum spielen zu können (deshalb auch die Entscheidung für passive Woofer). Auch ist der Hörraum nicht final, da in den nächsten 2-3 Jahren ein Haus angeschafft wird. Aktuell ist das Wohnzimmer (=Hörraum) im derzeit 45°C warmen Dachgeschoss (ca. 65m² Bodenfläche) und klangtechnisch sicherlich eine Katastrophe...

Liege ich richtig, dass die gepostete Behringer das Selbe macht, wie die von mir gepostete t.racks, nur eben analog?



Was ich so lese ist die e800 aber nicht so toll. Eh du jetzt 50 oder mehr in weitere Anbauteile investierst würd ich den Amp zu Thomann zurückschicken und mir eine brauchbarere Endstufe kaufen.


Da bin ich offen dafür. Gibt es denn klare Empfehlungen in einer ähnlichen Leistungsregion?


Es sollten gute Bauteile sein, muss aber kein High-End sein, soll alles in einem vernünftigen Rahmen sein (habe auch noch andere Hobbys, Haus soll gekauft werden usw...) Rest des Setups kann ich später mal posten, falls es interessiert, ebenso wie Fotos. Vielleicht kommen dann ja wieder ganz Meinungen über Herangehensweißen
KAL
Stammgast
#18 erstellt: 27. Jul 2018, 11:39
Gut und günstig kommt man über Gewicht an viel Leistung.
Für Zuhause würde ich mir ein altes Eisenschwein kaufen.
Meine Crest Audio vs1500 hat 220 € gekostet und brauchte eine Reinigung und nen neuen (leiseren) Lüfter.
Die kann aber 2000 W in 4 Ohm Brücke. So viel Power braucht man üblicherweise nicht.

Gute Marken sind z.B. QSC, Crown, Yamaha etc.
thonau
Inventar
#19 erstellt: 27. Jul 2018, 11:42

Liege ich richtig, dass die gepostete Behringer das Selbe macht, wie die von mir gepostete t.racks, nur eben analog?


Nein, es ist ein analoger parametrischer EQ, der im Gegensatz zu einem grafischem EQ (Beispiel), sehr viel flexibler und feiner an die Raumakustik angepasst werden kann.
Das gibt es natürlich auch mit DSP , das wäre dann eher so was:
https://www.musicsto...-/art-PAH0002034-000

Das t.racks ist eine digitale Frequenzweiche, auch Lautsprecher Management genannt.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zusatz:

Der Denon trennt ja nur noch oben ab. Wollte eben auch noch ggf. nach unten abtrennen können und wenn das Teil gleichzeitig noch das Signal verstärkt, wäre ja ein Teil gespart.


Das verstehe ich jetzt nicht. habe mir eben die Onlineanleitung des Denon AVR-X1400H angesehen. Sie verwenden immer den Subausgang 1. Dieser kann im Setup ab 80 Hz (Tiefpassfilterpunkt) getrennt werden.
Die Frontlautsprecher müssen auf klein gestellt werden. Der Subausgang ist bis +12dB anpassbar.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
noch ein Zusatz:
Deine Bauzeichnung für den Sub stammt aus diesem Thema " Der "Sub AWM 12" Thread"?
Gibt es in den 1381 Beiträgen Hinweise zur Auslegung, wie Volumen, Abstimmfrequenz?


[Beitrag von thonau am 27. Jul 2018, 12:07 bearbeitet]
Daniel14
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 27. Jul 2018, 13:59
KAL, danke für die Empfehlungen, thonau, danke für die Erklärung. Ich sehe schon, da muss ich mich noch viel einarbeiten. Im Auto ging es mir früher immer nur im Pegel




Das verstehe ich jetzt nicht. habe mir eben die Onlineanleitung des Denon AVR-X1400H angesehen. Sie verwenden immer den Subausgang 1. Dieser kann im Setup ab 80 Hz (Tiefpassfilterpunkt) getrennt werden.
Die Frontlautsprecher müssen auf klein gestellt werden. Der Subausgang ist bis +12dB anpassbar.


Das ist richtig. Man kann LFE-Ausgänge den Tiefpassfilter einstellen, zwischen 80 Hz und glaube 160 Hz.
Auch das man dann die FLS auf klein stellen muss und dass der Subausgang auf bis zu +12 dB anhebbar ist, ist richtig.
Ich meinte aber, dass ich noch gern einen Low Cut (also einen High Pass Filter) machen könnte, also z.B. unter 36 Hz abschneiden.



Deine Bauzeichnung für den Sub stammt aus diesem Thema " Der "Sub AWM 12" Thread"?


Genau, hier hab ich ihn auch schon mal Strassacker AWM bezeichnet gesehen, aber soweit ich das durchblicke, vertreibt der Shop ja nur Baupläne, aus Zeitschriften. Dort finde ich ihn aber nicht mehr.
Ich bin den von dir angesprochenen Thread mal überflogen, da ich gerade nicht so viel Zeit habe und habe nichts gefunden. Schaue heute abend mal noch genauer. dann kann ich auch was zum restlichen Setup von mir schreiben, evtl. mit Bildern, falls es interessiert



Auf jeden Fall jetzt schon mal ein dickes Lob an Euch, nicht jedes Forum ist so freundlich und hilfsbereit!
thonau
Inventar
#21 erstellt: 27. Jul 2018, 16:41

Ich meinte aber, dass ich noch gern einen Low Cut (also einen High Pass Filter) machen könnte, also z.B. unter 36 Hz abschneiden.


O.k. jetzt ist es angekommen.

Außer der Pegelanpassung, die ja hier wirklich extrem ausfallen muss, gäbe es noch die Möglichkeiten
- Endstufe tauschen (wurde schon genannt)
- einen reinen Subwooferverstärker benutzen--https://www.reckhorn...ooferverstaerker.php

- ein Subwoofereinbaumodul verwenden---https://www.mivoc.co...ivmodul-80-watt.html

Daniel14
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Jul 2018, 08:30

QSC, Crown, Yamaha etc.


Hab mal etwas geschaut, das sind ja ebenfalls PA Endstufen. Brauchen die nicht alle ein stärkeres Eingangssignal?

Habe mir auch die Monoblöcke von Reckhorn angeschaut, der A-800 würde gut passen und wäre preislich auch noch akzeptabel, sieht zudem schöner aus. Da jedoch zwei Subwoofer (bzw. vier) geplant sind, würden diese parallel 2 Ohm aufweisen. Das kann die Endstufe zwar ab, aber irgendwie hab ich da immer ein komisches Gefühl, wenn ich Teile auf Dauer am Limit betreibe.

Mit dieser Lösung könnte ich aber wieder nichts weiter einstellen, bräuchte also dennoch noch zusätzlich eine Equalizer, was unterm Strich wieder teuerer wird.

Einbaumodule fallen auf Grund des hohen Preises jedoch raus. Die t.amp ist vom Preis-Leistung-V. halt einfach unschlagbar.


Da das Thema Optik gerade sowieso schon mal angeschnitten wurde, im Moment würden zwischen dem Denon und einer (hässlichen) PA Endstufe ca. 13m Kabel liegen, damit ich die in eine dunkle Ecke verräumen kann. Ist das problematisch?

Leider weiß ich auf längere Sicht hin auch nicht, wie ich später die Sachen einmal arangieren kann. Ob es sich dann nicht doch lohnt, jetzt gleich schöne Geräte zu kaufen oder ich die Möglichkeit habe/gezwungen sein werde, sie wegzuräumen.




Deine Bauzeichnung für den Sub stammt aus diesem Thema " Der "Sub AWM 12" Thread"?
Gibt es in den 1381 Beiträgen Hinweise zur Auslegung, wie Volumen, Abstimmfrequenz?


Hab nochmal genauer geschaut, aber nichts Konkretes in Zahlen gefunden, außer diese hier:
http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?http://www.lautsprechershop.de/hifi/sub_awm12.htm
Friwe
Stammgast
#23 erstellt: 28. Jul 2018, 08:59
Oft steht in den Datenblättern was zur Eingangsspannung. Mit 0,75V wie es bei vielen angegeben ist , sollte eine Vollaussteuerung mit dem AVR-Signal möglich sein.
Vlt. wäre die Inuke 3000DSP von Behringer was.
Hat ein vollwertiges DSP und auch ordentlich Dampf, das ganze für knapp 250€.
Ist halt PA typisch was lauter und sieht nach nicht sonderlich viel aus, aber wenn die eh in der Ecke landet.
Wie es da mit der Eingangsspannung ausschaut weiß ich allerdings auch nicht. Ansonsten muss halt doch noch so ein Aufhol-Verstärker dabei.
Demnächst kommt dann auch der Nachfolger, die NX3000D, sieht m.M.n. etwas besser aus, ist aber bestimmt das gleiche drin.

Das kommt dann auch wesentlich günstiger als Endstufe + Controller.
Daniel14
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Jul 2018, 05:51

NX3000D


Das scheint genau die Lösung zu sein Die sieht auch nicht so übel aus.
Da könnte ich auch 2 x 2 Mivocs laufen lassen.

100€ mehr und Wartezeit für bessere Optik muss ich mir noch überlegen.

Dann hätte ich noch länger keinen Subwoofer laufen, könnte den jetzigen allerdings fertig machen (schleifen und lackieren), auch wenn ich damit warten wollte, bis ich ihn spielen hören habe.
Friwe
Stammgast
#25 erstellt: 29. Jul 2018, 08:08
Eins sollte allerdings noch erwähnt werden: die angegebene Peak-Leistung wird sie nicht bringen. Mit 1,4 geteilt entspricht eher der Wahrheit, der RMS-Wert steht mittlerweile aber auch in den BDA der Geräte. Glaube es waren um die 650W @4 Ohm und knapp 1000@2 Ohm. An 2 Ohm verlieren die meisten günstigen Endstufen etwas die Kontrolle, auch wenn sie die Leistung bringen; denke bei der Inuke wirds nicht anders sein.
Aber das DSP ist in der Preisklasse eben konkurrenzlos.
Daniel14
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 29. Jul 2018, 08:15
Das ist für meine Verhältnisse auch völlig im Ordnung erstmal. 4 Subwoofer bekomme ich im Moment hier sowieso nicht unter. Aber es ist dann gut zu wissen, dass dann noch Luft nach oben ist bzw. man flexibler ist. Im Gegensatz zur t.amp + Extra Equalizer auf jeden Fall besser, schon alleine in Sachen Optik.
Ich dank Dir ganz herzlich für den heißen Tipp!
Daniel14
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 21. Okt 2018, 08:58
NX3000D ist nun vorhanden, aber selbst mit Kleinmixer zur Eingangssignalverstärkung keine Verbesserung.
Da es hier ja nicht mehr so ganz passt, geht es nun dort weiter.
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