Passiven SW aus 2.1 Heimkino in Aktiven umbauen

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futi
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Sep 2024, 23:19
Hallo ihr Hifis.
Zuerst mal sorry.. ich finde aber beim besten Willen keine brauchbaren infos zu meinem Vorhaben (wahrscheinlich suche ich falsch)

Ich habe seit Ewigkeiten eine alte Teufel 2.1 Heimkinoanlage (ohne Verstärker) hier, die ich nicht benutzen kann, weil der Sub passiv ist und der Tiefpassfilter bei dem System wahrscheinlich im Verstärker saß. Mit meinem jetzigen Verstärker (Denon PMA 500 AE) geht sowas aber nicht. Mein Budget ist mini klein. Wenn ich mehr als 30€ ausgeben muss, kauf mir gleich was Vernünftiges.

Setup:
Subwoofer und Satelliten aus dem Teufel Impaq 400 2.1 Heimkinosystem. (Verstärker nicht vorhanden)
Verstärker Denon PMA 500 AE

Plan:
Subwoofer mit Tiefpassfilter/Vorverstärker ausstatten und als aktiven verwenden. Ich hatte sowas im Sinn.

Problem:
Ich weiß nicht so recht, wie ich mit den 3 poligen Buchsen am Vorverstärker umgehen soll.
Von L+R des Denon auf den Input d. Vorverstärkers, kann ich einfach die 2 Minus zusammenfügen?
Vom Output d. Vorverstärkers kann ich einfach das Minus aufsplitten und auf die 2 Satelliten?
Wie würde ich vom Bass Out des Vorverstärkers mit 3 Polen auf das Subwoofer Chassie, welches ja nur 2 Anschlüsse hat, fahren?

Ist der Vorverstärker gar nicht geeignet für mein Vorhaben? Wenn ja, was wäre besser?

Danke und Liebe Grüße!
Otis_Sloan
Inventar
#2 erstellt: 10. Sep 2024, 23:57
Ich verstehe nicht ganz, was du mit einem Vorverstärker willst, wenn der Sub passiv ist.
Falls der Verstärker einen Pre-Sub-Out hat, braucht der Subwoofer ein Aktiv-Modul.
Falls der Verstärker zwei Lautsprecherpaareausgänge (A+B) hat könnte man das Aktiv-Modul auch daran anschließen.
https://www.hifisoun...gAlDu6lu_5cpgpo2rHYA

Oder hab ich dich falsch verstanden?


[Beitrag von Otis_Sloan am 11. Sep 2024, 00:02 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#3 erstellt: 11. Sep 2024, 06:12
Mein Vorredner hat recht. Idealerweise besitzt das neu zu erstehende Aktivmodul neben den High Power In einen mit HP beschalteten High Power Out Anschluss. Das Mivoc kann das selbst nicht oder aber Du schaltest geeignete Kondensatoren in Reihe zu den Satelliten.
Prim2357
Inventar
#4 erstellt: 11. Sep 2024, 06:29

Wenn ich mehr als 30€ ausgeben muss, kauf mir gleich was Vernünftiges.


Das ist doch ein vernünftiger Vorsatz...
.Harlekin.
Stammgast
#5 erstellt: 11. Sep 2024, 06:58
Kauf dir doch einfach erstmal ein Paar Günstige Standlautsprecher/Regallautsprecher ohne Sub zu deinem Verstärker

Mit Mini Budget lohnt es schon Gar nicht die Anzahl der Lautsprecher zu erhöhen .

Bei Mini Brieftasche am besten was vom Gebraucht-Markt evtl was gutes von vorgestern .

futi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 11. Sep 2024, 07:48
Moin, danke für eure Antworten!


.Harlekin. (Beitrag #5) schrieb:
Kauf dir doch einfach erstmal ein Paar Günstige Standlautsprecher/Regallautsprecher ohne Sub zu deinem Verstärker


Also ich hab grade aktive Studiomonitore (Mackie MR8 MK2) dran hängen, die das was du beschreibst locker übertreffen Ich will halt nur das Teufel Zeug nicht einfach wegwerfen.


Otis_Sloan (Beitrag #2) schrieb:
Ich verstehe nicht ganz, was du mit einem Vorverstärker willst, wenn der Sub passiv ist.
Falls der Verstärker einen Pre-Sub-Out hat, braucht der Subwoofer ein Aktiv-Modul.
Falls der Verstärker zwei Lautsprecherpaareausgänge (A+B) hat könnte man das Aktiv-Modul auch daran anschließen.
https://www.hifisoun...gAlDu6lu_5cpgpo2rHYA

Oder hab ich dich falsch verstanden?


Du hast mich richtig verstanden, allerdings suche ich nach der lowbudget Lösung deines Ansatzes und die aktiv-Module sind alle zu teuer. Ich wollte den Vorverstärker als lowpassfilter verwenden.


Böötman (Beitrag #3) schrieb:
Mein Vorredner hat recht. Idealerweise besitzt das neu zu erstehende Aktivmodul neben den High Power In einen mit HP beschalteten High Power Out Anschluss. Das Mivoc kann das selbst nicht oder aber Du schaltest geeignete Kondensatoren in Reihe zu den Satelliten.


Ok, ich merke schon. So einfach einen Tiefpassfilter einbauen läuft wohl nicht. Kann ich denn dann gar nichts mit dem Subwoofer anfangen? (ohne Geld in die Hand zu nehmen?)
Böötman
Inventar
#7 erstellt: 11. Sep 2024, 09:22
Hol Dir ne kleine Autoendstufe mit TP und betreib den Sub an deinem Heim PC. Der Saft für den Amp kommt aus dem PC Netzteil.
MosFetPapa
Stammgast
#8 erstellt: 11. Sep 2024, 15:19
Ich hab den Eindruch da sind noch Unklarheiten was du womit genau vor hast bzw. bereits machst.
Wie betreibst Du denn die MR8?
Und wo für genau verwendest du den Denon?
futi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 11. Sep 2024, 23:31

MosFetPapa (Beitrag #8) schrieb:
Ich hab den Eindruch da sind noch Unklarheiten was du womit genau vor hast bzw. bereits machst.
Wie betreibst Du denn die MR8?
Und wo für genau verwendest du den Denon?


Das ist mir fast schon ein bisschen unangenehm das zu beschreiben Die Verwendung der Monitore ist super provisorisch, früher waren die im Proberaum, jetzt wusste ich nicht wohin damit.

Ich verwende den Denon für meinen Platenspieler (Technics SL-QD 33) und einen Bluetooth-Empfänger(irgendwas von Logitech für 15€).
Ich geh von den nicht Lautstärke-geregelten REC-Ausgängen am Denon auf einen Mixer (von Behringer) und dann auf die Monitore.

Weil das alles so provisorisch ist, wollte ich die Teufel Lautsprecher dafür nehmen, damit ich nicht 5 Geräte einschalten muss, wenn ich Platte hören will (2x Monitor, Mixer, Plattenspieler, Verstärker)
MosFetPapa
Stammgast
#10 erstellt: 11. Sep 2024, 23:54
OK...das macht das schon mal deutlich transparenter.
Dann gibt es für dich eigentlich eine relativ einfache Low-Budget Lösung.
Für kleines Geld (manchmal auch geschenkt) vom Gebrauchtmarkt einen
Stereo-Amp/Receiver mit Pre-Out und Sub-Out besorgen.
Den Denon verwendest du dann (1-kanalig) als reinen Sub-Amp.
Die MR8 via Pre-Out am "neuen Amp"
Und wenn du Bock drauf hast, kannst du die kleinen Satlliten noch an den
LSP-Ausgängen des "neuen Amps" via passivem Hochpass betreiben um die
MR8 zu unterstützen.
Der Mixer ist dann überflüssig.

PS: Und zum Einschalten holste dir noch ne Master-Slave-Steckdosenleiste,
dann brauchst nur noch ein Gerät einschalten.


[Beitrag von MosFetPapa am 12. Sep 2024, 01:01 bearbeitet]
futi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Sep 2024, 02:04
Danke für deine Antwort(en), wirklich, aber ich denke nicht dass ich das machen werde.
1. soll das ganze Manöver dazu dienen, Zeug auszumisten und nicht noch einen 2ten (billig-)Amp aufzutürmen...
2. wie meinst du denn "den Denon 1-Kanalig verwenden"? Einfach eine Seite? Ohne Frequenzweiche oder LPF? Und dafür hab ich dann 2 Verstärker aufeinander gestackt?
Ich kann mir das nicht vorstellen. Also selbst wenn ich dich bei Punkt 2 missverstanden habe.

PS: ich halte es für bad practice Geräte eingeschaltet an ne Steckdose zu hängen

Ok, Danke all eure Antworten!
Entweder ich verkaufe/verschenke/entsorge das Teufel-Zeug einfach,
oder ich kaufe mir sowas oder vielleicht sogar einfach nur sowas, weil ich immer noch nicht verstanden habe, weshalb das nicht funktionieren sollte

Sollte ich alter Pleitegeier das finanzielle Risiko von 4,50 bzw 17€ eingehen, werde ich den Thread hier ausgraben und entweder Reue zeigen oder ganz vielleicht ja auch den Erfolg zelebrieren. Bis dahin, alles Gute.
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 15. Sep 2024, 13:08

futi (Beitrag #11) schrieb:
....soll das ganze Manöver dazu dienen, Zeug auszumisten......
Entweder ich verkaufe/verschenke/entsorge das Teufel-Zeug einfach.....


wobei ich persönlich bei diesem planlos zusammengebastelten Geraffel das Verschenken/Entsorgen auf deutlich mehr ausweiten würde als nur das Teufelszeugs....
Kunibert63
Inventar
#13 erstellt: 15. Sep 2024, 14:27
So ist es.

futi ...Machs gleich richtig. Stell den T..... Kram an die Strasse oder den Hamster in den Käfig. Zu den beiden Mackies gesellst Du einen Subwoofer von Thomann. Oder läst uns gemeinsam nach einen solchen Gugeln. Deine Postleitzahl reicht. Alles an Zuspieler kommt an den Mixer.

Im günstigsten Fall geht alles durch den Subwoofer und von da weiter zu den Mackies. Etwas investieren musst du schon oder frickelst ewig weiter bis es am Ende teurer wurde oder gar nicht erst funktioniert.
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