Eigenbau Subwoofer mit AXX 1515 - Welchen Verstärker

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Neobuu
Stammgast

#1 erstellt: 18. Jan 2007, 22:43

hallo erstmal
ich habe im internet eine sehr schöne Bauanleitung für einen Subwoofer gefunden der mir gleich auf anhieb gefiel.

LINK ZUR ANLEITUNG

Habe mir nun fest vorgenommen so eine Kiste möglichst preisgünstig zu bauen. Den Raveland AXX 1515 hab ich bei ebay für 50€ incl. versand erworben.
Kiste baun ist ja kein problem. jedoch stellt sich für mich eine frage: Womit soll ich den Sub befeuern, ohne gleich ein ganzes vermögen auszugeben. ES MUSS ALSO GÜNSTIG SEIN und dem Subwoofer genügend Leistung liefern.

Verstärker-Module in der Leistungsklasse um 300WRMS sind, was ich bislang gesehen habe recht teuer. 200€ aufwärts

Habe an anderer Stelle mal gelesen man könnte PA-Verstärker verwenden, aber viel günstiger sind diese auch nicht. und damit kenne ich mich nun absolut nicht aus...

Eine von mir schon einmal in die Tat umgesetzte idee war: einen Car-Audio Verstärker zu verwenden. Da dieser jedoch 14 Volt Spannung braucht musste ich diese nia Traffo, Spannungswandler und 2 Kondensatoren mit je 1FARAD hinbekommen. bislang läuft das ganz ok, außer halt unter Volllast. Da kann der Traffo nicht mehr genügend Strom bereitstellen, die Kondensatoren werden leergesaugt und die Spannung fällt dramatisch ab. also auch nicht 100% perfekt.

Ich weiß nun leider nicht wie ich diesmal vorgehen soll. Zumal ich nicht viel geld ausgeben möchte. MAX 70€.
könnt ihr mir sagen welche methode am besten wäre, welche komponenten ich dafür brauch, und SEHR wichtig, wo ich diese Preisgüngstig herbekommt? Ob die komponenten nun gebraucht oder neu sind is mit egal. Hauptsache FUNZT

gruß neobuu

[Beitrag von Neobuu am 18. Jan 2007, 22:49 bearbeitet]

gürteltier
Inventar

#2 erstellt: 18. Jan 2007, 23:13

hy,

um es kurz und knapp zu machen: für 70€ lässt sich da nix realisieren. und schon gar nicht was vernünftiges. das einzige was da gehen würde, wär eine aktivweiche von reckhorn für ca. 35€ und im ebay nach einem gebrauchten verstärker schauen.

gruß

HerrBolsch
Inventar

#3 erstellt: 18. Jan 2007, 23:44

Dem kann ich nur zustimmen. Selbst das Mivoc AM80 kostet 80 Öre oder so. Und mit 300W wird bekommst du gar nichts.

Diese Idee mit Car-Hifi-komponenten haben immer wieder Leute, und fallen damit auf die Nase.
So wie du das beschreibst, klingt das, als wären die Trafos unterdimensioniert. Das Geld für die 1F-Kondensatoren (30, 40mF hätten locker gereicht, mehr brauchst du für Netzbetrieb nicht!) hättest du besser in dickere Trafos investiert, dann bricht die Spannung auch nicht (so weit) ein.
Besser noch du hättest gleich 'ne PA-Endstufe genommen.

Wie Gürteltier schon sagt, Reckhorn und 'n gebrauchten Stereoverstärker dran.
Oder gucken ob du n günstiges gebrauchtes aktivmodul bekommst.
Oder, wem gebrauchte Elektrosachen zu riskant sind, bei Thomann gibt's bezahlbare, brückbare PA-Endstufen ab 100 Öre. Plus die 35 für die Weiche.

Der Mehrpreis macht sich übrigens deutlich bemerkbar. Geschenkt gibt's nun mal nix.

Gruß, Hauke

DBJens
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 19. Jan 2007, 12:22

Bei Conrad gibts auch günstige Module. Taugen auch was.

Da wär z.B. eins mit 300 Watt an 4 Ohm - ca. 150 Euronen

Hab es zu hause. Ich find es gut aber ich hab auch noch nie
ein anderes ausprobiert.

Hier wurde auch mal ne anleitung zur Modifikation des Moduls vorgestellt.

Jens

Fabian-1988
Stammgast

#5 erstellt: 19. Jan 2007, 12:30

Also ich hatte damalas den Sub als erstes mit einem CAT 80W RMS Modul genutzt (ja ihr dürft lachen) und das lief an sich schon ganz ordentlich. Genaue Bezeichnung ist CAT CA 801 glaub ich.
Danach bin ich auf ein deutlich besseres aber auch teureres INOSIC RAS 150 umgestiegen, war natürlich nicht zu vergleichen, aber son CAT bekommste günstig bei Ebay.

Neobuu
Stammgast

#6 erstellt: 19. Jan 2007, 12:34

Ok wenn das mit 70€ nix wird, wie viel müsste ich für einen akzeptablen gebrauchten verstärker ausgeben??
Welche Komponenten sind da zu empfehlen?

und nochwas, wofür brauch ich überhaubt ne aktivweiche??? Ok eins is klar, der Sub soll nur im untersten freq.breich spielen, aber sind nicht heut zu tage in fast jedem verstärker ne aktivweiche eingebaut???

[Beitrag von Neobuu am 19. Jan 2007, 12:37 bearbeitet]

gürteltier
Inventar

#7 erstellt: 19. Jan 2007, 12:39

hast du einen av-reciever mit sub-out?

Neobuu
Stammgast

#8 erstellt: 19. Jan 2007, 13:00

noch hab ich nur irgendeinen billig saturn 5.1 system im wohnzimmer stehn, und ich hab mir gedacht einfach mal die boxen selbst zu bauen. wenns gefällt bleits, wenn nicht wird umgebaut. so in der art halt. weiß noch nicht genau, was für ein reciever ich mir holen werdem zumal ich davon KA hab.

hab grad ma n bisl zurmgesucht bei ebay und bin auf das da gestoßen...

EBAY 1

EBAY 2

was die leistungsangaben angeht scheinen die beiden ja ganz ok zu sein, der erste geht vom preis her noch klar, aber is ja wieder digital, und das ist ja bekanntlich nicht sooo beliebt.. was haltet ihr davon?

der zweite, so schein es mir, wird preislich sicherlich über 100€ springen oder?

[Beitrag von Neobuu am 19. Jan 2007, 13:15 bearbeitet]

HerrBolsch
Inventar

#9 erstellt: 19. Jan 2007, 13:08

In Stereoverstärkern / -receivern sind normalerweise keine Aktivweichen verbaut, nur bei AV-Receivern und manchen Car-Hifi-Endstufen.
Passiv wird bei Subs teurer als aktiv mit schlechterem Ergebnis.

Die eBay-Links kann ich hier (FH) leider nicht öffnen. Aber Digital ist bei Verstärkern für Subwoofer gar nicht so verkehrt. Die Qualität ist hier nicht ganz so entscheidend, aber Digitalamps produzieren nicht so viel Abwärme, was grade bei den hohen Leistungen, die Subs oft brauchen, von Vorteil ist.

Der Preis hängt davon ab, womit du dich zu frieden gibst. Wenn du 'n günstigen Verstärker schießen kannst bleibst du vllt. unter 100€.

Neobuu
Stammgast

#10 erstellt: 19. Jan 2007, 13:17

Hab die links jetzt in ordnung gebracht.
Du hattest erwähnt auch so einen sub gebaut zu haben, wie viel leistung braucht der Sub MIN. und wie viel MAX?

gürteltier
Inventar

#11 erstellt: 19. Jan 2007, 13:29

also von ebay1 nimm mal abstand, das ist nur ein verstärkerbaustein, ohne netzteil, gleichrichtung und gehäuse.

ebay2 ist ein super modul, aber unter 200€ wird das garantiert nicht verkauft.

wie hast du eigentlich gedacht, den sub an dein 5.1 system anzuschließen?

gruß

Neobuu
Stammgast

#12 erstellt: 19. Jan 2007, 13:38

ich will den über sub line-out anschließen.

wäre es nicht am einfachsten und günstigsten einen car audio mono block zu kaufen und dem seine 14 volt zu zu führen?

ich hab noch einen Traffo der 300W liefert, gleichrichter hab ich auch noch da, bräuchte nur noch einen puffer, der bei extremen auslastungen die spannung beibehällt.

Meister_Gü
Stammgast

#13 erstellt: 21. Jan 2007, 00:07

Ein Bekannter von mir spielt 2 AXX 1515 an der Endstufe, und das geht wirklich gut!!

Ich hoff das is jetzt kein Verstoss gegen irgendwelche Regeln:http://cgi.ebay.at/1675-WATT-PA-VERSTARKER-ENDSTUFE-OMNITRONIC-P-1500_W0QQitemZ260076952338QQihZ016QQcategoryZ12051QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Ist eine günstige Endstufe, die reichlich Leistung hat...

HerrBolsch
Inventar

#14 erstellt: 21. Jan 2007, 00:14

Das ist vllt. etwas viel Leistung ind etwasd teurer als 70 Öre

Zudem haben PA-Endstufen, grade in dieser Größe, oft permanent laufende Lüfter. Nicht so schön für Heimkino. Zu dem Preis gibt's auch lüfterlose Endstufen mit immer noch ausreichender Leistung.

Big_Hit_DH_03
Stammgast

#15 erstellt: 21. Jan 2007, 17:04

T.amp s150
Gebrückt noch 4 Ohm stabil und dann 400 Watt.

Entweder bei Thomann.de (129 Euro) direkt oder immer mal bei ebay schauen.
Dazu Reckhorn F1( 29 oder so). Billiger bekommt man keine 400 Watt an 4 Ohm würde ich mal ketzerisch behaupten.
Aktivmodul ist teurer, aber die elegantere Lösung, da man nur einen Baustein hat.
Weis allerdings nicht ob der Zebulonvorschlag auf die Bassanhebung eines AM 120 zugeschnitten ist.
Alternativ nen DT 150, aber kostet 199 Euro und hat nichtmal die Hälfte der Leistung.

gürteltier
Inventar

#16 erstellt: 21. Jan 2007, 17:28

hy,

es handelt sich hierbei um den zebulon ultra von HH. dort ist ein thommessen proteus sw 2.0, mit 200W an 4ohm, verbaut. diese module werden aber nict mehr hergestellt. und eine bassanhebung ist erforderlich, 6db@35hz. ein dt150 sollte aber eine gute alternative sein.

gruß

Big_Hit_DH_03
Stammgast

#17 erstellt: 21. Jan 2007, 19:46

OK hab den irgendwo mal mit nem AM 120 gesehn.
Evtl. berechnet er einfach das Volumen und den Resonator neu, dann kann er die preisgünstigere Reckhorn/t.amp Kombi nutzen.

gürteltier
Inventar

#18 erstellt: 21. Jan 2007, 19:59

Big_Hit_DH_03 schrieb:

OK hab den irgendwo mal mit nem AM 120 gesehn.

das gibts auch, nennt sich dann nur Zebulon und ist mit dem axx 1010 und dem am120 ausgestattet.

gruß

Jacky_Lee
Gesperrt

#19 erstellt: 21. Jan 2007, 20:03

hab hier noch ne Amp mit 150W rumstehen.
Leider Holzgehäuse

da selbstbau ^^
ach ja, die kabel kann ich auch (wenn du willst) verdrillen oder in schrumpfschlauch legen damits nich so "pfuschig" aussieht.

die amp hat 40h dauerboomen an 2x Eminence Kapp15LF überlebt