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Spielen die bewegte Masse eine große Rolle ?+A -A |
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Autor |
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Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 06. Okt 2008, 16:37 | |
Moin moin, wie Titel schon erwähnt spielt das Gewicht der Membran eine große Rolle ?? Zum Beispiel den Vifa 26 WA 550 / 4 da hat ja die Membranmasse ein Gewicht von 129 gramm .Es ist und soll ja ein sehr guter TT sein. Aber durch die schwere der Membran ist er da noch antrittsschnell ?? |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#2 erstellt: 07. Okt 2008, 07:33 | |
Hallo Thommes, ============== Wie Du sicher weißt, gehört zu den wichtigsten Parametern eines Tiefton-Chassis die Eigenresonanz (fs). Zusammen mit der Güte und dem Äquvivalentvolumen lassen sich damit Gehäuse und die untereste Frequenzgrenze berechnen. Nun ist es so, dass je geringer das fs ist, desto niedriger(bei ansonsten gleichen Parametern) ist auch diese unterste Grenze bzw. desto besser die Basswiedergabe. Nun ist es so, dass gerade das fs wesentlich von der Masse (Mms) der Membran und deren Aufhängung (Cms) abhängt. Ein Basschassis muß also etwas an Masse mitbringen - Er muß Langsam sein - ansonsten ist es nämlich kein Bass sondern ein Mittel- oder Hochtöner!. Die Bezeichnungen 'Schnell und Langsam' stehen doch nur für Gut und Schlecht und verschleiern die Tatsache dass derjenige der diese Begriffe ständig und knackig einsetzt, ein Gefühl ausdrücken will, selber aber nicht genau weiß, was er eigentlich meint. Dabei gibt es Lautsprecher die einem subjektiv den Eindruck vermitteln 'schnell' oder 'langsam' zu sein. Eine etwas basslastig abgestimmte 2Wege-BR-box wird immer einen Eindruck eines unnatürlich aufgeblähten und wummerig lahmen Tieftonbereiches vermitteln. Aufgrund alleine schon wegen der dritten Schallquelle (dem Reflexkanal- mit allen Phasenproblemen), der zudem noch den Mitteltonbereich mit in Leidenschaft ziehen kann. Geschlossenen Systeme legen da bereits eine andere Gangart zu Tage. Und nicht zu vergessen sind hier auch die Raumeigenarten, die stehende Wellen (das sind Energiespeicherungseffekte), Raummoden genannt, mehr oder weniger stark unterstützen oder hemmen. Stehende Wellen können im Hörraum den akustischen Eindruck von träger (nicht abklingen wollender) Tieftonenergie erzeugen. Bassstarke Lautsprecher pumpen dann den Raum mit Tieftonenergie, (üblicherweise im Frequenzbereich von 50 bis 90Hz) voll, es bleibt der Eindruck eines lahmen oder trägen Basses. Die Frage nach einem 'Schnellen oder Guten' Bass ist (für mich) letztendlich auch die Frage nach: sind die Obertöne des Signals überhaupt noch da? und wie fügen sich die Transienten bei der Wiedergabe wieder zusammen. Und das hat mit dem eigentlichen Bass überhaupt nichts zu tun sondern betrifft die M/Ht - Wiedergabe - und ist somit wieder deutlich schneller. Aber: Ein Schneller Bass ist UNSINN. Jeder der davon zu- künftig noch redet disqualifiziert sich selber. |
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Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 07. Okt 2008, 07:41 | |
Ich bedanke mich |
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