Hilfe bei sub Auslegung

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SnugOmatic
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Apr 2005, 15:12
Moin,

habe mich jetzt einige stunden durchs forum uns inet gehangelt aber irgendwie nicht gefunden was ich suche, Falls es irgendwo steht, nicht schlagen, sondern nur kurz drauf hinweisen

Folgendes: Simuliere hier seit etwa einer Woche einen sub nach dem andern, mit zum teil auch guten ergebnissen, nur für was genau ist mir nicht ganz klar. Schätze mal ich weiss schlicht und ergreifend nicht wie ich das teil abstimmen muss.

Es sieht so aus:
- Maxinales Volumen 73l, ergibt sich aus dem verfügbaren platz . Möbelstück will ich nicht draus machen.
- 70% Musik (Metal, Rock, Klassik), 30% Heimkino-
- etwa 33m²
- mörder Pegel nicht notwendig.
- Gute Impulstreue wäre mir recht.
- LS spielen bis 48Hz (-3dB) runter, 85dB, Peerless bestückung
- Als AVR steht ein Yamaha 1500 zur verfügung.

Was mir jetzt nicht ganz klar ist, für welchen Frequenzbereich stimme ich den sub jetzt musiktechnisch ab?

Habe wegen Heinkino, die meistenn sims auf etwa 28Hz (-3db) abgestimmt. Dabei kommen immer BR-Boxen raus, meist niedrige pegel, zu kleine, sehr teure chassis (mehr als 100€ wollte ich fürs chassi nicht umbedingt ausgeben)oder zu große Boxen.

Wo liegt den für mich der "Königsweg"? Hatte noch nie nen sub (okay, einer von Creative steht hier unterm tisch, den zähle ich mal nicht).

Spricht was dagegen den sub auf 32 oder 35Hz abzustimmen. Weiss leider nicht genau was mir dann entgeht? Für Musik sollte das doch allemale gehen, vll ja sogar in einem geschlossenen gehäuse, oder nicht?

Lieber BR, oder doch geschlossen mit evt. Anhebung? Fragen über fragen, hoffe ihr könnt mir helfen da etwas kalrer zu sehen.

have fun

SnugOmatic
Heimwerkerking
Inventar
#2 erstellt: 23. Apr 2005, 17:30

SnugOmatic schrieb:
Moin,

habe mich jetzt einige stunden durchs forum uns inet gehangelt aber irgendwie nicht gefunden was ich suche, Falls es irgendwo steht, nicht schlagen, sondern nur kurz drauf hinweisen

Folgendes: Simuliere hier seit etwa einer Woche einen sub nach dem andern, mit zum teil auch guten ergebnissen, nur für was genau ist mir nicht ganz klar. Schätze mal ich weiss schlicht und ergreifend nicht wie ich das teil abstimmen muss.

Es sieht so aus:
- Maxinales Volumen 73l, ergibt sich aus dem verfügbaren platz . Möbelstück will ich nicht draus machen.
- 70% Musik (Metal, Rock, Klassik), 30% Heimkino-
- etwa 33m²
- mörder Pegel nicht notwendig.
- Gute Impulstreue wäre mir recht.
- LS spielen bis 48Hz (-3dB) runter, 85dB, Peerless bestückung
- Als AVR steht ein Yamaha 1500 zur verfügung.

Was mir jetzt nicht ganz klar ist, für welchen Frequenzbereich stimme ich den sub jetzt musiktechnisch ab?

Habe wegen Heinkino, die meistenn sims auf etwa 28Hz (-3db) abgestimmt. Dabei kommen immer BR-Boxen raus, meist niedrige pegel, zu kleine, sehr teure chassis (mehr als 100€ wollte ich fürs chassi nicht umbedingt ausgeben)oder zu große Boxen.

Wo liegt den für mich der "Königsweg"? Hatte noch nie nen sub (okay, einer von Creative steht hier unterm tisch, den zähle ich mal nicht).

Spricht was dagegen den sub auf 32 oder 35Hz abzustimmen. Weiss leider nicht genau was mir dann entgeht? Für Musik sollte das doch allemale gehen, vll ja sogar in einem geschlossenen gehäuse, oder nicht?

Lieber BR, oder doch geschlossen mit evt. Anhebung? Fragen über fragen, hoffe ihr könnt mir helfen da etwas kalrer zu sehen.

have fun

SnugOmatic


Ich würde dir zu einem geschlossenen Sub raten. Weil bei dem hohen Musik Anteil ist das einfach besser da viel präziser.

Meine Empfehlung ist ein Raveland TW3000 mit Mivoc AM120 in ca 55Liter geschlossen. Gesamtkosten 1660Eur+Holz (wenns billiger sein soll mivoc AM80 dann kommst du mit 120Eur+Holz aus)
Der ist absolut Musik tauglich und bringt aber auch bei Heimkino die Wände zum wackeln ewenn gewünscht wid. Auch wenn es dir nicht auf Pegel ankommt der hat mehr als genug Reserven.

Schau dich hier im Forum mal um. Den Sub haben sich schon einige gebaut (mich eingeschlossen) und waren alle begeistert.
tamtam
Stammgast
#3 erstellt: 23. Apr 2005, 17:40

Gesamtkosten 1660Eur+Holz


ui jetzt haste ihn bestimmt verschreckt

das war natürlich nur nen tippfehler. es sei denn du nimmst irgend ein sau teures Holz (kp ob es sowas in der preisklasse gibt gibt)

166 € meinte er

mfg tam


[Beitrag von tamtam am 23. Apr 2005, 17:40 bearbeitet]
SnugOmatic
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Apr 2005, 17:52

Heimwerkerking schrieb:


Meine Empfehlung ist ein Raveland TW3000 mit Mivoc AM120 in ca 55Liter geschlossen.


Na das wär ja mal ein schnäppchen. Sowas wie das AM120 hatte ich auch in betracht gezogen, aber da vll die Conrad variante, da, vor ort zu bekommen und die anschlüsse doch etwas solider sind.

Werde ich mir mal ansehen und in die div. simu-Softs hacken, mal sehn was da rauskommt. Bissel luft habe ich ja noch.

Aber erstmal schön zu hören, dass für kleines Geld anscheinend auch was brauchbares rumkommen kann.

Das ist es auch was ich brauche, eure erfahrungen, besten dank.

So bin wech, TSPs suchen....

have fun
Heimwerkerking
Inventar
#5 erstellt: 23. Apr 2005, 23:47

SnugOmatic schrieb:

Heimwerkerking schrieb:


Meine Empfehlung ist ein Raveland TW3000 mit Mivoc AM120 in ca 55Liter geschlossen.


Na das wär ja mal ein schnäppchen. Sowas wie das AM120 hatte ich auch in betracht gezogen, aber da vll die Conrad variante, da, vor ort zu bekommen und die anschlüsse doch etwas solider sind.

Werde ich mir mal ansehen und in die div. simu-Softs hacken, mal sehn was da rauskommt. Bissel luft habe ich ja noch.

Aber erstmal schön zu hören, dass für kleines Geld anscheinend auch was brauchbares rumkommen kann.

Das ist es auch was ich brauche, eure erfahrungen, besten dank.

So bin wech, TSPs suchen....

have fun


Nimm nicht das Modul von Conrad. Das AM120 hat eine feste bassanhebung und ich weiß nicht ob das von Conrad auch eine hat und wenn ja wo die liegt bzw ob die fest oder viraibel ist. Ausserdem finde ich persönlich die Verarbeitung/den Aufbau der Conrad Module nicht wirklich gut.
Ich würde da schon zum Original Mivoc Modul greifen.
Spatz
Inventar
#6 erstellt: 24. Apr 2005, 12:44
Das Conrad-Modul hat gar keinen richtigen Bassboost, sondern eher einen "verkorksten" Tschebyscheff-Hochpass, der einen Überschwinger mit +2dB bei 32 Hz (oder irgendwas in der Nähe) produziert. Allerdings bewirkt das direkt hinter der Boost-Frequenz eine kleine Senke, und danach nochmal eine schwache Anhebung.

Alles nachzulesen in einem Thread im DIY-Elektronik-Bereich, in dem jemand sein Conrad-Modul verbessert...
SnugOmatic
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Apr 2005, 13:25
Ja, das mit dem Mivoc bzw. Conrad modul ist mir auch schon aufgefallen, habe mal mit WinISD (sehr gut geeignet für solche sachen) ein paar simulation laufen lassen, dabei hat sich rausgestellt, dass das Detonation DT 80 wohl ein ideals modul wäre, eben wegen der flexiblen anpassung. Da kommen bei 60 und 80Hz crossover wirklich gute sachen raus. -3bB bei 28Hz, dann linear bis zur abtrennfrequenz, natürlich mit etwas andern pegeln.

Hat zu dem den vorteil, dass man nachbessern kann, wenn meine Nachbarn stress machen sollten, oder mir allzutiefe frequenzen auf den selbigen gehen.

have fun


[Beitrag von SnugOmatic am 25. Apr 2005, 13:26 bearbeitet]
Spatz
Inventar
#8 erstellt: 25. Apr 2005, 15:08
Das DT-80 betreibe ich an einem Eckhorn 18 und bin höchst zufrieden dmait, vor allem für den Preis.

Natürlich wäre mir etwas von Sitronik lieber...
SnugOmatic
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Apr 2005, 15:27
Warum wäre ein Sitronik dir lieber? Bin ja noch für alles offen.

Gibt es den an dem kleinen Detonation was auszusetzen? Scheint mir soweit für mich geeignet.

Allerdings sind mir begriffe wie CLass A, AB und D eher weniger geläufig. Nehme mal an, dass D wohl Digital und A analog meint, unklar ist mir dann aber noch warum digital analog überlegen sein soll?

have fun
Spatz
Inventar
#10 erstellt: 25. Apr 2005, 21:15
Naja, die digitalen Module von Sitronik (www.sitronik-industrie.de) sind sicherlich sowohl klanglich als auch technisch, aber leider auch preislich eine ganz andere Kategorie.

Wie schon oben gesagt: Ich habe an den kleinen Detonations nix auszusetzten, das sind aber auch die einzigen Module, die ich bisher in den Händen hatte.

Und das mit dem A, AB und D bezieht sich irgendwie auf die Art des Aufbaus des Amps, beeinflusst denk ich wohl Leistung und Dämpfungsfaktor und so. Aber mit digital und analog hat das nix zu tun.
Würde mich aber auch mal interessieren...
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