Verständnisfrage Subgehäuse - Basstuning

+A -A
Autor
Beitrag
grevenbroicher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Apr 2011, 08:35
Hier steht ja oft zu lesen, dass die Vorgaben eines Aktivmoduls (zB. Bassboost) Einfluss auf die Gehäusekonstruktion des Subs haben.
Wer aber zB. mit einer Reckhorn arbeitet, dem stehen doch eine große Zahl ganz unterschiedlich einstellbarer Filter zur Verfügung, die man vorher gar nicht simuliert hat...

Was ist denn nun eine sinnvolle Planung? Optimales Gehäuse ohne Filter berechnen und dann Basstuning am Verstärker oder der Reckhorn per Trial and Error? Wenn es am besten klingt, Einstellungen so stehen lassen - das hat dann aber mit Simulation nicht mehr viel zu tun.
Und mal abgesehen von einem längenverstellbaren BR-Rohr, kann man an der Konstruktion ja später leider nichts mehr ändern.
doeter
Inventar
#2 erstellt: 04. Apr 2011, 09:52
Huhu


grevenbroicher schrieb:
Hier steht ja oft zu lesen, dass die Vorgaben eines Aktivmoduls (zB. Bassboost) Einfluss auf die Gehäusekonstruktion des Subs haben.
Wer aber zB. mit einer Reckhorn arbeitet, dem stehen doch eine große Zahl ganz unterschiedlich einstellbarer Filter zur Verfügung, die man vorher gar nicht simuliert hat...

Wer nicht zumindest die Trennung zu den anderen Lautsprechern und einen eingeplanten Subsonic
mit simuliert hat seine Hausaufgaben wohl nicht gemacht, denn das sollte man auf jeden Fall machen.
Auch einen festen Bassboost sollte man in die Simulation einfließen lassen.

Am sinnvollsten ist die Vorgehensweise wie oben. Wenn man dann noch zusätzliche Einstellmöglichkeiten
hat, um so besser, so kann man anderen Einflüssen gegebenenfalls noch entgegen wirken.

Stimmt man sein Gehäuse schon mit allen Reglern auf Anschlag ab kann das sehr wohl daneben gehen.

Der Raum macht die Musik und verzeiht nur selten. Also lieber neutral abstimmen wenn man noch Luft bei
den Einstellungen hat. Alternativ geht auch zu tief, nur sollte man beim Portquerschnitt noch Luft zum
Ausgleichen haben. Zu tief, weil man das nachträglich korrigieren kann und weil der Raum eher untenrum
aufdickt. So wird der Frequenzgang dann wieder linear.

Aus diesem Grund funktionieren auch geschlossene Subs, die eigentlich garnicht so tief spielen.

Gruß

der doeter
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Abdichten Subgehäuse
bicilindrico am 23.04.2004  –  Letzte Antwort am 29.04.2004  –  7 Beiträge
Frage zum Subgehäuse
Sero_Cool am 22.12.2004  –  Letzte Antwort am 23.12.2004  –  11 Beiträge
Dämmung im Geschlossenen Subgehäuse?
+dB am 04.03.2009  –  Letzte Antwort am 04.03.2009  –  9 Beiträge
Baumaterial für Subgehäuse
königjohan am 30.04.2010  –  Letzte Antwort am 03.05.2010  –  6 Beiträge
Passendes Subgehäuse selfmade
Bl4ck_Ic3 am 14.01.2014  –  Letzte Antwort am 15.01.2014  –  3 Beiträge
Verständnisfrage zu Eckhorn Simulation
ippahc am 08.05.2011  –  Letzte Antwort am 08.05.2011  –  3 Beiträge
Benötige Hilfe beim Bau eines Subgehäuse
dotterswelt am 29.01.2007  –  Letzte Antwort am 29.01.2007  –  6 Beiträge
AUDAX ARC-250 in einem Industrie-subgehäuse?
Katalista am 24.09.2007  –  Letzte Antwort am 24.09.2007  –  4 Beiträge
Wie baue ich ein gutes geschlossenes Subgehäuse?
päsu am 08.01.2008  –  Letzte Antwort am 25.01.2008  –  13 Beiträge
Subgehäuse für Tang Band W8-670Q
R19society am 08.11.2010  –  Letzte Antwort am 08.11.2010  –  2 Beiträge
Foren Archiv
2011

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.973 ( Heute: 5 )
  • Neuestes MitgliedMBoeer
  • Gesamtzahl an Themen1.557.048
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.671.454