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Mivoc AWM 124 im Doppelpack+A -A |
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Autor |
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kalter_pinguin
Stammgast |
#51 erstellt: 18. Jun 2011, 17:10 | |
Wie ist der Sub jetzt abgestimmt? Was ist denn das Problem wenn man unter der FS abstimmt? |
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ippahc
Inventar |
#52 erstellt: 18. Jun 2011, 17:57 | |
moin,@XBOX_360_Freak stell es dir mal so vor! die Große Rückwand fängt irgendwann an zu schwingen, eigentlich genau wie das Chassis selber! und natürlich kommt da auch ein Ton bei raus, eben genau wie beim Chassis welche Frequenz kommt auf die Größe der Holzplatte an!? |
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winkeljunge
Stammgast |
#53 erstellt: 19. Jun 2011, 01:46 | |
Will jetzte auch mal Mein senf dazu beitragen^^ da ich in mein Studium auch Physiktechnik mit drin habe, würde ich sagen, dass wenn du Frequenzen spielst die der Grundfreqeunz der Rückplatte entsprechen, die Rückplatte stark mit schwingen anfängt und dadurch auch nen Ton ausstrahlt, der dieser Frequent entsprechen müsste). Je Größer die Fläche der Rückplatte ist, desto teifer ist diese Frequenz,daher ziemlich anfällig bei Subs Übrigens soweit ICH weis hängt die Grundfrequenz (Eigenfrequenz) von der Stärke und Fäche( bei gleichem Material)ab. Wenn du allerdings Verstrebungen einsetzt, teilst du Fläche in (viele) kleinere Stücke. (bei einer Verstrebung in 4 Stücke usw) D.H je mehr Verstrebungen du einsetzt, desto höher wird diese oben genannte Eigen(Grund)frequenz, und desto weniger Stört diese bei deinem Sub. (Bitte Verbessert mich, wenn ich etwas falsches geschrieben habe!!!, dann ändere ich es ab , damit sich niemand Humbukn einprägt) Und zu dem was doeter geschrieben hat, das soll heißen, dass du am besten mehrere Verstrebungen von der Rückwand nach Vorne und von einer Seitenwand zur andern setzt. Ich bin übrigens auch diser Meinung, weil die paar Versteifungen kosten fast nichts, fallen kaum ins Volumen ein und bringen viel! Mfg Martin ps. hoffe hab jetzte nich ins Klo gegriffen mit meinen Annahmen, wenn ja bitte schreiben und ich bearbeite es |
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doeter
Inventar |
#54 erstellt: 19. Jun 2011, 07:02 | |
Moin zusammen Das hast Du schön geschrieben Martin. Ein ähnliches Problem tritt ja auch auf, wenn man die Portfläche zu groß wählt. Die Resonanzfrequenz sinkt immer weiter, bis sie den Frequenzgang des Lautsprechers beeinflusst. Zu der Frage von "kalter_pinguin" (welch ein Nick ). Grundsätzlich wird alles unter Fs in Bewegung und Wärme umgewandelt. Und halt nicht mehr in hörbare Schallwellen. Hier verschwimmt aber je nach Chassis und Gehäuse der Übergang. Es kann sein, dass man bei einem Chassis 5 Hz unter Fs abstimmt und keinen Nachteil hat. Es kann aber auch total daneben gehen, was wohl öfter passiert. In diesem Fall verliert man auf jeden Fall Pegel und Präzision. Der Klirr wird auch wohl steigen. Das Volumen ist größer als nötig, usw. Zudem regt man das Gehäuse unnötig an, welches dann halt auch wohl möglich noch unerwünschte Töne von sich gibt. Ich vertrete den Standpunkt, das es nicht nötig ist. Will man mehr Tiefgang, gibt es sicherlich andere Chassis, mit denen das möglich ist. Im Zweifelsfall gehen 1-2 Hz sicherlich klar, aber man sollte sein Glück nicht herausfordern. Sehr viel sinnvoller ist es zu wissen bei welchen Frequenzen der Raum sein Unwesen treibt. Hier kann es durch Roomgain und Moden "mal eben" einen Boost von 20 dB geben. Wozu also versuchen 2 Hz zu tief abzustimmen, wenn der Raum einem sowieso schon mindestens 10 Hz "schenkt"? Man sollte sich in den meisten Fällen viel mehr Gedanken darüber machen an bestimmten Frequenzen den Pegel senken zu können, als darüber nachzudenken irgendwo zu Boosten. Kann ich eine Raummode bei 30 Hz, die mit gut 20 dB zuschlägt, nicht in den Griff bekommen, werde ich zwangsläufig nach unten weit früher beschneiden müssen, damit es nicht dröhnt, oder völlig unnatürlich klingt. Also verliere ich auch immens an dem doch so gewollten Tiefgang. Weis ich dieses aber im Vorfeld, kann ich mein Gehäuse in diese Richtung optimieren und die Raummode/Roomgain mit kalkulieren. Effektiv bedeutet das (jetzt ein Beispiel), man hat im Freifeld "nur" einem f3 von 45 Hz, aber in diesem besagten Raum addiert sich alles zu einem f3 von 20 Hz. Wo hingegen ein auf 25 Hz optimierter Sub so früh beschnitten werden muss, dass effektiv nur ein f3 von 30 Hz dabei herauskommt. Der eigentlich falsch abgestimmte Sub wird merklich mehr Reserven haben und auch deutlich "präziser" spielen. Aber einen Haken hat die Sache schon. Er wird nur in diesem, oder einem ähnlichem Raum seine Vorzüge haben. Daher gilt es eher ein gesundes Mittelmaß zu finden, als vor Gewalt die tiefste Abstimmung zu erzwingen. Ich hoffe das kam jetzt verständlich rüber. Gruß der doeter |
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katarakt
Stammgast |
#55 erstellt: 19. Jun 2011, 10:13 | |
Stimme ich voll zu. Genau darin liegt auch oftmals, wie bei mir auch, ein großes problem: daß man es vorher nicht weiß wo die moden liegen. Ich habe z.B. einen L-förmigen raum und da ich kein messequipment habe bzw. alles renoviert ist, fast alles neu angeschafft wird, habe ich null ahnung wie wo welche raummoden vorhanden sind. Deshalb plane ich die zukünftigen subs so daß sie einfach so tief und linear wie möglich spielen denn es ist normalerweise immer einfacher erhöhungen rauszunehmen (notfalls antimode?) als etwas nicht vorhandenes durch energiezuführung und belastung der chassis (eq's) hinzuzufügen. Gibt es irgendwo einen kostenlosen raummodenrechner (nicht java) der auch L-förmige räume berechnet? Wenn ja, inwiefern kann das genau sein wenn der raum zwar L-förmig ist, es aber einen offenen tür-durchgang in die küche gibt? Ich denke da sind die raummoden nur meßbar und nicht genau berechnenbar weshalb ich erst garnicht versucht habe die raummoden zu berechnen. |
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XBOX_360_Freak
Stammgast |
#56 erstellt: 19. Jun 2011, 10:19 | |
Hi, bei den Verstrebungen hab ich mich an den Tip von Poison Nuke gehalten. Zitat "Eine Formel oder so dafür gibt es nicht. Meiner Erfahrung nach sollten MAXIMAL 20-30cm Gehäusewand alleintragend sein, ab dem Wert sollte dann eine Verstrebung zum Einsatz kommen. Im einfachsten Falle wäre dies ein Brett mit 5-10cm Breite, welches über die gesamte Seitenwand geleimt wird. Aber natürlich werde ich das im Auge behalten und falls mir unwillkommene Schwinger des Gehäußes die Laune verderben, noch Verstrebungen einbringen. Und danke für die gute Erklärung Zur Abstimmung Volumen: 98L Tuningfrequenz: 32,8 Hz Die Anhebung bei 50Hz muss nicht sein. Und obwohl der f3 Punkt schon bei 31Hz liegt, merk ich in meinem recht kleinen Raum keinen großen Unterschied zwischen 35Hz und 28 - 26Hz [Beitrag von XBOX_360_Freak am 19. Jun 2011, 10:27 bearbeitet] |
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XBOX_360_Freak
Stammgast |
#57 erstellt: 08. Jul 2011, 15:18 | |
flo42
Inventar |
#58 erstellt: 08. Jul 2011, 15:24 | |
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XBOX_360_Freak
Stammgast |
#59 erstellt: 04. Okt 2011, 19:32 | |
Hi, sorry das ich mich erst so spät melde. Allerdings gibts zu dem Projekt nicht mehr viel zu sagen. Die beiden Chassis haben sich +-2 Hz um die Tuningfrequenz herum gegenseitig beeinflusst, sprich eines machte eine weitere Auslenkung als das andere. Deshalb hab ich mich nun für einen ganz anderen Weg entschieden. 45 Hz Abstimmung (mit "Modul" erweiterbar auf ~ 38Hz) in 38L. Und diesmal mit Verstrebungen Ich werde demnächst wohl einen größeren Test - und Baubericht verfassen. Einmal ein Bild vom Innenaufbau und wie er fertig aussieht (der rechte wird noch lackiert). |
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