Eure Meinungen zu diesem Subwoofer-Ansatz mit Mivoc AWM104

Hallo zusammen!

Hatte bisher zweimal den Mivoc AWM104 (als CT226-Variante) im Einsatz.

Früher mit dem AM80-Modul, aufgrund starker Raummoden kam ich jedoch nicht um einen PEQ rum - in diesem Zuge flogen dann auch die AM80 Module raus.

Heute habe ich mal die Daten für den CT226 simuliert (auf den folgenden Bildern ist der CT226 weiß dargestellt): In der hohen Abstimmung von 40Hz und 25l wird erst durch den überschwingenden Highpass ein ordentlicher Subwoofer aus dem 104er (siehe Abb. 2!). Leider auf Kosten einer deutlichen Überhöhung bei ca. 45Hz - und trifft dort genau auf meine Raummode!
Jetzt weiß ich auch, warum der CT226 bei mir so gar nicht ohne Dröhnen arbeiten wollte!


Mein Ansatz (gelb) bietet nun 35l an und stimmt dafür auf 35Hz ab - als Effekt eine leichte Senke um 55Hz, dafür ohne aktive Entzerrung deutlich tiefer als bei 25l! Mit meinem PEQ würde ich nun entsprechen bei den 55Hz gegensteuern.



Meine Frage nun an euch: Haltet Ihr diese Maßnahme für sinnvoll oder ergeben sich aus dem verstärkten Membranhub zwischen 35 und 60Hz vehemente Nachteile für den Klang?
Hier angemerkt: Ich höre nie allzulaut, da Mietwohnung und Nachbarn!



Vielen Dank für eure Anregungen im Vorraus

Grüße

Rainer