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Tiefe, lineare Heimkinosubwoofer bauen+A -A |
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Autor |
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Big_Kahuna
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Aug 2011, 15:27 | ||||||||||||||||||||
Hallo, seit einiger Zeit ist meine Anlage soweit fertig. Eigentlich bin ich ja zufrieden, aber seit ein paar Wochen hat mich die Neugierde gepackt und ich möchte mich mit dem Thema Selbstbau von Lautsprechern auseinander setzen. Der Einfachheit halber möchte ich mich zunächst an der Konzeption von zwei Subwoofern versuchen. Mein jetziger Sub ist ein Pb12 Plus von SVS (ein wirklich großartiges Teil). Der SVS geht wirklich megatief runter, spielt sehr linear und ist für mich trotz BR Bauweise noch sehr präzise. Ich hatte schon länger von einem zweiten PB12 geträumt, aber dafür sind mir die neuen Modelle doch eine Ecke zu teuer geworden. Deshalb hatte ich geplant, daraus ein Selbstbauprojekt zu machen und mir zwei eigene Subs hinzustellen. Die Abstimmung sollte also ähnlich dem SVS sein. Linearität bis 20 Hz und eine perfekte Präzision auch bei hohen Laustärken sind gefragt. Ich hätte grundsätzlich nichts gegen eine geschlossene Bauweise einzuwenden, aber diese Kombination schreit wohl nach Bassreflex. Mein Hörraum ist etwa 30m² groß und dank Dachschrägen und Rigipsplatten sehr bassabsorbierend. Schmerzgrenze für zwei Subs sind etwa 1500 Euro. Bisher habe ich keine Anschaffungen gemacht. Ich müsste also die beiden Lautsprecher und Holz für die Gehäuse kaufen. Daneben hatte ich statt Weichen mit einer regelbaren Vorstufe für beide Subs gerechnet, z.B. http://www.thomann.de/de/the_tracks_ds_24.htm. Würde nur noch eine potente Endstufe fehlen (gerne aus dem PA Bereich, aber bitte ohne Lüfter). Zu den Lautsprechern habe ich auch schon einige Recherche betrieben und mit bestimmten Modellen meine ersten Gehversuche mit WinISD gewagt. Entweder fehlt mir im Hifi-Bereich die erzielbare Lautstärke, oder aber die Lausprecher gehen im PA-Bereich zwar sehr laut, machen aber dank hoher Resonanzfrequenzen Probleme beim tiefen Abstimmen. Hängen geblieben bin ich dann an den beiden folgenden Möglichkeiten: 1. Precision Devices PD1550 15“ 2. PEERLESS XXLS AL 12/04 – ALUMINIUM 12“ Dazu nehme ich gerne noch weitere Vorschläge an. Ich kenne mich nicht wirklich aus auf dem Selbstbaugebiet, und die beiden Chassis waren einfach die ersten, mit denen mir mein Projekt machbar erschien. Platz habe ich an sich genug. Es würden also auch größere Gehäuse gehen. Ich denke aber größer als 18“ muss es fürs Wohnzimmer wirklich nicht werden. Um die 20 Hz ohne Pegelabfall zu erreichen, habe ich von aktiver Entzerrung gelesen. Ich bin aber nicht sicher, was damit gemeint ist. In WinISD habe ich dazu einfach auf die unteren Frequenzen per parametrischem EQ 3-6 dB dazu gegeben, aber das wird sich sicher wieder auf die erzielbare Lautstärke und Präzision auswirken, schätze ich. Ist so etwas aber grundsätzlich machbar mit der oben erwähnten Vorstufe? Meines Wissens sollte man damit ja auch im Nachhinein noch die Abstimmung ändern können, wenn es Dank Roomgain (habe ich in dem Raum noch nicht wahrgenommen) zu heftig wird in den unteren Frequenzen. Der erste Schritt wäre für mich, die benötigte Technik festzulegen. Ich freue mich auf eure Kommentare zu meinen bisherigen Gedanken und bin auch jederzeit für Änderungen offen. Mir ist vor allem wichtig, dass ich mich im Vergleich zum PB12 nicht verschlechtere. Mit schwabbeligem Bass und Strömungsgeräuschen aus den Reflexrohren kann ich überhaupt nicht leben. Ich hoffe das ist ein realistischer Anspruch für das erste Selbstbauprojekt. Wenn die Technik geklärt ist, werde ich wohl noch einige Fragen zum richtigen Simulieren in WinISD stellen müssen. |
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-Euml-
Inventar |
#2 erstellt: 20. Aug 2011, 16:06 | ||||||||||||||||||||
ich weiß nicht aber das würde ich streichen
auch dein SVS macht das nicht ohne einen Frequenzabfall und Subwoofer die das machen sind in den seltensten fällen noch als Präzise zu bezeichnen ... und Frequenzanhebungen sollten in jedem falle das aller letzte Mittel sein da man damit die Gruppenlaufzeiten in extreme Höhen treibt und die ist ein sehr wichtiger Faktor wenn es noch Präzise klingen soll und der ParaEQ sollte man nur in Verbindung mit Messgeräten verwenden da du sonst einfach gar nichts damit anfangen kannst ab wann soll der Subwoofer eigentlich einsetzen ? wenn du den wirklich nur für den Tiefstbass brauchst und der nicht mal bis 60Hz spielen muss dann würde ich nicht groß was selbst zusammenstellen sonder einfach das Tapped Horn umsetzen http://www.volvotreter.de/th.htm http://www.volvotreter.de/downloads/Eminence_Horn_Rev_0.pdf ansonsten würde ich andere Chassis nehmen entweder Monacor Sonic oder den Precision Devices PD2150 der übrigens auch im Adam SUB 2100 zum Einsatz kommt |
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doeter
Inventar |
#3 erstellt: 20. Aug 2011, 16:25 | ||||||||||||||||||||
Huhu Ein Thema, wie es recht oft hier aufkommt. In Deinem Fall aber mit etwas mehr Budget, also eher auch so wie gewünscht umzusetzen Vorweg ein paar Fragen. Welches Equipment besitzt du jetzt schon, oder was wird sich in Zukunft noch ändern? So kann man besser abschätzen wo die Reise hingehen muss. Wäre es möglich eine Skizze mit Maßen und der Aufstellung der Anlage und Möbel einzustellen? Auch das hilft ungemein weiter Wie Euml schon sagte, würde ich auch keine 18" Lautsprecher nehmen. Das wäre doch etwas überdimensioniert und ohne massive Entzerrung, oder Materialschlacht kaum zu bewerkstelligen. Auch einen einzelnen PD.2150 würde ich nicht nehmen. Mit zweien regt man den Raum einfach besser an und der Sweet Spot wird größer. Dann würde ich den Eminence Lab12 mit in die Liste der Lautsprecher aufnehmen. Der vermeintlich hohe Preis hier in Deutschland mag Dich abschrecken, aber in England bekommt man zwei Stück für unter 300 Euro. Daher wohl als Geheimtipp für Deine 30 m² anzusehen. Dann wäre evtl noch der BMS 12S330 interessant, auch wenn er in der Simulation nicht ganz so tief geht wie die anderen hier genannten Modelle. Als lüfterlose Endstufe würde ich gar nicht groß überlegen und die APART CHAMP-1 nehmen. Damit bist Du leistungstechnisch auf der sicheren Seite und sie sieht gut aus. Die Sache mit einem Controller und einer PA Endstufe anzugehen halte ich persönlich für die beste Lösung. Falls das Budget es zulässt, würde ich eher zur DCX 2496 greifen, da Du dann doch die Möglichkeit hast Deine Fronts gleich mit zu entzerren. So kannst Du wirklich optimal auf den Raum reagieren und hast auch die passenden Filter, die für so einen Frequenzgang in Verbindung mit hoher Leistung benötigt werden. Es wird nicht nötig sein in der Simulation linear bis 20 Hz zu kommen, da der Raum unten herum sowieso noch genug "boosten" wird. Meiner Erfahrung nach reicht es locker, wenn man in der Simulation einen f3 von ~25 Hz erreicht. Das Problem bei nicht DSP gestützten Subwoofern ist i.d.R. eher, das man vorher begrenzt, oder anders konstruiert, da man die Raummoden einfach nicht in den Griff bekommt. Wichtiger ist dann schon die Qualität des Lautsprechers selbst. Es ist durchaus ein Unterschied, ob ich einen Mivoc AW-3000 bis 25 Hz "quäle", oder einen Lab12 bis dahin "spielen" lasse. Über den Daumen gepeilt brauchst Du für den PD.1550 150 Liter netto. Der Peerless und Lab12 benötigen 100 Liter und der BMS kommt mit ~80 Litern aus. Bei Interesse simuliere ich die einmal parallel durch. Aber um so ein Projekt wirklich ernsthaft durch zu ziehen bedarf es, wie erwähnt, der Möglichkeit zu Messen. Man kann so etwas nach Gehör machen, aber das wird dann nur halber Kram. Das war es dann auch erst einmal von meiner Seite. Gruß Axel |
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-Euml-
Inventar |
#4 erstellt: 20. Aug 2011, 17:01 | ||||||||||||||||||||
da hast du mich falsch verstanden ich denke mehr in Richtung zwei PD 2150 oder 4 Monacor Sonic 12 vielleicht auch den Sonic 15 je nach dem wo getrennt wird ... auch wäre noch gut zu wissen ob die 1500€ für Subwoofer + Endstufe und ParaEQ oder ob dafür noch einen Extra "Budget-Topf" gibt |
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doeter
Inventar |
#5 erstellt: 20. Aug 2011, 17:05 | ||||||||||||||||||||
Huhu Warten wir einmal ab, was der TE so dazu schreibt. Wobei ich es einfach für übertrieben halte hier solche "Geschütze" aufzufahren. Gruß Axel |
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alpenpoint
Inventar |
#6 erstellt: 20. Aug 2011, 17:35 | ||||||||||||||||||||
Hi, tief und linear wollen anscheinend viele hier im Forum ! Ich auch lg, Alpi |
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doeter
Inventar |
#7 erstellt: 20. Aug 2011, 17:44 | ||||||||||||||||||||
Hi Alpi Du bist doch schon versorgt, also setzen und genießen! Gruß Axel |
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alpenpoint
Inventar |
#8 erstellt: 20. Aug 2011, 17:49 | ||||||||||||||||||||
Ei Ei, Sir! Und jetzt zum lg, Alpi |
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-Euml-
Inventar |
#9 erstellt: 20. Aug 2011, 18:17 | ||||||||||||||||||||
ich bin halt der Meinung das man insbesondere bei Tiefstbass nicht klecker sonder Klotzen sollte ... und da kann man auch gerne mal etwas an der Endstufe sparen da es bei 20Hz eh nicht viel braucht um ein Chassi an seine Grenzen zu bringen naja wir werden sehen in welche Richtung wie gehen ... sobald der TE was von sich hören lässt |
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Big_Kahuna
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 20. Aug 2011, 18:36 | ||||||||||||||||||||
Das ist doch schon einiges an Rückmeldungen!
Ich sehe einfach keinen Vorteil darin, sich zwei riesige Trümmer ins Wohnzimmer zu stellen. Sicher wird sich das noch auf die maximale Lautstärke auswirken, aber mal ehrlich: ich wünsche mir zwar Belastbarkeit, aber ein kleines Festival muss ich nicht unbedingt beschallen.
Okay, das ist doch schon eine Aussage. Dann muss ich eben den gewünschen Tiefgang am nur durch das Gehäuse und den Treiber erhalten.
Ich hatte den Bereich von 20-80 Hz angepeilt. Tiefer muss es nicht wirklich gehen, das halte ich für Unsinn. Die 80 Hz möchte ich gerne noch den Subs überlassen, weil meine Elac FS 247 zwar einen schönen Bass haben, der Raum davon aber wirklich viel wegnimmt.
Über ein Horn hatte ich noch gar nicht nachgedacht. Ich muss aber auch ehrlich zugeben, dass ich noch nie eines gehört habe. Wäre vielleicht auch eine Option.
Als Receiver setze ich einen Marantz SR 8002 ein, dazu die Kombination aus Blurayplayer und Plasma. Meine Lautsprecher sind 2x Elac FS 247 in der Front, den passenden Center FS 241 und als Rear die BS 243. Hier ist eine schnelle Skizze des Raums:
Der Lab12 sieht doch toll aus! Und liegt mit 245 Euro bei Thomann doch noch voll im Preisrahmen!
Ehrlich gesagt hatte ich da mit weniger Geld gerechnet. Für den Controller reicht es mir persönlich, wenn ich per Equalizer noch etwas nachkorrigieren kann, falls etwas nicht stimmt. Und eben die üblichen Sachen wie Subsonic, Grenzfrequenz und Lautstärkenmanagement der Endstufe. Ich weiß nicht, ob das größere Modell sich bei den Ansprüchen lohnt. Und beim Preis der Endstufe musste ich gerade zweimal hinsehen. Ich hatte da eher so etwas ins Auge gefasst: http://www.thomann.de/de/tamp_ta1400_amplifier.htm Ich sperre mich wohl einfach dagegen, viel in Elektronik zu investieren. In erster Linie wollte ich den Fokus auf die Lautsprecher und den Gehäusebau verwenden. Keine Ahnung, ob ein Sparen an diesem Ende wirklich Sinn macht.
Das hätte sich nach meinem Verständnis doch mit dem Controller erledigt, oder? Und wie gesagt, ich habe in dem Raum noch keine Raumoden gehört. Um so etwas hervorzurufen muss wohl wirklich ordentlich Leistung im Spiel sein.
Die Frage ist: Messen womit? Ich habe nichts zum Messen da, aber ich hatte sowieso geplant, nächste Woche ein kleines Pegelmessgerät zu besorgen. Wirklich professionelles Equipment möchte ich nicht zuletzt wegen des Kaufpreises eigentlich nicht anschaffen.
Mit den 1500 Euro sollte es aus meiner Sicht auch getan sein. Als Student tun mir solche Beträge schon weh. Da ist jetzt sogar noch mit eingerechnet, was der SVS bei einem Verkauf bringen müsste. Meine Bedenken sind einfach die, dass wenn ich das Projekt wirklich verwirklichen sollte, etwas Schlechteres als der SVS rauskommt. Dann hätte ich viel Geld in den Sand gesetzt und wäre auf dem gleichen Stand wie jetzt. Ich werde heute noch einmal ans Simulieren vom Lab12 gehen. Vielleicht kann doeter das auch einmal probieren und wir vergleichen dann die Ergebnisse. Ich muss zugeben, das meiste in WinISD ist mir noch wirklich neu. Morgen werde ich dann noch einen Blick auf die restlichen vorgeschlagenen Lautsprecher werfen und ein kleines Ranking erstellen. |
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Big_Kahuna
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 20. Aug 2011, 19:07 | ||||||||||||||||||||
Ich habe mich einmal an der Simulation versucht. Highpass bei 20Hz und Lowpass bei 80Hz. Dazu große 135l Volumen und eine Tuningfrequenz von 20.77Hz. Ich nehme an, das steile Ansteigen der Reaktionszeiten in den unteren Bereichen verheißt nichts Gutes? Ich sehe auch gerade, dass es den Lab 12 auch als 15"-Variante gibt. Das würde ich mir durchaus noch antun. Lohnt sich so etwas denn? |
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-Euml-
Inventar |
#12 erstellt: 20. Aug 2011, 19:19 | ||||||||||||||||||||
mir ging es da mehr um den PD 2150 einfach weil der die Fläche hat für Tiefe Frequenzen aber einen starken Antrieb um das ganze auch zu machen ohne wie ein Schlammschieber zu klingen
eben das schöne ist halt das man damit seine 20Hz locker bekommt und das auch einem recht günstigen, guten 15 Zöller wovon man auch gleich 4 im Raum verteilen könnte
tach wenn man die Parameter des Chassis hätte könntest du einfach nur ein paar Daten zum Gehäuse sagen und man könnt mit WinISD eine Tendenz sagen aber so wie es derzeit aussieht wird das ganze deutlich tiefer spielen
ich bleibe da bei den Monacor oder halt Carpower Sonic 12 der allein schon durch die mögliche Auslenkung und der Karbonfaser-Membran in meinen Augen die besser Wahl ist für dein vorhaben hier mein Vorschlag [Beitrag von -Euml- am 20. Aug 2011, 19:26 bearbeitet] |
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SRAM
Inventar |
#13 erstellt: 20. Aug 2011, 19:57 | ||||||||||||||||||||
In einem 30 m² Raum ohne raumakustische Maßnahmen ? ......Rausgeschmissenes Geld. Meß mal hinterher den Bassfrequenzgang an deinem Hörplatz. Kleiner Tip: wähle eine Skalenspreizung von mindestens 60 dB, sonst mußt du zweimal messen Gruß SRAM |
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doeter
Inventar |
#14 erstellt: 20. Aug 2011, 20:24 | ||||||||||||||||||||
Huhu Da ich gedenke jetzt nicht näher auf die Problematik einzugehen, nur kurz ein paar Worte. Von einer aktiv gekühlten Endstufe im Wohnzimmer rate ich dringend ab. Diese Erfahrung habe ich schon länger hinter mir und es nervt einfach nur. Entweder man baut die betreffende Endstufe um, oder nimmt gleich eine passiv gekühlte. Wie ich schon schrieb, sollte man sinnig an die Sache heran gehen und den Lautsprecher nicht quälen. Aber genau das passiert in den gezeigten Simulationen mit dem Lab12 und Sonic. Aber dazu morgen (hoffentlich) mehr. Es wurde davon gesprochen keinen "Schlammschieber" haben zu wollen. Im Falle des Sonic habe ich aber wirklich Zweifel. SRAMs Einwurf ist übrigens sehr berechtigt. Ich habe hier, trotz einiger Verbesserungen an der Akustik, trotzdem noch eine Überhöhung von fast 30 dB am Hörplatz. Das regle ich mit drei zusätzlichen Filtern an der DCX runter. Ansonsten hört sich das an wie ein One-Note in einem der "Bumskisten" die man so täglich auf der Straße sieht. Ein Grund, warum ein Subwoofer nicht linear bis 20 Hz herunter spielen können muss. Angenehmen Abend noch. Axel |
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PokerXXL
Inventar |
#15 erstellt: 20. Aug 2011, 20:41 | ||||||||||||||||||||
Moin TE Vielleicht solltest du vor weiteren Simulationen noch ein paar Blick hier hin werfen. Link Dort wird imho sehr gut erklärt warum mehrere Subs Sinn machen. Natürlich muß nicht jeder einen solchen Aufwand betreiben wie Poison, aber er behandelt das Thema sehr umfassend und zeigt auch sehr gut die Stolpersteine. Deshalb auch die warnenden Stimmen. Viel Spaß beim Lesen Greets aus dem valley Stefan |
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-Euml-
Inventar |
#16 erstellt: 20. Aug 2011, 20:43 | ||||||||||||||||||||
wieso Quälen der Sonic ist für so was Gebaut und Entwickelt worden der hat nicht umsonst 25mm XMax und mit einem Subsonic nutzt man die bei weitem nicht aus schon gar nicht Zuhause |
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geist4711
Inventar |
#17 erstellt: 20. Aug 2011, 20:49 | ||||||||||||||||||||
vom plan her würde ein eckhorn in eine der ecken passen....... das was ich da mal berechnet hab, geht theoretisch bis 35hz runter, mit abfall aber auch bis fast 20hz -mit dem passenden treiber(siehe threadanfang vom eckhorn-thread) und ein klein bischen elektronischer entszerrung, sollten 25hz ohne nennenswerten pegel-verlust drinne sein -allerdings würde ich mir das ganze erstmal ohne anhören und dann entscheiden ob dass so nicht schon genug ist. anhören köänntest du dir sowas hier bei mir(hab zwei von denen), wenn du mal nach HH kommst. achja, irgendwo in dem thread hat auch einer eine grössere variante gebaut, wenn ich mich recht entsinne die auch bis 20 runter ging... mfg robert [Beitrag von geist4711 am 20. Aug 2011, 20:51 bearbeitet] |
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Big_Kahuna
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 21. Aug 2011, 11:53 | ||||||||||||||||||||
Danke für die bisherigen Antworten. Nach und nach kommen ja doch einige warnende Stimmen hinzu. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, wo das Problem gesehen wird. Grundsätzlich spielt mein SVS ja auch mit geringem Abfall bis 20 Hz runter (die oben geposteten Messungen sind Freifeldmessungen) und ich habe keinerlei Probleme im Raum. Ich würde also nicht mit einer Überhöhung im untersten Bereich rechnen. Falls doch etwas in der Richtung auftritt, habe ich ja immer noch die Möglichkeit, am Controller Pegel für den Tiefstbass wegzunehmen. Grundsätzlich sehe ich da zwei Möglichkeiten: 1. Ich baue zwei Subs, die schon deutlich höher als ursprünglich geplant abfallen, und spekuliere dann darauf, dass der Roomgain das Ganze wieder bis 20 Hz linear werden lässt. 2. Ich baue zwei tatsächlich bis 20 Hz spielende Subs und regele bei Problemen am Controller herunter. Die zweite Möglichkeit erscheint mir doch einfacher. Denn wenn es wie unter Punkt 1 beschrieben doch nicht mit dem Roomgain hinhaut müsste ich per Equalizer Pegel auf die unteren Bassbereiche hinzugeben - das ist wohl problematischer als Pegel wegzunehmen. Dann macht SRAM einen interessanten Einwurf. Auf die Frage, wie denn die Frequenz meines SVS tatsächlich im Raum aussieht, bin ich noch gar nicht gekommen. Reicht zum einfachen Messen denn ein normales Pegelmessgerät? Ich hatte auch schon nach qualitativ besseren Messmikros geschaut, aber mit Vorverstärker und brauchbarer Soundkarte sind dann schnell wieder Preisregionen erreicht, die mir für ein paarmal Messen doch zu heftig sind. Jetzt habe ich schon einige Threads und Artikel über den Sinn und Unsinn von derart tief abgestimmten Subs gelesen, aber wesentlich mehr verstanden habe ich dadurch nicht. Die eine Seite argumentiert, so tiefe Pegel seien Unsinn. Die anderen wollen im Heimkino nicht darauf verzichten. Zu Problemen mit linear tief abgestimmten Subs habe ich bisher habe kaum etwas finden können. Ich bin euch deshalb für die warnend "erhobenen Zeigefinger" sehr dankbar. |
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Big_Kahuna
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 21. Aug 2011, 12:13 | ||||||||||||||||||||
Wahrscheinlich bin ich einfach abgeschreckt, weil die Lautsprecher für den Carhifibereich beworben werden. Ich gebs ja zu, da habe ich meine Vorurteile Ich bin leider immer noch nicht dazu gekommen, ausführlich nach jedem der vorgeschlagenen Lautsprecher zu googeln. Wahrscheinlich werde ich das auch erst heute am späten Nachmittag schaffen. Im Moment kann ich wirklich nicht einschätzen, was für mein Vorhaben mehr oder was weniger geeignet ist. Gerade die von -Euml- gezeigte Simulation empfinde ich als sehr reizvoll. Dagegen rät doeter mit der Warnung ab, ich erreiche mein Ziel der Präzision nicht. Was die Materialauswahl angeht, bin ich also wirklich sehr ratlos. Ich hoffe doeter schreibt noch ein paar Worte, warum er Vorbehalte gegen die Simulationsdaten hat. Allein von den Datenblättern her könnte ich mich schon mit einem Sonic oder einem Lab 12 (15?) anfreunden. Zum Thema Hörner: Nach einiger Recherche bin ich von Hörnern wieder etwas weggekommen. Ich muss zugeben, für mich hat das vor allem optische Gründe. Wenn ich mein Vorhaben mit einem BR Sub umsetzen kann, wäre mich das deutlich lieber.
Ich hatte nicht gesehen, dass die von mir vorgeschlagene Endstufe Lüfter hat. Gegen Lüfterrauschen bin ich wirklich allergisch, deshalb möchte ich nichts aktiv gekühltes. Gibt es noch andere passende Vorschläge zum Thema Endstufe, die mein Budget nicht ganz so strapazieren? |
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-Euml-
Inventar |
#20 erstellt: 21. Aug 2011, 14:08 | ||||||||||||||||||||
um dir das Googlen abzunehmen Monacor Sonic 12 = http://www.sound-sys...NIC-12-CARPOWER.html Monacor Sonic 15 = http://www.sound-sys...NIC-15-CARPOWER.html das unterscheide zu CarSubs hier verbreitet sind ist mir bewusst auch wenn dies völlig unbegründet ist wobei sich bei stark Bassschluckenden Räumen auch ein Anstieg zu den Tieferen Frequenzen gut macht aber das ist etwas da muss man wissen wie der Raum in welchen Bereichen den Bass schluckt aber wenn es in den Tieferen Frequenzen deutlicher wird könne man das machen aber das solltest du entscheiden |
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Big_Kahuna
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 21. Aug 2011, 16:49 | ||||||||||||||||||||
Den Satz musst du mir noch einmal erklären. Ich bin nicht sicher, was du meinst. Wie gesagt habe ich den Raum akustisch nie vermessen und kann daher nicht sagen, wo genau absorbiert wird und wo Raumoden auftreten. Ein Problem mit Dröhnen habe ich selbst bei sehr hohen Lautstärken nie gehabt. Da wirkt die Kombination aus einer großen Fensterfront, Dachschrägen und Rigipsplatten wohl Wunder. Ich habe mal etwas zu den Lautsprechern gelesen und möchte euch meine Eindrücke nicht vorenthalten. Das meiste kommt aus konkreten Selbstbauvorhaben. Ich würde davon nur den kleinsten Teil den Lautsprechern allein zuschreiben, sondern viel mehr erst einmal auch auf das verbaute Gehäuse schauen. Sonic 12 /15: sehr tiefgängig, aber in den unteren Regionen leicht unpräzise. Nicht höher als bis 60 Hz sinnvoll einzusetzen. Ach ja, und ich kann das große Label vorne nicht ausstehen! Peerless XXLS 12/04: eher für geschlossene Gehäuse geeignet. Neigt bei BR zu einer unpräzisen Spielweise. Nicht so belastbar wie die anderen Modelle. Lab12/15: recht verbreitet, sehr gutmütig, auch sehr tiefe Abstimmung möglich. Schluckt viel Verstärkerleistung. Angeblich sehr weich aufgehängt. BMS:12S330: Höhere Resonanzfrequenz als die anderen Modelle, dadurch schwer tief abzustimmen. Angeblich schlecht in BR. Damit soll es offenbar Probleme bei einer linearen Abstimmung geben. PD.1550: Toller Wirkungsgrad, aber leider auch PA typisch eine hohe Resonanzfrequenz. Außerdem traue ich der Papiermembran nicht über den Weg. Den Precision Devices PD2150 habe ich aufgrund der Größe verworfen. Außerdem wird es bei dem Kaufpreis unmöglich, mit zwei Subs in meinem Budget zu bleiben. Meine Favoriten sind bis jetzt ein Sonic 15 und ein Lab 15. Ich denke mit der 15" Version kann ich bei geringem Aufwand noch mit mehr Reserven rechnen. Rein vom Budget her schlägt sich das in ein paar Euro für die Lautsprecher und wahrscheinlich Mehrkosten für ein größeres Gehäuse nieder. Meine Vermutungen zum Raumeinfluss weiter oben haben sich beim Lesen bestätigt. Offenbar gelten die Bedenken hier im Thread bezgl. 20 Hz der Tatsache, dass durch so tief abgestimmte Subs eine präzise Spielweise erschwert wird (siehe Kommentar von -Euml- oben) und es zu Überhöhungen im Raum kommen kann. |
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Schalldruckanbeter84
Stammgast |
#22 erstellt: 21. Aug 2011, 19:33 | ||||||||||||||||||||
der eminence lab 15 geht in der simulation nicht so tief wie der 12 klingt komisch ist aber so. ich werf mal noch nen subwoofer von kicker in die runde, zwei kicker s15l5 in je 120 - 150 liter (je nachdem wie viel platz du hast)geschlossen gehen bis nen f3 von 31 hz mit einem kleinen boost unten rum gehen 20 hz geschlossen klar. ich glaube der xmax liegt bei 22mm +/-. als endstufe eine t.amp 2400 um ausreichend reserve zu haben und wenn man nicht selber dran rumbasteln will zum computerhandel gehen und fragen ob sie da 2 super silent lüfter reinhämmern. |
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doeter
Inventar |
#23 erstellt: 22. Aug 2011, 07:11 | ||||||||||||||||||||
Moin Ich habe mir einmal die Mühe gemacht und den Sonic 15 MKII und den Lab12, anhand der vom Hersteller veröffentlichten TSP, in Boxsim zu simulieren. Bei beiden habe ich aktive Filter gesetzt und zwar, Hochpass 12 dB bei 20 Hz und Tiefpass 18 dB bei 90 Hz. Den Tiefpass habe ich so gewählt, damit der Übergang zu den anderen Lautsprechern in etwa mit simuliert wird. Hier einmal der ca 300 Euro teure Sonic 15 in 200 Liter netto auf 20 Hz, also 2 Hz unter Fs abgestimmt. Das Ganze seriell: Und hier der Lab12 mit denselben Settings in 100 Liter netto auf 24 Hz abgestimmt: Der Sonic geht insgesamt 4-5 dB lauter und hat seinen f3 etwa 2 Hz niedriger. Dabei sollte man aber nicht vergessen, dass hier merklich mehr Leistung zugeführt werden muss. Für den doppelten Preis, vorausgesetzt man möchte in England bestellen, erscheint mir das nicht gerade erstrebenswert. Zudem möchte ich anmerken, dass der MMS des Sonic immerhin 400g im Vergleich zu 146g beträgt. Dabei ist der Antrieb des Lab12 mit 15 und der des Sonic mit ~19 angegeben. Dann sollte man sich noch den QTS und EBP anschauen, was fällt uns dabei auf? Ich werde später noch die Simulationen in WinISD Alpha und der neuen 0.7 Version wiederholen. Da die Version 0.7 auch die Impendanz und TML ähnliche Ports mit berücksichtigen kann, dürfte sich der Vorteil beim Pegel sicherlich egalisieren. Wir werden sehen. Der Lab15 ist definitiv nicht für extremen Tiefbass ausgelegt, daher für dieses Projekt eher uninteressant.
Das kann ich so nicht stehen lassen. Zumindest der Lab12, wovon ich drei Exemplare besitze, ist eher "knüppelhart" aufgehängt. Gruß Axel |
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-Euml-
Inventar |
#24 erstellt: 22. Aug 2011, 12:22 | ||||||||||||||||||||
dazwischen waren Links zumindest sind sie das bei mir ...
also das ist das kleiner Problem da kann man eine Dustcap drüber kleben http://cgi.ebay.de/2...&hash=item35b2730b57 @doeter ich meine die "Alten" Sonic ohne Alu-Membran die Schwarzen und auch gehe ich mehr in Richtung vier Sonic 12 |
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Big_Kahuna
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 22. Aug 2011, 19:11 | ||||||||||||||||||||
Den werde ich gleich auch noch einmal ansehen, danke für den Tipp! Daran, an einer aktiven Endstufe leisere Lüfter einzubauen hatte ich auch schon gedacht. Mir geht wohl einfach gegen den Strich, dass ich bei neuer Hardware direkt mal selbst Hand anlegen muss und damit auch noch die Garantie verlieren. Als einzige günstige Alternative sind mir bisher zwei gebrückte Alesis RA-500 aufgefallen. Würden dann jeweils 500 Watt liefern. So wirklich traue ich dieser Lösung aber nicht über den Weg.
Sorry, der erste Teil zu den Links hätte noch mir gelöscht gehört. Ich weiß schlicht und einfach nicht zu interpretieren, was du mit "Dass Unterschiede zu Carsubs hier verbreitet sind..." sagen möchtest. Wahrscheinlich beziehst du dich einfach auf Vorurteile gegen Carhifi.
Cool, danke! Ehrlich gesagt gefallen mir beide Simulationen sehr gut. Dein Kommentar zu den Unterschieden ist sehr interessant. Das würde wohl den Sonic disqualifizieren, denke ich. Vier getrennte Subs sind hier auch nicht sinnvoll aufzustellen, wie -Euml- vorgeschlagen hat. Und wenn ich zwei pro Gehäuse einbaue, ist das Volumen dann wohl doch ein bischen heftig. Viel wert ist mir auch, dass du aus eigener Erfahrung vom Lab 12 berichten kannst. Ich denke, dann werde ich mich wohl auf zwei Lab 12er einschießen. Der wäre mit Versandkosten wohl für einen Stückpreis für etwa 150 Pfund in England zu bestellen. Du scheint da ja schon Erfahrungen gemacht zu haben. Wie lief es bei dir mit dem Zoll ab? Ich habe öfter gehört, dass man bei Importen aus England ordentlich etwas nachzahlen muss, wenn man das Pecht hat und das Paket vom Zoll geöffnet wird. Wäre schon klasse, ein paar Euro bei den Lautsprechern zu sparen. Das könnte ich dann wieder in die teure Endstufe legen. [Beitrag von Big_Kahuna am 22. Aug 2011, 19:13 bearbeitet] |
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-Euml-
Inventar |
#26 erstellt: 22. Aug 2011, 19:43 | ||||||||||||||||||||
ich meine damit das es hier einige Leute gibt die immer noch Predigen das Car-Subs nicht Zuhause betreiben werden können und das es einfach Käse ist so was zu behaupten ohne die TSP in Betracht zu ziehen
wieso er hat halt den "neuen" Sonic genommen und dann auch noch den 15 Zöller ... von den neuen halte ich nicht viel ... und zwei "alte" Sonic 12 brauchen 180 bis 200 Liter was noch vertretbar ist also 2 Stück zusammen [Beitrag von -Euml- am 22. Aug 2011, 19:44 bearbeitet] |
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PokerXXL
Inventar |
#27 erstellt: 22. Aug 2011, 21:55 | ||||||||||||||||||||
Moin TE Wenn der LAB 12 grad bei dir das Rennen macht, könnte dich das hier vielleicht interressieren. Link Bei dem Preis wird der Treiber selbst für mich schon fast interressant, falls mich mein Schulenglisch aus "Römerzeiten" nicht täuscht. Greets aus dem valley Stefan |
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doeter
Inventar |
#28 erstellt: 23. Aug 2011, 05:59 | ||||||||||||||||||||
Huhu Danke Stefan, dann brauche ich den Link nicht mehr einstellen Laut Berichten einer Person, die ich nicht öffentlich betreue, lag der Preis bei etwas über 260 Euro all incl. Mann kann aber auch Pech haben und (jetzt muss ich lügen ) nochmals 40 Euro zahlen müssen. Selbst dann ist der Preis aber so verlockend, dass man halt die Option, zwei statt einem hat. Nun aber zum leidigen Thema Endstufe. Die Alesis RA-500 wirst du nur noch gebraucht bekommen. Die Behringer A-500 soll wohl ziemlich baugleich sein und gibt es auch noch neu. Beide haben aber einen Haken. Sie sind in Brücke nicht 4 Ohm stabil. Das bedeutet, dass Du die Endstufe nicht bis ans Maximum fahren kannst, da sie sonst schlapp macht. Wenn Du hier also günstig davon kommen willst, bleiben halt nur z.B. 2x Fame A-400 II in Brücke, die A-500 mit der kleinen Einschränkung, oder der Griff zu Endstufen mit aktiven Lüftern. Auf jeden Fall reicht Dein Budget für zwei Subs, also überlege gut, welche(r) es nun wird. Gruß Axel |
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-Euml-
Inventar |
#29 erstellt: 23. Aug 2011, 09:52 | ||||||||||||||||||||
doeter
Inventar |
#30 erstellt: 23. Aug 2011, 10:22 | ||||||||||||||||||||
Huhu
Und hat für insgesamt 20 Euro weniger, je Endstufe 25% weniger Leistung und dazu das wohl merklich "hässlichere" Gerät Aber da muss der TE selber wissen was er macht. Gruß Axel |
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Acoustimass10
Inventar |
#31 erstellt: 23. Aug 2011, 14:27 | ||||||||||||||||||||
Danke Axel |
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Big_Kahuna
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 23. Aug 2011, 18:35 | ||||||||||||||||||||
Hallo zusammen, ich glaube mit der Materialauswahl bin ich fertig. Am besten gefällt mir bisher der Lab 12 sowie einer Champ-1 und einem DS 2/4 als Controller. Ich muss gestehen, mich stört immer noch, dass der Lab 12 schon so früh im Pegel abfällt. In dieser Hinsicht haben mir die Simulationen von -Euml- sehr gut gefallen. Mit ein wenig Entzerrung sollte das für den Lab 12 doch bei 100 l auch zu schaffen sein. Schade, dass niemand etwas zu meinen Überlegungen zu den 20 Hz sagen möchte, die ich oben beschrieben habe. Insbesondere das mit dem Quälen des Subs hätte ich gerne noch näher erläutert gehabt. Nächster Schritt meiner Überlegungen wäre jetzt das Gehäuse. Was für eine Dicke vom MDF ist dafür denn empfehlenswert? Ist es egal, mit welchen Maßen ich das Volumen erreiche? Spielt es eine Rolle, wohin die Bassreflexöffnungen zeigen? Muss das Gehäuse von innen gedämmt werden? Wie viele Verstrebungen sind sinnvoll? Und werden das Volumen der Verstrebungen und des Reflexrohre vom Gehäusevolumen abgezogen? Fragen über Fragen |
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sladi24
Stammgast |
#33 erstellt: 23. Aug 2011, 21:39 | ||||||||||||||||||||
Ich bin zwar Anfänger, aber ich geb mal meinen Senf dazu: Pegelanhebung muß die Gruppenlaufzeit nicht verschlechtern, wie anfangs geschrieben. Die Gruppenlaufzeit ist "wie schnell sich der Pegel ändert", ein flacher Frequenzgang hat deshalb eine sehr niedriege GLZ. Dabei ist es egal, wie man das macht, ob per Gehäuse oder elektronisch. Kleine Chassis und Gehäuse verbrauchen "nur" mehr Verstärkerleistung. Deine Simulation mit dem "Knick im Frequenzgang hat deswegen eine hohe GLZ. Ein geschlossenes Gehäuse kann man elektronisch relativ einfach geradebiegen, mit bester GLZ und damit Präzision. Es limitieren nur die Platzverhältnisse und Verstärker den erreichbaren Pegel. Linkwitz-Transform nennt sich das, und in WinISD ist dieser Filter dabei: http://www.linkwitzlab.com/thor-eq.htm Ob es sich überhaupt lohnt, etwas sehr laut und tief Spielendes zu bauen, ist nicht vorhersagbar. Ich finde die geschlossene Variante daher sehr flexibel, weil man mit dem Hochpass dröhnende Tiefstbässe beseitigen und gleichzeitig den Maximalpegel anheben kann. Sie passt gut, wenn man "kein Festival beschallen" will. Hier ein 12" Beyma12BBR70 Tieftöner mit 6mm Xmax, Raumanhebung unter 30Hz mit einberechnet (auch mit Linkwitz-Transform) In 60 Litern braucht es ca 80W dazu, weil die Entzerrung +7,5dB maximal ist, so wie ich das verstehe. Eingegeben hab ich in WinISD 13W, weil sich die tatsächliche Leistung alle 3dB verdoppelt. Ich hab den nicht gebaut, und ich bin gespannt, ober der Tiefgang in einem normalen Wohnzimmer überhaupt nutzbar ist. Es sollen zwei Subwoofer gebaut werden. Ich hab hier einen Test des HiVi F12 liegen, der geringe Verzerrungen hat, aber etwas teurer ist. Er würde fast die halbe Verstärkerleistung benötigen, also zwei paralelle an einem 100W Verstärker in ein paar Litern mehr wären etwa gelich laut. Ich verwende ja den Beyma BR70, der Visaton W300S wäre ähnlich oder vielleicht besser. [Beitrag von sladi24 am 24. Aug 2011, 14:21 bearbeitet] |
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doeter
Inventar |
#34 erstellt: 24. Aug 2011, 06:18 | ||||||||||||||||||||
Hi Sladi Das Thema Linkwitz-Transformkommt immer mal wieder hoch und ist an sich auch sehr interessant. Leider ist es in der Praxis so, das nicht jeder, mich eingeschlossen, die Muße und das Know-How hat so eine Schaltung zu realisieren. "Einfach" hin, oder her. Hier müssten dann wirklich erst einmal die reellen TSP und Veränderungen durch das Gehäuse, Bedämpfung usw ermittelt werden, bevor man die Schaltung aufbaut. Nicht jeder ist so versiert und hat die Möglichkeiten dazu. Wenn Du mir alles passend hinlegst kann ich Dir das wohl zusammen löten, aber ich nehme Abstand davon so etwas berechnen und auch in reelle Werte umsetzen zu können. Und ich denke, ich stehe damit nicht alleine da. Das ist sicherlich ein Grund, warum eigentlich immer noch der einfachste Weg gegangen wird, auch wenn es eigentlich schade ist. @Big_Kahuna Sicherlich kann man den fertigen Subwoofer noch entzerren, so dass Du Deine 20 Hz bekommst, nur da hat Sladi absolut Recht zu sagen, dass Du Dir die Gruppenlaufzeit noch mehr ruinierst. Und wie ich jetzt, das gefühlte tausendste Mal, schreibe. Du wirst keine "echten" 20 Hz f3 brauchen. Der Raum wird Dir so viele Überhöhungen bescheren, dass Du mehr Zeit damit verbringst diese in den Griff zu bekommen. Und am Ende, sofern Dein Raum mitspielt, hast Du am Hörplatz Deine 20 Hz. Das Gehäuse kannst Du am einfachsten aus 19 mm MDF bauen. Wichtig sind die Verstrebungen. Die Maße sind bei einem Subwoofer eigentlich egal und irgend welche Dämmung brauchst Du auch nicht. Das Nettovolumen ist das Volumen, welches über bleibt, wenn man wirklich alles abgezogen hat. Also Chassis, Port, Streben, usw. Wie viele Streben Du letztendlich verbaust, ist Dir überlassen. Je mehr, desto stabiler und desto weniger wird Dir das Gehäuse irgend welche Störgeräusche bescheren. Aber immer darauf achten, das man mit den Streben nicht den Port aus Versehen verlängert. Ein 10 cm Rohr in nur einem cm Abstand zu einer Strebe, oder Rückwand wäre so ein Fall Ich für meinen Teil habe mindestens alle 20 cm eine Strebe. Übertrieben, aber effektiv Gruß Axel |
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sladi24
Stammgast |
#35 erstellt: 24. Aug 2011, 14:24 | ||||||||||||||||||||
Ja, ich hätte noch dazuschreiben sollen, daß ich es mir einfach gemacht habe und ein Minidsp für die Weiche und Entzerrung gekauft habe. edit: Genauer ist die GLZ der Betrag, wie schnell sich die Steigung des Frequenzganges ändert, also ein gerade abfallender Frequenzgang hat auch eine konstante GLZ. [Beitrag von sladi24 am 24. Aug 2011, 14:45 bearbeitet] |
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doeter
Inventar |
#36 erstellt: 24. Aug 2011, 15:12 | ||||||||||||||||||||
Hi Sladi Das klingt jetzt aber einmal interessant. Basiert das Mini-DSP auf FIR Filtern? Denn ansonsten hättest Du auch die normalen "Nachteile" einer DCX und Co. Erzähl doch einmal kurz, auch wenn es etwas OT ist Gruß Axel |
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sladi24
Stammgast |
#37 erstellt: 24. Aug 2011, 23:44 | ||||||||||||||||||||
Nein, FIR Filter hat es nicht, aber ich kann die Filter wie in Winisd eingeben. Übrigens hatte ich bei meinen Berechnungen die Wattangaben geringfügig falsch, besser mit Spannung rechnen! Auch war die Phasenverschiebung für die Verstärkerleistung nicht miteinbezogen. |
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Acoustimass10
Inventar |
#38 erstellt: 25. Aug 2011, 13:37 | ||||||||||||||||||||
Hi, was ist denn geringfügig falsch, wenn ich mit Leistung und nicht mit Spannung messe ? Gruß Andreas |
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doeter
Inventar |
#39 erstellt: 25. Aug 2011, 14:15 | ||||||||||||||||||||
Hi Andi Jetzt weißt Du, warum ich mich nicht näher mit dem Linkwitz-Transform beschäftige Wenn ich das richtig verstanden habe sind die OP spannungsgesteuert, was wiederum von der Impendanz des Lautsprechers abhängt. Geht man also von 4 Ohm Widerstand aus, hinkt die Berechnung bei einem Lautsprecher mit 6 Ohm. Bitte verbessern, falls das nicht korrekt ist! Gruß Axel |
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sladi24
Stammgast |
#40 erstellt: 25. Aug 2011, 15:59 | ||||||||||||||||||||
Hm ich meinte, daß in WinISD 1Watt auf einen 4Ohm Lautsprecher bezogen ist. Bei Volt gibt's keine Fehler, solange man beim Verstärker auch schaut, welche Leistung an welcher Impedanz zur Verfügung steht. Axel, ja, ich habs mir leicht gemacht und ehrlich gesagt nicht mal probiert, wie wie das mit ein paar Opamps ginge. Mitm MniDSP geb ich die gewünschten Werte in eine Tabelle aus deren Forum ein und die gibt mir dann die Werte, die ich in den DSP eintragen muß (Biquad Filter), aus. Damit lässt sich ein Linkwitz Orion ASP nachbauen, mit allpass Filtern usw., falls man messen kann. Übrigens sollte man nicht den Fehler machen, die unbalanced Version vom MiniDSP zu nehmen, die balanced funktioniert auch mit normalen Signalen und hat eine höhere maximale Ausgansspannung. Ich fände das praktisch, wobei das bei einem Subwoofer eher weniger zum Tragen kommt. [Beitrag von sladi24 am 25. Aug 2011, 16:03 bearbeitet] |
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Big_Kahuna
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 25. Aug 2011, 19:22 | ||||||||||||||||||||
Okay, dann weiß ich jetzt das wichtigste. Vielen Dank für die Beratung! |
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Big_Kahuna
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 11. Okt 2011, 17:32 | ||||||||||||||||||||
So, nun sind ja doch einige Wochen vergangen, seitdem ich mit meiner Planung für die neuen Subs begonnen habe. Eigentlich sollte es jetzt an der Zeit sein, ein paar Bilder zum Bau zu posten und meine ersten Höreindrücke zu schildern. Stattdessen muss ich mitteilen, dass ich mich nun doch vom Projekt distanzieren werde. Für mich hat das mehrere Gründe: 1. Mein SVS passt einfach verdammt gut und macht einen Heidenspaß. Ich glaube kaum, dass ich dem Sound mit meinem ersten Selbstbauversuch nahe kommen könnte. Dafür bräuchte ich wohl mehrere Versuche mit unterschiedlichen Abstimmungen und 2. vernünftiges Meßequipment, um wirklich eine Anpassung an den Raum vorzunehmen. Gerade zum Thema Raumakustik habe ich mich in den letzten Wochen schlau gemacht und nochmals einschätzen gelernt, welchen Einfluss das insbesondere auf den Bassbereich hat. 3. Mehrere Bauversuche + vernünftiges Messequipment = eine Stange Geld, die ich im Moment nicht auszugeben bereit bin, nur um meinem Interesse am Selbstbau nachzugehen. Wie gesagt, zufrieden bin ich mit der aktuellen Situation ja durchaus. 4. Ich habe mich umorientiert, was die Anforderungen an den Sub angeht. Vor allem bin ich auf den Trichter gekommen, dass sehr tief spielen und dabei noch präzise bleiben kaum zu realisieren ist. Ich würde deshalb die Präzision vorziehen und stattdessen geschlossene Subwoofer mit 15" oder sogar 18" Chassis verwenden, die dann mit minimaler Entzerrung auch noch auf 25 Hz f3 kommen würden. Wenn ich in mittlerer Zukunft einmal umziehen sollte und dann einen entsprechenden Raum für solche Projekte zur Verfügung hätte, würde ich vielleicht gleich 4 geschlossene Subs integrieren. Hätte sicher etwas für sich. Im Moment lasse ich es aber erst einmal gut sein und konzentriere mich dafür wieder auf andere Dinge. |
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Acoustimass10
Inventar |
#43 erstellt: 16. Okt 2011, 16:39 | ||||||||||||||||||||
Hi, schade, dass du das Projekt aufgibst. Aber wenigsten gibst du ne kurze Info dazu Gruß, Andreas |
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