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Welchen 21 Zoll Subwoofer für ordentlichen Druck?

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A-Abraxas
Inventar
#51 erstellt: 10. Nov 2014, 06:27
Hallo,

hier gibt es doch schon einen guten Anhaltspunkt (von Yavem / Hagen, der schon viel ausprobiert hat und weiß, was er macht ) :

Yavem (Beitrag #45) schrieb:
...ich benutze den RCF LF21X451 in einem Bassreflexgehäuse mit den Maßen 76x60x80 (Höhe x Breite x Tiefe) mit großzügigem Port (>1000 cm²). Getuned ist bei 35 Hz (... bei Eckaufstellung in der warmen Wohnung sind denke ich ein paar Hz weniger realistischer) .

Mach' ein paar Simulationen und such' Dir was aus - ob Resonanz- und Abstimmungsfrequenz nun genau beisammen oder ein paar Hertz auseinander liegen, ist "wurst".

Viele Grüße
Yavem
Inventar
#52 erstellt: 10. Nov 2014, 08:05
Moin,

Das klingt ja lustig, dein Experiment. Ein auf 60 Hz abgestimmter 21"er . Ich denke der wird durch Wandnähe der Rohre / Bodenaufstellung u.ä. auch noch ein paar Hz tiefer abgestimmt sein, mit 60 Hz Abstimmung würdest du den glaube ich nicht gut finden, egal wie laut der dann wird.

Theoretisch ist es nicht so schlimm, dass die Rohre unterschiedliche Durchmesser haben, denn was zählt ist ist die Gesamtmasse, die von der Gehäusefeder getrieben wird, und dieses Verhältnis bestimmt die Helmholtzresonanz.

Praktisch würde ich das eher vermeiden. Andere Ströumungsgeschwindigkeiten in den jeweiligen Rohren, andere Verlustfaktoren und Längs-Zweitresonanzen und andere, eher unvorhersehbare Effekte werden zumindest under Last unvorhersehbare Effekte mit sich bringen...

Ich würde vorschlagen mal so viele Rohre zu verstopfen bis du mit dem Tuning unter 40 Hz kommst und dann nochmal in moderater Lautstärke hören (bei Volllast hast du dann zu wenig Portfläche). Wenn dir das besser gefällt (was ich annehme) -> neues Gehäuse bauen.

LG - Hagen
ehemals_Mwf
Inventar
#53 erstellt: 10. Nov 2014, 11:24

Yavem (Beitrag #52) schrieb:
... was zählt ist ist die Gesamtmasse, die von der Gehäusefeder getrieben wird,...

Danke, für diese klare Beschreibung dessen was passiert...
Big_Määääc
Inventar
#54 erstellt: 10. Nov 2014, 15:04
und wenn man Fläche und Länge äquivalent ändert,
bleibt die Masse gleich ??
ehemals_Mwf
Inventar
#55 erstellt: 11. Nov 2014, 10:59

Big_Määääc (Beitrag #54) schrieb:
und wenn man Fläche und Länge äquivalent ändert,
bleibt die Masse gleich ??

Nein (in diesem Zusammenhang).

Meine Begeisterung für Yavems /Hagens Formulierung war etwas vorschnell...

Für die Abstimmung (= Gehäusefeder-Masse-Resonanz) wirksam ist nicht die Masse an sich, genauer:
-- die mit-schwingende Luft-Masse im Rohr + angrenzende Bereiche (Endkorrektur) --,
sondern die "Flächen-bezogene" Masse,
und zwar:
Wurzel aus Masse geteilt durch Fläche

Warum?
Wie anhand eines Luftballons und Reindrücken z.B. eines Fingers im Vgl. z. Faust leicht nachzuprüfen, ist die Federwirkung von der "Angriffsfläche" abhängig.


[Beitrag von ehemals_Mwf am 11. Nov 2014, 11:21 bearbeitet]
corell95
Stammgast
#56 erstellt: 11. Nov 2014, 19:45

Mwf (Beitrag #55) schrieb:

Wurzel aus Masse geteilt durch Fläche


wo kommen die klammern hin?

es lebe der bruchstrich, es sterbe das "geteilt" !


[Beitrag von corell95 am 11. Nov 2014, 19:47 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#57 erstellt: 11. Nov 2014, 23:46

corell95 (Beitrag #56) schrieb:

Mwf (Beitrag #55) schrieb:

Wurzel aus Masse geteilt durch Fläche

wo kommen die klammern hin? ...

Sorry,

(Wurzel aus Masse) / Fläche
oder:
Masse / (Fläche ins Quadrat) = "akustische Masse", Einheit: kg / (m hoch 4)

...blöd wenn keine Mathezeichen zur Verfügung stehen....
Yavem
Inventar
#58 erstellt: 12. Nov 2014, 18:39
Danke fürs Korrigieren, die Formulierung ist so natürlich etwas schwammig. Aber ihr habt ja alles Geradegerückt .

LG - Hagen
Alex_Stemmer
Schaut ab und zu mal vorbei
#59 erstellt: 03. Jan 2015, 00:36
Hallo, tschuldigung hab mich jetzt bisschen länger nicht gemeldet ich hatte bisschen wenig Zeit für Anlage unso.. Aber bisschen was haben wir doch gemacht. Wir haben die Bassreflex rohre wieder zurück geschickt und unter die Bassbox einen Kanal gebaut dazu gebaut. Das Gehäuse müsste jetzt ca. 182 Liter Innenvolumen haben. Darunter ist dann der Bassreflexkanal, mit 17,50 x 55cm und 67cm Länge. Als Endstufe haben wir uns dann für die I-Nuke NU 6000 DSP entschieden und sie so eingestellt, das der RCF bei allen Frequenzen (von 26-100hz) etwa gleich weit schwingt. Den Subwoofer haben wir jetzt doch etwas tiefer abgestimmt, der Bass beginnt ab 26hz und am meisten Energie kann mann bei 36hz drauf geben. Ab 40hz fällt er wieder gut ab und wird dann langsam wieder lauter. Den Limiter haben wir auf -1db gesetzt damit die Endstufe nicht ins Clipping kommt. So haben wir jetzt mal ein paar Wochen gehört Das Ergebnis des ganzen ist Brutal ich hätte nie gedacht das der Bass aus nur zwei 21" so laut werden kann. Er war jetzt auch schon auf mehreren Partys und mann konnte die I-Nuke selten voll aufdrehen Insgesamt sind wir dann für die beiden Subwoofer und die Endstufe mit Schrauben, Holz und alles was wir eben gebraucht haben auf 1476,61€ gekommen und das ist wirklich wenig für die Lautstärke

Was wir uns aber vorher schon gedacht haben ist, das die Leistung der I-Nuke nicht ausreichen könnte da die Leistungsangaben von Behringer ja nicht ganz der wirklichen Leistung entsprechen. Wenn der Bass in der Tuningfrequenz liegt, und die I Nuke lautstärkemäßig am Limit ist, macht der RCF trozem nur ca. +/-3mm hub und geht da schon so laut hehe Mechanisch könnte er aber 13,5mm. Jetz haben wir uns gedacht das wir die I-Nuke zurück schicken, und uns evtl. die "the t.amp Proline 3000" kaufen. (haben bei Thomann nachgefragt, die fänden das mit dem zurück schicken okey) Dann würden wir uns noch das "Behringer DCX2496 Ultradrive Pro" kaufen, da wir, wenn wir gscheide gebrauchte Topps haben die auch etwas einstellen und limiten können. Auf das DCX würden wir dann auf einen Ausgang die DSP Einstellungen der I-Nuke laden und dieses Signal in die Proline 3000 schicken. Dann würde die Funktionieren wie die I-Nuke es gerade tut, nur mit mehr Leistung.
Was haltet ihr von dieser Idee? Und denkt ihr, das die Proline 3000 mit ihren 1100 Watt RMS überhaupt genügend Strom liefert wenn die I-Nuke NU6000 DSP nur ca. 3-4mm hub auf den RCF schafft oder wäre noch etwas mehr Leistung angebracht? (Der RCF LF21x451 verträgt 2000 Watt RMS)

Ich freue mich schon auf euchere Antworten
Liebe Grüße
Alex
saniiiii
Inventar
#60 erstellt: 03. Jan 2015, 01:59
wenn du die daten des chassis hast kannst du das doch ausrechnen/simulieren^^
winlsd pro dafür hernehmen, dann die leistung des amps*130%, lowcut beachten, dann siehst dus
P@Freak
Inventar
#61 erstellt: 03. Jan 2015, 12:15
Insbesondere sieht man dann auch das Hub über Frequenz nicht gleich ist ... nur mal so für den Lerneffekt.

P@Freak
JuBa3006
Stammgast
#62 erstellt: 03. Jan 2015, 14:02
Moin
Wenn du versucht hast über alle den gleichen hub zu bekommen, hast du gehörig etwas falsch gemacht !
Simulier mal deinen Sub und dann wirst du bei der Auslenkung feststellen, dass das Auslenkverhalten unterschiedlich ist. Also Freq. abhänig ist.

Mess lieber mal den Frequenzgang und dann kann man auch mehr über Trennung und EQs sagen. Du wirst niemals mit dem gehör den Sub so abgestimmt bekommen, dass es ansatzweise Linear ist.
Alex_Stemmer
Schaut ab und zu mal vorbei
#63 erstellt: 03. Jan 2015, 14:42
Das über Winlsd aus zu rechnen könnte bisschen schwer werden glaub ich.. vor allem weil das was wir berechnet haben und das was wirklich raus gekommen ist ca. 6hz auseinander liegt und ich nur Winlsd beta hab.. ich würde da denke ich einfach schätzen und ausprobieren

&@JuBa3006: Glaub du hast da was falsch verstanden das Gehäuse ist auf ca 36hz ab gestimmt und somit ist die Membran Auslenkung auch nicht überall gleich. Unter 26hz wabbelt die Membran blos und mann hört nichts, da ist bei uns auch der lowcut gesetzt. Von 26-35hz wird er dann immer lauter, aber die Membran bewegt sich kaum noch. Von 35-39 bleib das ungefähr am Höhepunkt und ab 39-ca. 55hz fängt die Membran wieder stark an zu vibrieren. Ab 55hz wird die Auslenkung dann einigermaßen linear wieder weniger. Die I-Nuke haben wir dann so eingestellt, das der RCF bei allen Frequenzen etwa gleich weit schwingt, also bei 26hz Lowcut, dann immer mehr Energie drauf (bei 35hz - 37hz Höhepunkt bei ca +12db) dann bis 55hz wieder weniger -3db und ab 55hz langsam wieder etwas mehr (bei 110hz +2db). Denke so kann mann mit genug Verstärkerleitung auch die maximale Lautstärke aus dem RCF holen
Black-Devil
Gesperrt
#64 erstellt: 03. Jan 2015, 14:55
Ich glaube eher, DU hast da was falsch verstanden!

Das Chassis SOLL bei der Tuningfrequenz kaum Hub machen, da hier der BR-Kanal arbeitet.
Das sind eigentlich einfachste Grundlagen, leider ist da wohl nichts vorhanden bisher - sonst wüsstest du auch, was du deiner Endstufe und den Chassis antust mit +12dB bei 35Hz...
saniiiii
Inventar
#65 erstellt: 03. Jan 2015, 16:22
ist so ne eigenschaft von bassreflex ... unter tuningfrequenz haste nur noch ne luftpumpe bei der nichts rauskommt. deswegen wird br auch so gern bei pa-subs verbaut. im nutzbereich hast du mächtig dampf, mehr als bei geschlossen. drunter wenns anfangen würde zu pumpen und nihtsmehr zu hören ist(br fällt mit 24db ab!) wird der lowcut gesetzt. dadurch muss der sub bei mehr wirkungsgrad auch noch weniger hub im nutzbereich machen.

die simu meinte ich sollst du mit winlsd PRO machen.^^ ist atm noch in der beta, kann aber deutlich mehr als das normale prog.
Alex_Stemmer
Schaut ab und zu mal vorbei
#66 erstellt: 03. Jan 2015, 16:23
Könnte schon sein dass ein paar Grundlagen fehlen bei mir ja Aber solange das Chassi nicht über den Xmax kommt und weder die Endstufe, noch das Chassi über die RMS-Leistung hinaus beansprucht werden kann doch nichts kaputt gehen oder Und der RCF geht ja momentan auch perfekt finde ich. Und lauter als ich je gedacht hätte und hat trotzdem noch einen schönen Klang.. nur vom Xmax und der Leistung des Chassis wäre sogar noch deutlich mehr drin was ist dann falsch wenn ich an der Tuningfrequenz mehr Energie drauf gebe? Wie gesagt in erster Linie gehts mir um Lautstärke. Obwohl er sich momentan auch klanglich noch super anhört
saniiiii
Inventar
#67 erstellt: 03. Jan 2015, 16:45
wenn nicht über xmax, und die leistung auch nur gegeben wird wenn er bissl hub macht ... kann nur die endstufe kaputt gehen wenn du da schmarn machst
die vollen 2kw solltest du ihm 200hz nicht geben, da kühlt er dann nicht wirklich wenn er keinen hub macht. für den musikbetrieb ist das aber komplett unkritisch, da töten meistens zu große hübe die treiber
jones34
Inventar
#68 erstellt: 03. Jan 2015, 17:27
Schöner Klang
So wie du das beschreibst wird das eher brummelig und super fäääät sein und sonst wenig.

Du müsstest die Subs mal hören mit ordentlicher Trennung und sinnvollem EQ, das schiebt im Punch und Kick dann noch ne ganze Ecke mehr an bei gleicher Hosenflatterei...


Gruß
Black-Devil
Gesperrt
#69 erstellt: 03. Jan 2015, 18:12

Alex_Stemmer (Beitrag #66) schrieb:
Aber solange das Chassi nicht über den Xmax kommt und weder die Endstufe, noch das Chassi über die RMS-Leistung hinaus beansprucht werden kann doch nichts kaputt gehen oder .. nur vom Xmax und der Leistung des Chassis wäre sogar noch deutlich mehr drin was ist dann falsch wenn ich an der Tuningfrequenz mehr Energie drauf gebe?


Rechne mal nach, was +12dB an Leistung bedeutet. Du schiebst bei der Tuningfrequenz, wo das Chassis kaum Hub macht und deshalb auch nur über die Schwingspulenoberfläche gekühlt wird, mal eben weit mehr als die 10fache (!!) Leistung rein wie z.B. bei 50Hz.
Clipping vom Amp kommt dann noch dazu - der RCF ist ein sehr robustes Chassis, aber auch den kann man grillen wenn man es drauf anlegt!
jones34
Inventar
#70 erstellt: 03. Jan 2015, 18:16
Da muss man sich mit der iNuke schon ordentlich anstrengen, selbst wenn man einen Sinus auf der Tuningfrequenz drauf jagt. Da kommt auf dauer halt nicht so viel Saft raus aus der Kiste.

Trotzdem versaut man sich die den Headroom und zudem auch noch den Klang.


Gruß
Black-Devil
Gesperrt
#71 erstellt: 03. Jan 2015, 18:38
Saft vielleicht nicht mehr, dafür eben ein Rechteck-Signal...
jones34
Inventar
#72 erstellt: 03. Jan 2015, 18:49
Das macht das Netzteil nicht mit.
Außerdem sind Limiter verbaut.

Hängt man irgendwann eine Proline hin sieht das dann anders aus wobei auch da Limiter das schlimmste vermeiden sollten...


Gruß
P@Freak
Inventar
#73 erstellt: 03. Jan 2015, 18:58
Die IiiiiiiNuke ist ja quasie schon ein Current (Strom) Limiter ohne das noch eine extra Schaltung benötigt würde auch zusätzlich noch dank schlechtem Dämpfungsfaktor im Bass ! Also eh nicht wirklich für 21" Luftschieber geeignet.

@ Fredstarter: Mit ner Proline 3000 geht aber auch das Bässe schiessen los wenn man "es" eh nicht kann ...

P@Freak
Alex_Stemmer
Schaut ab und zu mal vorbei
#74 erstellt: 03. Jan 2015, 20:29
Klanglich ist er wirklich gut. Könnt ihr jetzt glauben oder nicht. Ich weis auch wie sich gekaufte Subwoofer anhören und da kann der RCF leicht mit halten. Hab auch noch nie was negatives über seinen Klang gehört. Zudem kommt er Tiefer runter als die meisten gekauften und Kickbass ist trotzdem genug vorhanden. Denke das liegt daran das eben ab 60hz der Pegel wieder hoch geht.

Und ich glaub nicht das ich den RCF mit 1100 Watt kaputt bekomme.. vor allem nicht wenn ich ihn so einstelle das er später mit einer stärkeren Endstufe in der Tuningfrequenz noch ca +9db macht und danach so das er um die 12mm hub macht und dann der Limiter kommt? Das würde bei 1100 Watt doch genug kühlen oder. Frage ist nur ob die Proline 3000 so ein großer Sprung zur I-Nuke ist.. die I-Nuke soll in Wirklichkeit an 2x 4 Ohm etwa 1800W pro Kanal bringen. Also an 8 Ohm 900 rum? Und auch wenns nur 800 wären, soo ein deutlicher unterschied zur Proline wäre das nicht.
Alex_Stemmer
Schaut ab und zu mal vorbei
#75 erstellt: 13. Jan 2015, 15:29
Okey war im Urlaub drum ging schon wieder so lange nichts weiter.. Abeer ich denke ich werd doch ein bisschen esser auf euch hören.. Wir werden in die Subwoofer ein Termometer mit einbauen http://www.amazon.de...=AC_SX110_SY165_QL70 das hier: das würden wir warscheinlich am Magneten fest löten und schön nach drausen verlegen, dann kann man den Tieftöner so einstellen das er auch mal nach 6 Stunden an voller Leistung wirklich nicht überhitzt Was haltet ihr von der idee?
Und ich hab mir den subwoofer nochmal genau angehört und ein bisschen habt ihr schon recht das bei der momentanen einstellung der Tiefbass etwa genau so laut ist wie Tiefbass und so geht der Kickbass ein wenig unter obwohl der ja lauter sein sollte. Drum werde ich an der tuningfrequenz auch weniger leistung drauf geben da habt ihr recht Könnt ihr mir da noch eine gute Endstufe empfehlen die Möglichst auch noch bezahlbar ist? Würde die dann warscheinlich gebraucht kaufen. Aber 2x 1500 Watt an 8Ohm hätte ich dann schon gerne.. Eher bissvhen mehr wenn, dann gleich gscheid


[Beitrag von Alex_Stemmer am 13. Jan 2015, 15:33 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#76 erstellt: 13. Jan 2015, 16:29

Alex_Stemmer (Beitrag #75) schrieb:
Wir werden in die Subwoofer ein Termometer mit einbauen http://www.amazon.de...=AC_SX110_SY165_QL70 das hier: das würden wir warscheinlich am Magneten fest löten und schön nach drausen verlegen, dann kann man den Tieftöner so einstellen das er auch mal nach 6 Stunden an voller Leistung wirklich nicht überhitzt Was haltet ihr von der idee?

Nicht wirklich viel.
1. Wirst du es nicht schaffen an dem Magneten etwas anzulöten
und
2. Interessiert für die Betriebssicherheit die Temperatur, die der Magnet außen hat kein bißchen. Was interessiert wäre die Temperatur der Schwingspule und an die wirst du den Temperatursensor nicht hinkriegen ohne das Chassis zu zerstören.
saniiiii
Inventar
#77 erstellt: 13. Jan 2015, 19:26
wenn man n kleines rechencluster zur verfügung hat kann man das ganze simulieren ... gut, die in hitze abgeführte leistung kann man auch noch so +- zu fuß ausrechnen, mit frequenzabhängiger kühlung wirds schon bissl schwerer. eventuell mit nem leistungs/frequenzkoeffizient-gemitteltem signal arbeiten
ehemals_Mwf
Inventar
#78 erstellt: 14. Jan 2015, 00:48

cptnkuno (Beitrag #76) schrieb:
... Was interessiert wäre die Temperatur der Schwingspule und an die wirst du den Temperatursensor nicht hinkriegen ohne das Chassis zu zerstören.

Nach Stunden sollte das Temperaturgefälle zwischen Schwingspule und Magnet (Polkern = gute Wärmeleitfähigkeit) nicht größer als 10, evtl. 20°C sein (wg. angeklebtem Sensor).
Eine Anzeige von z.B. 100° wäre schon ein brauchbarer Anhaltspunkt für gute Auslastung.
Die Spule auf 120° ist heutzutage kein Problem, auch über längere Zeit...
BolleY2K
Inventar
#79 erstellt: 14. Jan 2015, 23:05
Durch Hitze entmagnetisiert man den Magneten des Subs. Nur mal so, zum Thema anlöten...
Big_Määääc
Inventar
#80 erstellt: 15. Jan 2015, 13:26
kann man doch aber bei vielen Reconern wieder magnetisieren lassen
saniiiii
Inventar
#81 erstellt: 15. Jan 2015, 14:31
Sub mit magneten nach aussen bauen ubd direkt per beruehrung oder IR messen?
Kyumps
Inventar
#82 erstellt: 15. Jan 2015, 15:04
Sub einfach richtig Abstimmen und Controllern
saniiiii
Inventar
#83 erstellt: 15. Jan 2015, 15:30
Oder einfach ein loch in die dustcap machen und dann mit ir-thermo messen und dann wieder zukleben.
Alex_Stemmer
Schaut ab und zu mal vorbei
#84 erstellt: 15. Jan 2015, 17:18
Hallo, erstmal danke für die fielen antworten
Ich finde die idee von Mwf garnicht schlecht ich denke auch das man auch ausen am magbeten die temparatur jedenfals wenigstens grob einschätzen kann An die ~100 grad müssen wir uns dann einfach langsam ran tasten also wenn er z.B. Nach 6 std volllast 70grad hat auf der nächsten party einfach noch 2-3 db mehr drahf geben und dann schauen was er dann wieder bekommt wie wir das thermometer fest machne müssen wir uns noch überlegen da löten ja doch keine so gute idee war
Aber was nich fiel wichtiger ist, und ohne das der ganze aufwand mit dem termometer unnötig wäre ist, welche endstufe wir jetzt benutzen? Hättet ihr da villeicht erfahrungen oder gute Vorschläge? Wie gesagt an 8Ohm echte 1500Watt sollten min drin sein entweder 2 endstufen gebrückt oder eine mit 2 ausgängen (wäre mir noch bissl liecber) sollte möglichst noh bezahlbar sein DSP brauchen die keines dafür holen wir uns einen soundcontroller LG
Big_Määääc
Inventar
#85 erstellt: 15. Jan 2015, 17:49
man kann Dinge am MAgnet auch festkleben, zB mit 2 K Kleber

nach alter Standartrechnung anhand der Schwingspulen- und Magnetsystemmaße sollte der Treiber so 1200 Watt RMS verkraften.
Musikleistung würden da auch 2+ kW noch funzen, wenn er es mechanisch erlaubt.

auf diese neuen AES Angaben gebe ich nix
menime
Inventar
#86 erstellt: 15. Jan 2015, 18:09
es wäre eventuell möglich vor dem Spulenwickeln einen PT100 auf den Träger zu kleben.

Aber das würde wohl etwas den Preisrahmen sprengen
Böötman
Inventar
#87 erstellt: 15. Jan 2015, 18:48
Ich versteh nicht warum Ihr unbedingt am elektrischen Max rumwerkeln wollt, dieses ändert sich eh mit den Umgebungsbedingungen und die konstant hohe Temp geht sicher nicht spurlos am Schwingspulenträger vorbei. An sich müsste es reichen, je einen PTC in der Polkernbohrung zu verstauen oder die Temp unter der Dustcap zu messen.


[Beitrag von Böötman am 15. Jan 2015, 18:52 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#88 erstellt: 15. Jan 2015, 19:08
ich sags doch, dustcap einmal abmachen, mit ir-thermo messen, danach wieder draufkleben. direkter kommste nicht an die schwingspule ran.
saltonm73
Stammgast
#89 erstellt: 15. Jan 2015, 20:38
Ist ja nur so ne Idee von mir

Wie sieht es aus wenn mann ein Funk-thermometer mit aussenfühler dafür verwendet ?
Wenn der Chassis ein ventilierte System ist, dann kann auch der Fühler so platziert werden, und das gemessene sendet ja alle 5 sec an Empfänger weiter

Gruß
Böötman
Inventar
#90 erstellt: 15. Jan 2015, 20:41
Durch die Polkernbohrungen schon. Such dir nen möglichst kleinen PTC. Eine Ader geht durch eine Polkernbohrung an den PTC, die andere wird under der Dustcap durchgefädelt und durch eine andere Polkernbohrung nach aussen geführt. So kann sogar der Messpunkt gewählt werden.
jones34
Inventar
#91 erstellt: 15. Jan 2015, 21:11
Ist ja schön eure Diskussion.
Trotzdem möchte ich mal drauf hinweisen das es absoluter Quatsch ist ein Chassis in Leistungsbereichen zu betreiben wo so etwas nötig ist
Ansonsten wurde auch schon gesagt: Richtig controllern!
Ohne echten (!) RMS Limiter bringt eine Maßnahme wie ihr euch das denkt eh nix und RMS Limiter gibt es eben nicht in der 200€ Controllern...


Gruß
Magnat-Fan
Stammgast
#92 erstellt: 27. Jan 2015, 20:23
Der Threadersteller hat scheinbar noch nicht verstanden, dass der abgegebene Pegel nicht direkt mit dem Hub einher geht.

Auf der Tuningfrequenz hast du bei Bassreflex Konstrukt bedingt sehr wenig Hub, weil hier der Port den Schall "erzeugt" .

Wenn du jetzt an der Tuningfrequenz boostest hat dein Frequenzgang dort einen großen Peak und der Subwoofer Spielt dort lauter als bei höheren Frequenzen.

Ich werd das ganze gleich mal nachsimulieren und Bilder hochladen um das zu veranschaulichen.
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