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Subwoofer für Studentenbude; ca 150€; Aktivmodul vorhanden+A -A |
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Autor |
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maeries
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Jun 2015, 20:23 | |||
Hallo zusammen, Ich habe letztens die Membran von meinem Canton AS 85.2 SC zerlegt http://www.hifi-foru...m_id=225&thread=3328 und Canton möchte 100€ für ein neues Chassis. Da dachte ich es biete sich an mit dem Aktivmodul, welches noch funktioniert einen eigenen Sub zu bauen, der ein wenig mehr Membranfläche bieten soll als der Canton. -Wie groß ist der Raum der beschallt werden soll? Der Raum ist durch einen Schornstein zweigeteilt. Die Hälfe zum Musikhören ist 3,4 x 4,4 Meter groß, die angrenzende andere Hälfe ein wenig größer. Beide kurzen Wände sind auf Grund der Dachschräge ab einer Höhe von 60cm um 45° geneigt. -Wie viele Subwoofer kommen in Frage? Einer -Wo im Raum sollen/können der/die Subwoofer aufgestellt werden? In der Mitte der kurzen Wand zwischen den Frontlautsprechern oder in der Ecke rechts neben dem rechten FrontLS. Skizze liefer ich nach. -Wie viel Geld kann maximal ausgegeben werden? Ich denke ein Chassis für ca 70€ sollte es tun und dann hab ich auch noch das Geld fürs Gehäuse. -Mit welchen Lautsprechern soll der Subwoofer zusammen spielen? Canton GLE 490 -Mit welchem Verstärker werden die Lautsprecher angetrieben? Onkyo TX SR 308 -Ist ein Aktivmodul vorhanden? Wenn ja, welches? Das, was serienmäßig im Canton as 85.2 SC verbaut ist. -Wie groß darf der/die Subwoofer werden? Egal. Wenns nicht passt räume ich um Aber ich denke ein 10 oder 12" Chassis sollte es tun. Schön wäre auch, wenn die höhe unter 45cm bliebe. -Wie laut soll es werden? Schon ordentlich. Man könnte sagen so laut wie der Canton, nur ohne dabei kaputt zu gehen. -Soll es ein Heimkino Sub werden oder wird er Für Musik gebraucht oder als Partybeschallung? Fast ausschließlich Musik in meinem Zimmer. (Ab und zu mal ein Film) -Wie viel Wert wird auf Präzision und Tiefbass gelegt? Präzision ist schon wichtig, beim Tiefbass könnte ein wenig gespart werden. -Welche Musikrichtung wird gehört? Fast alles. Hauptsächlich House, Rap, Rock, Pop -Kommt für die Anpassung an den Raum ein DSP in Frage? Nein -Steht Messwerkzeug zur Verfügung? Nein -Gibt es noch irgend etwas Spezielles, worauf Wert gelegt wird? Von dem was ich so gelesen habe scheint ein geschlossenes Gehäuse für mich besser zu sein. Ich lege mich da aber nicht fest. [Beitrag von maeries am 11. Jun 2015, 20:28 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#2 erstellt: 13. Jun 2015, 08:03 | |||
Du hast da ein Paar ziemlich große Lautsprecher stehen. Diese mit einem Subwoofer zu unterstützen, der ja tiefer kommen soll, aber nur einen Bruchteil von deren Membranfläche hat, ist schon etwas komisch. Normalerweise sollte der subwoofer die meiste Luft verdrängen können. |
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maeries
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 13. Jun 2015, 17:28 | |||
Wie versprochen hier erstmal die Bilder vom Raum
Mir kommt es hauptsächlich darauf an bei lauter Musik mit viel Bass mehr Leistung zu haben, da der Onkyo da schnell an seine Grenzen kommt |
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maeries
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Jun 2015, 16:21 | |||
Ich habe mich jetzt mal ein bisschen mit dem Thema beschäftigt und versuche mal einen ersten Plan aufzustellen. Als Chassis scheint der Infinity Reference 1260W http://de.infinitysy...reference-1260w.html ganz gut zu sein. Fs/Qts=23,5/0,39=60,23 Somit sollte es für geschossene Gehäuse geeignet sein. Die Website empfiehlt eine Größe von 35,4l, WinISD sagt mir 36,3l. Funktioniert das mit meinem Aktivmodul oder kann es da Probleme geben? Muss ich beim Gehäuse irgendwas beachten? Wie sieht es mit dieser Wolle aus, die man in Lautsprechern gerne findet? |
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TMD007
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 16. Jun 2015, 16:42 | |||
Das Chassis kannst kaufen da machst nicht viel verkehrt mit. Ob das im geschlossenem Gehäuse mit dem Canton-Modul harmoniert kann dir keiner sagen weil niemand weiss wieviel das Ding wirklich an Leistung hat und noch viel wichtiger ist das niemand weiss ob und wann das Modul eine Basserhöung hat oder nen Subsonic. Nen 40l geschlossener Würfel ist schnell gebaut und kost kein Vermögen...probieren geht über studieren Und ob das denn mit den Huplautsprechern mithält musst auch testen...ich hätte da eher nen Reflexgehäuse probiert. MfG [Beitrag von TMD007 am 16. Jun 2015, 16:43 bearbeitet] |
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Joker10367
Inventar |
#6 erstellt: 16. Jun 2015, 17:07 | |||
Du könntest auch einfach mal versuchen mit REW zu messen, um die von TMD007 beschriebenen Problemstellungen zu analysieren. schnappst dir ein Lautsprecher, schließt einmal einen normalen Verstärker an, von dem zu erwarten ist, dass er den Frequenzgang über die Frequenz linear verstärkt. Und anschließend nochmal mit dem Aktivmodul. Dafür reicht möglicherweise sogar das Mikro im Laptop, da nur die Differenz der zwei Kurven interessant ist. |
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maeries
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 18. Jun 2015, 18:01 | |||
Ich habe mal vom Smartphone aus ein paar Sweeps laufen lassen und das Aufgezeichnet. Oben ist ein Kleiner Dynavox Verstärker und unten der Canton. Das ganze sieht ziemlich identisch aus. Die Sweeps sind linear von 1- 150Hz P.S. habt ihr noch ein paar Tipps zum Gehäusebau? Z.B. schrauben oder leimen? Brauche ich Dichtungen? Wie dick sollte das Holz sein? Brauche ich Verstrebungen? [Beitrag von maeries am 18. Jun 2015, 18:05 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#8 erstellt: 18. Jun 2015, 18:16 | |||
Leimen. Eine gute Leimfuge hält mehr aus als das Holz.
Ja, suche nach lautsprecherdichtband.
19mm sollten reichen
Bei der gehäusegröße schon. Ich empfehle kreuzstreben. Die sind einfach zu machen, billig und effektiv. |
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maeries
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 18. Jun 2015, 20:18 | |||
Giustolisi
Inventar |
#10 erstellt: 18. Jun 2015, 21:31 | |||
Das passt. Der Magnet muss nur weit genug von der Strebe entfernt sein, dass die Polkernbohrung Platz zum Atmen hat. |
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maeries
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 19. Jun 2015, 14:34 | |||
Mir ist nur gerade aufgefallen, dass die Strebe von der Mitte zur Rückwand da so nicht hin kann, da dort ja noch das Aktivmodul hin muss. |
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Joker10367
Inventar |
#12 erstellt: 20. Jun 2015, 06:57 | |||
Das Canton-Aktivmodul ist aber zu erkennen =) Am oberen Ende ist der Tiepass deutlich zu erkennen. Im Unteren Drittel meine ich erkennen zu können, dass dort der Pegel etwas angehoben ist, um dann bei den ganzen tiefen Frequenzen viel früher zu einem geraden Strich zu werden, als es das beim Dynavox passiert. Aber mehr lässt sich daran auch nicht ablesen. Es fehlen Frequenz- und Amplitudenangaben. Daher wie gesagt der Vorschlag REW für die Messung zu nutzen. Evtl. bekommst du die Daten ja auch vom Hersteller. Manchmal können die ja doch recht freundlich sein, ohne auf den finanziellen firmeneigenen Vorteil bedacht zu sein. |
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maeries
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 21. Jun 2015, 12:42 | |||
Was wäre denn zu tun, wenn das Canton Modul wirklich nicht linear ist? Also zum einen liegt der obere Bereich, in dem der Canton leiser ist bei ca 140Hz, also viel höher als er letztendlich spielen wird und zum Anderen scheint mir die Abweichung im unteren Bereich minimal, falls der Dynavox überhaupt linear ist. Der Kauf eines anderen Aktivmoduls scheint mir nicht lohnenswert. Ich werde trotzdem noch mal versuchen das mit REW zu messen. |
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Wesker21509
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Jun 2015, 16:36 | |||
Wie wäre es denn hiermit: http://www.lautsprec..._8636,de,901002,7698 Der Kollege ist ziemlich unkritisch solange die Bassanhebung nicht gerade 6 dB bei 40 Hz sind. Außerdem fällt der Frequenzgang oberhalb von 100 Hz schon durch das Prinzip deutlich ab. |
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