Probleme mit Impact Endstufe

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Twingofriendno1
Stammgast
#1 erstellt: 09. Okt 2004, 20:29
Nabend...

ich hätt da gern mal ein Problem:

Ich hab von nem Kumpel eine Impact HQ80.2 geschenkt bekommen (für kleine gefälligkeiten.. ), die ich aber nicht verwenden konnte, da ich genug Endstufen spazieren fahre. Deswegen hab ich die an nen Freund von mir weiterverkauft; er hat die erstmal (achja.. er ist angehender elektriker) auseinandergeschraubt, alles saubergemacht und neue Wärmeleitpaste an die Transistoren gepackt (sagt er zumindest).

Heute angeschlossen: 1 Kanal geht.. beim anderen gibts zwar auch ein paar Töne, aber grösstenteils hört man nur knacken und rauschen..

Ich hab hier mal ein paar Fotos der Platine gemacht:

http://www.dickmeiss.com/karsten/Platine1.JPG
http://www.dickmeiss.com/karsten/Platine2.JPG
http://www.dickmeiss.com/karsten/Platine3.JPG

Ich hab extra keine IMG - Tags gesetzt.. die bilder haben ne 1024er Auflösung, damit man auch was sehen kann. Das würd wohl manchen Modem-Usern nicht gefallen, wenn die hier ne halbe stunde warten dürften.

Irgendwie sieht die Platine komisch aus.. hat jemand ne Ahnung, ob und wo man sowas reparieren lassen kann?? Oder ist da nur irgendwas kaputt, was man selbst machen kann?

MFG
Karsten


[Beitrag von Twingofriendno1 am 09. Okt 2004, 20:30 bearbeitet]
Focal-Stefan
Inventar
#2 erstellt: 09. Okt 2004, 22:59
Tja gute frage...... mit der paste war er ja nich gerade sparsamm.......

und je nach dem......... wenn er gemeint hat das er alles mal nach löten muss und hat an irgendwelchen bauteilen zu lang geloetet, dann sind die teile zu heis geworden und sind defekt.......

sehen kann man leider nich viel, aber wenn sie vorher funktioniert hat dann hat er echt gute arbeit geleistet der held.......
Twingofriendno1
Stammgast
#3 erstellt: 10. Okt 2004, 11:09
hmpf.. wenn ich die wenigstens vorher getestet hätte... *grml* Aber so weiss ich noch nichtmal, ob das vorher schon so war.. ich weiss nur, daß die endstufe bei meinem anderen Kumpel fast 1 Jahr lang super Dienste geleistet hat und dann ca. 6 Monate im Keller gelegen hat...

MFG
Karsten
Pingu
Stammgast
#4 erstellt: 10. Okt 2004, 15:00

Twingofriendno1 schrieb:
hmpf.. wenn ich die wenigstens vorher getestet hätte... *grml*


Das wäre jetzt meine Frage gewesen. Tja, man soll halt doch immer erst alles vorcher ausprobiern bevor man was Verkauft. (Fürs nächste mal dann ;o)

Nimm mal nen Multimeter zu Hand such dir nen Widerstand (am besten einen der am nähesten an dem 'Lötpunkt' war) aus, guck auf den Farbcode wie viel Ohm er haben 'sollte' und dann miss mal nach. Wenn er deutlich mehr hat, dann sind wie oben schon geschrieben die Bauteile zu heiß geworden und er hat Sie geschossen.

Gruß PINGU
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Okt 2004, 05:00
WAH!!!

wo is denn bitte die wärmeleitfolie oder das glimmerplättchen unter den transistoren vom ersten bild ?! das soll nicht nur die wärme leiten, sondern in erster linie die transistor-kühlflächen vom kühlkörper isolieren... hast glück, wenn er dabei keinen der endstufentransistoren gehimmelt hat !
Twingofriendno1
Stammgast
#6 erstellt: 11. Okt 2004, 07:38
ich hab keine ahnung, wo das sein soll.. ich weiss nur, daß ich ihm die gegeben hatte, und er die mal "richtig in ordnung" gebrach hat.. er hatte mich angerufen und gesagt, daß ihm die ganze Wärmeleitpaste weggebröckelt wäre, weil die schon so uralt gewesen ist und die erstmal erneuert hat.. *grml*

MFG
Karsten
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Okt 2004, 16:53
*rofl* ich würd ihm das teil quer in die visage stecken...

der hat ja offenbar richtig ahnung von sowas. bitte schenk ihm nie was, wo mehr als 42 volt drin sind, außer du willst ihn loswerden... *g*

nee zum thema - da müssen isolierplättchen aus glimmer oder 'ne andere isolierende folie unter die transistoren. bitte nicht einfach tesa nehmen, das zeug muß auch noch gut die wärme ableiten. bau sowas drunter, und wenn er bei der ganzen aktion keine transistoren vernichtet hat (sowas kann auch schnell die treiber erwischen, nicht nur die endtransistoren) gibts 'ne gute chance, daß das teil danach wieder läuft. vorher brauchst auf jeden fall gar nicht erst weiter rumprobieren - außer wenn du sehen willst wie's irgendwann raucht.
Pingu
Stammgast
#8 erstellt: 11. Okt 2004, 16:59

Twingofriendno1 schrieb:
daß ihm die ganze Wärmeleitpaste weggebröckelt wäre,


Mal ne Frage, wird denn ne Wärmeleitpaste überhaupt hart?
Also, ich denk mal damit die das wird, muss Sie schon n Jahrhundert alt sein, oder sehr lange nicht mehr benutzt werden. (und beides ist ja hier nicht der Fall. Oder irre ich mich da)

Haste mein Tip schon ausprobiert?

Gruß PINGU
Dj_Ninja
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Okt 2004, 17:46
pingu ... die widerstände sind echt sein geringstes problem. außerdem hab ich in einer kfz-endstufe erst ein einziges mal einen gebratenen widerstand gesehen - da war aber auch endstufen- und der treibertransistor durch. das kann dann den basiswiderstand schon mal leicht erwärmen. *g*

der lötpunkt auf der platine wird nichts weiter sein als eine durchkontaktierung zur platinenunterseite - das sieht nämlich sehr nach lautsprecherausgang aus. falls das so ist, is der widerstand da nur teil es entstörtnetzwerks (unterdrückung von hf-schwingungen) und wie man den kaputtkriegen soll weiß ich nicht (außer mit dem hammer).

und wärmeleitpaste wird so schnell nicht bröckelig - jedenfalls nicht wenn die endstufe unter 300 grad läuft.*g* was er da zerbröselt hat, wird wohl die wärmeleitfolie oder das glimmerplättchen gewesen sein - sowas hält nicht sonderlich viel aus.
Twingofriendno1
Stammgast
#10 erstellt: 11. Okt 2004, 20:15
hoi.. konnte noch keine tips ausprobieren, weil er die Endstufe bei sich hat.. werd das aber mal weiterleiten und wenn ich morgen vom ATU komme (WENN ich vom ATU komme.. bei denen weiss man nie ), werd ich dem das mal an den Kopf schmeissen.

MFG
Karsten
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