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Helix P 400 mit Kälteproblemen+A -A |
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Autor |
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hifionmars
Neuling |
#1 erstellt: 28. Jan 2009, 21:26 | |
Ich habe seit Anfang des Winters Probleme mit meiner Helix P400. Konkret: Aussetzer (Protected Mode) bei Temperaturen unter -2° C. Wenn die Endstufe wärmer ist, klingt sie klasse, aber wochenlang mit einem aussetzenden Gerät durch die Gegend zu fahren, ersetzt den besten Klang nicht mehr. Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Mein Händler hat die Endstufe schon mal getauscht. Nach kurzer Zeit (sprich: wenn´s wieder so kalt war) waren die Probleme wieder da. Mittlerweile warte ich seit einigen Wochen, dass vom Hersteller ein Ersatzgerät kommt. |
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NoobXL
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Jan 2009, 19:13 | |
Bist du dir sicher dass mit deinem Strom alles in ordnung ist? Miss mal nach, wenns kalt ist und die Endstufe läuft... Trennst du mit aktiv oder Passivweichen? Sind deine LS sicher alle in Ordnung? Was treibst du damit an und in welche Impedanz? Gruß Tobi |
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hifionmars
Neuling |
#3 erstellt: 29. Jan 2009, 20:41 | |
Ich gehe davon aus, dass die Spannungsversorgung i.O. ist. Das Phenomen tritt sowohl a. bei ausgeschaltetem Motor (ca. 11.9V) als auch b. bei eingeschaltetem Motor im Leerlauf(ca. 14V) bzw. c. während der Fahrt auf. Auch habe ich die Batterie schon mehrmals nachgeladen (Kondensator war dabei abgeklemmt um das Ladegerät nicht zu verwirren). Die Endstufe ist mit einem 25 qmm Kabel versorgt und hat einen Kondensator (1F) in der Zugangsleitung. Ob die LS i.O. sind, ist natürlich schwer zu diagnostizieren: sie sind jedenfalls von gleichen Hersteller und gehören zur gleichen Familie (Helix Precision) - sollten also sehr gut zur Endstufe harmonieren. Die eingebauten Weichen gehören zu den LS. Die 4 Ausgänge der P400 sind wie folgt angeschlossen: 2 Ausgänge je für die vorderen Lautsprecher (Helix P236, 4 Ohm) 2 Ausgänge für den Subwoofer (ursprünglich war hier Helix P10 Subwoofer dran, welcher - wegen zu niedriger Impedanz - gegen einen Rainbow Hammer 10" mit 2 x 2 Ohm getauscht wurde). Ich vermute das Problem insbesondere deswegen in der Endstufe, weil die Aussetzer in einem sehr kleinen Temperaturbereich auftreten. Grob: a. Oberhalb minus 1 Grad alles i.O. b. bei ca. minus 2 bis minus 4 Grad tritt das Phenomen gleich beim Losfahren auf c. bei deutlich kälteren Temperaturen kann man zunächst ein paar km fahren, bevor die Aussetzer auftreten - dh. dann ist der temperatursensible Teil aus den tiefen Temperaturen kommend in den kritischen Temperaturbereich erwärmt. Dieses Verhalten kann ich mir fast nur bei der Endstufe vorstellen. Um auszuschließen, dass die Probleme nicht von den LS her kommen, hatte ich auch mal alle Ausgänge der P400 abgeklemmt. Sie setzte trotzdem aus (Protection Mode) - wie zuvor/danach mit angeschlossenen LS. |
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NoobXL
Stammgast |
#4 erstellt: 29. Jan 2009, 20:43 | |
Miss doch mal die Spannungsversorgung durch, zur Sicherheit. Ich tippe auf AGU-Sicherungen? Ich glaube an eine schlechte Verbindungsstelle in der Verkabelung, oder eine nicht offensichtlich deffekte Sicherung, die aussieht als wäre sie in Ordnung. (kommt vor) Kontrollier das lieber mal! Gruß Tobi |
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hifionmars
Neuling |
#5 erstellt: 29. Jan 2009, 21:09 | |
OK, werde den Hinweis aufgreifen. Ich habe nachgeschaut. AGU Sicherungen stecken keine drin, sondern es sind 3 x 25 A Sicherungen vom Typ FKS (oder ähnlich) in der Endstufe eingebaut. Interpretiere dieses Sicherungsdesign somit als eher zuverlässig und konzentriere mich zunächst mal auf den Rest (Annahme). Wenn ich die restliche Verkabelung anschaue, fällt mir am kritischsten der Anschluß gleich vorne am Batteriepluspol auf: ein Ringkabelschuh - zwar vergoldet, aber ohne Polfett o.ä. festgeschraubt glänzt er alleine an der ansonsten leicht gefetteten Kfz-Verkabelung. Gibt es hier ein kontaktförderndes Mittel welches auf den Kabelschuh aufgetragen werden sollte? Oder einfach normales Polfett nehmen? |
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NoobXL
Stammgast |
#6 erstellt: 30. Jan 2009, 13:34 | |
Wie ist dann das Pluskabel abgesichert? Da muss ja auch eine sicherung drin sein... Polfett usw. soll nur vor Korossion schützen, den Kontakt verbessert das nicht direkt. Kontrollier mal ob alle Schrauben fest sind. Auch z.b. die Schrauben die im Sicherungshalter die Kabel, und falls es eine ANL-Sicherung ist, die Sicherung selber fxieren. Den Massepunkt solltest du auch mal gut unter die Lupe nehmen, und die Klemmstellen an der Endstufe. Hast du ein Multimeter zur Verfügung? Wenn ja: Stell den Messbereich auf 20V Gleichspannung und messe mal zwischen + und - am Verstärker, und zwar unter Last, also Verstärker an und Laut Musik. Gruß Tobi |
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keepercool
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Jan 2009, 14:08 | |
Hallo, so wie dus jetzt beschreibst geh ich mal nicht davon aus, dsa es n Stromproblem ist, aber die gemessenen 11,9 sind schon bissl mager. Hast Du die Bat mal mit einem Ladegerät geladen? Gruß Keeper |
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rolandL
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Jan 2009, 14:26 | |
Wieso sind die 11,9V von der Batterie mager? Ich glaube nicht, dass eine Batterie mehr als 12V Spannung abgeben kann. Liegt wohl daran, dass eine Zelle nur 1,2V abgibt. 10 x 1,2V = 12V. Da sind die 11,9V schon in Ordnung. Also ich bekomme von allen Batterien nie mehr als 12V kann aber sein dass auch die neue Batterei tod ist... hab ja nur drei Autos... Also ich tippe eher an ein Problem mit der Endstufe. Kann sein dass durch die niedrigen Temperaturen der Innenwiederstand zu hoch wird, sollte aber nicht sein. Eventuell kann es auch mit dem Kondensator zusammenhängen. Einmal ohne Kondensator probieren. Gruß Roland |
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keepercool
Stammgast |
#9 erstellt: 30. Jan 2009, 15:28 | |
Hallo nochmal, also ich hab bei meiner PC2500 ne Ruhespannung von 12,4, die is aber schon etwas älter. Hab mir vor ner Woche n Berga Powerblock als Starter-Ersatz zugelegt und da liegt die Ruhespannung sogar bei 12,7 Volt, aktuell gemessen. Vorher war in meinem Auto ne Optima Red Top als starter drin. Aber bei der Kälte hat die wohl den geist aufgegeben, bringt den Strom nicht mehr. Die hat übrigens laut Multimeter 11,4 Volt. Gruß Keeper |
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NoobXL
Stammgast |
#10 erstellt: 31. Jan 2009, 10:26 | |
12.7V is OK, 11.4V is schon nah am Defekt, wenn nicht sogar darüber... Mach doch mal was ich gesagt habe, laut Musik machen und dann an den Anschlussklemmen der Endstufe messen. Dann siehst du ja sofort obs da fehlt... Gruß Tobi |
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lombardi1
Inventar |
#11 erstellt: 31. Jan 2009, 12:23 | |
"Mein Händler hat die Endstufe schon mal getauscht. Nach kurzer Zeit (sprich: wenn´s wieder so kalt war)" Warum soll es dann die Endstufe sein? Ich seh nichts von der Verkabelung(Querschnitt), Massepunkt - wo,wie, abgeschliffen, ohne Lack ? Sicherungshalter - welcher ? 11,9 Volt der Batterie sind bei stehenden Motor NICHT normal! Wie alt ist sie ? Fragen beantworten wär ein super Tipp, sonst vergeudest Du nur Zeit. mfg Karl |
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hifionmars
Neuling |
#12 erstellt: 31. Jan 2009, 15:22 | |
Ich habe die Spannung nachgemessen mit folgenden Werten: Motor aus, Anlage aus: 12,45VBat/12,45VoHelix Motor aus, Anlage ein: 12,22VBat/12,19VoHelix Motor ein, Anlage ein: 14,23VBat/14,18VoHelix Anlage: gute Hörlautstärke. Die Werte verstehe ich so, dass sowohl die Batterie als auch die Bordspannung bei lfd. Motor OK sein sollte. Die Spannungsdifferenz von der Batterie bis zum Eingang der Endstufe geht nach meinem V. auch i.O. Die Verkabelung ist denke ich angemessen dimensioniert: 4AWG high current Verkabelung mit 20qmm - abgesichert mit einer ANL Sicherung am Batterieabgang. Die Endstufe zeigt Ihre Ausfälle aber unabhängig von Lautstärke und auch unabhängig davon, ob der Motor ein oder aus ist. Wenn es leicht über Null Grad hat, reicht auch die Batteriespannung bei ausgeschaltetem Motor völlig aus. Bzw. wenn es kalt ist bringt das Einschalten des Motors keine Verbesserung. Denke deshalb schon, dass es an der Endstufe liegt?! Ob es an der Endstufe liegt, werde ich (wenn´s kalt genug ist), nächste Woche wissen. Mein Händler hat mir gestern zugesagt, dass die Endstufe nochmal getauscht wird. Ich werde berichten, was dabei herauskommt. Gruß Martin |
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keepercool
Stammgast |
#13 erstellt: 31. Jan 2009, 17:28 | |
Hallo, die Batteriewerte sind mMn in Ordnung. Sieht so aus also ob die Verkabelung auch ok wär.Bin mal gespannt obs wirklich an der Endstufe liegt Gruß Keeper |
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quincy1
Neuling |
#14 erstellt: 02. Feb 2009, 00:06 | |
Hallo, nun melde ich mich auch mal zu Wort. Also Verkabelung: 25 qmm Aiv Kabel(100%Kupfer,kein China Alukabel!)Masse 25 qmm direkt an sehr gutem Massepunkt.Sicherung:Audison Mini Anl (auch kein Schrott!) Chich Audison Connection,LS-Kabel AIV(100%Kupfer). Habe die Endstufe schon einmal getauscht,da die ersten Typen der P400 ein Problem hatten.Audiotec Fischer und ich sind bemüht dieses Problem zu lösen.(kostenloser Vorab Tausch ,was super kulant ist und nicht selbstverständlich!!) Kälteprobleme treten zur Zeit auch bei div .anderen Verstärkern auf . Bevor hier weiter spekuliert wird ,über nicht fachgerechten Einbau usw...Verkabelungstechnisch ist alles top.verkabelung ist auf EMMA Niveau ausgeführt worden.(Bin selbst jahrelang Juror gewesen .) Also müssen wir mal sehen was nach dem Verstärkertausch passiert. Übrigens: Glaskolben Sicherungen sind der letzte Mist.Sehr hoher Übergangswiderstand an den Lötpunkten.Oft sehen sie opt. I.O.aus sind dann aber an den Verlötungen gebrochen. Mfg Quincy Car Audio Concept |
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Passarati1
Stammgast |
#15 erstellt: 02. Feb 2009, 07:24 | |
Hi, ich habe die gleiche Endstufe, meine geht ab -10°C nicht mehr an. Sie ist ca. 8 Wochen jung. Ein Anruf bei Fischer brachte den Erfolg, dass die Endstufe innerhalb kürzester Zeit repariert werden würde. Ein vergleichbares Problem war dem Herrn nicht bekannt. Probleme gab es nur mit den ersten 50 Stück, aber keine Kälteprobleme. Jetzt, bei -5°C, funktioniert sie tadellos. Daher werde ich sie erstmal drinlassen. Ich denke, dem Quincy kann man blind vertrauen, dass er alles mögliche getan hat und tun wird!! Grüße Andreas (Passarati) P.S. Die Helix hat bei mir die ARC XXK4150 vertrieben. Meinem Gehör nach klingt sie etwas offener und spannt die Bühne leicht breiter. Die Mehrleistung der Helix macht sich nicht bemerkbar. |
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hifionmars
Neuling |
#16 erstellt: 05. Feb 2009, 20:44 | |
Die neue Helix P400 ist drinn und hat am nächsten Morgen bei - vormals idealen Aussetztemperaturen (-2°C) - astrein gespielt! Schätze mal das wars dann zu dem Thema ...! Kann Roddi wirklich zustimmen, dass Quincy1 - zusammen mit dem Hersteller - hier einen guten, kompetenten und kundenorientierten Job gemacht hat! Gruß Martin |
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