endstufe übersteuert ??

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slaughter2k
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Jul 2005, 23:56
kann es sein, das bei einer rockford endstufe beim übersteuern bzw. leistungsgrenze ein knacksen in unregelmäßigen abständen um subwoofer zu hören ist? habe das problem, das (rockford 800a4 + rockford p3 subwoofer 500w rms ) bei höherer lautstärke, die meiner meinung nach noch nicht die leistungsgrenze der endstufe ist, ein knacksen zu hören ist, das immer häufiger wird ja lauter man aufdreht. kann das auch an einem deffeckten woofer liegen. das knacksen tritt auch auf (allerdings viel weniger) wenn ich den woofer an der stereoanlage mit 50hz und ca. 100w laufen lasse.
dietros_kicker_38
Stammgast
#2 erstellt: 22. Jul 2005, 01:26
Vielleicht schlägt der Woofer an??!!

Das müsste so ein plogg Geräusch sein!!
slaughter2k
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Jul 2005, 15:26
ich habe jetzt mal einen anderen woofer drangehängt. der fängt mit dem knacksen genau bei der gleichen leistung an. das knacksen hört sich an als wenn man z.b. bei der soundkarte eine 3,5mm klinke rauszieht ohne den sound auszuschalten. ein kurzes (durch signal verursachtes, nicht physikalisches) knacksen.

mich würde jetzt einfach mal interressieren ob sich eine subwoofer-endstufe im overdrive durch kancksen bemerkbar machen kann. ich kenne das eher so, das der bass einfach unexakter wird.
Onkel_Alex
Inventar
#4 erstellt: 22. Jul 2005, 16:58
vielleicht hast du ja nen wackler und durch die vibrationen macht sich das dann erst bemerkbar!
slaughter2k
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 22. Jul 2005, 17:10
nein wackler isses nicht. habe die "anlage" im moment noch nicht im auto eingebaut, da die gfk arbeiten noch nicht abgeschlossen sind. habe einfach die endstufe an eine autobatterie geklemmt, den woofer gebrückt angeschlossen, und als quelle einen cd player mit mixer. hab schon alles durchgewackelt, da tut sich nix. das + und masse kabel sind relativ dünnn (2,5mm²) aber dafür nur ca. 30cm lang. der gain regler hat auch keine rostpünktchen oder sowas, da man ihn ohne störgeräusche höher drehen kann, wenn das eingangssignal runtergedreht wird. der woofer hat 500W rms, die endstufe gibt am gebrückten kanal 400w rms ab. der subwoofer ist dabei im freeair betrieb (geht mir ja momentan nicht um den klang)

woran hört man am subwoofer, das die endstufe an der leistungsgrenze ist?
Onkel_Alex
Inventar
#6 erstellt: 22. Jul 2005, 17:23
also ich hab zuhause ne endstufe an nem pc-netzteil und wenn ich da zu laut aufdrehe knistert es auch.
könnte vielleicht wirklich am kabel liegen! schau mal ob die protect led aufleuchtet bzw. die normale power-led flackert...
slaughter2k
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 22. Jul 2005, 17:34
nein da flackert nix. autobatterie kann man ja nicht unbedingt mit nem pc netzteil vergleichen. die kabel werden ja nichtmal lauwarm. also n paar ampere werden da schon durchgehen. habe jetzt gemerkt, das das knacken schon bei geringerer lautstärke auftritt, wenn man den woofer nicht gebrückt anschließt, sondern nur an einem kanal. da wird er dann nur mit 100w rms angesteuert. ist dann anscheineind wirklich die endstufe.

jetzt würde mich aber trotzdem mal interressieren wie sich der subwoofer anhört, wenn ihr nur den bass laufen lasst und die endstufe hochdreht bis sie am klippen ist. ist das ein kurzes knacksen, das beim weiteraufdrehen immer öfter kommt, oder andere störgeräusche?
die endstufe wird bei den tests auch schon ganz schön warm (schon fast heiß). vielleicht verschätze ich mich auch mit der erwarteten leistung, weil der woofer free air im zimmer rumfliegt?


[Beitrag von slaughter2k am 22. Jul 2005, 17:35 bearbeitet]
Onkel_Alex
Inventar
#8 erstellt: 22. Jul 2005, 18:01
free-air.. da hörst du fast nix
hab ich erst selbst letztens gemerkt. hab den woofer im auto kurz zum test offen betrieben.. fast nix gehört.
den laufenden woofer dann ins gehäuse gesteckt und woooooooooo... ein unterschied wie tag und nacht!

vielleicht hat die endstufe ja nen hau weg! hatte das bei meiner alten axton, da war ein OP defekt und hat gerauscht. hat dann auch so geknaxt, aber recht heftig.
slaughter2k
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Jul 2005, 18:53
was ist ein op? und wie finde ich heraus ob da einer kaputt ist. wie messe ich das durch? (messgerät habe ich) habe jetzt nochmal mit konstanten 60hz getestet. ab einem gewissen pegel wird der ton einfach von einem lauterem etwas höherem, unexakterem ton überlagert. das knacksen bei musik kam wahrscheinlich nur durch die leistungsspitzen zustande. ab einer gewissen leistung habe ich also plötzlich ein konstantes störgerausch, das lauter ist als der sinuston. wenn der pegel dann noch ein bisschen höher gedreht wird sieht man am woofer richtig, das die membran weiter raus gedrückt wird (aber nur nach aussen nicht über den kompletten hub) nehme jezt einfach mal an das das klipping ist. wenn die endstufe heißer wird, wird die maximale lautstärke die man ohne störgeräusch fahren kann minimal weniger. man muss also wenn sie warm ist die lautstärke minimal weiter zurückdrehen um keine störgeräusche zu haben. das spricht doch eigentlich gegen einen kaputten op (ich denke mal das sind die verstärker-transistoren), weil das geräusch sonst immer exakt an der gleichen stelle kommen müsste (unabhängig von der temperatur) oder???


[Beitrag von slaughter2k am 22. Jul 2005, 19:30 bearbeitet]
Onkel_Alex
Inventar
#10 erstellt: 23. Jul 2005, 09:52
eins vorweg: BITTE MACH ABSÄTZE!!!! ...bei solchen textenklumpen bekomm ich kopfweh...

naja, etechnik ist halt nicht so einfach. da gibts auch mal dinge die nicht so einfach zu erklären sind.
OPs sind operationsverstärker. das sind meistens kleine ICs.
wie man sie nachmessen soll weiss ich auch nciht. ich habs nur mit hilfe eines oszis und eines frequenzgenerators rausgefunden. denn vor dem OP war das signal o.k., dahinter wars verrauscht.
wenn du zeit hast könntest du dir mal die mühe machen und ALLE transistoren durchmessen. vielelicht ist ja einer kaputt. aber das würde nicht erklären wieso der amp nur ab und zu rumzickt. solche fehler hasse ich...

achja, könntest aber mal versuchen den fehler einzukreisen.
lass mal alle kanäle getrennt laufen, bzw. schliess immer nur einen an. damit kannst du schonmal rausfinden welcher defekt ist und du ersparst dir arbeit.
ich würde dann zuerst die leistungstransistoren (die grossen, die am gehäuse befestigt sind) nachmessen. am besten mit den werten der anderen transistoren gleichen typs vergleichen. wenn einer stark aus der reihe fällt, dann solltest du den mal austauschen.
slaughter2k
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 23. Jul 2005, 19:07
hm... hab ich mal gemacht.

hab aber nichts auffälliges bemerkt. das einzukreisen ist auch nicht leicht, da der fehler sowohl bei kanal 1+2 , 3+4 , und auch bei nur einem kanal auftritt. dann allerdings früher, d.h. bei geringerer lautstärke (ist ja irgendwie logisch)

habe mal eine mp3 aufgenommen, in der man das schön hören kann. bloss hab ich keinen plan wie ich die hochladen soll. hab mich gerade mit so einem web space anbieter rumgeärgert. aber irgendwie funktioniert das net
slaughter2k
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 23. Jul 2005, 22:33
entwarnung freu...

habe die endstufe gerade eben doch mal ins auto gebaut (provisorisch)... und sie da... gleiche batterie gleicher woofer... und sie macht keine störgeräusche mehr. versteh ich zwar nicht, aber hauptsache des ding funktioniert.

kann mir jemand von euch erklähren, warum exakt die gleichen bauteile, inkl. batterie, im auto funktionieren und im wohnzimmer nicht?? die amp. hat wohl gemerkt das se in keinem auto ist.
Onkel_Alex
Inventar
#13 erstellt: 24. Jul 2005, 12:37
wohl die bessere verkabelung?
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