Schaltplan für Endstufe

Wenn Du bereit bist, etwa 20€ zu investieren, kannst Du Dir viel Arbeit und Ärger ersparen.

Es gibt Regler, die in die Cinchleitung kommen und wie der externe Bassregler bei teureren Endstufen arbeiten. Als Suchbegriff in der Suchmaschine Deiner Wahl könnte "Cinch Regler" dienen.

Ach das es sowas gibt, habe ich gar nicht gewusst
Und sowas funktioniert problemlos?
Weil da kann ich ja nicht bestimmen, ob er für der High-Pass / Low-Pass oder Gain zuständig sein soll ...
Der Chinch-Regler stellt dann doch bestimmt alles um, oder?
Besonders wenn ich an meine Endstufe noch Lautsprecher anschließe... die werden dann doch sicherlich auch lauter bzw. leiser geregelt nehme ich mal an ...

Normalerweise zieht man an eine 4 Kanal Endstufe ne 4er Chinchleitung daher sollte das kein Problem sein. Außer du hast 2er Chinchleitung und dann mit y-Kabel getrennt, dann wirds Problematisch

P4ss0 schrieb:

Wenn ich im Auto ein wenig Musik höre und Lieder mit viel - und wenig Bass sich abwechseln, muss ich ständig den Bass am Radio einstellen.

Dann ist die Anlage entweder schlecht eingestellt oder die Musikquali ist extrem miserabel wenn solche Unterschiede vorhanden sind.

@Snifty: Ja zZ. habe ich eine 2er Leitung verlegt, allerdings noch keine anderen Lautsprecher daran angeschlossen. Wird aber demnächst noch verbessert.
An meinem Radio habe ich nur 2 Cinch Ausgänge. Bedeutet, dass ich sowieso mit Y Stecker arbeiten muss.
Aber abgesehen von CH 3+4, die noch frei sind bei mir.
Dieser Chinch-Regler müsste meiner meinung nach wie gesagt alles mit einem Drehknopf einstellen. High-Pass Low-Pass und Gain.
Wenn das der Fall ist, wäre das recht problematisch.
Aber ich kenne mich mit den reglern nicht aus, also kann ich da auch falsch liegen

@Böötman
Naja nimm dir doch einfach mal das Beispiel: Rob & Chris - 150 Beatz
Das hat wirklich 0 mit der Einstellung meiner Anlage zu tun, weil der Bass in diesem Lied generell unter aller Sau ist.
Und wenn man zwischen Rap oder Techno und Rock sich mal den Bass anschaut, kann man (bei manchen) Liedern schon deutliche Bassunterschiede raus höhren.
Außerdem höhre ich ja auch Musik am PC über Kopfhöhrer... Da das gleiche Ergebnis
An der Musik Quali kann es eigentlich auch nicht liegen ...
Ich höhre überwiegend Original CD´s, deswegen gehe ich einfach mal davon aus, dass die Quali in Ordnung ist.

P4ss0 schrieb:

Dieser Chinch-Regler müsste meiner meinung nach wie gesagt alles mit einem Drehknopf einstellen. High-Pass Low-Pass und Gain.

Leg doch ne zweite Cinchstrippe nach hinten und verbau den Y-Adapter vorn. Ein Cinchkabel nutzt du normal für dein System und das andere geht über den Levelregler zu den Subkanälen.

Ich weiß nicht was die taugen aber hier sind 2 Vorschläge:
Mgl. 1: (+/- 8 dB Regelspielraum, nur Pegel)
Mgl. 2: (12 dB Regelspielraum, pegel und Frequenz)

Ein solcher Cinch-Regler regelt lediglich die Spannung, du kannst damit aus der Ferne also nur den Level des Subs regeln. Die Frequenzweichen stellst Du weiterhin fest am Verstärker ein.

@Böötman, man kann leider nicht sagen, dass der Level des Basses nur von der Qualität der Aufnahme abhängt. Leg mal eine ältere CD von Kiss, Led Zeppelin, ZZ Top oder Stones ein. Und dann ein mit moderner Plastikmusik. Der Unterschied - gerade auch im Bassbereich - ist gewaltig.

Naja aber das ist dann so gewollt und trägt zur Originalität bei. Seh zumindest Ich so.

Böötman (Beitrag #7) schrieb:

Mgl. 1: (+/- 8 dB Regelspielraum, nur Pegel) Mgl. 2: (12 dB Regelspielraum, pegel und Frequenz)

Also ich frage mich grad, wie die die eine Signalverstärkung (Gain) ohne Nennenswerte Frequenzgangverzerrungen hinbekommen, wenn die doch beide passiv sind.
Das mit der einstellbaren Ferquenz kann funktionieren, hängt aber, genauso wie bei Lautsprechern mit 4 und 8 Ohm Weichen, auch hier stark von den, für die korrekte Funktion des Filters zugrunde gelegten Ab-/Anschlussimpedanzen ab.

Was die Aufnahmen auf CD betrifft, so kann man, egal aus welcher Richtung man es anschaut, sehen, was möglich ist und was daraus gemacht wird.
Mir fällt da grad die gewollte Übersteuerung von massenproduzierten Musikkonserven ein, nur, damit es 'lauter als andere' ist.
Das ist so ähnlich wie mit einem Messer. Man kann damit ein Brötchen schmieren und jemand vor dem Verhungern retten, man kann damit aber auch jemanden umbringen.