Auswahl Ladeleitung und Zusatzbatterie

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_juergen_
Inventar
#1 erstellt: 01. Sep 2016, 20:38
Hallo zusammen,

Ich bin jetzt bald so weit, die Ladeleitung und eine Zusatzbatterie einzubauen.
Jetzt geht es nur um den benötigten Querschnitt und welche Zusatzbatterie es wird.

Das Setup sieht folgendermassen aus:
1x Helix A1 Competition @1Ohm mit 80A Sicherung und 25mm² (ca. 25cmm lang)
4x AMA mono 100 @4Ohm mit 20A Sicherung und 6mm² (ca. 60cm lang)
2x AMA mono 100 @8Ohm mit 20A Sicherung und 6mm² (ca. 60cm lang)
Verteilt wird das ganze von zwei Mini-ANL Sicherungshaltern. An diese wird die Zusatzbatterie angeschlossen (ca. 50cm Kabelweg).

Als Batterie hatte ich an eine SPV20 oder Hollywood HC35 gedacht.
Bei der HC35 bin ich mir aber nicht sicher, ob die 70A LiMa die auch genügend mitlädt.

Die Batterieverkabelung hatte ich mit 25 oder 35mm² vor, als Ladeleitung evtl. 16mm².
Die Batterie bekommt direkt am Pluspol auf einer Abdeckung einen 2-fach Mini-ANL Halter der die Zuleitung zu den Sicherungsverteilern und die Ladeleitung absichern soll. Vorne im Motorraum kommmt ein kleiner einfach Mini-ANL Halter rein.

Jetzt die Frage:
Sind die Querschnitte so ausreichend bzw. welche würdet Ihr nehmen?
Endstufenleistung:
Helix A1: 790W RMS (amp-perdormance)
AMA mono100 110WRMS (lt. BDA)
Macht zusammen 1,45kW bzw. ca 1,35kW da ja zwei AMAs nur 8 Ohm treiben. Aber das macht wohl keinen großen Unterschied.

Die ganzen Massekabel wolte ich direkt am Massepunkt mit einem Stück Kupferschiene (30x10mm²), welche am Massepunkt festgeschraubt wird, zusammenfassen. Die sechs 6mm² für die AMAs sollen dabei einzeln oder zusammen mit einen 35mm² Rohrkabelschuh verschraubt werden. Ein Rohrkabelschuh mit 25mm² für die Helix, einmal 2,5mm² für die Lüfter- und Remoteverteilung sowie 0,5-1mm² (geraten) für die DSP-Masse.

Wer irgendwelche Bedenken oder Fragen zum Setup hat, den bitte ich darum, hier was dazu zu schreiben.

EDIT:

Zusammenfassung:
Welchen Querschnitt sollte die Ladeleitung haben?
Starterbatterie ist 40Ah, LiMa ist 70A, Zusatzbatterie ist SPV20 oder HC35. Anlagen-RMS-Leistung liegt bei max. ~1,4kW. Werde ich aber nie abrufen da ich vorwiegend leise höre.
Fahrzeug ist ein Kia Picanto.

Welche Zusatzbatterie sollte ich nehmen? SPV20 oder HC35?


[Beitrag von _juergen_ am 02. Sep 2016, 04:43 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#2 erstellt: 02. Sep 2016, 15:08
Hallo

also ich würde garkeine Zusatzbattterie einbauen.

Wenn würde ich die vordere gegen eine größere Tauschen. Und Hinten einfach mit einem Cap arbeiten.

Denn wenn dann sagt AVI wie eine eingebaut werden sollte.

Und ICH würde dann auch nicht noch eine Agm verbauen wenn nicht serienmäsig eine verbaut ist.

Wegen den kabeln

Die Kabel mit der Läge und deren Absicherung passt.
Kann mir aber nicht vorstellen das das die gesamte Kabellänge ist.


LG

Kalle
_juergen_
Inventar
#3 erstellt: 02. Sep 2016, 15:24

kalle_bas (Beitrag #2) schrieb:
Wenn würde ich die vordere gegen eine größere Tauschen. Und Hinten einfach mit einem Cap arbeiten.

Eine größere passst leider nicht. Caps hätte ich noch 3 Stück mit 1F da.

Denn wenn dann sagt AVI wie eine eingebaut werden sollte.

Werde ich mir mal anschauen.

Und ICH würde dann auch nicht noch eine Agm verbauen wenn nicht serienmäsig eine verbaut ist.

Original ist keine AGM verbaut.

Kann mir aber nicht vorstellen das das die gesamte Kabellänge ist.

Nein, es fehlt die Ladeleitung. Gedacht sind 4,5m 16mm² vom Motor- in den Kofferraum.
kalle_bas
Inventar
#4 erstellt: 02. Sep 2016, 16:09
Nehme als "ladeleitung"/ Versorgung eine 25mm² die du mit einer 100 A Absicherst.

Wenn du auf nummer sicher gehen willst ein 35mm² mit einer 150 A Sicherung.


Die 80A von der Helix wird wohl kaum "abgerufen" werden.


Dann würde ich das erste mal alles mit den caps laufen lassen.
_juergen_
Inventar
#5 erstellt: 02. Sep 2016, 16:46
Ok und Danke.
Werde es dann mit 35mm² machen und die Caps im Keller suchen. Wollte es eigentlich vermeiden so einen grossen Querschnitt zu verlegen da es keine gute Möglichkeit gibt um vom Motorraum in den Innenraum zu kommen. Da wäre ein 16mm² besser gewesen.
Ich bin bei der originalen Batterie, die ja nur 40Ah (oder, je nachdem wo man kauft, sogar nur 35Ah) hat, etwas skeptisch. Die wird das doch nicht lange mitmachen, oder?
Joze1
Moderator
#6 erstellt: 02. Sep 2016, 21:04
Du wirst keine Zusatzbatterie brauchen, die 3 Caps kannst du auf jeden Fall einbauen.

Du könntest die Starterbatterie ersetzen und eine größere verbauen, damit vergrößerst du die Pufferleistung deines Systems, die notwendig ist, um die Zeit zu überbrücken, die dein Generator für die Nachregelung braucht.

Nebenbei: Der Begriff Ladeleitung ist irreführend, lässt er doch vermuten, dass darüber nur Ladeströme fließen. Das ist falsch
Deshalb muss auch die Zuleitung nach hinten auch dann entsprechend groß dimensioniert werden, wenn eine Zusatzbatterie verbaut wird.


[Beitrag von Joze1 am 03. Sep 2016, 07:10 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#7 erstellt: 02. Sep 2016, 22:19
Die 35mm² sind keine Pflicht. (auch fast "sinnlos")

Wie gesagt, ICH glaube kaum das Helix 80 A nehmen wird wenn das dann auch nur auf "voller Lautstärke"(volle Ansteuerung) und das auch nur wenn das Sub Gehäuse mit Lautsprecher im Betrieb auf 1 ohm kommen. Was selten vorkommt.

Wenn dein sub "nur" 395W bekommt sind das 50 % der Endstufe das sind Ca -3 db leiser als mit 790 W. wo die denn bei ca 40 A Leistung Aufnahme liegt.
(Aber um 100% genau zu haben müsste mann messen)

So verhält sich das auch mit den andren Endstufe.

Ohne jetzt zu tief ins Detail zu gehen.... Sage ich es reicht eine 100A Sicherung. Somit auch ein 25mm².

Auch durch eine 100A Sicherung kann man dynamisch mal 120 A "geben"

Die Batterie solle bei einer gut Laufender Anlage eigentlich garnicht Stromab geben sondern nur der Generator.
Das kann aber mal sein wenn das auto an der ampel steht und du laut hörst. Das die Batterie strom abgeben muss.
Aber das ist meißt nur 2 min und hier wird sie auch im dynamik bereich durch die Cap´s unterstützt.

Ergo!
Deine anlage darf auch gar nicht mehr als 70 A oder besser ~ 50 A nehmen da ~20A der pkw für seinen "System" selber braucht.
Da du eine 70 A lima hast

Es ist / es sollte also die größe der batterie keine rolle spielen.

Die spitzen ströme (dynamik sprung ) die mal auftreten, sollten die stufen intern mit ihren Cap´s schafen wenn nicht kommen die großen externen cap´s die dann den Strom puffern. Bis die lima nach regelt oder eben der dynamik sprung vor bei ist (bass schlag).


[Beitrag von kalle_bas am 03. Sep 2016, 06:59 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#8 erstellt: 03. Sep 2016, 07:16
Die Pufferleistung, die notwendig ist, um die Nachregelzeit beim maximalen Dynamiksprung zu überbrücken, können weder die internen Caps, noch externe Caps bieten. Daher wird in so einem Fall immer auf die Batterie zurückgegriffen, die also eine entsorechende Fähigkeit zur Stromabgabe bieten sollte.

Diese Milchmädchenrechnung mit dem Generatorstrom ist schon wieder bezeichnend

Ums kurz zu machen: Man könnte sagen, wenn du sowieso nur leise hören willst, kann man auch nur ein 10mm2 legen, dann spart man sogar noch mehr! Ich finde so ein Vorgehen aber absolut unsinnig. Man sollte sein System so auslegen, dass es den maximalen Anforderungen gewachsen ist jnd nicht mit irgendwelchen Rumrechnereien, die jeder Grundlage entbehren, irgendeinen neuen Maximalwert erschaffen.
Es gilt immer der Grundsatz: Am Strom sollte man nicht sparen. Deshalb wäre mein Vorgehen an dieser Stelle: 35er Kabel legen und die Starterbatterie ersetzen, bspw durch eine Optima Yellow Top


[Beitrag von Joze1 am 03. Sep 2016, 07:43 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#9 erstellt: 04. Sep 2016, 15:26

um die Nachregelzeit beim maximalen(den müsste man auch erste mal wissen) Dynamiksprung zu überbrücken, können weder die internen Caps, noch externe Caps bieten

Die Pufferleistung ist Recht gut mit einen Cap zu schaffen.

Der Genarator hat regel zeit von ms

Nehmen wir mal an ein 40 A Dynamiksprung würde kommen und der Genarator hätte ein regel zeit von 500MS (liegt aber unter 100ms je Drehzahl und Übersetzung.) Regel zeit Lima
Dan bräuchten wir rund 1,5 F

Ergo es müsste nicht mal bei 40A Dauerhaft zugeschalteter Last auf die Batterie zugegriffen werden.
Da das der Generator mit dem Cap abfangen kann. Bevor wir auf Batterie Spannung fallen würden.

Somit auch der wechsel was auf immer für eine Batterie "überflüssig" wäre.
(Unter andrem wäre da auch eine Ladespannung von 14.7V sinnvoll bei AGM Batterien)

Ich würde ein 25mm² legen und damit sind wir in einem Guten bereich.
Da ja wie gesagt eine Sinuslast von 100A(oder mehr) gar nicht für das Stromsystem des Pkw´s ausgelegt wäre.


[Beitrag von kalle_bas am 04. Sep 2016, 15:52 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#10 erstellt: 04. Sep 2016, 21:09
Ich werde mich hier auf keine Diskussionen mehr mit dir einlassen. Egal was ich sage, du wirst es nicht verstehen und weiter auf deiner festgefahrenen Meinung beharren.

Dennoch ein kleiner Hinweis, der deinen Horizont erweitern soll: Wie schon oft erwähnt, werden AGMs auch mit niedrigeren Spannungen voll geladen. Als Beispiel mal ein Datenblatt, dass mir heute morgen über den Weg gelaufen ist von einer SSB AGM. Da steht 14.7 Volt +/- 0.3 Volt, was also auch 14.4 Volt mit einschließt. Es gibt viele weitere Datenblätter, die noch niedrigere Ladespannungen für zyklische Anwendungen angeben. Lern doch endlich mal, nicht immer so hahnebüchen zu pauschalisieren

Insofern: Ich bleibe bei meinem Ratschlag, den kann ich guten Gewissens vertreten


[Beitrag von Joze1 am 04. Sep 2016, 21:17 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#11 erstellt: 06. Sep 2016, 18:01
Zu der SSB SBL55-12i sind die Pdf´s sich nicht einig.

SBL55-12i.pdf (Von 0I-04-2016 also sehr aktuell)

Cyclic 14.6 to 14.8 VDC


Zweite PDF (Vom 01-2014)

Cyclic charging voltage (25°C) 14.50 to 14.90V


Es scheint das der Hersteller seine angaben mehrfach verändert.


Da bin ich ja auch von der Optima Yellow Top Batterie ausgegangen.

die Starterbatterie ersetzen, bspw durch eine Optima Yellow Top


Optima_YTS5_5.pdf

14.7 Volt. Keine Strombegrenzung solange die Batterietemperatur
unter 50°C bleibt. Wenn der Strom auf 1 A gefallen ist, noch eine
Stunde mit 3 A weiterladen.
Alle Grenzwerte müssen strengstens eingehalten werden.


Geschreiben Wurde:

(Unter andrem wäre da auch eine Ladespannung von 14.7V sinnvoll bei AGM Batterien)



Ich sage nicht, dass es nicht geht oder das 14.7V ein muss ist.

Aber 14,7V das wäre das angestrebte Optimum.

Ja sicherlich mag es Batterie geben die das können. Ich hatte mich da auf die Optima Yellow Top"eingeschossen", die du angesprochen hast.

Aber da ja auf die Batterie nicht zugreifen werden muss bei 40 A. Spielt das auch keine rolle.
Und falls es dazu doch kommen würde, würde auch eine "normale" Batterie den Strom liefern.

@_juergen_

Hast du dich jetzt schon entschieden. Welchen Querschnitt du nimmst ?

Es ist natürlich auch möglich ein 16mm² mit einer 80 A zu verlegen. Da für gibt es schon kabel kit´s.(ob die läge reicht musst du Prüfen)

Das läuft auch, aber ob damit das "Maximum" für die Endstufen zu Verfügung steht. Weiß man nur durch ein test.
Oder man weiß wie viel Strom sie verbuchen mit dem betreibenden Lautsprechern, danach könnte man dann sein Kabel wählen.

Und die 80 A wäre da auch schon über das Maximum was die Lichtmaschine liefern könnte.

Im Dynamischen bereich können auch mal +100 A über die Sicherung fließen ohne das sie auslöst.

Oder du kaufst dir selber 16mm² OFC als meter wahre und verlegst 6 M dann sicher aber Bitte mit 60 A ab.

(! Dies wäre ein Kompromiss wenn wirklich nur ein 16mm²durch geht oder eben nur ein 16mm² verbaut werden soll !)

Aber auch 60 A ist schon jeden Mänge an strom.
Erinnere
LiMa ist 70A

Und das wären schon beachtliche 720 W was die Endstufen aufnehmen können.



kleines Beispiel wie lange "ein cap" Strom liefern kann.
LG Kalle


[Beitrag von kalle_bas am 06. Sep 2016, 20:52 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#12 erstellt: 06. Sep 2016, 18:08
Wie immer also: Erst Unsinn schreiben, dann Ausflüchte suchen und was ganz anderes gemeint haben... Das kennt man ja schon
Genau aus dem Grund diskutiere ich auch nicht mehr mit dir. Mal davon abgesehen, dass du irgendwelche Werte aus der Luft greifst, die du gar nicht kennen kannst...


[Beitrag von Joze1 am 06. Sep 2016, 18:13 bearbeitet]
LexusIS300
Inventar
#13 erstellt: 06. Sep 2016, 18:24
Ich denke das Problem ist er liest nur das was er will und / oder weiss garnicht was da steht.
Schön hast Du den Absatz aus den Datenblatt kopiert, die 2 Worte davor hast Du überlesen?
Auch das hier!

Lichtmaschine (Regler): 13.65 bis 15.0 Volt


Mann, lass es einfach!
Joze1
Moderator
#14 erstellt: 06. Sep 2016, 18:32
Das sag ich ja schon die ganze Zeit: Mangelndes Leseverständnis... Wahnsinn.
_juergen_
Inventar
#15 erstellt: 06. Sep 2016, 18:55
Warum wird hier im Forum eigentlich ab 1kW eine Zusatzbatt empfohlen wenn ich mit 1,4kW Gesamtleistung keine brauche?


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Habe übrigens 25mm² bestellt und werde eine HC35 verbauen...
Joze1
Moderator
#16 erstellt: 06. Sep 2016, 19:05
Es wird generell relativ pauschal eine Zusatzbatterie bei 1kW am Bass empfohlen.
Die Leistung, die vom Frontsystem gezogen wird, ist bei dem in der Regel viel dynamischeren Signal erheblich geringer, der Crest-Faktor deutlich größer. So zumindest meine Erfahrungen, was Messungen angeht. Was beispielsweise im Aktivbetrieb am HT an Leistung anliegt, ist teilweise extrem ernüchternd
_juergen_
Inventar
#17 erstellt: 06. Sep 2016, 19:08
Danke, Das macht Sinn.
kalle_bas
Inventar
#18 erstellt: 06. Sep 2016, 21:15

Das sag ich ja schon die ganze Zeit: Mangelndes Leseverständnis... Wahnsinn.

Evtl ist das ja mehr bei dir der Fall ?


Ich sage nicht, dass es nicht geht oder das 14.7V ein muss ist.


DITO

Ich weiß nicht was bei euch nicht richtig ist?

Weiß auch nicht was du jetzt hier Rum babelst.. Lexus

Wenn ihr mehr rein interpretiert als dasteht ist das nicht mein Problem.

Richtig die werte des Stromverbauch sind unbekannt. Wurde aber gesagt!
Ich habe gesagt das sicher die 80A nicht die Stufe so nehmen wird.



Warum wird eine Batterie empfohlen. (Den linken avi lesen)
Da die Leute gären ein unsauberes Strom Netz haben wollen was auf Batterie Spannung immer mal brechen soll / darf.

Unteranderem nicht bekannt ist das man keine unterschiedlichen Batterien verschalten sollte.
Das erhöht ihren Verschleiß um einiges. Jeher nach dem was wie verbaut wurde mal mehr mal weniger.

Grade wenn jetzt Blei und agm Batterien verschaltet werden.

Aber da du ja nun so eine Batterie bestellt hast.
Baue mindestens ein relai dazwischen.

Und in meinen "alten" beitrag ist noch mal ein Video was so ein cap Speicher / glätten kann.

LG Kalle


[Beitrag von kalle_bas am 07. Sep 2016, 17:08 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#19 erstellt: 06. Sep 2016, 21:27

kalle_bas (Beitrag #18) schrieb:
Evtl ist das ja mehr bei dir der Fall ?


Nö. Aber, lieber Marcel, ich hab auch kein Datenblatt zitiert, in dem mal wieder etwas ganz anderes steht, als du dann hier schreibst


kalle_bas (Beitrag #18) schrieb:
Ich habe gesagt das sicher die 80A nicht die Stufe so nehmen wird.


Woher weißt du das? Wie kannst du da sicher sein? Du erfindest einfach irgendwelche Werte und fängst dann mit deinen pauschalen Zahlenspielchen an, seine diese noch so unrealistisch. Das ist einfach falsch.


kalle_bas (Beitrag #18) schrieb:
Unteranderem nicht bekannt ist das man keine unterschiedlichen Batterien verschalten sollte. Das erhöht ihren Verschleiß um einiges.


Wer hat das denn hier empfohlen? Und um wie viel erhöht das den Verschleiß? Wie viele Fahrzeuge kennst du, wo das zu Problemen geführt hat? Ich kenne kein einziges, aber mindestens 80, bei denen das ganz wunderbar funktioniert.


kalle_bas (Beitrag #18) schrieb:
Baue mindestens ein relai dazwischen.


Bloß nicht. Ich habe deutlich mehr Relais erlebt, die Batterien auf dem Gewissen haben, als Mischschaltungen.
toleon
Inventar
#20 erstellt: 06. Sep 2016, 22:15

kalle_bas (Beitrag #18) schrieb:

Da die Leute gären ein unseres Strom Netz haben wollen was auf Batterie Spannung immer mal brechen soll / darf.


Ähem..., wie bitte?
screenman7
Stammgast
#21 erstellt: 07. Sep 2016, 08:39
Google-Translater?

Btw.: Ich fahr jetzt seit 3 Wochen ohne Pflegeladen meine Exide und die Stinger spazieren.
Und siehe da, Ruhespannung bei 12,8
Ohne Start/stopp Generator.

Lg
Andi
kalle_bas
Inventar
#22 erstellt: 07. Sep 2016, 17:34
Wenn du das Datenblatt der Optima meinst, dann Julian kucke dir das doch bitte noch mal an.

Und auch alle anderen Sachen sind Kopien von den Datenblättern.

Ich Glaube ich habe mich da schon genaust ausgedrückt.
Sage nicht das es nicht möglich ist das sie 80 A aufnehmen könnte.
Aber in der Praxis nahen Verwendung wenn nicht auf 0.XX ohm angeschlossenem sub. Wird die strom aufmahne nicht so Groß (Kleiner als 80A) sein.


Sagte keiner das das wer empfohlen hat.
Aber

werde eine HC35 verbauen...


Wie viel höher ist der Verschleiß
Jeher nach dem was wie verbaut wurde mal mehr mal weniger.

Und wie diese Benutzt werden, wäre noch hinzu zufügen.

Ich kenne 5 pkw´s

Ein Auto fährt auch Wunderbar ohne Luftfilter.
Auch die Sache geht, wie das mit den Batterien aber eben nicht so lange. Es ist eben ein Höherer Verschleiß.

@ screenman7

Wäre es 3 Jahre, da wäre was zu sagen
Aber in 3 Wochen müsste man sich auch schon Mühe geben die kaputt zubekommen.

Teile nur noch mal den Link von AVI !
(Das sagen nicht nur Avi auch Batterie Hersteller und einige Berichte die sich mit dem Tehma befassen und nicht nur ICH)

@_juergen_
Ich wünsche dir trotzdem viel spaß beim einbau.

LG Kalle


[Beitrag von kalle_bas am 07. Sep 2016, 17:38 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#23 erstellt: 07. Sep 2016, 19:00

kalle_bas (Beitrag #22) schrieb:
Aber in der Praxis nahen Verwendung wenn nicht auf 0.XX ohm angeschlossenem sub. Wird die strom aufmahne nicht so Groß (Kleiner als 80A) sein.


Ohne jetzt auf deine anderen Ausflüchte einzugehen: Woher willst du das wissen? Das möcjte ich jetzt mal ganz genau wissen.
kalle_bas
Inventar
#24 erstellt: 07. Sep 2016, 19:20
Ausflüchte

impedanz.

Dir ist ja auch bekannt ca +3db doppelte Leistung brauch .


[Beitrag von kalle_bas am 07. Sep 2016, 19:22 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#25 erstellt: 07. Sep 2016, 19:30
Impedanz. Interessant.

Was genau willst du damit sagen? Kennst du den Anstieg in seinem Gehäuse? Wie kannst du darüber pauschal urteilen, wo der doch frequenzabhängig ist? Wie viele Impedanzverläufe hast du schon gemessen?

Ja, doppelte Leistung ist +3dB. Zumindest theoretisch. Hat mit dem Thema aber nichts zu tun.


[Beitrag von Joze1 am 07. Sep 2016, 19:33 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#26 erstellt: 07. Sep 2016, 19:46
Nicht nur frequenzabhängig,

Sondern Gehäuse "belüftung" und sub selber. Das dann frequenzabhängig

Doch da nie die Leistungs Grenze verlangt worden

Werde ich aber nie abrufen da ich vorwiegend leise höre.

Deswegen die +3db........
Ich habe zu einem genauen Test "aufgerufen"

Um 100% genau zu empfehlen zu können.
Joze1
Moderator
#27 erstellt: 07. Sep 2016, 19:55
Man legt ein System niemals so aus, dass es nicht seine volle Leistungsfähigkeit ausgeben kann. Was ist denn, wenn man doch mal die volle Leistung abruft? Die Stufe sogar ins Clipping schiebt? Dann wird sogar noch erheblich mehr Strom abgerufen, als nur bei deinen Pauschalrechnungen. Kannst du dich ja mal ein wenig mit auseinandersetzen

Aber genau deshalb sind deine Rechnungen auch Unsinn: Du gehst immer von irgendwelchen Eventualitäten aus, die alles Mögliche einschränken. Wenn man ein System aber stabil und sauber aufbauen will, legt man es immer so aus, dass es das Maximum ohne mögliche Schäden leisten kann. Und das geht nicht, wenn man immer sagt: "Joa, ich nehme mal an, dass nie mehr als die Hälfte der clippingfreien Leistung anliegen wird und nehme das als festen Wert." Völliger Quatsch


kalle_bas (Beitrag #26) schrieb:
Nicht nur frequenzabhängig,
Sondern Gehäuse "belüftung" und sub selber. Das dann frequenzabhängig


Aber bitte gehe doch hier noch ein bisschen näher drauf ein: Du nimmst also einfach einen pauschalen Anstieg an, der sich aber eigentlich von Frequenz zu Frequenz ändert, von Gehäuseform, möglicherweise Abstimmung, Woofer und auch noch Peripherie abhängt? Und damit willst du dann eine genaue Rechnung machen? Merkst du eigentlich gar nicht, wie enorm du dich da in Spekulationen ergehst?

Und wie immer hast du nicht alle Fragen beantwortet:


Joze1 (Beitrag #25) schrieb:
Kennst du den Anstieg in seinem Gehäuse? Wie kannst du darüber pauschal urteilen, wo der doch frequenzabhängig ist? Wie viele Impedanzverläufe hast du schon gemessen?


[Beitrag von Joze1 am 07. Sep 2016, 20:00 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#28 erstellt: 07. Sep 2016, 20:14

volle Leistungsfähigkeit ausgeben kann

Mhhh.. komisch wer hat noch mal sein auto "getunt" ? also wurde das system nicht für die volle Leistungsfähigkeit "ausgeben"

Also bitte Laber mir doch kein Keks an die Backe.

Wenn würde die Sicherung kommen !


Nein den kenne ich nicht !

Aber er darf gären mal test machen und den strom messen

Danach könnten evtl wenn ich lust hätte oder zeit dann könnten wir weiter reden.

Oh ha dann darf ich auch auf ein Auto was 200Km/h fahren kann keine auf 180 Km/h zugelassene Reifen aufziehen

GUTE NACHT


[Beitrag von kalle_bas am 07. Sep 2016, 20:16 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#29 erstellt: 07. Sep 2016, 20:23

kalle_bas (Beitrag #28) schrieb:
Mhhh.. komisch wer hat noch mal sein auto "getunt" ? also wurde das system nicht für die volle Leistungsfähigkeit "ausgeben"


Was redest du denn da? Wo geht's denn hier um Tuning?


kalle_bas (Beitrag #28) schrieb:
Also bitte Laber mir doch kein Keks an die Backe.


Achte mal etwas auf deinen Tonfall, Kollege!


kalle_bas (Beitrag #28) schrieb:
Wenn würde die Sicherung kommen !


Dass Sicherugen träge sind und erst nach einer gesetzten Zeit auslösen, wenn sie mir dem Sicherungswert beaufschlagt werden, ist dir bekannt?


kalle_bas (Beitrag #28) schrieb:
Nein den kenne ich nicht !


Wie auch? Warum nimmst du dann einfach pauschal einen an, der mit Sicherheit falsch ist?


kalle_bas (Beitrag #28) schrieb:
Oh ha dann darf ich auch auf ein Auto was 200Km/h fahren kann keine auf 180 Km/h zugelassene Reifen aufziehen :L


Das würde ich zum Beispiel nie machen.

Aber du hast wieder nicht auf alle meine Fragen geantwortet
toleon
Inventar
#30 erstellt: 07. Sep 2016, 20:37
Ihr solltet euch langsam mal ein Zimmer nehmen!
So viel Popcorn wie man hier braucht, kann ja kein Mensch auf Vorrat haben.
kalle_bas
Inventar
#31 erstellt: 07. Sep 2016, 20:40
Du hast mehr fragen als jeder Schüler

Es ging um dein Auto...(aber anderes Thema)

Oh das hatte ich gesagt das auch mehr durch die Sicherung geht aber das sollte ja nicht reichen ! ?
Also was nun ?
JA ne doch oder ich weiß doch auch nicht
Wenn es zu viel dauerhaft wird würde sie kommen. Das im dynamischen bereich mehr geht wurde ja auch gesagt.



Der mit Sicherheit falsch ist?

meinste nicht das ist sicher Pauschal gesagt nicht richtig ? oder weißt du mehr?



Ob es geht nicht was du machst oder nicht.
Es geht !
So wie es geht unterschiedliche Batterien parallel zu schalten! Das doch bei dir auch okay und da wurde auch nicht das Maximum der "Lebenszeit" ausgelegt.

Also ich sehe hier mehr als EGO PUSCH..

DAS ist ja nun weit nicht mehr um das Thema geht, stelle ich hier ein !

Wünsche hier dem TE noch viel spaß...

@ toleon


[Beitrag von kalle_bas am 07. Sep 2016, 20:42 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#32 erstellt: 07. Sep 2016, 20:51

kalle_bas (Beitrag #31) schrieb:
Du hast mehr fragen als jeder Schüler


Ich hinterfrage eben das Geschwurbel, was du hier ablässt. Aber du schaffst es halt nicht, darauf saubere Antworten zu geben.


kalle_bas (Beitrag #31) schrieb:
Es ging um dein Auto...(aber anderes Thema)


Ach, du liest meinen Thread? Finde ich schön Ist das dann so eine Art Stalking?
Aber irgendwie scheinst du da auch wieder nichts verstanden zu haben...


kalle_bas (Beitrag #31) schrieb:

Der mit Sicherheit falsch ist?

meinste nicht das ist sicher Pauschal gesagt nicht richtig ? oder weißt du mehr?


Nö, da kann ich dir versichern, dass der falsch ist. Warum? Weil du mit einem fixen Wert rechnest, dieser aber niemals über den Frequenzverlauf gleich bleibt.


kalle_bas (Beitrag #31) schrieb:
Also ich sehe hier mehr als EGO PUSCH..


Einsicht ist der erste Weg zur Besserung


kalle_bas (Beitrag #31) schrieb:
DAS ist ja nun weit nicht mehr um das Thema geht, stelle ich hier ein !


Eigentlich geht es sehr wohl noch um das Thema, nämlich um die Definition der ganzen Eventualitäten, die du ins Spiel bringen willst, die du aber gar nicht kennst.


kalle_bas (Beitrag #31) schrieb:
JA ne doch oder ich weiß doch auch nicht


DAS hätte eigentlich das abschließende Statement deinerseits sein sollen, das trifft es ganz gut


toleon (Beitrag #30) schrieb:
Ihr solltet euch langsam mal ein Zimmer nehmen!


Na, wenn sonst keiner dem ganzen Quatsch widerspricht, liest das hinterher noch einer und glaubt das... Aber du darfst gerne übernehmen


[Beitrag von Joze1 am 07. Sep 2016, 20:52 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#33 erstellt: 07. Sep 2016, 21:01

liest das hinterher noch einer und glaubt das

So wie das mit den Batterien schon seit Jahren "falsch" Empfohlen wird

Aber das BMS und/ oder IBS Sensor wird das beenden
Joze1
Moderator
#34 erstellt: 07. Sep 2016, 21:15

kalle_bas (Beitrag #33) schrieb:
So wie das mit den Batterien schon seit Jahren "falsch" Empfohlen wird


Das mit den Batterien also... Soso, schön, wie genau du dich ausdrücken kannst

Aber gerne auch hier nochmal: Das normale Leben einer Autobatterie liegt bei 6-12 Jahren, je nach Fahrweise und Belastung.
Es gibt Einzelfälle, in denen die Batterie sogar jährlich getauscht wird, hatten wir in der Werkstatt auch 5-6 Kunden. Die sind dann besonders viel Kurzstrecke gefahren, haben im Stand durchgängig Radio gehört, oder haben das Auto gar nicht bewegt, was auch immer. Wohlgemerkt, ohne irgendwelche Modifikationen am Fahrzeug, alles Mercedes nicht älter als 5-6 Jahre, ganz normale Blei-Säure-Batterien. Manche waren auch bei normsler Nutzung schon nach 1 Jahr defekt, Produktionsfehler von Varta halt.

Was sagt uns das jetzt? Autobatterien sind sowieso hoher Belastung ausgesetzt, je nach Fahrweise werden sie richtiggehend gequält, dazu kommen massive Temperaturschwankungen, beispielsweise zu dieser Jahreszeit jetzt grade, mit 8 °C in der Nacht und 30 °C am Tag.

Jetzt baut man sich eine zusätzliche Batterie ein. Sei es eine andere Bauart oder eine andere Kapazität, egal. Was meinst du, was das für einen Einfluss hat?
Aus Erfahrung kann ich mitteilen: So gut wie gar keinen. Ich kenne wie gesagt mit Sicherheit 80 Fahrzeuge mit Einbauten, die offensichtlich weit über deinen Horizont hinausgehen. Und es ist in keiner Hinsicht ein Trend zu beobachten, dass Batterien, obwohl sie noch zusätzlich stark belastet werden, schneller aufgeben. Eher das Gegenteil ist der Fall, durch das regelmäßige Pflegeladen der meisten, halten die Batts eher länger.
screenman7
Stammgast
#35 erstellt: 08. Sep 2016, 06:17
Mit meinen 3 Wochen nicht pflegeladen und 12,8V
wollte ich eher darauf hinweisen dass trotz standart-Generator meine zwei Batts doch recht voll sind!

lg
Andi
kalle_bas
Inventar
#36 erstellt: 08. Sep 2016, 16:47
Julian ich gebe dir da doch auch recht.

Das habe ich ja geschrieben. Das das so ist wie du oben darstellst.

Aber das gleich "problem" hätten sie noch früher wenn sie unterschiedliche Batterien Parallel schalten. Jeh nach was verbaut wird. Ist es wie du oben schreibst. Wie zum beispiel starke Entladungen unter 50 %(oder mehr) der Kapazität geht eben auf die Haltbarkeit.


@screenman7
Ja das kann sein.

ABER die Ruhespannung sind wahrscheinlich von beiden zusammen an einem Punkt gemessen.

ES Könnte auch sein das eine 12.9V und die andere 12.7V hat.

Und die Ruhespannung sagt nicht viel über den Batterie zustand aus.

Auch ein lasten test sagt nicht viel über den zustand. Da auch hier noch bis zum Schluss(ca30%) höhe werte abgegeben werden können.
Zb bei einer 100AH wenn sie nur noch "30AH" hätte, könnte man es nicht mit einem lasten test "prüfen".
Die Werte wäre sehr gleich wie mit 100 AH .

Der einzinste test wäre die Kapazität zu entnehmen und messen. Mit kleiner last. (Dieses Messen lässt aber beim test eben die Batterie wieder verschleißen).

Das heißt eure Batterien haben noch 12.8V aber evtl nur noch 60% ihrer Kapazität.

So viel zu Batterien.

Kucke dir Genau das Problem BEI MIR AN!
Es war hier genau der fall.
Kapazität im Eimer Kurzschlussstrom aber top besser als bei einer neuen.
Da war auch der Fehler wieder nur 1 neu zu holen da bei im Eimer waren. (DAS weiß ich aber auch erst jetzt ! )

Wie gesagt jeh Belastung /Benutzung
Und wie "gut" unter schiedliche Batterien mit einander arbeiten
Kann es so 10 Jahre gehen aber auch 2.

Eine Genau aussage dazu treffen ist unmöglich !
Außer eine es erhöht den Verschleiß beider Batterien.


Da zu kommt noch das, das was an Srom benötigt würde auch durch einen oder mehrer Cap´s zu Verfügungstellung wäre.
Da aber so welche angaben wie bei amperformance gesehen werden. Und gegacht wird das die genau die Leistung aufnehen egal was ist.
Das ist eben nicht so ! Wie auch Hier Julian richtig gesagt hat ist es Gehäuse und Sub abgängig. (impedanz)
Bei einer 80 A gesicherten stufe wir mit einem GG 4 ohm sub nie die 80 A aufgenommen werden auch nicht bei Sinus Brummen.
Und wenn man ca nur 3Db Leis hört ist es schon 50 % weniger Leistung nötig.


Aber gut ist ja auch egal. Ihr habt es ja...


[Beitrag von kalle_bas am 08. Sep 2016, 17:18 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#37 erstellt: 08. Sep 2016, 17:46

kalle_bas (Beitrag #36) schrieb:
Das habe ich ja geschrieben. Das das so ist wie du oben darstellst.


Wo?


kalle_bas (Beitrag #36) schrieb:
Aber das gleich "problem" hätten sie noch früher wenn sie unterschiedliche Batterien Parallel schalten.


Nicht zwangsweise. Denn damit vergrößert man wieder auch die Kapazität und möglicherweise ist das ein wichtiger Faktor bei dem jeweiligen Ausfall gewesen. Das kann man nicht wissen und ist vom Eibzelfall abhängig. Fakt ist aber, dass es extrem viele Systeme gibt, bei dem es einwandfrei funktioniert und mir noch kein einziges untergekommen ist, wo die unterschiedlichen Kapazitäten das Problem waren. Und ich hatte schon eine Menge Systeme in den Händen.

Das sage ich schon die ganze Zeit: Es ist möglich, dass eine Schädigung dadurch auftritt. Aber sie ist in der Praxis irrelevant.


kalle_bas (Beitrag #36) schrieb:
Da zu kommt noch das, das was an strom benötigt würde auch durch einen oder mehrer Cap´s zu Verfügungstellung wäre.


Nein. Auch das wurde schon in hunderten Anlagen widerlegt.

Aber du magst ja Rechnungen, dann rechnen wir das doch mal:
Jürgen hat 3 1F-Kondensatoren. Die allseits bekannten Messungen aus dem anderen Forum zeigen, dass die in der Regel 0.6F aufweisen.
1F sind 1A für 1 Sekunde bei 1 Volt Spannungsabfall.
Wenn wir deine geschönte Regelzeit von oben nehmen (100mS), dann sind das bei 3×0.6 F, also 1.8F, 18A bei 1 Volt Spannungsabfall, 36A bei 2 Volt Abfall. Das sind also nicht mal die von dir genannten 40A bis zum Drop auf Batteriespannung, die auf einer absoluten Annahme beruhen und nicht mal dem Maximalwert entsprechen.

Man kann den Strom also nicht mal mit 3 Caps zur Verfügung stellen. Und das sind jetzt bloß deine gut gemeinten Annahmen. Rechnet man mit den maximal möglichen Strömen, was ein stabil aufgebautes System ausmacht, dann sieht das ganze noch schlechter aus...

Wobei mich interessieren würde, was du hier gerechnet hast:


kalle_bas (Beitrag #9) schrieb:
[Nehmen wir mal an ein 40 A Dynamiksprung würde kommen und der Genarator hätte ein regel zeit von 500MS (liegt aber unter 100ms je Drehzahl und Übersetzung.) Regel zeit Lima
Dan bräuchten wir rund 1,5 F


Bei 500mS Regelzeit braucht man Kondensatoren mit 10F um 40A ausgleichen zu können.
Und bei all diesen Rechnungen mit der Kondi-Kapazität sind Leitungs- und Übergangswiderstände außen vorgelassen, die schmälern das noch weiter.

Aber inzwischen sind wir wohl wirklich weit, weit weg vom Thema
Ich will es kurz machen: Mich hat anfangs deine Rechnerei mit viel zu niedrigen Werten gestört, da mMn für ein stabil und sauber ausgearbeitetes System grundsätzlich mit den maximal möglichen Werten gerechnet werden muss, wenn man das denn unbedingt rechnen will.
So wie es jetzt gemacht wurde, wird es funktionieren und das auch mindestens so lange, wie das Auto in Jürgens Besitz ist. Insofern denke ich, können wir unsere Kabbelei an dieser Stelle mal einstellen


[Beitrag von Joze1 am 08. Sep 2016, 18:02 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#38 erstellt: 09. Sep 2016, 18:22

weit weg vom Thema

Werde da jetzt nicht weiter auf alles ein gehen.
Nur noch eins.

Zu sagen das alle 1F nur 0,6F haben ist auch Pauschal .
Ja es mag 1F geben die +/-20% aufweisen gibt aber auch welche die +/-2% haben. Die Produktion ist eben bei den weiger Toleranzen teuer.

Du musst auch in der Rechnung die Zeit umrechnen da wie gesagt 1 sek "ewig" im strom ist das sind 1000 ms.

Ohne zu wissen welche, würde ich für das beispiel bei 3F bleiben

C= ( I * T) / U
C= ( Ampere * zeit (1sek))/ Spannung
C= ( 40A * 0,1 s( da wir gesagt haben 100ms braucht die Lima zu Regeln) ) / 14 V

C=0,285 F ( sollte die stufe Intern auch hin bekommen)

C= ( 80A *0,5 s) / 14 V
C=2,85 F

Das wäre mal so möglich !
C=(420A*0,1s) / 14V
C= 3F
( Das wäre eben ein ganz kleiner Dynamik bereich) Nicht Sinus möglich ! Da Lima nur "70 A" hat würden wir dann auf Batterie Spannung Laufen (So wie einige DB Drager das machen, die 420 A wäre dann nur im X minuten Bereich der eben abhängig der AH der Batterien ist. ) (ohne zu groß auszuholen)
Was da gerechnet wurde...
C=( 40 A *0,5 s) / 14V
C=1,428F


können wir unsere Kabbelei an dieser Stelle mal einstellen

Dem komme ich jetzt auch nach


So wie es jetzt gemacht wurde, wird es funktionieren

Ja auch die Meinung kann ich teilen, funktionieren wird es


[Beitrag von kalle_bas am 09. Sep 2016, 18:37 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#39 erstellt: 09. Sep 2016, 19:20

kalle_bas (Beitrag #38) schrieb:
Ohne zu wissen welche, würde ich für das beispiel bei 3F bleiben


Das wäre aber nicht realistisch. In dem Test gab es genau ein Modell, dass 1F aufwies (~0.94F). Die anderen 100 getesteten Geräte hatten alle zwischen 0.5 und 0.7. Insofern ist es erheblich realistischer von 0.6F auszugehen

Deine Rechnung ist so in Übrigen inkorrekt. Aber einigen wir uns mal drauf, das wianders weiterzuführen


[Beitrag von Joze1 am 09. Sep 2016, 19:51 bearbeitet]
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