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Licht & Leitung

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Autor
Beitrag
ukw
Inventar
#1 erstellt: 12. Okt 2006, 07:11
Hallo,

Ich habe mal eine Frage.

Beeinflusst Licht das Leitungsverhalten von Silberkabel positiv?

Concrete: Ein feinaderiges Silberkabel das ein Glasfaserkern hat, um das feinste Silberadern kreuzweise gesponnen ist, so daß eine möglichst große Oberfläche entsteht. Der Glasfaserkern wird von einer Hochleistungs Highpower LED erhellt, so daß das Silberkabel im Licht gebadet wird.

Übertragungsverhalten eines solchen Kabels im NF Bereich (Signalkabel) ?
Übertragungsverhalten eines solchen Kabels bei hohem Strom (Lautsprecher) ?

Wer hat dazu bereits concrete Untersuchungen gemacht? Bei Cu-Leitern zeigten sich nur marginale Verbesserungen der relevanten Parameter, wobei nicht einmal bei allen Parametern Verbesserungen erziehlt wurden (Wellenwiderstand ect.) . Um so drastischer verbesserten sich die Werte bei Ag Leitern - die Veränderungen waren hier auch durchweg positiv - in Teilbereichen sogar sensationell.

Ich muß fairerweise sagen, daß ich (bereits nach ersten Berechnungen) sofort ein EU Patent auf diese Art der Signalübertragung angemeldet habe.
Nachahmer und Trittbrettfahrer seinen also bereits im Vorfeld gewarnt.

Ich bitte um eine ernsthafte und sachlich geführte Diskussion, bevor hier atmosphärische Störungen das Miteinander gefährden. Wer mich im Laufe der Jahre schon besser kennengelernt hat,
schreibe mir bitte eine PN und vermeide unüberlegte Äußerungen jeder Art. Die übrigen User nehmen diesen Abschnitt bitte zur Kenntniss und verhalten sich entsprechend.


[Beitrag von ukw am 12. Okt 2006, 07:32 bearbeitet]
ProfessorChaos
Stammgast
#2 erstellt: 12. Okt 2006, 11:29
Darf ich mal zusammenfassen

ukw schrieb:
Beeinflusst Licht das Leitungsverhalten von Silberkabel positiv?
....
Ich muß fairerweise sagen, daß ich (bereits nach ersten Berechnungen) sofort ein EU Patent auf diese Art der Signalübertragung angemeldet habe.

Du weißt es nicht, hast es aber schon berechnet und zum Patent angemeldet?

ukw schrieb:
Um so drastischer verbesserten sich die Werte bei Ag Leitern

Oder, Du weißt es doch, hast es schon berechnet und zum Patent angemeldet?
Was willst Du dann wissen. Du weiß es doch!

Mal ganz nebenbei:
Ist es nicht die Aufgabe eines Lichtwellenleiters, ein Lichtsignal in die gewünschte Richtung zu lenken (Signalrichtung)? Vulgo, die seitliche Abstrahlung von Licht zu verhindern?
detegg
Inventar
#3 erstellt: 12. Okt 2006, 11:49
hmmmh - interessant Monomode, Multimode, max. Dispersion? - hast Du schon ein optimales optisches Fenster eruiert? 690nm ... 750nm ... 1310nm ?

Detlef
ukw
Inventar
#4 erstellt: 12. Okt 2006, 12:02

ProfessorChaos schrieb:

Mal ganz nebenbei:
Ist es nicht die Aufgabe eines Lichtwellenleiters, ein Lichtsignal in die gewünschte Richtung zu lenken (Signalrichtung)? Vulgo, die seitliche Abstrahlung von Licht zu verhindern?


Nein nein, so einfach ist das nicht. Das Licht dient einzig und allein dazu, das die Silberoberfläche mit Photonen berieselt wird. Nur dann verändert sich das Silber in seiner Oberflächenstruktur und kann seine herausragenden Fähigkeiten voll entfalten.

Unser Techniker detegg ist auf der richtigen Fährte, denn die LED produziert natürlich kein Dauerlicht sondern pulst exakt in der Signalfrequenz...

mehr verrate ich erstmal nicht.
kptools
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Okt 2006, 12:15
Hallo,

also bei Car-HiFi funktioniert das schon ausgezeichnet .

Grüsse aus OWL

kp
detegg
Inventar
#6 erstellt: 12. Okt 2006, 12:29
Hallo,

... noch interessanter - also ein Photonen-verstärkter AG-Superleiter.

Positiv wird sich in jedem Falle die strikte Potentialtrennung des optischen/elektrischen Übertragungsweges auswirken. Vielleicht kann man auch die höhere Übertragungsgeschwindigkeit im optischen Kanal durch konstruktive periodische Einschnürungen der Faser eleminieren - Gleichlauf sollte hier wg. Wirkungsgradoptimierung des Effektes schon gefordert sein.

Detlef
ProfessorChaos
Stammgast
#7 erstellt: 12. Okt 2006, 12:36
Gut, vielleicht (!) bin ich zu dämlich das zu verstehen,
aber

ukw schrieb:
Nein nein, so einfach ist das nicht. Das Licht dient einzig und allein dazu, das die Silberoberfläche mit Photonen berieselt wird.

Ausgehend von einem Standardlichtwellenleiter kommen da kaum Photonen am Silber an, da dieser dazu konstruiert ist kein Licht zur Seite rauszulassen. Oder?

ukw schrieb:
Unser Techniker detegg ist auf der richtigen Fährte, denn die LED produziert natürlich kein Dauerlicht sondern pulst exakt in der Signalfrequenz...

Du schriebst von analoger Übertragung (Lautsprecherkabel). Wie ist denn da die Signafrequenz?
detegg
Inventar
#8 erstellt: 12. Okt 2006, 13:09

ProfessorChaos schrieb:
Ausgehend von einem Standardlichtwellenleiter ...

ukw sprach allg. vom "Glasfaserkern" - nicht vom bekannten LWL mit z.B. 125µm-Kern und umgebenden Cladding für die möglichst verlustfreie Signalübertagung in HighSpeed-GfK-Netzen.
Der reine Kern ohne Cladding hat definierte, geringere Reflexionsverluste am Übergang der Medien (Kern/Luft oder Kern/AG-Leiter) - da dürfte einiges an Photonen durch kommen.

ProfessorChaos schrieb:
Du schriebst von analoger Übertragung (Lautsprecherkabel). Wie ist denn da die Signafrequenz?

Was spricht dagegen, z.B. eine rote LED (620...670nm) mit einem Audiosignal zu modulieren? Macht doch jede "Lichtorgel". Deswegen auch meine Frage nach dem "Fenster" - bzw. der Wellenlänge des verwendeten optischen Senders - vlt. hat ukw bzgl. des optimalen Spektralbereich schon Erfahrungen gesammelt?

Gruß
Detlef
detegg
Inventar
#9 erstellt: 12. Okt 2006, 13:13

kptools schrieb:
also bei Car-HiFi funktioniert das schon ausgezeichnet

t´schuldigung - habe ich übersehen Hast Du mal ein Beispiel?

Detlef
hal-9.000
Inventar
#10 erstellt: 12. Okt 2006, 14:08
klingt ja höchst interessant ...


[Beitrag von hal-9.000 am 12. Okt 2006, 19:54 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 12. Okt 2006, 15:37
Hallo,

detegg schrieb:
t´schuldigung - habe ich übersehen Hast Du mal ein Beispiel?

Nein, habe jetzt keine Lust zum Suchen . War mir irgendwo bei eBay mal untergekommen.

Grüsse aus OWL

kp
pelmazo
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 14. Okt 2006, 11:49
Ich würde eher sagen daß das Licht auf die Signalübertragung negative Einflüsse hat. Der Photoelektrische Effekt besagt ja daß durch Photonenbeschuß aus einem Leiter Elektronen herausgeschlagen werden, die dann natürlich zur Klangübertragung nicht mehr zur Verfügung stehen.

Ist doch auch klar festzustellen: Baumarkt-LS-Kabel sind meist transparent, und klingen nach Auskunft der meisten Audiophilen schlecht. Nachts klingt die Anlage besser als tagsüber. Na, ist das kein eindeutiger Beweis?


[Beitrag von kptools am 14. Okt 2006, 12:05 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Okt 2006, 12:05
Hallo,

kaum macht sich mal jemand innovative Gedanken, schon stehen die Kritiker auf der Matte .

Aber mal eine ganz andere Frage: Wie soll das denn rein Technisch aussehen, z.B. Anschlüsse der (Cinch-) Stecker? Was ist mit der Schirmung? Soll die ebenfalls "bestrahlt" werden? Und wie? Wie kommt das Licht überhaupt ins Kabel? Gibt es schon einen Prototypen? Eventuell gar Bilder?

Fragen über Fragen.

Grüsse aus OWL

kp
MikE_GRH
Stammgast
#14 erstellt: 14. Okt 2006, 16:02
Klingt ja wirklich sehr gut durchdacht. Aber --kptools-- hat recht, mir ist es auch nicht ganz klar wie du Licht zur Glasfaser bringst. Da müssten ja fast neue Anschlüsse her, die sich dann keiner kauft, weil sie "schätzungsweise" nur minimale Soundtechnische Vorteile bringt.
ukw
Inventar
#15 erstellt: 14. Okt 2006, 19:42
Das Hauptproblem liegt - in der Tat - in guten Anschlüssen und in einer perfekten Einspeisung. Um eine möglichst große Zahl der derzeit (noch) handelsüblichen Geräte mit dieser revolutionären Signalübertragung zu verbinden, habe ich einen 56 x 38 x 22mm großen Kasten der die LED und Einspeisung (verlustarme Reflektoren) aufnimmt. Dort hinein führe ich einen verlängerten Glasleiter, der (leider) vor dem Cinchstecker den eigentlich signalführenden Teil (Silberdraht) verlässt. Vorteil ist natürlich das man derzeit alle Geräte, deren Cinch Anschlüsse mehr als 22 mm auseinander liegen versorgt werden können. Das ist - ein paar Exoten ausgenommen - eigentlich bei allen Geräten der Fall.
Erste Gespräche mit den bekanntesten Herstellern des oberen Preissegmentes sind durchweg positiv verlaufen - man versprach mir in den Geräten Platz zu schaffen und die benötigte Versorgungsspannung für die LED zur Verfügung zu stellen. Ob eine entsprechend saubere Stromversorgung gewährleistet werden kann, muss im Einzelfall sorgfältig geprüft werden. Fakt ist jedenfalls, das enthaltene Störspannungen oder gar unsauberer Strom das Ergebnis drastisch verschlechtern (um nicht zu sagen: zu ruinieren! )
Eine Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil führte jedenfalls zu einer deutlichen Trübung der Glasfaser. Ich favorisiere derzeit Batteriebetrieb.
Dazu werden verschiedene Batterietypen der Markenhersteller in entsprechenden Testreihen auf ihre Tauglichkeit überprüft. Eventuell sollte man bei dieser Untersuchung auch die Lichtfarbe (Wellenlänge des Lichts) einbeziehen.

Soweit mein Zwischenbericht.

Pelmazos Einwurf mit den verlorenen Photonen stimmt mich nachdenklich. Wahrscheinlich liegt dort die Ursache dafür, dass (bei ersten Hörtests) den Streichern (5 Sinfonie von Gustav Mahler) bislang der "zarte Schmelz" fehlte. Ich werde mich diesem Problem noch ausgibig annehmen (müssen) sobald die Frage der Einspeisung geklärt ist (es besteht nat. ein Zusammenhang zwischen dem Problem der Einspeisung und einer photonenfangenden Außenhülle, da eine Außenhülle an dieser Stelle ja durchstoßen und somit unwirksam wäre).

Ich danke allen Beteiligten für die bisher geübte konstruktive Kritik und wünsche mir für den weiteren Verlauf eine Fortführung dieser friedlichen und fruchtbaren Zusammenarbeit.
kptools
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 14. Okt 2006, 20:57
Hallo,

nach längerem Nachdenken halte ich dieses Rumgeblitze im Kabel für Quatsch, vor allem weil ja anscheinend noch der "Schmelz" fehlt. Da liegt wohl noch Einiges im Argen.

Aber mir ist bei dieser Gelegenheit die ultimative Idee gekommen.

Supraleiter sind nur sehr aufwändig zu betreiben, da man bis nahe an den absoluten Gefrierpunkt herunterkühlen muss, aber nach der schon vor vielen Jahren in der Werbung eines namhaften Herstellers ausgegebenen Maxime "Das beste Kabel ist gar kein Kabel", habe ich nun einen anderen Weg gefunden: Hochfrequenztechnik!

Bei vielen High-End-Herstellern wird sie zur Kabelentwicklung und zur Beschreibung von Kabeleffekten immer gerne herangezogen, wurde aber anscheinend nie konsequent zu Ende gedacht. Entscheidend ist hier bei meinen Überlegungen der gern bemühte Begriff des Skineffektes.

Es ist bekannt, daß mit zunehmender Frequenz der Stromfluss immer weiter in die Außenhaut des Leiters verdrängt wird, bis sich ab einer bestimmten Frequenz der Signaltransport komplett außerhalb des Leiters abspielt und dieser nur noch als "Wegweiser" fungiert. Da im Leiter keinerlei Stromfluss mehr stattfindet, braucht er auch nicht mehr leitend zu sein. Es reicht also ein dünner Nylonfaden, der mit einer ausreichend hohen Frequenz im THz-Bereich beschickt wird, auf die wiederum unser Musiksignal, ähnlich dem Rundfunk (Stichwort Richtfunk), aufmoduliert wird und voilà: Es gibt keinerlei Verluste mehr, da es auch keinerlei Widerstand mehr gibt, außer ein paar Luftmolekülen (Standardlösung). Zu perfektionieren wäre das Ganze dann nur noch durch ein Rohr, in dem man durch Luftabsaugung ein Vakuum erzeugt. Dieses Rohr könnte dann auch die Funktion der Schirmung und des (eigentlich überflüssigen) Außenleiters übernehmen, um ganz sicher zu gehen (High-End-Lösung). Denn merke: Es gibt immer etwas zu verbessern und auch preislich müssen die Neidgrenzen klar definiert werden (Irgendeiner muß ja schließlich den innovativen Erfinder und Querdenker und die aufwändige Entwicklung seiner Ideen bezahlen).

Edit: Macht euch übrigens keine Hoffnung, auch ich habe das natürlich schon, vor meiner Veröffentlichung hier im Forum, zum Patent angemeldet!

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 27. Okt 2006, 19:09 bearbeitet]
MikE_GRH
Stammgast
#17 erstellt: 15. Okt 2006, 18:26
Hät noch eine Frage und zwar wie viel man für so ein Patent zahlen muss. Ihr müsst euch ja sehr sicher sein, dass sich euer "Patent" auch gut vermarkten lässt.
jjens
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Okt 2006, 20:08
Ich hoffe ihr habt auch an die Laufzeiten des elektrischen Impulses und des Lichtes gedacht und danach die Längen aufs µm genau abgemessen.
kptools
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Okt 2006, 20:12
Hallo,

genau das ist bei meiner Methode nicht nötig, da mit Lichtgeschwindigkeit übertragen wird.

Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#20 erstellt: 15. Okt 2006, 20:54
Moin,
leider nicht.
Die Geschwindigkeit ist vom Verkuerzungsfaktor der Leitung abhaengig.
Bei Koaxkabeln mit massiven Dielektrikum ist v= 0,66.

73
Peter
Audiodämon
Inventar
#21 erstellt: 15. Okt 2006, 21:05

hf500 schrieb:
Moin,
leider nicht.
Die Geschwindigkeit ist vom Verkuerzungsfaktor der Leitung abhaengig.
Bei Koaxkabeln mit massiven Dielektrikum ist v= 0,66.

73
Peter


Ich meine etwas in der Art auch schonmal gehört zu haben.

Spricht hier ein Funkamateur?

Wenn ja, dann ebenfalls beste 73
ukw
Inventar
#22 erstellt: 16. Okt 2006, 00:14
cr
Inventar
#23 erstellt: 16. Okt 2006, 00:47
Nachdem das mit dem Lichtleiterkern nicht so recht funktionieren wird, würde ich das Kabel etwas modifizieren, und einfach transparent isolieren.
Welch ungeahnte Tuningmöglichkeiten ergeben sich dann! Je nachdem, wie man das Kabel beleuchtet (Sonnenlicht, diverse elektrische Lichtquellen unterschiedlicher Farbe, Intensität etc ...) kann man seine Eigenschaften ändern. Das ganze ist so aufregend, dass man gar nicht mehr zum Musikhören kommt
kptools
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 16. Okt 2006, 05:36
Hallo,

Moin,
leider nicht.
Die Geschwindigkeit ist vom Verkuerzungsfaktor der Leitung abhaengig.
Bei Koaxkabeln mit massiven Dielektrikum ist v= 0,66.

Nein, hat der Signaltransport erst mal den Leiter verlassen, braucht es keinen Leiter mehr (ist doch logisch, oder ) und damit gibt es auch keinen Verkürzungsfaktor mehr.

Nachdem das mit dem Lichtleiterkern nicht so recht funktionieren wird, würde ich das Kabel etwas modifizieren, und einfach transparent isolieren.
Welch ungeahnte Tuningmöglichkeiten ergeben sich dann! Je nachdem, wie man das Kabel beleuchtet (Sonnenlicht, diverse elektrische Lichtquellen unterschiedlicher Farbe, Intensität etc ...) kann man seine Eigenschaften ändern. Das ganze ist so aufregend, dass man gar nicht mehr zum Musikhören kommt

Philips hat da schon die Lösung, nur wissen sie es anscheinend noch nicht. Ich sage nur "Ambilight" .

Grüsse aus OWL

kp
ukw
Inventar
#25 erstellt: 16. Okt 2006, 10:37
Sieh an - sieh an. Ambilight ! Gut recherchiert Peter


Pilips schrieb:
Durch Erzeugung von Umgebungslicht in Ergänzung zu den Farben und der Lichtstärke auf dem Bildschirm trägt Ambilight ganz entscheidend zu einem intensiven, völlig neuen Fernseherlebnis bei. Es schafft Atmosphäre, sorgt für ein entspannteres Fernsehen und verbessert die subjektiv wahrgenommenen Bildkontraste und -farben. Die Ambilight-Farben werden automatisch und separat an die Fernsehbilder angepasst.


so geht's
hf500
Moderator
#26 erstellt: 16. Okt 2006, 15:27
@Audiodämon
Moin,
ja, so ist es.
Funkamateur seit 1981.

@kptools,
ok, da habe ich wohl ueberlesen, dass wir uns mittlerweile von der
leitungsgebundenen Uebertragung geloest haben...
Den Verkuerzungsfaktor der Luft (es gibt einen) koennen wir in der Praxis vernachlaessigen.

73
Peter
Audiodämon
Inventar
#27 erstellt: 16. Okt 2006, 16:45
Na denn... ich erst seit 1997, aber immerhin

Sry für Off-Topic!!!
Mick_F
Stammgast
#28 erstellt: 20. Okt 2006, 13:06

ukw schrieb:


Ich muß fairerweise sagen, daß ich (bereits nach ersten Berechnungen) sofort ein EU Patent auf diese Art der Signalübertragung angemeldet habe.
Nachahmer und Trittbrettfahrer seinen also bereits im Vorfeld gewarnt.



Was hast Du denn da gerechnet? Umreisse doch bitte mal kurz was da so alles eingeht in den Effekt?

Mick
Amperlite
Inventar
#29 erstellt: 20. Okt 2006, 19:16

ukw schrieb:
Pelmazos Einwurf mit den verlorenen Photonen stimmt mich nachdenklich. Wahrscheinlich liegt dort die Ursache dafür, dass (bei ersten Hörtests) den Streichern (5 Sinfonie von Gustav Mahler) bislang der "zarte Schmelz" fehlte.


In meinen Augen ist das Medium das Problem.
Photonen breiten sich je nach Medium weitaus langsamer aus als im Vakkum (teilweise nur wenige m/s!!!).
Da ein Hochvakkuum innerhalb des Kabels kaum realisiert werden kann, muss ein geeignetes Medium gefunden werden, das die Photonenausbreitungsgeschwindigkeit möglichst nahe an der Lichtgeschwindigkeit hält.
Mick_F
Stammgast
#30 erstellt: 23. Okt 2006, 18:11
Blanker Unsinn das ganze. Die Eindringtiefe der Elektromagnetischen Welle in das Silber ist extrem gering, da das E-Feld im Leiter sofort kurzgeschlossen wird. Silber leitet auch über den gesamten sichtbaren Spektralbereich sehr gut (das erkennt man daran, dass es, im Gegensatz zu zB Kupfer, "weiss" erscheint), daher gibt es über das gesamte Spektrum keinen Effekt. Der Photoeffekt hat keinen Einfluss, weder im positiven noch im negativen Sinne, da die Photoströme extrem gering sind, und die entsprechende verarmung an Ladungsträgern vollständig vernachlässigbar ist.

Ich hätte ja gerne mal eine Quellenangabe zu den (sensationellen) Messwerten gesehen. Zu den "Berechnungen" scheinst Du ja nichts konkretes sagen zu wollen....

Mick
kptools
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 23. Okt 2006, 18:14
Hallo,

@Mick_F
Und gibt es an meiner Patenteinreichung auch was zu meckern?

Grüsse aus OWL

kp
Mick_F
Stammgast
#32 erstellt: 23. Okt 2006, 18:31
Du bist nicht konsequent genug. Deine Argumentation, den Leiter wegzulassen und alles ausserhalb eines Nylonfadens laufen zu lassen ist ein schöner Ansatz. Aber jetzt bis zum Ende denken: Lass den Nylonfaden auch noch weg! Denn die Leitung findet sowieso ausserhalb des Fadens statt, man braucht den also gar nicht mehr. Das gibt Ersparnisse in Material und Verlegekosten.

Habe ich allerdings bereits weltweit zum Patent angemeldet. Alle Nachahmer seien also schon mal gewarnt usw usf.

Mick
kptools
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 23. Okt 2006, 19:15
Hallo,

Pech gehabt, das Patent auf Richtfunk habe ich bereits in der Tasche .

Grüsse aus OWL

kp
ukw
Inventar
#34 erstellt: 23. Okt 2006, 22:42
Außerdem muß der Highender etwas in den Händen halten für sein Geld
... kann man denen einfach Alles nehmen und dann noch sagen: "Jetzt ist's optimal. - kein Leiter - keine Störung"

Ich weiß nicht - ob sich dieser Trend am Markt durchsetzt
vanPeter
Stammgast
#35 erstellt: 27. Okt 2006, 18:17
@kptools


Macht euch übrigens keine Hoffnung, auch ich habe das natürlich schon, vor meiner Veröffentlichung hier im Forum, zum Patent angemeldet!


Hier im Forum zum Patent angemeldet? Geht das??
Dürfen das nur Mods, oder warum wird mir der Button "Patent anmelden" vorenthalten???

Mit etwas erbosten Grüßen

Peter


[Beitrag von kptools am 27. Okt 2006, 19:10 bearbeitet]
detegg
Inventar
#36 erstellt: 27. Okt 2006, 18:26

Macht euch übrigens keine Hoffnung, auch ich habe das natürlich schon, vor meiner Veröffentlichung hier im Forum, zum Patent angemeldet!

verschachtelter Nebensatz - ein Meister des Teutschen

Detlef


[Beitrag von kptools am 27. Okt 2006, 19:10 bearbeitet]
doctrin
Inventar
#37 erstellt: 27. Okt 2006, 18:48
Japp es fehlen die Kommas, so ein Button wäre trotzdem eine nette Ergänzung .
detegg
Inventar
#38 erstellt: 27. Okt 2006, 18:49
Kommata!

Banause!




... wo fehlt da eins?


[Beitrag von detegg am 27. Okt 2006, 18:51 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 27. Okt 2006, 19:10
doctrin
Inventar
#40 erstellt: 27. Okt 2006, 19:32
kp hast du die Kommatas nachträglich eingefügt
kptools
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 27. Okt 2006, 20:02
octal
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 30. Okt 2006, 17:28
In der Hochfrequenztechnik werden Kupferdrähte versilbert. Die Schicht ist nur sehr dünn, da der Strom ausschließlich an der Oberfläche, dem Silber fließt. Besonders hohe Frequenzen werden über Hohlleiter übertragen. Bei ihnen wird auf den Innenleiter verzichtet. Er ist nur eine von innen versilberte rechteckige Röhre.
Bei sehr starken Lang- und Mittelwellensendern, werden große Spulen anstelle von dicken versilberten Kupferdrähten mit versilberten Kupferrohren realisiert. Wegen dem Skineffekt sind trotz reichlicher Versilberung die ohmschen Verluste aber so gross, dass diese Rohre mit Öl, das durch sie hindurchfließt, gekühlt werden müssen.

Quelle:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1102141.htm
doctrin
Inventar
#43 erstellt: 30. Okt 2006, 17:46
geil ^^
ProfessorChaos
Stammgast
#44 erstellt: 30. Okt 2006, 17:55

octal schrieb:
Wegen dem Skineffekt sind trotz reichlicher Versilberung die ohmschen Verluste aber so gross, dass diese Rohre mit Öl, das durch sie hindurchfließt, gekühlt werden müssen.

Tja, würden die einen gepulsten Laser durchschicken, müssten sie das nicht tun.
octal
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 30. Okt 2006, 18:08
Hallo ProfessorChaos,

wozu einen Laser in einem Hohlleiter ?
Optische Signalübertragung über Glasfaser, oder ?


Grüsse

octal
pelmazo
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Okt 2006, 18:15

octal schrieb:
Quelle:

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1102141.htm


Keine besonders zuverlässige Quelle.


ElKo schrieb:
Um den Skin-Effekt zu reduzieren, werden hohe Frequenzen über mehrere voneinander isolierte Drähte übertragen. Die Kabel bestehen aus Litzen (Geflecht). Lautsprecherkabel bestehen aus Litzen und keinem festen Draht. Außerdem leitet eine glatte Oberfläche besser, als eine rauhe.


In einer Litze (besonders Lautsprecherlitze) sind die Drähte normalerweise nicht voneinander isoliert und bieten daher in Sachen Skineffekt keine merkliche Veränderung. Der Sinn der Litze besteht in der mechanischen Flexibilität des Kabels, und hat mit dem Skineffekt nichts zu tun. Es gibt auch HF-Litze, wo nicht nur jeder einzelne Draht separat isoliert ist, sondern auch die Verflechtung so gestaltet ist daß jeder Draht jede Position im Kabel einnimmt und so gleich auch dem Proximity-Effekt genüge getan wird. Solche HF-Litze ist wesentlich teurer als normale Litze. Bei LS-Kabeln findet man das höchstens bei Voodoo-Produkten, weil der Einfluß auf das Audiosignal vernachlässigbar ist. HF-Litze ist sinnvoll und wird benutzt bei Anwendungen, die sich im Frequenzbereich von Lang- bis Kurzwelle abspielen (Spulen, Übertrager).

Die Oberflächenrauigkeit spielt nur dann eine merkliche Rolle, wenn die Skintiefe schon so gering ist, daß sie in den Bereich der Rauigkeitstiefe kommt. Das sind noch höhere Frequenzen, bei denen auch HF-Litze nicht mehr viel bringt, und man folglich wieder zu Massivdrähten greift, deren Oberfläche glatt und eventuell versilbert sein sollte. Das ist so bei UKW-Frequenzen und höher.


Alternativ kann man die Leiteroberfläche mit einem Material mit besserer Leitfähigkeit überziehen. Zum Beispiel Gold oder Silber. Die Herstellung wäre aber sehr teuer. Doch Stecker und Buchsen werden bei hochwertigen Hifi-Geräten oft vergoldet. Das hat natürlich auch den Vorteil, dass die Kontakte nicht oxidieren, länger sauber bleiben und schöner aussehen.


Gold leitet nicht besser sondern schlechter als Kupfer. Wer wegen des Skineffekts bei hohen Frequenzen die Drahtoberfläche mit Gold beschichtet, der macht die Situation schlimmer und nicht besser. Das einzige Material, das in diesem Fall besser als Kupfer ist, ist Silber. Und das ist nur geringfügig besser.

Goldbeschichtungen haben den Zweck, Kontaktschwierigkeiten auf Grund von Korrosion zu vermeiden. Und um dem Käufer einen höheren Wert zu suggerieren. Mit dem Skineffekt hat das gar nichts zu tun.

Vorsicht also bei Informationsseiten. Die Qualität der gebotenen Information schwankt stark.
ProfessorChaos
Stammgast
#47 erstellt: 30. Okt 2006, 18:25

octal schrieb:
Hallo ProfessorChaos,

wozu einen Laser in einem Hohlleiter ?
Optische Signalübertragung über Glasfaser, oder ?

Lieber octal,
weißt Du überhaupt um was in diesem Thread geht?
octal
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 30. Okt 2006, 18:32
Hallo ProfessorChaos,

ich denke schon.

Grüsse

octal
ukw
Inventar
#49 erstellt: 05. Nov 2006, 22:33
Neuer Stoff http://fpu.physik.un...ew/gid,25/Itemid,57/
Aus dem pdf auf Seite 20 das Kapitel "verstärkende Medien"
ThaDamien
Inventar
#50 erstellt: 18. Aug 2008, 16:03
Also mich würd mal interessieren was denn so ein Kabel kosten würde.

Davon abgesehen, dass man quasy mit der Fertigungstechnik von Koaxialenkabeln an die Sache rangehen muss, und dazu noch sollte das Silberkabel, ja dann auch seine 4-8mm² Querschnitt(silberkabelanteil) haben, wird das Kabel dann so 20-30mm Querschnitt bei ausreichender Isolierung und das bei einem 2-Adrigen Kabel ;-) da es ein "High-End" produkt wird darf die Gewebeummantelung nicht fehlen.
Dazu braucht man ja auch noch das Steuergerät für die Lichtimpulse..

Also wenn du schon nen Patent angemeldet hast sollteste die Fertigungskosten auch mal abschätzen und schauen ob das Rentabel ist..



Ist nen ordentlicher Haufen Kies,die Idee an sich find ich Toll, nicht nur das die es evtl. eine merkliche Verbesserung mit sich bringen könnte.
Davon abgesehen wäre es eine Riesen Marktlücke in America selbst wenn das nichts bringen sollte.
Soll jetz wirklich kein Hohn sein, die kaufen da fast alles solang es Teuer ist.


[Beitrag von ThaDamien am 18. Aug 2008, 16:04 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 20. Aug 2008, 22:11
Endlich ein Jünger!


Schade, das bisher keiner der Ungläubigen darauf anspringen wollte!
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