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Resonanzoptimierte Cinchstecker.wow!+A -A |
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Autor |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
11:13
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#1
erstellt: 05. Nov 2006, |
Hallo, ![]() Was es alles so gibt ? Durch Resonanzen erzeugte "Störnebel" Laut Klangbeschreibung verbessert sich dadurch ja so ziemlich alles...Vielleicht lass ich das bei meinen Kabeln mal machen. Was mich hingegen wundert: In den weiteren Tuningangeboten (Stax Kopfhörer-VV "Veredelung") wurde der Text mit den klanglichen Verbesserungen nur leicht abgeändert übernommen. Die selben "Schlagworte" ![]() Beinahe etwas einfallslos....meine ich. ![]() [Beitrag von -scope- am 05. Nov 2006, 11:16 bearbeitet] |
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kptools
Hat sich gelöscht |
13:29
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#2
erstellt: 05. Nov 2006, |
Hallo, was da genau gemacht wird, bleibt allerdings im Dunkeln.... ![]() Aber natürlich kann man nicht mitreden, wenn man es nicht selbst ausprobiert hat.... ![]() ![]() Und ein echter Vergleichstest ist auch schwierig, es sei denn, man hat alle Kabel doppelt. Grüsse aus OWL kp [Beitrag von kptools am 06. Nov 2006, 14:39 bearbeitet] |
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Gene_Frenkle
Inventar |
14:21
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#3
erstellt: 06. Nov 2006, |
Eins geht doch aus dem Text klar hervor: das ist "garantiert kein Voodoo!" ![]()
Das wird auch nichts helfen, wenn man allein an die Serienstreuungen bei Kabeln denkt! Wenn man alle seine Kabel hinschickt und zwei Wochen keine Musik mehr hören kann kriegt der Begriff Kabelklang eine ganz neue Dimension! |
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detegg
Inventar |
14:31
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#4
erstellt: 06. Nov 2006, |
... aber der Anbieter beruft sich doch auf gesicherte Ergebnisse dieses seriösen ![]() Ursache der Störungen ... sind unserer Meinung nach klangschädigende mechanische Resonanzen, die nicht nur über den Trittschall und über den von Wänden reflektierten Schallwellen, sondern auch zu einem beachtlichen Anteil im Gerät selbst entstehen. Netzteile und Kondensatoren sind sehr "aktive Zeitgenossen", die für einen großen prozentualen Anteil der Resonanzen verantwortlich sind. Daneben gibt es noch mannigfaltig andere aktive Störquellen. Energiespeichernde Bauteile wie Kondensatoren und Induktivitäten, tauschen einmal angeregt Ihre Ladungen aus. Hierdurch entsteht ein Schwingungsfeld (ähnlich einem Pendel). Die nun entstandene Schwingungsenergie kann sich ungehindert über die Platine von Bauteil zu Bauteil fortbewegen. Da elektrischen Bauteile fest mit der Platine verbunden sind, addieren sich somit partielle Schwingungsanteile so zu einer beachtlichen Größe auf - uns zwar so groß, dass diese von uns über den Audioklang zu hören sind. Desweiteren zeichnen sich durch Spulen erzeugte magnetostriktionale Effekte verantwortlich (Ultraschallschwingungen bis max. 300 kHz, die durch eine Längenausdehnung von ferromagetischen Stoffen hervorgerufen wird) .... bbbrrrrr ![]() ![]() ![]() Detlef |
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Z
Hat sich gelöscht |
16:55
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#5
erstellt: 06. Nov 2006, |
Hi Lustiger Link, detegg. Auf der Seite wird auch ein Resonanztuning angeboten, sogar ein geräteinternes. Leider werden in der Regel nur Geräte angenommen, bei denen die Garantie bereits abgelaufen ist... ![]() Gruß, Z |
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hf500
Moderator |
18:01
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#6
erstellt: 06. Nov 2006, |
Moin, sehr lustig, dieses Resonanzgeschwafel, und so inhaltsleer.... Wer trotzdem noch Angst vor den boesen Resonanzen hat, der fuelle seine Geraete mit einem Gemisch aus Sand und Giessharz (Epoxy besser als Polyester, schrumpft beim Erhaerten nicht) Damit ist das Geraet optimal bedaempft. (Auf diese Weise habe ich mal die Spritzgusszarge eines Nikko P60 Plattenspielers "getunt") 73 Peter |
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Onemore
Inventar |
18:08
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#7
erstellt: 06. Nov 2006, |
Es ist eine echte Katastrophe wo sich überall diese Resonanzen einschleichen. Vielleicht sollte man die Hülsen der Cinchstecker entfernen um den Resonanzen entschlossen entgegen zu treten. Ausserdem hasse ich Störnebel. ![]() Gruss Bernd |
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mnicolay
Inventar |
19:42
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#8
erstellt: 06. Nov 2006, |
So ein Mist, habe alles bereits symmetrisch verbandelt - was mir da jetzt entgeht... ![]() Gruß Markus |
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hf500
Moderator |
22:21
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#9
erstellt: 06. Nov 2006, |
Moin, symmetrisch verstrippeltes habe ich nur im Auto, da aber mit groesstem Vorteil :-) Ich habe mir eben mal die Seite mit dem Anti-Resonanz-Tuning angesehen. Also, das kann ich auch, das Material dazu habe ich hier. Es ist gewoehnlicher, dauerplastischer Karosseriekitt, den ich als "Kittschnur" an der E-Teil Theke unserer VW-Werkstatt bekomme. Gibt es woanders sicher auch ;-) Das Zeug ist wirklich ein universelles Dichtungs- und "Anklebemittel" Und jetzt auch gegen die boesen Resonanzen (man sollte mal feststellen, wo ein auf eine Platine geloetetes DIL-14 IC seine Resonanzfrequenz hat...) 73 Peter |
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detegg
Inventar |
22:34
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#10
erstellt: 06. Nov 2006, |
Peter, hast Du irgendeine (ernsthafte!) Idee, wie man so etwas messen könnte? ![]() Detlef |
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kptools
Hat sich gelöscht |
06:31
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#11
erstellt: 07. Nov 2006, |
Hallo, wieso sollte man sich da "ernsthafte" Gedamken machen, auf der Seite steht doch:
Wenn es da was zu messen gäbe, dann stände das dort sicherlich in epischer Breite ![]() Grüsse aus OWL kp |
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chipart
Stammgast |
10:28
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#12
erstellt: 07. Nov 2006, |
Wichtigste Aussage auf der Seite ist doch folgende, die zeigt, dass zumindest rechtlich keine totalen Anfänger am Werk sind: "Wir bieten Ihnen nun als Dienstleistung an, (nicht als Produkt) Ihre gesamte Elektronik mit dieser Technologie auszurüsten." Auf Deutsch: Wir schmieren das Zeug in ihr Gerät, übernehmen aber keinerlei Garantie dafür, dass es irgendeinen Effekt hat. Insbesondere möchten wir keine Beschwerden darüber hören, dass man am Klang nichts merkt... Chip |
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hf500
Moderator |
20:18
![]() |
#13
erstellt: 07. Nov 2006, |
@detegg Moin, ich wuerde ja behaupten, ein an so vielen Punkten befestigtes Objekt wie ein IC auf einer Platine hat keine mechanische Resonanz mehr, die bei Audiogeraeten von Belang waere. Ich vermute bei der Kunststoffvergussmasse fuer den IC-Koerper auch eine hohe innere Daempfung. Ein hohes Biegemoment hat das Ding ohnehin. Wenn es mechanisch schwingen kann und damit eine Resonanzstelle hat, liegt die weit im Ultraschallbereich, den ich hier bis in das MHz-Gebiet ausdehne. Man muesste es irgendwie schaffen, einen Aktuator rueckwirkungsfrei an ein IC zu koppeln und dann mal die Resonanzkurve aufnehmen. Das ist allerdings das Problem, der Aktuator muss winzig sein, aber auch eine grosse Kraft aufbringen, damit sich ueberhaupt etwas bewegt. Oder man baut sich ein IC, das statt des Siliziumchips einen piezokeramischen Aktuator besitzt. Damit waere am ehesten etwas messbar. Soweit die Theorie. Praktisch ist diese Angst vor den boesen Resonanzen gegenstandslos. Wenn die resonierenden Teile gross genug sind, muesste man deren Anregung hoeren koennen. Und die im Link gezeigten Elkos haben keine Resonanz. Ihre Fuellung ist wesentlich mit Elektrolyt getraenktes Fliesspapier, das sorgt schonmal fuer eine hohe innere Daempfung. Der Gummistopfen, durch den die Anschlussdraehte gefuehrt sind, verhindert auch hier wirksam, dass der Elko schwingt. Insgesamt haben wie es ohnehin schon mit gut gedaempften schwingfaehigen Systemen zu tun, so dass eine zusaetzliche Daempfung kaum noch etwas bringt. Was sollen da erst meine Aktivboxen sagen? Deren Verstaerker ist in der Box untergebracht und muss den Schalldruck des Bassystems aushalten. Trotzdem gibt es ausser einem sauberen Aufbau keine Massnahmen, um zu verhindern, dass Bauteile abreissen. Und wirkliche Mikrophonie habe ich bei Halbleitergeraeten noch nicht feststellen koennen. Das ist eher was fuer Roehren ;-) 73 Peter |
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