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Welche LS-Kabel sind "ausreichend"?

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Autor
Beitrag
hf500
Moderator
#151 erstellt: 11. Feb 2007, 19:49
>Wima`s, M-Cap`s, Slit Foil`s<

Moin,
www.deppenapostroph.de

Entschuldigt, ich kann es mir nicht mehr verkneifen...
;-)

73
Peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 11. Feb 2007, 19:55

ich hatte letzte Woche einen Handwerker im Haus. Theoretisch hat er den Fehler an meiner Heizung wunderbar erklärt und sofort behoben, aber leider saß ich Abends trotzdem wieder kalt.


Höchst interessant und aufschlussreich!
Übrigens hat der Handwerker den Fehler DANN ja nicht behoben...Was schreibst du da für ein seltsames Zeug?



Hifi hat halt viel zu bieten. Es gibt Fummler, Bastler, Messtechniker, in eine Richtung denkende Theoretiker, Nörgler und es gibt Leute die wollen einfach nur Hifi in Form von Musik hören genießen. Das Leben ist einfach zu kurz um die Theorie der Praxis in dem Hobby Hifi vorzuziehen.


Solange man die Finger von den Innereien der Geräte lässt, und nur "start" am CDP drückt, ist das auch völlig OK.


Und bevor ich mein Geld in diverse Messgeräte investiere vertraue ich lieber meinen Ohren


Du kommst ja mit völlig neuen Sprüchen daher....Sowas hatten wir hier ja bisher noch garnicht gelesen


Wima`s, M-Cap`s, Slit Foil`s u.s.w. an den richtigen Stellen eingebaut bringen auch sehr viel mehr als elektonischen Messgeräten (anstatt den eigenen Ohren) zu vertrauen.
Und ich zwinge niemanden (siehe meine Kabelempfehlung) teure Kabel zu kaufen.


Tja...Ich denke mal, dass ich mich nicht in dir täusche, wenn ich dich einen Küchentischbastler ohne das geringste Hintergrundwissen nenne....oder?
Denn wer irgendwo in seinen Geräten herumlötet, und danach ausschliesslich mit seinem Gehör bewertet, der hat sich selbst diskreditiert.


Ich wäre glücklich, wenn ich keine Kabel-Unterschiede hören würde, denn dann hätte ich ...usw...


Und noch ein Spruch "vom Band"....


[Beitrag von -scope- am 11. Feb 2007, 20:06 bearbeitet]
visir
Inventar
#155 erstellt: 11. Feb 2007, 20:32
Wenn ich bedenke, dass ich auch nichts messe, sondern nur höre und mir trotzdem nicht jeden Topfen - pardon, Quark - einreden lasse, was alles klingen soll...

lg, visir
hf500
Moderator
#156 erstellt: 11. Feb 2007, 20:39
Moin,
wenn es hoerbar ist, dann ist es auch messbar.

73
Peter
hal-9.000
Inventar
#157 erstellt: 11. Feb 2007, 20:59

visir schrieb:
Wenn ich bedenke, dass ich auch nichts messe, sondern nur höre und mir trotzdem nicht jeden Topfen - pardon, Quark - einreden lasse, was alles klingen soll...

lg, visir

dito ...
audiophil2707
Schaut ab und zu mal vorbei
#158 erstellt: 11. Feb 2007, 21:20
Hi scope,

Du bist ja albern, ne ne ne.....


Tja...Ich denke mal, dass ich mich nicht in dir täusche, wenn ich dich einen Küchentischbastler ohne das geringste Hintergrundwissen nenne....oder?
Denn wer irgendwo in seinen Geräten herumlötet, und danach ausschliesslich mit seinem Gehör bewertet, der hat sich selbst diskreditiert.


Also scope, Lesen will wirklich gelernt sein, oder habe ich geschrieben das ich diese Bauteile irgendwo einlöte? Ich will doch nur ordentlich Musik hören.
An sowas gehe ich nicht dran. Dafür gibt es Profis. (Clockwork, Gessner, Hoerwege u.s.w.)

Aber im Gegensatz zu einigen Messfetischisten kommen diese anerkannten Experten mit Theorie und Praxis klar.

Scope, ist Dir nur wichtig was Dein Messgerät anzeigt?
Wie man eine CD ein- oder eine Platte auflegt und abspielt ist aber klar?
Und wie man Musik hört auch?
Ich bin doch im Hifi-Forum?
Gibt es überhaupt ein Multimeter- oder Messgeräte-Forum?

V.G. Andreas
lischper
Stammgast
#159 erstellt: 11. Feb 2007, 21:22
cool
audiophil2707
Schaut ab und zu mal vorbei
#160 erstellt: 11. Feb 2007, 21:27
owohl, vielleicht sollte ich es ja mal ausprobieren meine Geräte beim Hören an ein Messgerät zu hängen. Es könnte ja noch besser klingen.....
hal-9.000
Inventar
#163 erstellt: 11. Feb 2007, 22:34

audiophil2707 schrieb:
Wer ist wir?

Typen wie "ich" und "die" sind Typen wie Du.

audiophil2707 schrieb:
Wieso sind deren Geräte Tunings so gefragt, wenn keiner was davon hält? Damit meine ich nicht die C37 Lack Geschichte.

Weil es anscheinend genügend "Praktiker" gibt
Ich habe nichts gegen Tunings im Allgemeinen, wenn sie denn nachweislich was bringen.

C37 ist für mich zB. schon Grund genug, diese "Experten" nicht ernst zu nehmen. Das werde ich nie verstehen, dazu fehlt mir der intellektuelle, spirituelle und esoterische Zugang.
Dann könnte ich auch zum Wahrsager oder sonstigen Quaksalber gehen und mir da in allen Lebenssituationen weiterhelfen lassen ...


Was ist schlecht daran bessere Bauteile zu verbauen?

Schlecht sind Bauteilewechsel nicht zwangsweise, wenn sie denn fachmännisch durchgeführt werden. Heißt aber noch lange nicht, dass sie automatisch immer was bringen ...
-scope-
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 11. Feb 2007, 22:36

Scope, ist Dir nur wichtig was Dein Messgerät anzeigt?


Nein, keineswegs. An erster Stelle stehen Gesundheit und mein Kontostand.


Wie man eine CD ein- oder eine Platte auflegt und abspielt ist aber klar?
Und wie man Musik hört auch?


Das letzte ist keineswegs "klar", da es sich in den Köpfen der Leute abspielt....Und ob da immer alles klar ist???


Gibt es überhaupt ein Multimeter- oder Messgeräte-Forum?


Oh ja...Gewiss. Möchtest du Links? Wir haben auch eine interne Messecke hier im Forum...Leider etwas vernachlässigt.

Mit einem "Multimeter" wirst du allerdings nicht allzuweit kommen.
ukw
Inventar
#165 erstellt: 11. Feb 2007, 22:38
Lächerlich - wirklich.
Diese Tuner haben keine Ahnung von der Materie. Wenn sie Ahnung hätten, könnte man hinterher eindeutige Verbesserungen hören und auch messen.
Warum sind diese Experten nicht in der Lage eigene Geräte zu entwickeln und zu produzieren? Haben die keine geeigneten Messgeräte oder woran mangelt es?
Stattdessen werden in Standart Hifigeräten herkömmliche Cs durch audiophile Cs ersetzt und dabei Beschwörungsformeln genurmelt. Hokuspokus z.B. meint ürsprünglich "Hoc est corpus meum" - also in etwa: "Dies ist ein guter Kondensator"
-scope-
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 11. Feb 2007, 22:40

Wer Gerätetunings lächerlich findet hat keine Ahnung, oder besitzt immer nur die kleinsten und einfachsten Serienmodelle


Keine Ahnung? ....von was?

Ich habe die Erfahrung machen müssen, dass der Grossteil der Tuninginteressenten genau diese kleinen Serienmodelle tunen lassen möchte.

Die anderen Geräte haben i.d.R. nämlich schon alles was nötig ist.


Denn jedes größere Modell wurde bereits Herstellerseitig mit besseren Bauteilen bestückt. (also getunt)


Interessante Auslegung.
storchi07
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 11. Feb 2007, 22:47
cool hier
audiophil2707
Schaut ab und zu mal vorbei
#168 erstellt: 11. Feb 2007, 23:03
Huhu,


Warum sind diese Experten nicht in der Lage eigene Geräte zu entwickeln und zu produzieren? Haben die keine geeigneten Messgeräte oder woran mangelt es?


Wer Lesen kann ist im Vorteil.....

http://www.hoer-wege.de/

V.G. Andreas
audiophil2707
Schaut ab und zu mal vorbei
#169 erstellt: 11. Feb 2007, 23:09
hab was vergessen:


Die anderen Geräte haben i.d.R. nämlich schon alles was nötig ist.


wie alles, ein guter Hersteller bietet selbst für seine Highend Geräte Upgrades an.
Genau genommen punktuelle Verbesserungen.
Symphonic Line nennt sowas Hauseigene Tunings bzw. Modifikationen. Bei Lindemann sind es Verbesserungen diverser Bauteile und bei Synthesis sind es Updgrades.

Und was wird da wohl gemacht, Schlaumeier?

V.G. Andreas
ukw
Inventar
#172 erstellt: 11. Feb 2007, 23:24

audiophil2707 schrieb:
Huhu,


Warum sind diese Experten nicht in der Lage eigene Geräte zu entwickeln und zu produzieren? Haben die keine geeigneten Messgeräte oder woran mangelt es?


Wer Lesen kann ist im Vorteil.....

http://www.hoer-wege.de/

V.G. Andreas


Kuuul eine Lautsprecherweiche ist komplizierter
-scope-
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 11. Feb 2007, 23:28

Und was wird da wohl gemacht, Schlaumeier?


Ganz bestimmt nicht das, was du weiter oben u.A. mit deinen Wima Kondensatörchen angedeutet hast.

Obwohl du es anscheinend so auffasst, hat das mit den üblichen Tuninganbietern nichts gemeinsam.

Ein Argumentieren auf dieser Schiene (Alle namhaften Hersteller seien "Tuner") kommt äusserst unglaubwürdig daher.


Symphonic Line nennt sowas Hauseigene Tunings


Die sind ihrem Motto anscheinend über die Jahre treu geblieben. Schon die Vernissage Kraft 100 war ein "Bausatz", der laufend nachgebessert werden "musste"


[Beitrag von -scope- am 11. Feb 2007, 23:34 bearbeitet]
griseus
Schaut ab und zu mal vorbei
#174 erstellt: 12. Feb 2007, 00:37
Guten Morgen, ich wollte nur mal schauen was Ihr so an Kabel empfiehlt. Ich suche Neue in Bi-Wire Ausführung. Kann auch gut eingespielte Gebrauchtware sein.
Ich benötige eine Länge von 2x 2,5 Meter.
Es darf ruhig bis 100€ kosten und der klangliche Charakter sollte eher neutral sein.
Wo bekommt man das Lapp Unitronic Kabel? Wurde das nicht von No Limits für teures Geld verkauft?
Das Hersteller Ihre Geräte selber modifizieren kann ich nur bestätigen. Ich habe einen Marantz PM7001 KI Signature.
Hört sich auch besser an als das Gerät ohne KI Tuning.
- großer Ringkerntrafo
- größere Siebung
- zusätzliche Styroflex-Kondensatoren
- genaueres Poti
- verkupfertes Gehäuse
Die restlichen KI Veränderungen kenne ich nicht.
Gene_Frenkle
Inventar
#175 erstellt: 12. Feb 2007, 10:49
Hallo Griseus und willkommen im Forum. Das "Einspielen" von Kabeln ist technisch gesehen nicht mehr als Voodoo, es sei denn Du meinst damit eine gewisse Voroxidation. Neutralen Klang macht jedes nicht zu dünne Kupfer-Kabel, dass noch nicht zu stark oxidiert ist. Z.B.
http://www.thomann.de/de/cordial_cls_425.htm

Über den Sinn von Biwiring wurde und wird an anderer Stelle hier im Forum ausgiebig diskutiert z.B. http://www.hifi-foru...um_id=83&thread=1410 .

Bei der KI-Serie von Marantz hatte ich in erster Linie festgestellt, dass das Netzteil brummt, bei der Standartserie nicht. Diese Erfahrung haben wohl auch andere hier im Forum gemacht. Da allerdings so viele von den Dingern verkauft werden, würde ich das nicht Tuning oder Modifikation nennen, sondern eine andere Baureihe.
visir
Inventar
#176 erstellt: 12. Feb 2007, 10:56
Hallo griseus!

Hast Du diese Diskussion komplett gelesen? Wohl nicht, sonst würde Dein Beitrag anders aussehen.

Bezüglich guter Tipps muss ich Dich enttäuschen - oder beruhigen, je nach Standpunkt. Du bekommst nämlich hier JEDE Empfehlung, wenn Du nur lange genug wartest: für oder gegen Biwire, für oder gegen superteure oder spottbillige Ware... ganz egal, welches Kriterium, es werden Befürworter und Gegner auftreten.
Du wirst also die von Dir persönlich favorisierte Variante bestätigt finden - aber auch widersprochen.
Du wirst eine Kabelempfehlung bekommen - und ein anderer wird sagen, unnötig teuer, und wieder ein anderer, dass das noch gar kein gutes Ksbel ist.

Meine Variante: biwiring bringt im Vergleich zu einem Kabel mit gleichem Gesamtquerschnitt rein gar nichts. Daher kann ich Dir für biwiring auch nichts empfehlen.

lg, visir
Signature
Inventar
#177 erstellt: 12. Feb 2007, 11:17
@griseus

Das ist doch ganz einfach:
Teste das bzw. die Kabel vor dem Kauf an Deiner eigenen Anlange. Wenn Du einen deutlichen positiven Unterschied hörst und der Preis des Kabels für Dich OK ist dann hole Dir den Kram. Ansonsten vergiss es. Das ist der einzige Weg, denn Du mußt mit Deinem Kauf glücklich werden und nicht irgendwelche Forumsmitglieder, Redakteure, Techniker oder sonstwer.

Gruß
- sig -
Gene_Frenkle
Inventar
#178 erstellt: 12. Feb 2007, 11:26
Meterware umtauschen ist aber in der Regel nicht ganz unproblematisch. Und die Zeit zum Testen kann man auch für sinnvollere Dinge verwenden (finde ich), solange noch nicht mal Hersteller eventuelle Klangänderungen belegen können.
Signature
Inventar
#179 erstellt: 12. Feb 2007, 11:34

Meterware umtauschen ist aber in der Regel nicht ganz unproblematisch

Ich habe das nie anders gemacht. Gute Händler haben Testkabel und Testkomponenten die man sich ausleihen kann. Evt. kommt man auf eine Warteliste aber das stört mich nicht. Ich persönlich würde ansonsten keine HiFi-Klamotten kaufen (egal, ob Amp, CD-P, LS, Kabel oder sontwas).

Wenn das Zeug nicht rockt bringt Du es einfach zurück und die Sache ist erledigt. Ansonsten zurückgeben und vom Händler für Dich bestellen lassen.

Gruß
- sig -
torbi
Inventar
#180 erstellt: 12. Feb 2007, 11:39
Ich bin bei der Diskussion zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Naturgesetze, Physik und so, einen nicht zu unterschätzenden Faktor darstellen. Und wenn sich daraus ergibt, dass teure Kabel keinen Sinn machen (weshalb sie auch in Tonstudios nicht eingesetzt werden), kann ich das Geld besser anlegen. Und die Zeit besser dafür nutzen, die LS optimal aufzustellen......

Für die Optik, die beim Hifi-Genuss ja auch eine Rolle spielt, werde ich die Kabel in Leinen-Schläuche einnähen (das wird ein Heiden-Spass), so dass sie genauso aussehen wie die Voodoo-€2000-Vintage-Kabel aus gut eingespielten 1940er-Elektroleitungen. Dann sind auch audiophile Besucher beruhigt. Ich wünschte nur noch, es gäbe vergoldete DIN-Stecker, das Plastik macht die ganze Sache noch ein wenig profan.

Lg,
Torben
Gene_Frenkle
Inventar
#181 erstellt: 12. Feb 2007, 11:41
Nicht, dass der Händler nur 3 Meter zum testen da da hat und 2,50 klingen dann ganz anders .
Signature
Inventar
#182 erstellt: 12. Feb 2007, 11:46

Nicht, dass der Händler nur 3 Meter zum testen da da hat und 2,50 klingen dann ganz anders .

Meinst Du mich? Die haben oft 2x4m oder 2x5m zum Testen. 2,5m klingen da sicherlich auch nicht anders. 25m schon eher.
Gene_Frenkle
Inventar
#183 erstellt: 12. Feb 2007, 12:08
@ Signature: ja ich meine Dich. Die technischen Werte von einem 2.50 Kabel zum 3 Meter Kabel gleicher Bauart untercheiden sich z.T. viel mehr als zwei verschiedene Kabel gleicher Länge. Da müssten die Klangunterschiede ja gewaltig sein.
Signature
Inventar
#184 erstellt: 12. Feb 2007, 12:30

Die technischen Werte von einem 2.50 Kabel zum 3 Meter Kabel gleicher Bauart untercheiden

Welche Werte. Meinst Du den Wiederstand? Es gibt tausende Möglichkeiten etwas zu messen.
Gene_Frenkle
Inventar
#185 erstellt: 12. Feb 2007, 12:37
Z.B. ändern sich sämtliche Leitungsbeläge bei unterschiedlicher Länge.
Signature
Inventar
#186 erstellt: 12. Feb 2007, 12:46

Gene_Frenkle schrieb:
Z.B. ändern sich sämtliche Leitungsbeläge bei unterschiedlicher Länge.

Bleibt die Frage ob man sowas hört. Ich habe spätestens ab dem Zeitpunkt wo ich mir eigene Kabel gebaut habe aufgehört über Messwerte nachzudenken. Entweder so ein Teil rockt oder nicht. Mit unterschiedlichen Längen habe ich auch experimentiert. Ein ehemaliger Bekannter hat die Länge seiner LS-Kabel fast auf den mm genau bemessen da er der Meinung ist, dass man Unterschiede in der Länge hört. Nun - ich höre dergleichen nicht - selbst wenn ich es will. Also mache ich mir keine weiteren Gedanken darüber.
hal-9.000
Inventar
#187 erstellt: 12. Feb 2007, 12:51
Vielleicht gibts ja irgendwann die Messgröße Klang oder Klingling oder ...

Bezugsgröße ist Beipack mit einem KL (Klang/Klingling)
Wenns unbedingt in Englisch sein muss - 1S (Sound)

Meine aktuellen Kabel haben dann wahrschenlich max. 2KL (S) weil kein Beipack, aber immer noch (zu) billig ...


[Beitrag von hal-9.000 am 12. Feb 2007, 12:52 bearbeitet]
Signature
Inventar
#188 erstellt: 12. Feb 2007, 12:53

Vielleicht gibts ja irgendwann die Messgröße Klang oder Klingling oder ...

Wird's IMO nie geben, da Klang etwas subjektives ist. Wäre auch langweilig, denn dann könnten wir dieses unterhaltsame Forum für immer schliessen.
Gene_Frenkle
Inventar
#189 erstellt: 12. Feb 2007, 12:56

Signature schrieb:

Bleibt die Frage ob man sowas hört.


Eben, daher lohnt sich testen ja imo auch nicht und ist Zeitverschwendung. Weder bei verschiedenen Längen, noch bei verschieden (vernünftigen) Kabeln, obwohl bei den Längen die Unterschiede noch größer sein müssten (theoretisch).


Signature schrieb:
Also mache ich mir keine weiteren Gedanken darüber.


Da gehts Dir wie mir. Aber wers mag, bitte.
hal-9.000
Inventar
#190 erstellt: 12. Feb 2007, 13:02
Aber ist (in der Regel) ganz einfach zu ermitteln:

KL (Kabel)      Preis (Kabel)
----------    = -------------
1KL (Beipack)   Preis (Beipack)


oder vereinfacht:

              Preis (Kabel)
KL (Kabel)  = -------------
              Preis (Beipack)





[Beitrag von hal-9.000 am 12. Feb 2007, 13:03 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#191 erstellt: 12. Feb 2007, 13:03

hal-9.000 schrieb:
Vielleicht gibts ja irgendwann die Messgröße Klang oder Klingling oder ...


Gibts doch schon lange, in der Audio (oder Stereoplay oder ...) heißt das Klangpunkte glaube ich . Die Formel für die Berechung lautet: (Kabelpreis/100) + Anzeigenaufkommen des Herstellers = Klangpunkte . Je mehr Klangpunkte, desto besser.
Signature
Inventar
#192 erstellt: 12. Feb 2007, 13:05

Eben, daher lohnt sich testen ja imo auch nicht und ist Zeitverschwendung.


Da gehts Dir wie mir. Aber wers mag, bitte.

Naja - wenn mich was interessiert mache ich schon einen Test denn eine rein theoretische Betrachtungsweise hat für sich gesehen keine eindeutige Aussage, da sich mit die Realität damit nicht vollständig abbilden läßt (egal wie abstrus das in machen Fällen scheint). Wenn der Versuch dann ebenso fehlschlägt ist jedoch für mich das Thema in fast allen Fällen "durch".
Gene_Frenkle
Inventar
#193 erstellt: 12. Feb 2007, 13:08
Ich habe gerade festellen müssen, dass man heute viel mehr Klangpunkte fürs Geld bekommt als früher und bin entsetzt. http://www.audio.de/sixcms/detail.php?id=49193
Signature
Inventar
#194 erstellt: 12. Feb 2007, 13:13

Die Canton ist eine gute Box, aber gegen meine A Capella mit ihrem unaufdringlich tragenden Baßfundament schlicht absolut chancenlos.

(Aus Artikel: http://www.audio.de/sixcms/detail.php?id=49193)

Da hat er allerdings mehr als recht.
Gene_Frenkle
Inventar
#195 erstellt: 12. Feb 2007, 13:44

Signature schrieb:

Da hat er allerdings mehr als recht.


Das kann ich nicht beurteilen und wird sicher auch vom verwendeten Raum abhängen. Worum es mir ging ist, wie man so naiv sein kann seine Anlage nach Klangpunkten aus der Audio zusammenzustellen.
Kobe8
Inventar
#196 erstellt: 12. Feb 2007, 13:54
Gude!


Signature schrieb:
Naja - wenn mich was interessiert mache ich schon einen Test denn eine rein theoretische Betrachtungsweise hat für sich gesehen keine eindeutige Aussage, da sich mit die Realität damit nicht vollständig abbilden läßt (egal wie abstrus das in machen Fällen scheint). Wenn der Versuch dann ebenso fehlschlägt ist jedoch für mich das Thema in fast allen Fällen "durch". ;)


Manchmal habe ich in diesem Forum das Gefühl, hier steht jeden morgen ein neuer Nobelpreisträger auf - Nee, wirklich.

Gruß Kobe
UweM
Moderator
#197 erstellt: 12. Feb 2007, 13:58

Gene_Frenkle schrieb:
Z.B. ändern sich sämtliche Leitungsbeläge bei unterschiedlicher Länge.


Nein,

Leitungsbeläge sind längenunabhängig

Grüße,

Uwe
Gene_Frenkle
Inventar
#198 erstellt: 12. Feb 2007, 14:05

UweM schrieb:

Leitungsbeläge sind längenunabhängig




Da hab ich wohl was falsch verstanden? Induktivitätsbelag: L = H/m, Widerstandsbelag: R= Ohm/m, Ableitungsbelag: G = S/m, Kapazitätsbelag: C= F/m. Ich glaube nicht.
Signature
Inventar
#199 erstellt: 12. Feb 2007, 14:23

Manchmal habe ich in diesem Forum das Gefühl, hier steht jeden morgen ein neuer Nobelpreisträger auf - Nee, wirklich.

Was kann ich denn dafür, dass man mir die Preise ständig nachwirft?


[Beitrag von Signature am 12. Feb 2007, 14:28 bearbeitet]
UweM
Moderator
#200 erstellt: 12. Feb 2007, 14:24

Gene_Frenkle schrieb:

UweM schrieb:

Leitungsbeläge sind längenunabhängig




Da hab ich wohl was falsch verstanden? Induktivitätsbelag: L = H/m, Widerstandsbelag: R= Ohm/m, Ableitungsbelag: G = S/m, Kapazitätsbelag: C= F/m. Ich glaube nicht.


Der Leitungsbelag beschreibt z.B. die Induktivität bezogen auf die Länge! Daher ist er längenunabhängig.

z.B. Induktivität bei 1m: 100nH, damit bei 3m: 300nH
Induktivitätsbelag damit im ersten Fall: L'=100nH/1m= 100nH/m, im zweiten Fall L'=300nH/3m=100nH/m.

Also längenunabhängig.

Grüße,

Uwe
Signature
Inventar
#201 erstellt: 12. Feb 2007, 14:25

Das kann ich nicht beurteilen und wird sicher auch vom verwendeten Raum abhängen. Worum es mir ging ist, wie man so naiv sein kann seine Anlage nach Klangpunkten aus der Audio zusammenzustellen.

Tja - da haste natürlich recht - keine Ahnung warum einige sowas machen.
Gene_Frenkle
Inventar
#202 erstellt: 12. Feb 2007, 14:33

UweM schrieb:

Der Leitungsbelag beschreibt z.B. die Induktivität bezogen auf die Länge! Daher ist er längenunabhängig.
z.B. Induktivität bei 1m: 100nH, damit bei 3m: 300nH
Induktivitätsbelag damit im ersten Fall: L'=100nH/1m= 100nH/m, im zweiten Fall L'=300nH/3m=100nH/m.
Also längenunabhängig.


Du hast recht! Mea Culpa! Also korrigiere ich:

Signature schrieb:

Welche Werte. Meinst Du den Wiederstand? Es gibt tausende Möglichkeiten etwas zu messen. ;)


Ich meine z.B. Induktivität, Kapazität usw..

(jetzt korrekt?)
UweM
Moderator
#203 erstellt: 12. Feb 2007, 14:36


Uwe
hal-9.000
Inventar
#204 erstellt: 12. Feb 2007, 14:36

Signature schrieb:
Tja - da haste natürlich recht - keine Ahnung warum einige sowas machen.

Weil sie es nicht besser wissen und das ernst nehmen? Ich stelle mir meinen Vater als HiFi-Fan vor, noch nie 'ne Tastatur angefasst und von Elektrik keine Ahnung, liest aber Zeitungen wie ein "Irrer" (macht er zumindest bei Motorradzeitungen so). Mehr muss ich nicht sagen, oder?
Signature
Inventar
#205 erstellt: 12. Feb 2007, 14:45

Ich meine z.B. Induktivität, Kapazität usw..

(jetzt korrekt?)

Signature
Inventar
#206 erstellt: 12. Feb 2007, 14:51

Weil sie es nicht besser wissen und das ernst nehmen? Ich stelle mir meinen Vater als HiFi-Fan vor, noch nie 'ne Tastatur angefasst und von Elektrik keine Ahnung, liest aber Zeitungen wie ein "Irrer" (macht er zumindest bei Motorradzeitungen so). Mehr muss ich nicht sagen, oder?

Ich habe mir damals auch 'ne Menge Hifi-Kram angehört, weil gewisse Tests gut waren. Als grobe Vorauswahl finde ich das auch völlig OK. Ich hätte aber nie blind gekauft geschweige eine gesamte Anlage ausschließlich nach "Klangpunkten" zusammengestellt.

Aber gut - ich gibt ja auch in diesem Forum diverse Leute die sich z.B. einen Amp blind übers INet bestellen weil die Messwerte gut sind. Eigentlich ist das nichts anders als eine Anlage nach "Klangpunkten" ztusammenzustellen wobei ich Klangpunkte soeben absichtlich hervorgehoben habe.
Gene_Frenkle
Inventar
#207 erstellt: 12. Feb 2007, 14:52
Danke, da hab' ich sogar noch was gelernt heute und nicht nur dumme Sprüche gemacht.
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