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Besserer Klang durch Bauklötze

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Gelscht
Gelöscht
#1 erstellt: 23. Jul 2003, 10:51
Die definitiv letzte "Fachzeitschrift", die ich mir gekauft habe ist die neue Stereo. Auf einigen Seiten werden, bunt bebildert, die Ergebnisse verschiedener Workshops erläutert.

Ich darf mal zitieren:
"...natürlich war auch die Vorführanlage auf der High End rundum mit allerlei aus komplexen Materialmixen aufgebauten Beschwerern und Untersetzpucks versehen. So komplett und konsequent, dass eigentlich nur am Symphonic Lines CD-Spieler manipuliert werden konnte.

Doch der vermeintliche Nachteil war gar keiner, denn alleine das Abziehen der Dämpfungsmaßnahmen bei diesem Gerät (!) ließ das Klangbild förmlich in sich zusammenfallen. Plötzlich fehlte Finesse und audiophiles Fluidum, klang es elektrisch statt natürlich. Schrittweise bauten wir nun die Klötze wieder an ihre Stelle - und siehe da: die schmerzlich vermissten Tugenden kehrten umgehend zurück. Eine beeindruckenden Demonstration"

Ein Bild, auf dem ein alter, bärtiger Mann einige Holzbauklötze (wie sie mein Sohn zum Spielen hat) auf dem sündhaft teueren CD-Player herumschiebt, steht gleich neben dem Bericht.

Daniel
Werner_B.
Inventar
#2 erstellt: 23. Jul 2003, 11:16
Daniel,

Dein Söhnchen sollte vielleicht Stereo-Redakteur werden?!?

Die einen spielen mit der Modelleisenbahn (und sind insgeheim froh, dass sie zumindest einen Sohn haben, um dieses Tun ohne irgendwelche Peinlichkeit rechtfertigen zu können), die anderen spielen eben mit ihrer Audioanlage. M.a.W: Was unterscheidet einen Mann vom Kind? Antwort: der Preis der Spielzeuge.

Nachdem in den diversen Talk-Shows ja KEIN Thema mehr zu peinlich ist, um nicht noch öffentlich bis zum Erbrechen breit getreten zu werden, passt doch die Veröffentlichung des eigenen Spieltriebs perfekt ins gesamte Klima.

Ernsthaft: so generell pessimistisch muss man den Spieltrieb natürlich nicht sehen. Ein gutes pädagogisches Konzept beinhaltet spielerisches Lernen ...

Gruss, Werner B.
martin
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 23. Jul 2003, 11:27
Vielleicht ist ja auf dem Deckel des CDP ein Brettspiel wie Tetris eingestanzt und das Geschiebe hat einen Sinn.
Kann man sich die Zeit vertreiben, bis der Highend-CDP eine CD eingelesen hat...
Grüße
martin
Manu
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Jul 2003, 12:36
Solche und ähnliche Artikel zeigen mir einmal mehr, dass im Bereich HIFI so ziemlich alles ausgereizt zu sein scheint. Wenn man im obersten Bereich (Preisbereich) angelangt ist gibt es einfach nichts mehr objektiv zu verbessern. Wobei, was ist beim hören, und darum geht es schließlich letztlich immernoch, schon objektiv. Deswegen werden ja immer wieder Messwerte angeführt, die aber doch für das hören an sich uninteressant sind. Wenn dann aber die Messwerte alle so gut und so gleich ausfallen muss man halt mit Klötzchen schieben anfangen. Übrigens fällt mir da ein, dass "Klötzchen schieben" ganz dicht an "Eier schaukeln" dran ist ;). Sollte man mal drüber nachdenken. Übrigens, ich würde auch gerne meine Kohle auf diese Art und Weise verdienen.
a0815h
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Jul 2003, 14:01
Das errinert mich an einen uralten Schneider Verstärker den ich damals hatte (so um 1989)!

Das Gerät ging nach kurzer Zeit immer aus , hat man aber etwas Druck auf den Gehäusedeckel gegeben , dann lief er wieder!
Damals habe ich einen schweren Gehwegstein draufgelegt und er funktionierte!!

Gruß

Andreas
AR9-lover
Stammgast
#6 erstellt: 23. Jul 2003, 14:08
Hi,

wir kann man nur die StereoBIBEL auf das Niveau einer Fachzeitschrift degradieren ??? - Hier werden einfache Wahrheiten durch seriöse, unabhängige Tests und ohne wirtschaftliches Interesse Einzelner veröffentlicht - so ist das nämlich :).

Ich hab die neue Wahrheit mal ausprobiert - ein Klötzchen - kein Effekt - 5 Klötzchen - kleine Unterschiede - 14 Klötzchen - geil, bringt also wirklich was . Da mir die Verbesserung aber nicht ausgereicht hat, hab ich aus dem Keller 5 Hohlblocksteine geholt und auf meinen CEC geschichtet - Ihr könnt es Euch nicht vorstellen - sowas von Räumlichkeit - fast ein eigenes Zimmer -leider krieg ich ihn nicht mehr auf - macht aber nix, bei dem Klang !

Also, nich erst Schlau daherreden sondern ausprobieren - ich geh jetzt mal schnell zum Highend-Hohlblocksteine-Fachhändler neue Klötze kaufen - dann wirds bestimmt noch besser

Gruss
AR9-lover
Albus
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Jul 2003, 14:27
Guten Tag,

kennt jemand die besprochenen Objekte?, kennt jemand die Versuchsanordnung aus erster Hand?, was wird denn behauptet?

Behauptet wird, ein Gerät schepperte scheußlich ohne dämpfende Beschwerung; was sich erst besserte, nachdem "wir" vorbereitete Dämpfungsgewichte aus industrieller Fertigung als Schwingungsdämpfer einsetzten. (Wie man das schwingende Trommelfell dämpft durch zB Handauflegen.) Ein Effekt war merklich.

Ts ... nur keine Häme. Hat jemand die Objekte, die Objektanordnung untersucht?

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 23. Jul 2003, 14:53 bearbeitet]
Hi-Fisch
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Jul 2003, 14:48
Das mit den Klötzchen funktioniert im Übrigen wirklich, ich habe meine Anlage bereits seit über einem Jahr mit kleinen Holzstückchen getunt. Am besten geeignet ist im übrigen bekannter maßen Fichtenholz.
Allerdings gibt es ein spezielles System nach dem die Holzstückchen aufgelegt werden müssen. Legt man sie nicht im richtigen Winkel auf, kann sich der Klang nämlich auch verschlechtern.
Die Faserrichtung des Holzes muß immer quer zur Position des Trafos im Gerät sein, so daß wenn man mehrere Holzstückchen auflegt diese wie Feldlinien halbkreisförmig um den Trafo herum liegen müssen. Auf dem Trafo meist quer zur Stromeinspeisung. Im Einzelfall aber etwas experimentieren.
Die klangliche Veränderung geht in etwa in die gleiche Richtung wie das "Schmirgeln" (Ihr wisst schon)
Allerdings bin ich gerade dabei die Holzstückchen durch die Schmirgelaktion zu ersetzen, weil die Holzstückchen auf den Geräten schon etwas eigenartig aussehen und auch beim Staubputzen stören. Außerdem ist der Effekt durch das Schmirgeln deutlich größer.
Aber wer sich nicht zu schmirgeln traut, weil er Angst hat seine Geräte zu beschädigen, der kann es mit den Holzstückchen testen. Am Besten einfach eine Dachlatte aus Fichtenholz aus dem Baumarkt nehmen und in kleine streifen schneiden und spalten. Nur keine dicken und schweren Klötze nehmen.
Zum Testen kann man auch Streichhölzer nehmen. Die sind zwar nicht aus Fichte erfüllen aber auch schon ganz gut Ihren Zweck. Die Zündköpfe vorher abbrechen versteht sich.

Wer es ausprobieren will, es ist ernst gemeint! Wenn ihr nichts hört, liegt es an den Ohren.
Herbert
Inventar
#9 erstellt: 23. Jul 2003, 19:40
Was bringen denn geschmirgelte Klötzchen ???
AWUSH!-Master
Stammgast
#10 erstellt: 23. Jul 2003, 22:50
Ihr tut fast alle so als ob die Stereo euch einreden wollte, ihr sollt High-End Blöcke drauflegen, die 100e von Euro kosten. Das tun sie aber nicht, sie zeigen nur, was man für wenig bis gar kein Geld machen kann. Ich verstehe auch nicht wie ihr zu der Ansicht kommt, dieser Workshop wäre von der Industrie gesponsert. Welchen Gewinn hätte die High-End Industrie denn an kostengünstigen, aus dem Spielzeughandel zu beschaffenden Klötzen? Keinen!! Solange das Tuning nicht viel kostet kann man es doch ausprobieren.


Außerdem finde ich es nicht besonders komisch etwas auf den CDP zu legen. Mit einem Türstopper (Tipp einer Hifi-Zeitschrift) für 4Euro im Aldi bekommt man auch eine Klangsteigerung. Ja, Ja, ich weiß schon der Aldi und alle anderen Türstopperfabriken haben diese Hifi-Zeitschrift dafür bezahlt so etwas zu schreiben. Eine Weltverschwörung ist da im Gange.
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 24. Jul 2003, 09:53

Ich verstehe auch nicht wie ihr zu der Ansicht kommt, dieser Workshop wäre von der Industrie gesponsert.


Die Gesetze der Marktwirtschaft sind es, die eine solche Zeitschrift dazu zwingen. Von den rel. wenig verkauften Zeitrschriften kann eine solche Redaktion nicht überleben. Da entstehen ganz natürlich Abhängigkeiten zur Industrie.

Nun bleibt jedem selbst überlassen, ob er weiterhin solche "Fachzeitschriften" kauft. Ich jedenfalls nicht mehr.
Albus
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 24. Jul 2003, 10:06
Guten Morgen und guten Tag,

eine Empfehlung eines im Studio- und Konsumenten-Segment der Audiobranche weltweit marktaktiven Herstellers in einer Bedienungsanleitung zu einem teuren CDP (sehr gutes Produkt): "Bedämpfen Sie Ihren CD-Player." In Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Dänisch, Arabisch, Kyrillisch ... .

Also, f(r)isch ans Werk.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 24. Jul 2003, 10:06 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 24. Jul 2003, 11:16
Ich lege jeden Monatsanfang eine frische Banane auf den Player. Es muss schon Chiquita sein, denn die Herkunft ist sehr wichtig.

Im Laufe der Zeit passt sich die Banane von ihrer Farbgebung und Konsistenz den Einsatzbedingungen an. Nach etwa einem Monat ist ihr spezifisches Gewicht jedoch zu gering, um noch eine Wirkung zu zeigen. Hier ist Ersatz gefragt.

Nur so erhalte ich das audiophile Fluidum am laufen...

Daniel
Albus
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 24. Jul 2003, 11:22
Dubtown,

dann fehlt aber doch die Finesse (d.h. Schlauheit).

MfG
Albus
Interpol
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 24. Jul 2003, 11:30

Doch der vermeintliche Nachteil war gar keiner, denn alleine das Abziehen der Dämpfungsmaßnahmen bei diesem Gerät (!) ließ das Klangbild förmlich in sich zusammenfallen. Plötzlich fehlte Finesse und audiophiles Fluidum, klang es elektrisch statt natürlich. Schrittweise bauten wir nun die Klötze wieder an ihre Stelle - und siehe da: die schmerzlich vermissten Tugenden kehrten umgehend zurück. Eine beeindruckenden Demonstration"
Daniel


ich glaube, die haben wirklich alle skrupel verloren.

sollte ein geraet tatsaechlich so konstruiert sein ( zitat: "bei diesem Gerät (!)" ), dass es hoerbar auf solche "Dämpfungsmaßnahmen" anspricht, gehoert es wohl eher auf den troedelmarkt in eine krabbelkiste, als in eine hifi-zeitschrift.

mfg
cr
Inventar
#16 erstellt: 24. Jul 2003, 11:36
Die Gerätetuner verschaukeln einen ständig Länge mal Breite. Am Besten ist es, den ganzen Schwachsinn zu ignorieren. Ihre Argumente sprechen ohnehin für sich (Es gibt viel zwischen Himmel und Erde ...)
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 24. Jul 2003, 11:46
Mal im Ernst. Dass Mikrophonie durchaus Störungen verursachen kann, kann ich noch nachvollziehen. Ich weigere mich jedoch, hölzerne Bauklötze für mehrer 100 Euro zu kaufen und diese auf meinen Geräten herumzuschieben...

Daniel
Albus
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 24. Jul 2003, 12:00
Tag immer wieder,

"bei diesem Gerät", also bei diesem einzelnen Gerät, der Hersteller wird's danken, nicht bei allen anderen dieses Herstellers auch, war der Deckel locker aufgelegt und schepperte=erschütterte den DiscDriveMechanism, der gegen Erschütterungen nicht besonders immun ist. So ging die Geschichte, mit "bei diesem Gerät" beschwerten wir den Deckel. - Merke: Wenn ein lockerer Deckel und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, dann ist es nicht immer der Kopf.

MfG
Albus
Hi-Fisch
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 24. Jul 2003, 16:12
Alle Geräte reagieren auf Dämpfungsmaßnahmen! Diese Tatsache ist in Fachkreisen und auch in der Industrie durchweg anerkannt. Daher wird auch von einigen Herstellern recht eifrig gedämpft! Mit Blei, Steinen, Gummi oder Sand.
Der Unterschied bei der Dämpfung mit Holzklötzen ist erstens das Material und zweitens daß man nicht gezielt das Laufwerk dämpft, sondern den Gerätedeckel, der nicht in direktem Kontakt mit den bewegten Teilen steht.
Mein Jadis-Laufwerk besitzt im Übrigen "von Werk aus"!!! ein Subchassis aus Holz, welches gegen Schwingungen von Aussen separat federnd gelagert ist. Ich wage zwar zu bezweifeln daß die Entwickler wußten warum Holz hier das beste Material ist, aber immerhin haben sie es experimentell herausgefunden.
Obwohl das Gerät auch ohne Holz auf dem Deckel schon absolute Refferenzklasse ist, profitiert es von korrekt aufgelegten Holzstücken auf dem Deckel noch. Und zwar nicht unerheblich.
Wer es ausprobiert wird es hören, falls er nicht total taub ist und nur noch Diskogewummer wahrnimmt.

Aber dazu müßt Ihr euch mal vom PC wegbewegen und die Anlage einschalten.
Wer natürlich MP3 auf Medion Lautsprechern aus dem PC hört kann natürlich nicht verstehen wovon hier geredet wird.
martin
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 24. Jul 2003, 16:44
@Hi-Fisch,

Ich wage dazu ein Urteil, den Jadis habe ich nämlich auch:


Zur Referenzklasse von dem Teil: nach ca. einer halben Stunde Spielzeit hat mein Player immer gesponnen. Man hat das komplette Philips-LW getauscht -immer noch das Gleiche. Was war?: Ein elektr. Bauteil war nicht korrekt an einen Kühlkörper befestigt, so dass die Fehlerkorrektur wg. Überhitzung den Geist aufgab.
Grüße
martin


[Beitrag von martin am 24. Jul 2003, 16:49 bearbeitet]
MarGan
Stammgast
#21 erstellt: 24. Jul 2003, 18:25

Die definitiv letzte "Fachzeitschrift", die ich mir gekauft habe ist die neue Stereo. Auf einigen Seiten werden, bunt bebildert, die Ergebnisse verschiedener Workshops erläutert.


Ein Bild, auf dem ein alter, bärtiger Mann einige Holzbauklötze (wie sie mein Sohn zum Spielen hat) auf dem sündhaft teueren CD-Player herumschiebt, steht gleich neben dem Bericht.

Daniel


Ist doch klasse Unterhaltung, oder? Am besten sind die Workshops. Schmeißt bloß die Blechbrücken raus bei Bi-Wiring Boxen, die versauen nur den Klang. Die Einfärnung des CD-Randes brachte einstimmig eine eindeutige Verbesserung, die zischeligen Höhen waren wie weggeblasen.

MarGan
DrNice
Inventar
#22 erstellt: 24. Jul 2003, 18:47
Wenn ich mir sowas durchlese, muss ich immer an die "Hurz-Aktion" von Hape Kerkeling denken:
er hat sich als russischer Künstler ausgegeben. Vor einem Publikum bestehend aus "Kennern", oder besser: aus solchen, die es zu sein glaubten, hat er ca. 30 Minuten zu Klaviermusik Texte, wie: "Der Wolf und das Lamm auf der grünen Wiee - Hurz. Der Habicht sieht die Gegenwart..." zum besten gegeben. Kerkeling rechnete damit, nach spätestens 10 Minuten rausgeschmissen zu werden. Stattdessen fragten die interessierten Zuhörer, ob es bei Wolf und Lam "nicht die Vision einer möglichen Versöhnung" gäbe. Die wenigsten haben das spiel durchschaut und die Angelegenheit objektiv betrachtet.

Man muss nicht fressen, was einem vorgeworfen wird...


[Beitrag von DrNice am 24. Jul 2003, 18:49 bearbeitet]
cr
Inventar
#23 erstellt: 24. Jul 2003, 18:55
Diese Workshops sind in der Tat die beste Unterhaltung. Wenn man sich die Zeilen unter den Bildern durchliest, kann man sich kaum mehr halten. Was die Leute dort für tolle Erkenntnisse gewinnen, ist schon beachtlich.
Cisco
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 24. Jul 2003, 23:17
das mit den Klötzchen ist wirklich ein geniales Tuning - desswegen besteht der nächste TAGMcLaren-CD-Player komplett aus LEGO-Steinen
Makai
Stammgast
#25 erstellt: 24. Jul 2003, 23:47
>>nicht gezielt das Laufwerk dämpft, sondern den Gerätedeckel, der nicht in direktem Kontakt mit den bewegten Teilen steht<<

Es gibt doch verschiedene Gehäuse mit verschiedenen Deckeln. Beim einen, wo der Deckel komplett ums Gerät geht und seitlich verschraubt wird, das ist die billige Lösung und das dünne Blech schon in Schwingung geraten kann. Und zum anderen ein richtig festes Gehäuse, mit 2-3mm-Kupfer-Deckel, ziemlich starr, der oben fest verschraubt wird. Der vibriert höchstens bei einem Erdbeben. Richtig hochwertiges Gerät eben. Was sollte das da noch bringen? Ich denke, dass sich ein Tuning vielmehr bei billigen Produkten lohnt und man den Unterschied besser raushören kann, als bei teuren, die sowiso schon in der Oberliga spielen.

Man könnte aber auch den Fichten-Klotz aushöhlen und mit Quarzsand füllen. Herr Hansen von Phonosophie würde sich freuen und ihn als den "Audio Animator II - Der Nachfolger"
küren.

Einen Workshop habe ich auch schon mitgemacht. Das war der, mit den verschiedenen Abtastnadeln und Tonabnehmer-Justage (Fehlanpassung, Anti-Skating usw). Nur um zu wissen, ob es grosse Nadel-Klang-Unterschiede gibt und wie sich Fehlanpassungen bemerkbar machen.

@Cisco, Lego-Technik, stimmts? Der CD-Player zum selbst zusammenbauen mit Spass für die ganze Familie. Viel Spass beim Abgleich...


[Beitrag von Makai am 25. Jul 2003, 00:15 bearbeitet]
Interpol
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 25. Jul 2003, 05:48
plattenspieler sind doch eine ganz andere technik.

selbst ich glaube, dass man hier unterschiede von einzelnen nadeln und vor allem verschiedenen herstellern hoeren kann.

aber nicht bei einem cd-spieler.
wer digitaltechnik wirklich verstanden hat und weiss, wie ein cd-player im inneren funktioniert, der kauft nur noch nach ausstattung und optik.

mfg


[Beitrag von Interpol am 25. Jul 2003, 05:48 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 25. Jul 2003, 07:42

wer digitaltechnik wirklich verstanden hat und weiss, wie ein cd-player im inneren funktioniert, der kauft nur noch nach ausstattung und optik.


Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu. Die Unterschiede sind jedoch da, wenn auch fein und marginal. Denke nur mal an die verschiedenen Wandlerprinzipien, die es mittlerweile gibt (D/A, A/D) usw.

Daniel
Makai
Stammgast
#28 erstellt: 25. Jul 2003, 08:00
Na was gehört denn alles zu CD-Playern? In grunde doch auch DVD-Player und MP3-CD-Player. Ich habe noch einen Terratec MP3-CDP, NP450 EUR, der damals einen Uher-CDP von ´94 (300 EUR)ersetzt hat. Habe mich dann mit der Zeit immer gewundert, wieso der Bass so schlecht ist und keine räumliche Feinheit. Das is mir ja schon mit der Zeit aufgefallen, ohne direkten Vergleich. Dann habe ich den Uher zum Vergleich doch mal wieder aus dem Keller geholt und siehe da. Der Unterschied war enorm. Selbst bei elektronischer Musik, die ersten paar Sekunden war das rauszuhören. Der Terratec ist einfach nur minderwertig im Klang und habe im Forum auch schon einem vom Kauf abgeraten. Daher wird er nur noch für MP3s benutzt.
Klar, ich habe auch eine elektronische Ausbildung, weiss wie ein CDP funktioniert und habe früher auch gesagt, was soll man da hören, das wird doch nur gewandelt. Aber man kann eben doch was hören. Natürlich, wenn man zwei echte CDPs miteinander vergleicht, scheint der Unterschied geringer zu sein. Aber generell ist die Technik doch überall die selbe. Ob DVD oder MP3-CDP.
Hi-Fisch
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Jul 2003, 08:49
Nur um etwas klar zu stellen, es geht bei der ganzen Dämpferei nicht um Klappern, oder um Vibrationen, es geht um die Eigenresonanzen des Materials, die auch dann vorhanden sind wenn alles bombenfest verschraubt, oder sogar verschweißt wurde.

Weiterhin hat meine Erfahrung beim tunen gezeigt, daß die mit Abstand größten Erfolge beim Tuning gerade bei sehr hochwertigen Geräten erzielt werden, da hier zumindest schon mal die elektonischen und mechanischen Voraussetzungen optimal sind. Bei billigen Geräten tut sich zwar auch etwas, aber nicht so deutlich nachvollziehbar.
cr
Inventar
#30 erstellt: 25. Jul 2003, 08:57
@Makai

Es gibt einfach extrem billige Wandler im PC- und LowEndBereich. Deshalb habe ich ja auch immer behauptet, dass MarkenCDPs ab ca 150 Euro (Listenpreis) gleich klingen (sich nicht nachvollziehbar unterscheiden)
Hi-Fisch
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 25. Jul 2003, 09:18
@ martin,

das mit dem Fehler im Jadis ist natürlich ärgerlich und leider typisch für High-End Geräte, die nicht in Großserie hergestellt werden. Habe an anderen teuren Geräten bereits ähnliche Erfahrungen gemacht.
Trotzdem spielen die Dinger einfach phantastisch.

Ich will Dich nun nicht dazu verleiten Dein Gerät mit Tuning zu verändern, aber ich sage Dir, wenn Du das Ding im Werkszustand spielst, entgeht Dir der halbe Spaß!
In dem Ding steckt so viel mehr als Jadis von Werk aus zulässt, das ist einfach unglaublich.
Da Du den gleichen Player hast wie ich, kann ich Dir anbieten falls Du in räumlich akzeptabler Nähe wohnst das selbe Gerät in Voodooisiertem Zustand mal gegen Deines im Originalzustand zu hören.
Ich garantiere, Dir wird die Kinnlade herunter fallen.
Ich könnte meines nicht mehr ohne Voodoo hören, der Unterschied ist enorm. (Du denkst Du hörst SACD)

PS: Bis das Du dann das gleiche Stück von einer echten SACD hörst und merkst daß die SACD schlechter klingt. Zumindest auf den meisten Playern.


[Beitrag von Hi-Fisch am 25. Jul 2003, 09:25 bearbeitet]
Makai
Stammgast
#32 erstellt: 25. Jul 2003, 09:57
@cr,
naja,ich ging davon aus, dass bei 450 EUR für den Terratec etwas gescheites dabei raus kommt. Dem war eben nicht so. Immerhin macht Terratec auch gute Computer-Hardware wie Soundkarten. Vieleicht haben die ja hauptsächlich C-Hardware verwendet. Es befindet sich ja ein CD-Rom-LW drin, was aber der Abtastung egal ist. Wir hatten das Thema ja schon mal.

@ Hi-fisch,
dann funktioniert das ganze ja anders. Ein Gerät erzeugt dann zb keinen besseren Klang, weil er mit einem Klotz besser die CD abtastet, sondern das Gerät klingt von sich aus. Übertrieben gesagt, wenn man ein Weinglas auf den Tisch stellt und Musik aufdreht, schwingt das auch. Diese Schwingfrequenz kann man verändern, wenn man das Glas füllt.
Also müsste das dann so funktionieren, dass sich der Klang eines Gerätes zu der Musik addiert. Aso das das so viel bringt kann ich mir nicht so recht vorstellen, aber ein Versuch wärs mal wert.
martin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Jul 2003, 10:06
@Hi-Fisch,

Danke für das Angebot. Ich stehe jedoch Deiner Theorie mehr als skeptisch gegenüber und sehe darin keinen Sinn. Nimms bitte nicht persönlich Könnte mir vorstellen, dass Volker Kühn Dich da auf die schiefe Bahn gebracht hat

Weißt du zufällig, was in der MK II-Version verändert wurde?

Grüße
martin
Interpol
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 25. Jul 2003, 10:47

Ich könnte meines nicht mehr ohne Voodoo hören, der Unterschied ist enorm. (Du denkst Du hörst SACD)


das reicht eigentlich.
da man CD von SACD im stereobetrieb nicht unterscheiden kann, sind mir nun die groessenoerdnungen deiner tuningmaßnamhem mehr als deutlich

aber wenn es dir spass macht...

mfg


[Beitrag von Interpol am 25. Jul 2003, 10:59 bearbeitet]
cr
Inventar
#35 erstellt: 25. Jul 2003, 10:54
Wer Bauklötze sät, wird Bauklötze staunen (um ein Sprichwort abzuwandeln)
wn
Inventar
#36 erstellt: 25. Jul 2003, 11:29
Hi Interpol,

...da man CD von SACD im stereobetrieb nicht unterscheiden kann...

Die Qualität einer CD und SACD kann man sehr wohl auch im Stereobetrieb unterscheiden, unseren Testbericht findest Du an anderer Stelle hier im Forum.

- Gruss, Wilfried
Interpol
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Jul 2003, 12:25
da hast du recht! messtechnisch kann man das natuerlich.

ich haette mich praeziser ausdruecken sollen:

ein mensch kann mit seinen ohren keinen unterschied zwischen CD und SACD hoeren.

mfg


[Beitrag von Interpol am 25. Jul 2003, 12:25 bearbeitet]
wn
Inventar
#38 erstellt: 25. Jul 2003, 12:42

da hast du recht! messtechnisch kann man das natuerlich.

Schön, aber das interessiert den Hörer im Grunde nicht.


ich haette mich praeziser ausdruecken sollen:

nicht wirklich nötig.


ein mensch kann mit seinen ohren keinen unterschied zwischen CD und SACD hoeren.

Falsch. Mache einen Test unter ähnlichen oder sogar besseren Bedingungen wie wir, gehe zum Test in ein professionelles Masteringstudio wie ich. Danach können wir uns gerne weiter über das Thema unterhalten.
Oder, falls Du das alles schon hinter Dir hast wären ein paar detaillierte Hinweise über die Testumgebung und die gehörten Scheiben sicher hilfreich um zu verstehen, was die Grundlage für Deine Einschätzung ist.

- Gruss, Wilfried
AWUSH!-Master
Stammgast
#39 erstellt: 25. Jul 2003, 12:47


Ich könnte meines nicht mehr ohne Voodoo hören, der Unterschied ist enorm. (Du denkst Du hörst SACD)


das reicht eigentlich.
da man CD von SACD im stereobetrieb nicht unterscheiden kann, sind mir nun die groessenoerdnungen deiner tuningmaßnamhem mehr als deutlich

aber wenn es dir spass macht...

mfg



Du gehörst also auch zu denen, die sagen SACD hat nur den Mehrkanal als Vorteil. Hör dir einmal eine SACD und CD im Stereobetrieb an, bevor Du über Sachen redest, die Du noch nie ausprobiert hast. Dann wirst Du Augen machen.
Hi-Fisch
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 26. Jul 2003, 09:27
Schön, das es neben den notorischen Leugnern auch noch Leute gibt, die Unterschiede hören können.

Aber so haben auf jeden Falle alle etwas von den Postings, die Leugner könne sich genüsslich über die Voodoos amüsieren und die anderen bekommen vielleicht ein paar gute Tips.

@ Martin
schade, Dir entgeht wirklich etwas, irgendwie habe ich das Gefühl Du hast Angst davor die Wahrheit kennen zu lernen, die Deine bisherigen Überzeugungen in Frage stellen würde.
Ich kann das sogar nachvollziehen, denn bevor ich zum Voodoo-Jünger wurde ging es mir genau so. Aber wenn man einmal die Wahrheit erkannt und angenommen hat und die alten Überzeugungen erfolgreich über Bord geworfen hat, kann man so viel schönes neues Entdecken. Es lohnt sich also den Schritt zu wagen.

Ich jedenfalls habe keine Angst davor in einem Vergleich als Scharlatan enttarnt zu werden, denn ich bin mir meiner Sache absolut sicher.
Interpol
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 26. Jul 2003, 10:57
@Hi-Fisch,

deine worte erinnern mich irgendwie an die zeugen jehovas & co.
du musst allerdings wissen, dass "normale" hifi fans bei solchen saetzen bauchschmerzen bekommen - vor lachen

mir draengt sich immer mehr der verdacht auf, dass voodoo anhaenger unfaehig sind eine gut klingende stereoanlage zusammenzustellen und irgendwann aus verzweifelung an sowas wie kabelklang glauben. dann hoeren sie verbesserungen, die man weder messen noch theoretisch begruenden kann. ein schutzmechanismus des gehirns? wird so die gewuenschte zufriedenheit generiert?

keine ahnung.

symptomatisch ist auch, dass voodoo anhaenger (genau wie zeugen jehovas) unbedingt andere, glueckliche menschen, in ihre ecke ziehen wollen.
braucht ihr einfach mehr leute eures glaubens, um euren eigenen glauben am leben erhalten zu koennen? muesst ihr euch immer wieder selber von den unglaublichen wundern erzaehlen, damit diese scheinwelt nicht zusammenbricht?

wenn ich rentner bin, werde ich nochmal psychologie zu studieren. ein fazinierendes fachgebiet.

mfg
martin
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 27. Jul 2003, 15:35
Hi Hi-Fisch,

ich hätte überhaupt kein Problem, meine Überzeugungen über Bord zu werfen, wenn denn wirklich Anlass dazu bestünde. Der besteht aber nicht und mich nagen weder Selbstzweifel (wenigstens in der Bauklötzchenfrage nicht ), noch habe ich das Bedürfnis, kostbare Zeit in mehr als zweifelhafte Tuningmaßnahmen zu investieren.

Zur Wahrheit: Die habe ich wirklich kennengelernt - und zwar als ich mich für Studiomonitore entschied. Der Voodoo-Kelch ging aber auch schon zu Hallsoßen-Hifi-Zeiten an mir vorüber.

Grüße
martin
Hi-Fisch
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 28. Jul 2003, 21:56
Ich will niemanden bekehren, und schließlich führen immer mehrere Wege zum Ziel.
Den objektiv authentischen Klang gibt es momentan einfach nicht. So muß sich jeder für eine Variante der Abbildung entscheiden die für ihn die Beste ist.
Ist halt auch etwas Geschmacksache.

Also in diesem Sinne: Allen viel Spaß beim Musik hören.
Albus
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 29. Jul 2003, 07:04
Guten Morgen Hi-Fisch,

eine überzeugende Feststellung, es gibt nur ein Klang-Bild. Das Klang-Bild ist aber kein Abbild. Wie das Fernsehbild kein Abbild der Realität ist.

Der Geschmack um den es hier geht, erfordert, dass man einen Begriff von der materiellen Zweckmässigkeit des Klang-Bildes haben muß, nämlich davon , was das Gebilde denn sein soll.

Soviel zum Verhältnis von Musik und Technik im Hinblick auf den Geschmack und das dazu gehörige Geschmacksurteil.

Technik ist Technik; Musik ist Musik.

MfG
Albus
schlogi
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 29. Jul 2003, 21:56
Hi.

Ich weiß nicht ob das schon jemand vor mir geschrieben hat, aber ich habe uaf einer Website von einem deutschen Lautsprecher Hersteller einige Sachen entdeckt, die (glaub ich) hier ganz gut reinpassen. Auf der Seite www.acapella.de/german/testuebersicht.html gibt es in der Rubrik "Acapella Klangbasen" einige interessante Sachen. Das geht so in die Richtung Bauklötze. Nur halt z.B. aus Aluminium und für eineinhalb-tausend Euro. Eine mathematische Analyse haben die auch dazu gepackt. Schaut euch das mal an.
Ob's echt was bringt? Keine Ahnung. Ich kann's mir wirklich schwer vorstellen. Aber die Welt ist vielleicht doch komplizierter als sie uns in der Schule weismachen wollen.

schlogi
Hi-Fisch
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 29. Jul 2003, 22:08
Dazu gibts von mir eine pauschale Antwort.
Aluminium ist ein völlig unmusikalisches Material und klingt einfach fürchterlich, es mag zwar vielleicht etwas bringen, aber die Jungs haben auf jeden Fall das falsche Material gewählt. Daher ist diese nicht konsequente Entwicklung auf keinen Fall 1500 Euronen wert!!!
Die Entwickler sollten mal ein wenig im Voodoo Forum nachlesen und Nachhilfe-Unterricht nehmen.
Hi-Fisch
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 29. Jul 2003, 22:17
Habe mir den Scheiß gerade mal angeschaut.
Diese Experimente mit großen und schweren Klötzen habe ich bereits hinter mir. Natürlich bringt es etwas. Denn alles ist besser als ein unkontrolliert vor sich hin schwingendes Blechgehäuse, aber Alu ist einfach das falsche Material und außerdem sind die Blöcke viel zu schwer. Halt Masse statt Klasse. Vielleicht um den Horror Preis zu rechtfertigen.
Ich bin mir sicher, daß ein paar Streichhölzer richtig Plaziert einen besseren Klang zur Folge haben.
Die Alu Blöcke werden das Klangbild zwar beruhigen und sauberer machen, aber leider wird es auch vollkommen tot.
Das passiert mit der Holzmethode nicht.
Albus
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 30. Jul 2003, 06:55
Guten Morgen Hi-Fisch,

nicht schimpfen, bitte. Es handelt sich um ein Komponenten-Produkt aus Alu-Scheiben, Gewichts-Zylindern und Klangbasen (eine unglückliche Bezeichnung, die sollen ja gerade nicht klingen). Die unterzulegenden Alu-Scheiben ganz bestimmter Höhe, in mm, sollen den Schall aus den Geräten ableiten in die als Standfläche dienende Klangbasis. Die Klangbasis besteht aus einem Materialmix; Holz, Alu, Sand zB. Die Gewichts-Zylinder sind ihrerseits ein Materialmix und sollen die Ankopplung an die Zwischenglieder, die Alu-Scheiben, verstärken (harte Ankopplung). Der "Konstrukteur", der Unternehmer, hatte lange Versuchsreihen durchgeführt bis er seinen, den optimalen, Materialmix gefunden hatte. Am Ende kamen ihm die Tränen. (Ich sage, was ich aus einem STEREO-Bericht noch erinnere.)

Und nun ...

Guten Morgen
Albus

PS: Gibt es Alternativen zum Drei-Komponenten-Materialmix-Produkt? Es gibt, dies für echte Voodooisten: man verpacke ein Gerät in Schlafkugeln, die beruhigen auf die sanfte Art und Weise. Ich, ja ich, ich habe es geprobt und erkannt, die Sache mit den Schlafkugeln (aus dem Kopfkissen zu entnehmen).

Ah, Albus.


[Beitrag von Albus am 30. Jul 2003, 10:13 bearbeitet]
drbobo
Inventar
#49 erstellt: 30. Jul 2003, 08:03
@schlogi

naja, für 1500 Euro und ein paar Alu-Rest Teile muss man selbst dem HIFI vodoo-gläubigen noch ein paar wissenschaftliche Formeln nachlegen....
pseudowissenschaften erfreuen sich ja geradezu wahnsinniger Beliebtheit (enzyme, vitaminkuren, bei denen Vitamine für wenige Pfenninge (ups cent)) Herstellungskosten nach Beipackung pseudowissenschaftlicher Artikel für hunderte von Euro unter die Leute gebracht werden.
wenn es nicht so traurig wäre, könnte man ja drüber lachen..
Sentinel
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 30. Jul 2003, 16:48
@Hi-Fisch

"Ich bin mir sicher, daß ein paar Streichhölzer richtig Plaziert einen besseren Klang zur Folge haben.
Die Alu Blöcke werden das Klangbild zwar beruhigen und sauberer machen, aber leider wird es auch vollkommen tot.
Das passiert mit der Holzmethode nicht."


Sag mal hast du Bauschut geraucht oder Klarlack gesoffen das du sowas schreiben kannst?

mfg
Hi-Fisch
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 31. Jul 2003, 20:54
Sorry, wollte nicht schimpfen, habe mich wohl einen Moment im Ton vergriffen.
Natürlich habe ich die Dinger noch nicht selbst ausprobiert, daher kann ich nicht wissen, wie der Effekt ist. Allerdings habe ich bereits selbst ätliche Versuche mit verschiedenen Materialien zur Dämpfung hinter mir und bin mit Aluminium nie zu den ausgezeichneten Ergebnissen gekommen die mit Holz zu erzielen sind.
Die Methode "viel Masse und möglichst starr, dann schwingt nichts mehr" funktioniert natürlich auch.
Allerdings nicht so gut wie die Variante mit dem viel billigeren Holz.
Klar kann ich mit ner Holzplatte aus dem Baumarkt dann Hifi-technisch kein Geld verdienen, es seihe denn ich mache es wie mit den Filzgleitern. (aus nem anderen Thread)
Also verkaufe ich dann eine Edel und hochwertig wirkende Konstruktion aus Alu für nen High-Emd würdigen Preis.
Darüber hatte ich mich dann etwas aufgeregt.
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