Laufrichtungsgebundene Cinch- und Lautsprecherkabel

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nordinvent
Inventar
#1 erstellt: 26. Nov 2009, 17:02
Ein weiteres Glied im Hifi Voodoo Kult für den Freaks, welcher sich noch nicht mit der Elektrotechik beschäftigt hat sind die laufrichtungsgebundenen Kabel.
Diese "Zauberkabel" findet man in den Ausführungen des Cinch und der Lautsprecherkabel und sie sollen wie alle Hifi-Voodoo-Artikel eine deutlische Verbesserung der Klangeigenschaften der Hifianlage bringen.
Die Erfinder dieser Kabel dachten sich wahrscheinlich, was für die Reifenindustrie gut ist, welche auch laufrichtungsgebundene Reifen anbietet, kann im Hifibereich nicht verkehrt sein
applewoi
Stammgast
#2 erstellt: 26. Nov 2009, 17:05
Ich finde so eine Entwicklung nur logisch, wie sollen die armen Elektronen denn sonst wissen, wo sie hinflitzen müssen?

frnk
nordinvent
Inventar
#3 erstellt: 26. Nov 2009, 17:11

applewoi schrieb:
Ich finde so eine Entwicklung nur logisch, wie sollen die armen Elektronen denn sonst wissen, wo sie hinflitzen müssen?

frnk


Was bringt das? Kommt die Musik dann etwa schon millisekunden bevor ich die Play-Taste betätigt hab?
applewoi
Stammgast
#4 erstellt: 26. Nov 2009, 17:20

nordinvent schrieb:

Kommt die Musik dann etwa schon millisekunden bevor ich die Play-Taste betätigt hab?


Bringst mich da auf einen Gedanken. Mal sehen ob ich nicht ein zeitkorrigiertes Kabel mit vorauseilendem Gehorsam entwickeln kann. Noch fehlt mir ein zugkräftiger Name für die Vermarktung. Hast Du ne Idee?

frnk
nordinvent
Inventar
#5 erstellt: 26. Nov 2009, 17:23

applewoi schrieb:

nordinvent schrieb:

Kommt die Musik dann etwa schon millisekunden bevor ich die Play-Taste betätigt hab?


Bringst mich da auf einen Gedanken. Mal sehen ob ich nicht ein zeitkorrigiertes Kabel mit vorauseilendem Gehorsam entwickeln kann. Noch fehlt mir ein zugkräftiger Name für die Vermarktung. Hast Du ne Idee?

frnk


ganz klar: BIOSYNAPSYS INTEGRALE
Jeck-G
Inventar
#6 erstellt: 26. Nov 2009, 18:30
Laufrichtungsgebundene Kabel haben sogar einen tatsächlichen Einfluss auf den Klang: Je nach Richtung lassen die entweder die positive oder die negative Halbwelle durch. Die Auswirkungen auf den Klang sind fatal...

Zur Info: Das analoge Audiosignal ist eine Wechselspannung, eine Lautsprechermembran geht auch (wie jede Schwingung bzw. Welle) in zwei Richtungen (rein und raus).
Soundscape9255
Inventar
#7 erstellt: 26. Nov 2009, 21:56
Und wenn man sie falsch rum anschließt, dann kommen die Lieder STRÄWKCÜR aus dem Lautsprecher....
nordinvent
Inventar
#8 erstellt: 27. Nov 2009, 09:12
Ich denke das Prinzip ist auf die Kabel im Hifibereich nicht übertragbar, denn im Audiobereich hat man es immer mit Wechselspannung / Wechselstrom zu tun.
Wird ein Ton wiedergegeben, so steigt die Spannund, bzw. der Strom vom Nullpunkt aus an, erreicht seinen Spitzenwert, fällt wieder zum Nulldurchgang hin ab bis zum negativen Spitzenwert und fällt wieder zum Nullpunkt hin ab.
Dieses wiederholt sich so lange, bist der Ton abgeschalten wird.
Dabei bestimmt die Kurvenform die Klangfarbe und die Zeit wie schnell ein Durchgang (Nullpunkt, positiver Spitzenwert, Nullpunkt, negativer Spitzenwert, Nullpunkt) abgeschlossen ist die Tonhöhe.
Je schneller ein Durchgang statt findet, desto höher wird der Ton, welcher wiedergegeben wird.

Ein Gesamtdurchgang setzt sich aus einer positiven und negativen Halbwelle zusammen.
Bei der positiven Halbwelle fließt der Strom in eine Richtung und bei der negativen Halbwelle fließt der Strom in die andere Richtung.
xutl
Inventar
#9 erstellt: 27. Nov 2009, 09:26
Gute Erklärung!

Leider wird auch diese von den einschlägigen Anbietern und ihren Kunden ignoriert werden.

Lösung für diesen Personenkreis:
2 Kabel verwenden!
1)
Verstärker....=====>....LS
positive Halbwelle
2)
Verstärker....<=====....LS
negative Halbwelle

Bleibt nur noch das Problem zu lösen, wie man den Elektronen klarmacht, wann sie welches Kabel zu nehmen haben
ZeeeM
Inventar
#10 erstellt: 27. Nov 2009, 09:42

nordinvent schrieb:
Ich denke das Prinzip ist auf die Kabel im Hifibereich nicht übertragbar, denn im Audiobereich hat man es immer mit Wechselspannung / Wechselstrom zu tun.


Zumal sich die Elektronen im Bereich von cm/sek. bewegen.
Ich frage mich allerdings, warum noch niemand auf die Idee gekommen ist, das sich die elektromagnetische Welle von der Quelle zum Empfänger ausbreitet. Nicht das dies bei NF eine große Rolle spielen würde, aber als Argument im Rahmen der anderem Voodooargumentationen doch ganz tauglich.
Kobe8
Inventar
#11 erstellt: 27. Nov 2009, 09:50
Gude!

Naja, kein Mythos ohne Ursache: In der Studiotechnik war's mal 'ne Zeitlang üblich, (unsymmetrische) Kabel zu nutzen, an denen der Schirm nur an einer Seite angelegt war - Um Brummschleifen zu verhindern. Diese Seite wurde (war ja auch 'ne selten doofe Idee) von irgendeinem Hersteller mit einem Pfeil gekennzeichnet - Und - schwubbdiwupp - keine 10, 20 Jahre später diskutieren wir Freitags morgens über richtungsgebundene Kabel...

Gruß Kobe
nordinvent
Inventar
#12 erstellt: 27. Nov 2009, 09:50
Es wird ein sogennanter Drehimpuls definiert der nur ein ganzzahliges vielfaches des Grunddrehimpulses sein kann.
Dieser ist definiert als (h: Plancksches Wirkungsquantum)

Das ganzzahlige vielfache wird als Hauptquantenzahl bezeichnet.
also:

mit n: Hauptquantenzahl

Das bedeutet dass das Elektron nur auf Bahnen mit bestimmter Energie laufen kann.

"Springt" es auf eine Bahn mit niedrigerer Energie, so wird nach Planck die Energie in Form eines Lichtquantes mit bestimmter Wellenlänge abgegeben.
Somit ist das Problem des in den Kern Einstürzenden Elektrons durch die Quantelung gelöst.

oder nicht?
hf500
Moderator
#13 erstellt: 27. Nov 2009, 16:06
Moin,
nach allem, was ich weiss, stuerzen Elektronen nicht in den Kern. Das haette schon groessere Auswirkungen ;-)

Sie wechseln lediglich von einem Energieniveau auf ein anderes.

73
Peter
Florian_1
Stammgast
#14 erstellt: 27. Nov 2009, 17:43
Ein Elektron kann aber mit dem Kern "kuscheln". Funktioniert prima.


[Beitrag von Florian_1 am 27. Nov 2009, 17:44 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#15 erstellt: 27. Nov 2009, 17:49

Kobe8 schrieb:
Gude!

Naja, kein Mythos ohne Ursache: In der Studiotechnik war's mal 'ne Zeitlang üblich, (unsymmetrische) Kabel zu nutzen, an denen der Schirm nur an einer Seite angelegt war - Um Brummschleifen zu verhindern.

nur verhinderst du damit keine Brummschleife, weil die beiden Geräte ja nach wie vor elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Der eigentliche Grund ist meines Wissens nach der, daß der Schirm nicht vom Signal durchflossen wird, sprich die Schirmung soll besser werden.
lotharpe
Inventar
#16 erstellt: 27. Nov 2009, 18:08
Cinch Strippen mit einem aufgedruckten kleinen Pfeil habe ich auch an meinen Komponenten.
Es sind aber alles Mittelklasse Kabel von 0,5 bis einem Meter länge, teilweise gebraucht oder neu gekauft.
Beim Staubwischen viel mir später auf, dass manche nicht in der richtigen Richtung steckten, der Klang veränderte sich durch das Umstecken nicht.
Bei Cinch Kabeln gibt es bei mir nur eine Regel, je kürzer um so besser und ein Satz darf nicht mehr als 70-80 Euro kosten.
Das reicht völlig aus, Hauptsache sie machen einen robusten Eindruck, der Stecker sitzt stramm und wackelt nicht.

Wenn ich das Chaos unter meinem Schreibtisch so anschaue, so mancher High Ender würde in Ohnmacht fallen.
Schon allein, das ich die Musik nur über den PC höre, das ist aber ein anderes Thema.
Auf dem Schreibtisch steht mein Hauptrechner zum Arbeiten und Daddeln, daneben steht der Musik PC.
Unter dem Tisch befinden sich mehrere schaltbare Steckerleisten von Brennenstuhl, sie versorgen über eine einzige Steckdose das gesamte Chaos.
Da hängt dran, die beiden Rechner inkl. Monitore, ein Router plus Switch und das DSL Modem, der Aqvox mit Opera, ein Radio, eine Schreibtischlampe, der Verstärker für das 2.1 System, zwei X24FW mit Netzteil, der Creek OBH-15 für den Plattenspieler, der natürlich auch, ein Creek OBH-22, ein Drucker und der Corda Arietta.
Von der Hauptleiste geht ein weiteres Kabel zu meinen beiden Geldspielautomaten (Spardose) und von da zu einem weiteren Tisch, wo der Glotzrechner steht, mit ihm schaue ich Fernsehen, DVD's, HD-DVD's und Blu-ray's.
Auch wenn der ganze Krempel in Betrieb ist, höre ich keinerlei Störungen über Kopfhörer in der Musik und der Klang ist spitze.
Es passt zwar nicht hier rein, aber wenn wir schon mal beim Thema Kabel sind, man möge mir verzeihen.


[Beitrag von lotharpe am 27. Nov 2009, 19:25 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#17 erstellt: 27. Nov 2009, 19:08
So hast Du aber die beste Stromversorgung, keine Brummschleife (Antennen mal ausgenommen)...
lotharpe
Inventar
#18 erstellt: 27. Nov 2009, 19:23
Keine Brummschleife, der Fernsehrechner steckt am digitalen Kabelnetz vom Haus.
stereodreieck
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 10. Dez 2009, 15:51
Zitat: "Beim Fertigungsprozess der Kabel wird der Leiter so bearbeitet, dass sich die Molekulatstruktur des Kupfers in der Längsrichtung des Kabels verändert. Dies beeinflusst den Stromfluss und zwar unterschiedlich je nach Laufrichtung."
hf500
Moderator
#20 erstellt: 10. Dez 2009, 16:36
Moin,
dadurch, dass dieser Spruch von vielen Anbietern und "Fach"magazinen immer wieder verbreitet wird, wird er auch nicht richtiger.

Gaebe es so einen Effekt, dann haette man ihn laengst erkannt.
Und dann gilt er nur fuer Gleichstrom, bei Wechselstrom zittern die Elektronen nur um eine Ruhelage und kommen ueberhaupt nicht vom Fleck.

Bei Zwillingslitze fuer Lautsprecher muesste man auch noch auf die Zugrichtung der Draehte beider Leiter nehmen.
Ich glaube nicht, dass sich auch nur irgendjemand darum einen Kopp macht, weil es den Fertigungsprozess verkompliziert.

Und trotzdem wird so ein Schwachsinn immer wieder geglaubt, "es steht ja in der Stereo" (oder wosonstauchimmer).

73
Peter
Soundscape9255
Inventar
#21 erstellt: 10. Dez 2009, 16:41
Tja - es scheint Hersteller zu geben, die ihre Produkte absichtlich verschlechtern...

Wenn ich ne Diode im Kabel haben will, dann bau ich mir eine ein....
UweM
Moderator
#22 erstellt: 10. Dez 2009, 16:58

hf500 schrieb:

Bei Zwillingslitze fuer Lautsprecher muesste man auch noch auf die Zugrichtung der Draehte beider Leiter nehmen.
Ich glaube nicht, dass sich auch nur irgendjemand darum einen Kopp macht, weil es den Fertigungsprozess verkompliziert.


So weit habe ich noch gar nicht gedacht. Bei Zwillingsleitung liegt dann immer entweder der Hin- oder Der Rückleiter in der "falschen Richtung". Wenn es Effekte gäbe, müssten diese sich dann kompensieren.

Sollte ein Hersteller tatsächlich den Rückleiter "andersrum" eingebaut haben, dann wäre neben der Laufrichtung eine eindeutige Kennzeichnung von Plus und Minus Pflicht. Sonnst hätte man eventuell zwar den Richtungspfeil eingehalten aber bei Verpolung dennoch beide Leiter in der "falschen" Richtung angeschlossen.

Grüße,

Uwe
turbo_rolf
Stammgast
#23 erstellt: 11. Dez 2009, 09:52
Hallo Uwe
UweM schrieb:
Sonnst hätte man eventuell zwar den Richtungspfeil eingehalten aber bei Verpolung dennoch beide Leiter in der "falschen" Richtung angeschlossen.

Das merkt man sofort! Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sich das Klangbild bei dieser dramatischen Fehlanpassung verändert. Das sind keine Nuancen mehr. Da reden wir von ganzen Welten im Unterschied der Musikwahrnehmung.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Und es werden nicht nur Gardinen vor den Lautsprechern weggezogen, sondern ganze Schrankwände verschoben!
Gruß
Rolf
Passat
Inventar
#24 erstellt: 13. Dez 2009, 23:24

cptnkuno schrieb:

Kobe8 schrieb:
Gude!

Naja, kein Mythos ohne Ursache: In der Studiotechnik war's mal 'ne Zeitlang üblich, (unsymmetrische) Kabel zu nutzen, an denen der Schirm nur an einer Seite angelegt war - Um Brummschleifen zu verhindern.

nur verhinderst du damit keine Brummschleife, weil die beiden Geräte ja nach wie vor elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Der eigentliche Grund ist meines Wissens nach der, daß der Schirm nicht vom Signal durchflossen wird, sprich die Schirmung soll besser werden.


Stimmt.
Das sind Cinchkabel mit einem sog. Sackschirm.
Und die gibts immer noch, bevorzugt im CarHifi-Bereich.
Und die Laufsrichtungsangabe hat nichts mit dem Signal zu tun, sondern mit dem Ort, an dem der Sackschirm kontaktiert ist. Und das sollte die Quelle sein.
Dadurch wird die Schirmung des Kabels besser.
Zu Hause ist so etwas i.d.R. unnötig. Im Auto kann es dagegen schon sehr sinnvoll sein.

Aber auch so ein Kabel klingt nicht anders, wenn man es "falsch herum" anschließt. Man verschlechtert dadurch nur u.U. die Wirkung des Schirmes.

Grüsse
Roman
Jeck-G
Inventar
#25 erstellt: 13. Dez 2009, 23:40
Wobei für solche störungsbehaftete Umgebung wie Auto symmetrische Übertragung hervorragend wäre, aber in Sachen Anschlüsse ist man bei HiFi nunmal in den 40ern stehengeblieben.
hf500
Moderator
#26 erstellt: 13. Dez 2009, 23:56
Moin,
besorge dir einen Becker Mexico 2000.
Dieses Geraet hat gnadenlos symmetrische Signaluebertragung zwischen seinen Komponenten (Bedienteil/Cassettenspieler, CD-Wechsler und Empfangsteil/Verstaerker, sowie bei der Ausfuehrung BE1530 den externen Leistungsverstaerker), die sich bis zum Lautsprecher erstreckt (na ja, sind eben Brueckenendstufen ;-)
Die symmetrische Uebertragung bezieht sich auch auf den Steuerbus.

Es faellt noch nicht einmal auf, wenn das Verbindungskabel ungeschirmt ist.

Man kann also, wenn man will...
Sonst bekommt man in dem Bereich nur Muell, das stimmt ;-)

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 14. Dez 2009, 00:00 bearbeitet]
VolkerLee
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Dez 2009, 02:09

Jeck-G schrieb:
Wobei für solche störungsbehaftete Umgebung wie Auto symmetrische Übertragung hervorragend wäre, aber in Sachen Anschlüsse ist man bei HiFi nunmal in den 40ern stehengeblieben.


Das ist auch mein Eindruck.
schraddeler
Inventar
#28 erstellt: 08. Jan 2010, 23:26
Endlich wird mir der Vorteil von Bi-Wiring klar, man kann so ein laufrichtungsgebundenes Kabel für die positiven Halbwellen und ein zweites für die negativen verwenden .

gruß schraddeler
bapp
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 17. Feb 2010, 16:26
Ich finde diese Laufrichtungsdiskussion eigentlich ganz aufschlussreich:
Wenn jemand behauptet, er würde bei Richtungswechseln reproduzierbar deutliche Unterschiede wahrnehmen, so weiß man auch gleich, was von seinen sonstigen "Klang"-Beschreibungen zu halten ist.

Gruß, bapp
KuNiRider
Inventar
#30 erstellt: 20. Feb 2010, 02:09

stereodreieck schrieb:
Zitat: "Beim Fertigungsprozess der Kabel wird der Leiter so bearbeitet, dass sich die Molekulatstruktur des Kupfers in der Längsrichtung des Kabels verändert. Dies beeinflusst den Stromfluss und zwar unterschiedlich je nach Laufrichtung."


Nehmen wir mal an wir hätten solch ein Kabel und verwenden es als Audiosignalkabel - dann würde die eine Halbwelle prima weitergeleitet und die andere Halbwelle nur schlecht und das wären nichts anderes als schlimme Verzerrungen! Das Extrem wäre dann die schon erwähnte Diode im Kabel.
ZeeeM
Inventar
#31 erstellt: 20. Feb 2010, 10:00

KuNiRider schrieb:

stereodreieck schrieb:
Zitat: "Beim Fertigungsprozess der Kabel wird der Leiter so bearbeitet, dass sich die Molekulatstruktur des Kupfers in der Längsrichtung des Kabels verändert. Dies beeinflusst den Stromfluss und zwar unterschiedlich je nach Laufrichtung."


Nehmen wir mal an wir hätten solch ein Kabel und verwenden es als Audiosignalkabel - dann würde die eine Halbwelle prima weitergeleitet und die andere Halbwelle nur schlecht und das wären nichts anderes als schlimme Verzerrungen! Das Extrem wäre dann die schon erwähnte Diode im Kabel.


... und wenn man sich das Kabel um den Kopf wickelt, dann wachsen mehr Haare.
Sala'ad'din
Stammgast
#32 erstellt: 13. Mrz 2010, 21:59
Wie ist es eigentlich mit der Beschilderung dieser Kabel? Woher weiß ein Elektron, dass es nicht überholen darf, wo es doch gerade so ein schönes Kabel sieht? (Steht dann im Verstärker ein Schild: Zum Lautsprecher bitte nach LINKS... Überholen verboten?!)
Bennomat
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 18. Mrz 2010, 07:43

[20:23] Ben: und ionisierte laufrichtungsgebunde mit komplexer störfeldentstreuung-kabel
[20:23] Tobi: looool :-D
[20:24] Ben: wobei die leiter zu mindestens 24,33821% aus nickelhydridcadmiumcarbonathexahetylbutyl bestehen müssen


langweilt doch nicht mit laufrichtungsgebunden kabeln
ZeeeM
Inventar
#34 erstellt: 18. Mrz 2010, 07:48

Bennomat schrieb:

[20:23] Ben: und ionisierte laufrichtungsgebunde mit komplexer störfeldentstreuung-kabel
[20:23] Tobi: looool :-D
[20:24] Ben: wobei die leiter zu mindestens 24,33821% aus nickelhydridcadmiumcarbonathexahetylbutyl bestehen müssen


langweilt doch nicht mit laufrichtungsgebunden kabeln


Hier auch eine recht lustige Kabel-Faq wo munter gemixed wird.

http://www.hifi-regl...c9997e71a3642fd88e3e
hf500
Moderator
#35 erstellt: 18. Mrz 2010, 16:18
Moin,
watt'n Unfug.
Und seit wann haben Metalle eine Molekularstruktur?

73
Peter
Hörbert
Inventar
#36 erstellt: 18. Mrz 2010, 22:22
Hallo!

Kann man diese laufrichtungsgebundenen Kabel eigentlich bei Wechselstrom als Dioden einsetzen? Wenn ja wäre das doch ein ungeheuerer Fortschritt, so sollten zukünftig einfach die Sekundären Anschlußdrähte der Trafos aus diesen Materialien gefertigt werden. Man könnte so ohne Gleichrichter direkt auf die großen Elkos bei Endstufen gehen und verliert nicht mal die Schwellspannung des Gleichrichters.

Welcher Verfechter des Laufrichtungsgebundenen Kabels möchte als erster diese Moglichkeit bei sich zu Hause nutzen?

MFG Günther
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