Goldohr/Holzohr

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Argon50
Inventar
#51 erstellt: 24. Mrz 2010, 00:22

cptnkuno schrieb:
Himmelsmaler hier aus dem Forum hat 1000€ ausgesetzt, die hat sich auch niemand geholt.

Stimmt, da hab ich nen Link zu.

http://www.hifi-foru...=1152&postID=333#333


Grüße,
Ludwig

Speedstep
Stammgast
#52 erstellt: 24. Mrz 2010, 03:16
Witzig allemal, hochachtung.

Hätte eigentlich so was erwartet wie....
ja und so lange es eben diese wissenschaftlichen Erkenntnisse noch nicht gibt, halten wir uns an die "Fakten", basta.

Beantwortung der Fragen? Eher nein, doch halt...
da war doch das hier...

Amperlite schrieb:

Ist das Gelaber falsch, kann die Wissenschaft als Methode nichts dafür. Mir ist Gelaber mit Hintergrund und dem Versuch einer sinnvollen Erklärung lieber (auch wenn übertrieben von Fremdwörtern Gebrauch gemacht wird)
als Gelaber aus dem völligen geistigen Nichts heraus.


@mazdaro
sei nicht traurig , selbst die Personen oder die Person mit "Gelaber mit Hintergrund" bekommen hier allenfalls eine 5- vom Prof.

@hörbert
also bei mir ist das so...


1) Du kennst keinen Wissentschaftler.


Wenn die folgende Beschreibung von hf500 die Grundlage ist, das sich jemand Wissenschaftler/Forscher nenne darf, dann kenne ich viele kleine, große, dicke, dünne Wissenschaftler. Und ich kenne jetzt einen weiteren Theologen.

Kurz, das ist die Methode der Wissenschaft.
Es wird eine Beobachtung gemacht, eine Hypothese aufgestellt und die wird dann in der entsprechenden "wissenschaftlichen Gemeinde" diskutiert. Sollte dieser Wissenschaftszweig ein Experiment zum Thema ermoeglichen, wird das auch durchgefuehrt.....

Am Ende der ganzen Muehe kommt eine Theorie heraus, die solange als gesichertes Wissen gilt, wie man fuer die Beobachtung keine bessere Erklaerung hat.



2) Du weißt nicht welchen Spaß es machen kann herauszufinden warum etwas ist odere etwas nicht ist.



3) Du weißt nicht wieviel Bier (oder Wein) fließen kann wenn man gerade nach einer Ursache oder Wirkung sucht.


zu 1, zu2 und zu3
Wie war noch mal die Beschreibung von Amperlite für einen Theologen hier.

Etwas Behaupten, ohne zu wissen ob es stimmt?


[Beitrag von Speedstep am 24. Mrz 2010, 03:29 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 24. Mrz 2010, 05:03

Speedstep/LCpl schrieb:


Es gibt bis jetzt nun mal nicht viele hieb und stichfeste wissenschaftliche Erkenntnisse oder Ansätze die bestätigen können/könnten warum Sie dieses oder jenes hören.


Das ist Quark. Du / Ihr setzt die Tatsache, daß Du keine Ansätze / Erkenntnisse kennst / Dir vorstellen kannst mit der Tatsache gleich, daß es keine Ansätze / Erkenntnisse gibt.
Tatsächlich gibt es erstens mehr Bezugswissenschaften zum Thema, als Du Dir vorstellen kannst und zweitens in allen diesen Disziplinen bereits mehr Erkenntnisse zu diesem vergleichsweise simpel zu beschreibenden Phänomen, als Du zu begreifen bereit bist. Da Du aber (so vermute ich) entweder zu faul bist, nachzugucken oder aber schlicht nicht weißt, wo Du das tun sollst, wird Dir das Thema wohl auch mittelfristig verschlossen bleiben.


Um einen Nachweis zu erbringen wenn es den denn gibt, bedarf es sicherlich eines hohen Aufwandes was in keinem Verhältniss zur allgemeinen Notwenigkeit steht.


Wahrscheinlich DER Grund, warum es noch nie einer versucht hat, stimmt's?

Schöne Grüße,
Simon
kyote
Inventar
#54 erstellt: 24. Mrz 2010, 08:50

LCpl schrieb:


Also eigentlich würde der Wissenschaftler erst mal theoretisch durchrechnen auf Grund von Angaben, wieviel Bier wurde gekauft, wer hat wieviel getrunken usw und gibt dann anhand seiner Berechnungen eine Prognose ob und wieviel Bier noch im Kühlschrank ist. Der Praktiker fackelt nicht lange und schaut nach. Seine Angabe deckt sich dann mit der des Wissenschaftlers oder nicht. Wenn ja, ein Hoch auf den Wissenschaftler, wenn nein? Ist kein Bier mehr im Kühlschrank geht er neues Bier besorgen, stimmt die Menge nicht überein so bringt der Praktiker dem Theologen, Esotheriker einfach ein Bier mit. Der Wissenschafter gibt nicht eher Ruhe bevor durch neue Parameter seine wissenschaftliche Gleichung wieder stimmt. Er kann nicht anders. Bis er soweit ist, haben die anderen drei wahrscheinlich jede Menge Spass und Bier gehabt.

Ich weiss nicht wie man immer wieder auf die Idee kommt das Maß aller Dinge sind die Wissenschaftler. ;)

Ich weiss nicht, wie du auf die Idee kommst, das Wissenschaftler keine Praktiker seien.


[Beitrag von kyote am 24. Mrz 2010, 08:56 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 24. Mrz 2010, 09:09
Hallo.

Da dieser Fred mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dahin gehen wird, wo schon unzählige Freds dieser Art zuvor gingen, frage ich rhetorisch in die Runde: erst Moderieren und dann Schließen? Oder direkt Schließen ? Oder soll ich doch erst ein paar Beitragsablehnungen wegen wechselseitiger Beleidigung abwarten ?

Ihr könnt mich natürlich auch beeindrucken und zur Abwechslung mal ne nette Diskussion führen...
sm.ts
Inventar
#56 erstellt: 24. Mrz 2010, 09:45

Schili schrieb:

Ihr könnt mich natürlich auch beeindrucken und zur Abwechslung mal ne nette Diskussion führen... ;)


Oh..., Weihnachten und Ostern zusammen ? Das geht nicht !
mazdaro
Inventar
#57 erstellt: 24. Mrz 2010, 09:50

DamonDiG schrieb:

Speedstep/LCpl schrieb:


Es gibt bis jetzt nun mal nicht viele hieb und stichfeste wissenschaftliche Erkenntnisse oder Ansätze die bestätigen können/könnten warum Sie dieses oder jenes hören.


Das ist Quark. Du / Ihr setzt die Tatsache, daß Du keine Ansätze / Erkenntnisse kennst / Dir vorstellen kannst mit der Tatsache gleich, daß es keine Ansätze / Erkenntnisse gibt.
Tatsächlich gibt es erstens mehr Bezugswissenschaften zum Thema, als Du Dir vorstellen kannst und zweitens in allen diesen Disziplinen bereits mehr Erkenntnisse zu diesem vergleichsweise simpel zu beschreibenden Phänomen, als Du zu begreifen bereit bist. [& so weiter & so fort :.]


Um einen Nachweis zu erbringen wenn es den denn gibt, bedarf es sicherlich eines hohen Aufwandes was in keinem Verhältniss zur allgemeinen Notwenigkeit steht.


Wahrscheinlich DER Grund, warum es noch nie einer versucht hat, stimmt's? ;)


Auch auf die Gefahr hin, jetzt von Dir angepöbelt zu werden - es wäre wirklich kein Fehler, wenn es sachlich bliebe -, muss ich hierzu sagen, dass ich Deine Aussagen widersprüchlich empfinde.

Nämlich:

a) "Es gibt sehr wohl Erkenntnisse, auch wenn Du sie nicht kennst"

b) "Einen Nachweis zu erbringen, steht in der Tat in keinem Verhältnis zum Aufwand, und deshalb wurden noch keine entsprechenden Nachweise erbracht"

WISSENSCHAFTLICHE ERKENNTNISSE BERUHEN ABER IMMER AUF NACHWEISEN. Fehlt ein solcher, dann sind wir wieder bei den Theologen od. Voodoo-Priestern angelangt.



PS: Da ich in der Voodoo-Rubrik kaum vertreten bin, bin ich mit dem hiesigen Umgangston nicht so vertraut. Aber schon zu Beginn erfolgte der Hinweis, dass die "Esoteriker" mangels nachvollziehbarer Argumente zu einer eher aggressiven "Argumentationsweise" neigen würden.

Man muss wirklich nicht alle Vorurteile gleich bestätigen!


[Beitrag von mazdaro am 24. Mrz 2010, 10:05 bearbeitet]
kyote
Inventar
#58 erstellt: 24. Mrz 2010, 10:22

Speedstep schrieb:

@hörbert
also bei mir ist das so...


1) Du kennst keinen Wissentschaftler.


Wenn die folgende Beschreibung von hf500 die Grundlage ist, das sich jemand Wissenschaftler/Forscher nenne darf, dann kenne ich viele kleine, große, dicke, dünne Wissenschaftler. Und ich kenne jetzt einen weiteren Theologen.

Kurz, das ist die Methode der Wissenschaft.
Es wird eine Beobachtung gemacht, eine Hypothese aufgestellt und die wird dann in der entsprechenden "wissenschaftlichen Gemeinde" diskutiert. Sollte dieser Wissenschaftszweig ein Experiment zum Thema ermoeglichen, wird das auch durchgefuehrt.....

Am Ende der ganzen Muehe kommt eine Theorie heraus, die solange als gesichertes Wissen gilt, wie man fuer die Beobachtung keine bessere Erklaerung hat.



2) Du weißt nicht welchen Spaß es machen kann herauszufinden warum etwas ist odere etwas nicht ist.



3) Du weißt nicht wieviel Bier (oder Wein) fließen kann wenn man gerade nach einer Ursache oder Wirkung sucht.


zu 1, zu2 und zu3
Wie war noch mal die Beschreibung von Amperlite für einen Theologen hier.

Etwas Behaupten, ohne zu wissen ob es stimmt?

Hm, ja klingt so wie du es hier zitierst tatsächlich wie ein Theologe, nur hast du einen sehr wichtigen teil vergessen zu zitieren:

Hörbert schrieb:

Wenn ich dein letztes Posting so lese drängen sich mir drei Vermutungen auf:

Ergo: Keine Behauptung, lediglich eine noch nicht überprüfte Hypothese.


[Beitrag von kyote am 24. Mrz 2010, 10:24 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#59 erstellt: 24. Mrz 2010, 10:54

Speedstep schrieb:
Beantwortung der Fragen? Eher nein, doch halt...

Sei so gut und formuliere deine Frage nochmal in einem knappen Satz. Für mich ist die irgendwie untergegangen.


Edit:

Es gibt bis jetzt nun mal nicht viele hieb und stichfeste wissenschaftliche Erkenntnisse oder Ansätze die bestätigen können/könnten warum Sie dieses oder jenes hören.

Sollte dies deine Frage sein, so kann man dir Antworten:
Es gibt so einige Erklärungen dafür:
Erwartungshaltung, Selbsttäuschung, selbsterfüllende Prophezeiung, ...

Sehr viele dieser Einflüsse kann man per Blindtest zuverlässig abschalten. 80% aller gehörten Klangunterschiede dürften hiermit bereits widerlegt sein, im Voodoo-Unterform gepostete mit nahe 100%.
Sind sie in solch einem Test immer noch vorhanden, kann man weiter "forschen".


[Beitrag von Amperlite am 24. Mrz 2010, 11:28 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#60 erstellt: 24. Mrz 2010, 11:02
Hallo!


@Speedstep

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, wer das gelesene darüber hinaus auch noch im Zusammenhang begreift zeigt damit das er mehr kann als nur Buchstaben aneinander zu reihen dund diese vor sich hin zu plappern. Du hast möglicherweise sogar schon die dritte Stufe erreicht, das selektive Lesen das alles ausser acht läßt was einem nicht in den Kram passt.

Ich schrieb:


Wenn ich dein letztes Posting so lese drängen sich mir drei Vermutungen auf:


Das ist -Wissenschaftlich gesehen-, der erste Schritt, -eine These formulieren-.

Ich schrieb:



1) Du kennst keinen Wissentschaftler.

2) Du weißt nicht welchen Spaß es machen kann herauszufinden warum etwas ist odere etwas nicht ist.

3) Du weißt nicht wieviel Bier (oder Wein) fließen kann wenn man gerade nach einer Ursache oder Wirkung sucht.



Das ist der zweite Schritt: Eine These zu prüfen.

Im Zusammenhang mit dem restlichen Tread bis zu jener Stelle stellt das ganze ein sehr einfaches Beispiel einer Wissenschaftlichen Methode dar, aber das dürfte jemanden der frei von jeder Kenntniss wissenschaftlicher Methodik ist kaum aufgefallen sein.



Wenn die folgende Beschreibung von hf500 die Grundlage ist, das sich jemand Wissenschaftler/Forscher nenne darf, dann kenne ich viele kleine, große, dicke, dünne Wissenschaftler. Und ich kenne jetzt einen weiteren Theologen


Schön das du dir einen Spiegel gekauft hast.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Mrz 2010, 16:32 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 24. Mrz 2010, 11:26
Moinsen!


mazdaro schrieb:
Auch auf die Gefahr hin, jetzt von Dir angepöbelt zu werden...

Ich pöbele grundsätzlich nicht.


(...), muss ich hierzu sagen, dass ich Deine Aussagen widersprüchlich empfinde.

Such den Ironiesmilie in meinem von Dir zitierten Post. Wenn Du ihn gefunden hast, müßte es passen.

Ich gebe zu, daß die Ironie für "Gäste" in diesem Forumsteil nicht sofort einzuordnen ist, sollte aber dennoch bei genauerem Lesen deutlich sein.

Schöne Grüße,
Simon

P.S.
Schili schrieb:
Ihr könnt mich natürlich auch beeindrucken und zur Abwechslung mal ne nette Diskussion führen... ;)
Und Du wärst ehrlich beeindruckt?
mazdaro
Inventar
#62 erstellt: 24. Mrz 2010, 13:23

DamonDiG schrieb:

Such den Ironiesmilie in meinem von Dir zitierten Post. Wenn Du ihn gefunden hast, müßte es passen.

P.S.
Schili schrieb:
Ihr könnt mich natürlich auch beeindrucken und zur Abwechslung mal ne nette Diskussion führen... ;)
Und Du wärst ehrlich beeindruckt?


...'mal sehen, was er antwortet, wenn er antwortet.

Wusste nicht, dass das ein Ironie-Smilie ist: kann man aber so sehen. O.K.,dann nehme ich ausnahmsweise ( )alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Da wir ja alle mehr od. weniger Faulpelze sind - ich zumindest kann das von mir behaupten -, fände ich es schön, wenn Du mir/uns einen Link nennen könntest, der bezügl. "Kabelklang" ein wenig (wissenschaftliches) Licht ins Dunkel (der Voreingenommenheit) brächte.

Florian_1
Stammgast
#63 erstellt: 24. Mrz 2010, 13:47


[Beitrag von Florian_1 am 25. Mrz 2010, 14:36 bearbeitet]
Hearmaster
Gesperrt
#64 erstellt: 25. Mrz 2010, 07:20

Speedstep schrieb:
Witzig allemal, hochachtung.

Hätte eigentlich so was erwartet wie....
ja und so lange es eben diese wissenschaftlichen Erkenntnisse noch nicht gibt, halten wir uns an die "Fakten", basta.


Korrekt!

Wenn man an Schweinegrippe, Eisen im Spinat und die CO2-Lüge denkt.
Wissenschaft? Ist doch vielfach mehr Glaube als Orientierung an der Realität
Fakt ist, das sie nicht vollständig erklären kann, wie was funktioniert, insbesondere im High-End Bereich - Das zeigt die Praxis. Sie kann bis heute nicht erklären wie ein Furutech RD-2 funktioniert. Aber am wichtigsten ist, das er Funktioniert.
kptools
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 25. Mrz 2010, 07:41
Hallo,
Hearmaster schrieb:
Sie (die Wissenschaft) kann bis heute nicht erklären wie ein Furutech RD-2 funktioniert.

Doch, kann sie. Sehr gut sogar. Allerdings keine Elektroniker oder Physiker, sondern Psychologen.

Die nächste Frage ist, wie man denn gezielt etwas "entwickeln" kann, von dem man nicht mal weiß wie es funktioniert.

Und auch hier wieder die Frage an Dich: Unter welchen Bedingungen könntest Du uns nachweisen, daß da überhaupt was "funktioniert"? Die Hersteller solchen Unfugs weigern sich in dieser Beziehung ja standhaft.

Grüsse aus OWL

kp
kyote
Inventar
#66 erstellt: 25. Mrz 2010, 08:11

Hearmaster schrieb:

Wissenschaft? Ist doch vielfach mehr Glaube als Orientierung an der Realität

Irgendwie macht es mich traurig so etwas zu lesen.
Andererseits kommt dieser Satz ja immerhin von jemandem, der an die Allmacht seines Gehörs glaubt.
mazdaro
Inventar
#67 erstellt: 25. Mrz 2010, 08:22

Florian_1 schrieb:
Ein Betraf dazu

:prost


Wieder einmal eine sehr schöne nachvollziehbare Darstellung von richie44 (schade, dass er sich gelöscht hat).

Und was will er uns damit zu verstehen geben?

Nichts anderes, als dass es zwischen guten geschirmten NF-Kabeln (in allen Preisbereichen!!) keine Unterschiede geben kann - genauso wenig wie bei ausreichend dicken Boxenkabeln von der Stange. Alles natürlich unter Berücksichtigung der Kabellänge. Boxenkabel sind schließlich keine Pipelines.

DamonDiG
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 25. Mrz 2010, 08:55
Moinsen!


kptools schrieb:
Hallo,
Hearmaster schrieb:
Sie (die Wissenschaft) kann bis heute nicht erklären wie ein Furutech RD-2 funktioniert.

Und auch hier wieder die Frage an Dich: Unter welchen Bedingungen könntest Du uns nachweisen, daß da überhaupt was "funktioniert"? Die Hersteller solchen Unfugs weigern sich in dieser Beziehung ja standhaft.


Nun, wenn Hearmaster auf solche Fragen überhaupt antworten würde, würde er sicher die Meßtabellen des Herstellers hier verlinken (weiter unten auf der Seite). Klick the Toad

Das allerdings wäre dann wieder zu "wissenschaftlich" und würde seiner vormaligen Argumentation zuwider laufen.

Bis zum Beweis des Gegenteils ( ) gehe ich davon aus, daß wir es hier mit einem gewerblichen Troll zu tun haben.

Schöne Grüße,
Simon
Hörbert
Inventar
#69 erstellt: 25. Mrz 2010, 11:30
Hallo!

Ich denke nicht das der Hörmeister ein gewerblicher ist, hier geht er dann doch nicht zielgerichtet genug an die Sache ran. Zudem wäre er mit seiner Art ein sehr schlechter Verkäufer, für jeden Unvoreingenommenen der seine Postings liest ist seine Arumentationsschwäche offenbar.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 25. Mrz 2010, 11:30 bearbeitet]
cptnkuno
Inventar
#70 erstellt: 25. Mrz 2010, 11:46

Hörbert schrieb:

Ich denke nicht das der Hörmeister ein gewerblicher ist, hier geht er dann doch nicht zielgerichtet genug an die Sache ran. Zudem wäre er mit seiner Art ein sehr schlechter Verkäufer, für jeden Unvoreingenommenen der seine Postings liest ist seine Arumentationsschwäche offenbar.

Ein gewerblicher Troll muß nichts verkaufen können ;o)
Hörbert
Inventar
#71 erstellt: 25. Mrz 2010, 12:01
Hallo!

@cptnkuno

Mn, dann sehe ich hier auch kein Gewerbe, dann sehe ich nur einen Troll.

MFG Günther
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 25. Mrz 2010, 12:08
Moinsen!


Hörbert schrieb:
Ich denke nicht das der Hörmeister ein gewerblicher ist, hier geht er dann doch nicht zielgerichtet genug an die Sache ran. Zudem wäre er mit seiner Art ein sehr schlechter Verkäufer, für jeden Unvoreingenommenen der seine Postings liest ist seine Arumentationsschwäche offenbar.


Mein Verdacht macht sich auch nicht am Output fest, sondern an den zugrundeliegenden, von mir vermuteten Motiven. Hier unterstelle ich ihm keine rational nachvollziehbare Strategie. Vielmehr hat es für mich den Anschein, daß durch mehr oder weniger gezieltes Klischeedropping Zweifel am Zweifel aufrechterhalten werden soll. Von dem lebt die Ganze Branche.

Daß das Vorgehen plump ( ) ist, steht für mich außer Frage und würde mich auch nerven, wenn es in dieser Eigenschaft nicht so außergewöhnlich wäre.

Schöne Grüße,
Simon
sm.ts
Inventar
#73 erstellt: 25. Mrz 2010, 12:13
@ hearmaster

Besitzt du so einen R2D2 , äh ich meine einen RD 2 ?
So ein Teil würde ich gerne mal ausprobieren.
Hörbert
Inventar
#74 erstellt: 25. Mrz 2010, 13:18
Hallo!

@DamonDiG

Ich denke eher das unser Lauschmeister einer jener Unwissenden ist die eigentlich für ihre Verhältnisse viel zuviel Geld in den Tinneff gesteckt haben und der jetzt seine nagenden Zweifel die nach und nach den Placeboeffekt auffressen auf diese Art zu verdrängen sucht.

In anderer Art hatte ich das schon einigemale in meinem Bekanntenkreis. Wenn sich so ganz langsam die Ernüchterung einstellt und die Erkenntniss das die Klangwunder sich mit der Zeit verflüchtigen vergrößert sich die Unruhe und Zweiflern oder auch nur Gleichgültigen wird mit einer gewissen Aggression entgegengetreten.

Wie auch bei anderen Ideologien und Religionen sind die größten Schreier neben den "Machern" zumeist die Zweifler die ihren Zweifel nicht wahrhaben wollen.

MFG Günther
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 25. Mrz 2010, 16:27
Moinsen!

Wir werden es wahrscheinlich nicht erfahren.

Ich habe gerade überlegt, ob unser Austausch nicht eher OT ist, aber dann schriebst Du dies:

Hörbert schrieb:
Ich denke eher das unser Lauschmeister einer jener Unwissenden ist...




Schöne Grüße,
Simon
Hörbert
Inventar
#76 erstellt: 25. Mrz 2010, 16:50
Hallo!

Unser "Hearmaster" ist ein so gutes Paradebeispiel für einen technisch unbedarften High-Ender wie man ihn besser eigentlich gar nicht erfinden könnte. -Das geht eindeutig aus seinen Posts hervor-. Anfangs habe ich deswegen sogar an seiner Authentizität gezweifelt. Aber sein stures Beharren auf unsinnige Behauptungen und das völlige fehlen von Humor (ausser unfreiwilligem) in seinen Beiträgen hat mich mehr von seiner Echtheit überzeugt als sein Erklärungsversuch einer D/A-Wandlerfunktion in einem anderen Tread hier. Hier ist m.E. ein Prophet in Sachen der reinen Lehre unterwegs.

MFG Günther
hf500
Moderator
#77 erstellt: 25. Mrz 2010, 17:04

DamonDiG schrieb:
Moinsen!

Nun, wenn Hearmaster auf solche Fragen überhaupt antworten würde, würde er sicher die Meßtabellen des Herstellers hier verlinken (weiter unten auf der Seite). Klick the Toad

Schöne Grüße,
Simon


Moin,
hast du dir die Tabellen mal genau angesehen?

Tabelle 2 (Fehlerratenermittlung nach der Entmagnetisierung)
ist identisch mit
Tabelle 3 (Spitzenmesswerte vor der Entmagnetisierung)

Tabelle 4 (Spitzenmesswerte nach der Entmagnetisierung)
zeigt hoehere Werte als Tabelle 3, in der letzten Spalte hat man TE22 durch TE32 ersetzt.

Sieht auf dem ersten Blick natuerlich besser aus.
Alle anderen Werte sind schlechter als in Tabelle 3.
Es geht schon bei der BLER los...

Es soll sich darueberhinaus um Lesetests mit _einer_ CDROM (!!, (und welches Fabrikat, Typ, wie hergestellt?)) handeln.
Abgesehen davon, dass man besser gepresste CDs genommen haette, die Datenbasis fuer eine aussagekraeftige Bewertung reichlich duenn.

Fuer mich: Wertlos, damit kann man hoechstens die Zielgruppe beeindrucken ;-)

73
Peter
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 25. Mrz 2010, 17:58
Moinsen!


hf500 schrieb:

Fuer mich: Wertlos, damit kann man hoechstens die Zielgruppe beeindrucken ;-)


Deshalb schrob ich:

Nun, wenn Hearmaster auf solche Fragen überhaupt antworten würde, würde er sicher die Meßtabellen des Herstellers hier verlinken.






Schöne Grüße,
Simon
ZeeeM
Inventar
#79 erstellt: 25. Mrz 2010, 20:57

hf500 schrieb:

Fuer mich: Wertlos, damit kann man hoechstens die Zielgruppe beeindrucken ;-)


Genau darum geht es.
Die Methode ist schon lange bewährt. Warum ist das Buch Sakrileg so ein Erfolg? Weil man Fakten und Fiktion geschickt gemischt hat. Das beeindruckt.
Genauso wird es bei vielen Schwurbelprodukten in der Hifibranche gemacht. Man appelliert an Emotionen, mischt Wunschvorstellungen mit Fakten, die in der Praxis keine Relevanz haben und fertig ist der Lack.
Wie im Netzwerkkabeltest der Stereo. Da werden messbare Unterschiede präsentiert dem passend Klangunterschiede angedichtet und das gierige Publikum schluckt.
Werden dann Hardfacts präsentiert, dann halten sich viele die Ohren zu und singen Lalalalala.
Man kann sicher darüber nachdenken ob dem sogar ein suchtähnlicher Hintergrund zugrunde liegt - Allerdings einer, der maximal die Geldbörse schädigt.
Hörbert
Inventar
#80 erstellt: 25. Mrz 2010, 21:10
Hallo!

@ZeeeM

Offen gesagt denke ich das eine Schädigung der Geldbörse in einem solchen Fall erst stattfinden kann wenn vorher das Urteilsvermögen und das Logische Denkvermögen getrübt wurde. Insofern glaube ich das deine Sicht einer reinen Schädigung der Geldbörse hier etwas zu kurz greift.

MFG Günther
ZeeeM
Inventar
#81 erstellt: 25. Mrz 2010, 21:24

Hörbert schrieb:
Hallo!

@ZeeeM

Offen gesagt denke ich das eine Schädigung der Geldbörse in einem solchen Fall erst stattfinden kann wenn vorher das Urteilsvermögen und das Logische Denkvermögen getrübt wurde. Insofern glaube ich das deine Sicht einer reinen Schädigung der Geldbörse hier etwas zu kurz greift.

MFG Günther


Mir reicht es zu wissen, das das Hörempfinden im normalen Alltag nicht ausschliesslich aus dem akustisch Wahrgenommenen besteht. Mit hinreichender Selbstbeobachtung und Selbstkritikfähigkeit ist das nicht schwer herauszufinden. Man kann es aber auch, möglicherweise aus Angst vor Enttäuschung, hartnäckig ausblenden.
Hörbert
Inventar
#82 erstellt: 25. Mrz 2010, 21:40
Hallo!

Nun, es gibt gewisse Gruppenzwänge denen sich einige schlecht entziehen können. Paradoxerweise ist zuweilen gerade in so losen Gruppierungen wie sie z.B. High-Ender bilden der Idendifikationszwang des Einzelnen so hoch das er oft wider besseren Wissens lauthals die widersinnigsten Thesen vertreten kann, entscheidend ist dabei nicht ob er diese glaubt sondern wie "Lautstark" er sie vertritt. Kritikfähigkeit wird dabei ausgeschaltet, der Nachweis der Gruppenzugehörigkeit kann durch den Besitz und Erwerb bestimmte "Kultartefakte" erbracht werden. Die Lautstarke Verkündung der Wunderwirkung des Artefaktes bestätigt dann die Gruppenidentifikation.

MFG Günther
Hearmaster
Gesperrt
#83 erstellt: 27. Mrz 2010, 11:31

Hörbert schrieb:
Hallo!

Nun, es gibt gewisse Gruppenzwänge denen sich einige schlecht entziehen können. Paradoxerweise ist zuweilen gerade in so losen Gruppierungen wie sie z.B. High-Ender bilden der Idendifikationszwang des Einzelnen so hoch das er oft wider besseren Wissens lauthals die widersinnigsten Thesen vertreten kann


LOL. Die Holzohren betreiben fleissig Projektion.

Der Audiogourmet genießt Musik, die Messdiener der Holzohren hören nur Schallwellen.
Schili
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 27. Mrz 2010, 11:36
Tag.



Der Audiogourmet genießt Musik


Genösse er Musik, so hechelte er nicht ständig schier zwanghaft irgendwelchen äußerst fragwürdigen Klangverbesserern hinterher. LOL.

jottklas
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 27. Mrz 2010, 11:42

Hearmaster schrieb:

Der Audiogourmet genießt Musik, die Messdiener der Holzohren hören nur Schallwellen. :D


Eigentlich sollte man derartig billige Polemik gar nicht beantworten...

Es ist aber eher so, dass das Holzohr sehr viele Tonträger besitzt und "Musik" hört, während das Goldohr sehr viele Gerätschaften, Kabel, Basen, Racks, Netleisten, Stromfilter, Sicherungen, Gerätefüße etc. besitzt und ihm dementsprechend eine Test-CD bzw. Test-Schallplatte genügt. Er will ja auch nicht Musik, sondern "Komponenten" hören...

Gruß
Jürgen
stoske
Inventar
#86 erstellt: 27. Mrz 2010, 12:06
Hi,

Holzohr heisst den praktischen Zustand erreicht zu haben, an dem sich alle
technischen Aspekte auflösen und nur noch die reine Musik übrig bleibt.
Also genau der Zustand den ein Goldohr immer anstrebt aber nie erreicht.

Grüße, Stephan Stoske
ZeeeM
Inventar
#87 erstellt: 27. Mrz 2010, 12:34

stoske schrieb:

Holzohr heisst den praktischen Zustand erreicht zu haben, an dem sich alle
technischen Aspekte auflösen und nur noch die reine Musik übrig bleibt.
Also genau der Zustand den ein Goldohr immer anstrebt aber nie erreicht.


Da liegst du wahrscheinlich garnicht so falsch.
Ein Bekannter von mir doktorte mit Allem möglichen jahrelang an seiner Anlage rum.. nie zufrieden, immer war es nicht richtig. Kabel, Matten, Steckdosenleiste Racks usw. usw.
Dann ging er zum Ohrenarzt....
Dem habe ich vor über 10 Jahren auch mal 2 identische LS-Kabel verpasst, 2 Leitungen mit 3*1,5mm^2 je Kanal. 1 mal ordinär, einmal mit Gewebschlauch, Schrumpfschlauch und Holz an den Verbindungsstellen aufgehypscht.
Das Ergebnis kannst du dir denken.
das.ohr
Inventar
#88 erstellt: 27. Mrz 2010, 12:37

stoske schrieb:
Hi,
Holzohr heisst den praktischen Zustand erreicht zu haben, an dem sich alle
technischen Aspekte auflösen und nur noch die reine Musik übrig bleibt.
Also genau der Zustand den ein Goldohr immer anstrebt aber nie erreicht.
Grüße, Stephan Stoske


Es ist aber eher so, dass das Holzohr sehr viele Tonträger besitzt und "Musik" hört, während das Goldohr sehr viele Gerätschaften, Kabel, Basen, Racks, Netleisten, Stromfilter, Sicherungen, Gerätefüße etc. besitzt und ihm dementsprechend eine Test-CD bzw. Test-Schallplatte genügt. Er will ja auch nicht Musik, sondern "Komponenten" hören...


Ah, dann bin ich also doch ein Holzohr - scheeen

Frank
Hörbert
Inventar
#89 erstellt: 27. Mrz 2010, 19:14
Hallo!

@Hearmaster


Der Audiogourmet genießt Musik, die Messdiener der Holzohren hören nur Schallwellen.



Hm, das kann man m.E. eigentlich nur so sehen wenn man "Musik" als etwas mystisches Definiert das sich von anderen willentlich erzeugten Schallwellen durch ein nicht definiertes X abhebt. So eine Sicht der Dinge hat für mich eine starke Religiöse oder auch Magische Komponente.

Nun hat aber eine solche Betrachtungsweise bei der Wiedergabe von (Konserven)Musik -gleich wie man sie betrachten will-, mit Hilfe von Maschinen (HiFi Geräte) rein gar kein Platz.

Willst du dir nicht lieber den örtlichen Kirchenchor anhören?

MFG Günther
mazdaro
Inventar
#90 erstellt: 27. Mrz 2010, 19:45

Hörbert schrieb:

Hm, das kann man m.E. eigentlich nur so sehen wenn man "Musik" als etwas mystisches Definiert das sich von anderen willentlich erzeugten Schallwellen durch ein nicht definiertes X abhebt. So eine Sicht der Dinge hat für mich eine starke Religiöse oder auch Magische Komponente.


Hi,

gewissermaßen ist Musik auch etwas Mystisches: das x ist zwar nicht exakt definierbar, aber es steht gewiss für Harmonie, und da gibt's auch eine Menge feste Regeln (Harmonielehre).

Es würde mich doch sehr wundern, wenn irgend ein Mensch - egal aus welchem Kulturkreis - das Klaviergeklimper eines kleinen Kindes (v.a. wenn es nicht das eigene ist )als angenehm empfindet. Und auch das Rhythmische ist uns "ins Blut geschrieben".

Ein rein mystisch-magischer Aspekt der Musik ist immer dann gegeben, wenn sie zur Heilung oder zur Erhebung der Seele eingesetzt wird. Des weiteren soll es auch noch einen (mit den Ohren) unhörbaren Klangstrom (Logos od. Shabda) geben: das wäre dann Mystik pur. Wer diesen wahrnimmt, ist dann wohl ein wahres Goldohr, und das alles ohne Equipment, ohne el. Strom und ohne Voodoo...



[Beitrag von mazdaro am 27. Mrz 2010, 19:47 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#91 erstellt: 27. Mrz 2010, 20:04
Hallo!

Hm, ca 90% der kommerziellen Popproduktionen ist nicht sehr weit vom Kleinkindgeklimper entfernt. Mystisch sind da allenfalls die Summen die in die Werbung fließen damit das Zeug überhaupt gekauft wird.

MFG Günther
LucyLawless
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 27. Mrz 2010, 20:14

jottklas schrieb:

Es ist aber eher so, dass das Holzohr sehr viele Tonträger besitzt und "Musik" hört, während das Goldohr sehr viele Gerätschaften, Kabel, Basen, Racks, Netleisten, Stromfilter, Sicherungen, Gerätefüße etc. besitzt und ihm dementsprechend eine Test-CD bzw. Test-Schallplatte genügt. Er will ja auch nicht Musik, sondern "Komponenten" hören...

Gruß
Jürgen



stoske schrieb:
Hi,

Holzohr heisst den praktischen Zustand erreicht zu haben, an dem sich alle
technischen Aspekte auflösen und nur noch die reine Musik übrig bleibt.
Also genau der Zustand den ein Goldohr immer anstrebt aber nie erreicht.

Grüße, Stephan Stoske


mazdaro
Inventar
#93 erstellt: 28. Mrz 2010, 15:49
...nun ist es aber auch so, dass Goldohren über eine größere Tonträger-Sammlung verfügen können...

Zum Thema Pop-"Musik" : Auch da gibt's gute Sachen (und natürlich jede Menge Schrott und Einheitsbrei).

Klassik hört für mich mit Bach auf.
Beethoven muss ich nicht haben, und Schönberg erst recht nicht: hört sich an wie Kindergeklimper.

Hörbert
Inventar
#94 erstellt: 28. Mrz 2010, 16:19
Hallo!


Zum Thema Pop-"Musik" : Auch da gibt's gute Sachen (und natürlich jede Menge Schrott und Einheitsbrei).


Deswegen schrieb ich ca. 90%

Na ja, Bach ist keine klassische Musik, sondern Barockmusik, genau genommen Hochbarock/Spätbarock.

Bei Beethoven liegst du richtig, das ist echte klassische Musik.

Schönberg hingegen ist neue Musik, welche Stücke von Beethoven und Schönberg findest du denn so klimprig?

MFG Günther
mazdaro
Inventar
#95 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:31
Hallo Günther,

ist zwar eher Off Topic, aber ich höre sehr gerne orientalische, mittelalterliche (orientalische Einflüsse sind unverkennbar) sowie Renaissance- und Barockmusik. Mozart ist mir bereits zu neumodisch.

Um die eigentliche Klassik mache ich i.A. einen Bogen. Bei Blues, Soul, Funk und Jazz fühle ich mich dann wieder zu Hause. Habe auch nichts gegen traditionelle Volksmusik.

Sollte ich einmal in die Hölle kommen, warten dort Brunner & Brunner u.s.w. auf mich.

Um nochmals zum eigentlichen Thema zurückzukehren: es gibt meines Erachtens zwei Sorten von Goldohren:

a) Möchtegernalchemisten, die aus Sch... Gold machen wollen (Getunte Mittelklassekomponenten mit High End - Kabeln )

b) High Ender, die der Meinung sind, nur sauteure Komponenten wären wirklich gut. Und natürlich braucht man dazu auch sauteure Kabel: alles andere würde den Klang beeinträchtigen und wäre nicht standesgemäß.

Und wie sieht's bei den Holzohren aus?

Hörbert
Inventar
#96 erstellt: 28. Mrz 2010, 20:41
Hallo!

Alles klar. Über Geschmäcker kann man nicht streiten.

Nach der Vorstellung der Goldohren haben Holzohren wahrscheinlich Fischdosengehäuse mit einfachst-Elektronik.

Ich jedenfalls bin Vintage-Geräte-Sammler mit Konzessionen bezüglich der neuen Medien.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 28. Mrz 2010, 20:42 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 13. Apr 2010, 11:53

das.ohr schrieb:


Ah, dann bin ich also doch ein Holzohr - scheeen

Frank


ich habe dich bei mir aber viel eher als goldohr erlebt ! ( klangverbesserer neuer cd-player )
ev13wt
Stammgast
#98 erstellt: 13. Apr 2010, 13:04
Folgendes versuchen: Sich selber einreden, man hätte gerade die Kabel getauscht. Mit extrem hochwertigen. Achte genau auf die Hochtonauflösung, sie ist jetzt HÖRBAR besser.

Oder anders: Ich arbeite ja beim Stromwerk, und schalte alle hifi-forum Mitglieder für heute Abend auf sauberen insiderstrom um. Heute Abend wird deine Anlage dermassen besser klingen, da postest Du morgen hier.

In meinem Kopf habe ich einen virtuellen Rekorder. Keine einzige HIHI Anlage die ich hörte hat es geschafft 1:1 zu reproduzieren. Der Klang in meinem Kopf is viel besser. Das Konzert war einfach besser. In allen Punkten.

Alleine der Trittschall der nicht mit aufgenommen wurde fehlt total.

Oder die Menge der MEnschen - warum werden die Mikros runtergeregelt wenns Lied anfängt? Sind die bescheuert? Wenn ich Studioklang will, kann ich doch im Studi aufnehmen?!!!
tsieg-ifih
Gesperrt
#99 erstellt: 25. Apr 2010, 19:10

mazdaro schrieb:


Um nochmals zum eigentlichen Thema zurückzukehren: es gibt meines Erachtens zwei Sorten von Goldohren:

a) Möchtegernalchemisten, die aus Sch... Gold machen wollen (Getunte Mittelklassekomponenten mit High End - Kabeln )

b) High Ender, die der Meinung sind, nur sauteure Komponenten wären wirklich gut. Und natürlich braucht man dazu auch sauteure Kabel: alles andere würde den Klang beeinträchtigen und wäre nicht standesgemäß.

Und wie sieht's bei den Holzohren aus?

:prost



a) Extremtechnokraten, die aus Gold Sch... machen wollen (Ungetunte Mittelklassekomponenten mit Low End - Kabeln )

b) Nicht High Ender, die der Meinung sind nur billigste Komponenten wären wirklich gut. Und natürlich braucht man dazu nur saubillige Kabel: alles andere würde den Klang beeinträchtigen und wäre nicht standesgemäß.


(Ironieschalter aus)
mazdaro
Inventar
#100 erstellt: 26. Apr 2010, 11:53
Scheint wohl so zu sein: Mit Klingeldraht verbundene Fischkonserven: das tägliche Brot der Holzohren.

Aber nicht verzagen: C37-Lackierung der Billigkette schafft Abhilfe. Und parallel zur Komponententransmutation hat die Autotransmutation vom Holz- zum Goldohr stattgefunden.

kyote
Inventar
#101 erstellt: 27. Apr 2010, 08:37

tsank-ifih schrieb:

b) Nicht High Ender, die der Meinung sind nur billigste Komponenten wären wirklich gut. Und natürlich braucht man dazu nur saubillige Kabel: alles andere würde den Klang beeinträchtigen und wäre nicht standesgemäß.

süss
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